Volltext Seite (XML)
apaeor >r, in di« § «»««er« Siebtes der Monat §> Berge»»»« »euev retztz« geg«übee Zahl »« Zraft- -M»tff« »Ferreev iisinutzjMÄin » ^rschärfuug der egt« .. uerke»»»»« seiner Berdteuste hat da» deutsche Handwerk ihm dt« Würde eine» E-r«metfter» de» deutsche« Handwerk» angetragen. Heut« gilt e». durch Beteiligung an der Spende ans» neue de« jwr»t«t« «renmetster »en Dank de» Handwerk» »N »et- ren. Drückt auch die Sora« um de« Alltag de» veruststand, so wird «k sich da» Handwerk doch nicht nehme« kaffe«, sich « dieser BolkSsinnmlunn »« beteilig«, «m damit »ugletch in dankbarer »estnnung ein Bekennt«»» ab,«legen für itt»« RetchSvrSstdenien nnb Ehrrumetster, dessen schlichte», «frichttge» Wesen dem Grund»«« de» deutsche« Handwerk» entspricht. S» »st daher etn« Lhrensache de» gesamt«» Berufsstandes. zur Htndenburgspende beizutraaen. Beitrüge von verbänden, Innungen und Einzelperfo» »en de» sächsischen Handwerk» «erde« vom La«de»a»»schuh de» sächsische« Handwerk», Dre-der»-A. 1, »roh, Swtugew straße 8. Postscheckkonto Dr«»de» Nr. 11V «8, eutaegeuge- nouwren «nd gesammelt an »te Sächs. LandeSgeschäftSstell« der Hiudeubeergspende in Dr«»d« ada«führt «erden. Di« Beiträge. über die in der »Sächsischen Handwerker, und »«werdezeltung" auttttert werden wird, müsse« spReften» m» 1L Septemd« d. N». beim SandeSausschnß eingehen »nd ans der Za-sfarte deutlich al» .Für die Hindenburg Spende" bestimmt bezeichnet werd«. RÄ«'L«t^? »E.r D-^LslioÄ sür^4räftdro1chke" 6*Dr«! ALL. L°»stL"!L'L t« Dresdner KrastbroMrgewerb« s7hr)charff,'«> wendet stch Li« Kammer in einer Eingabe an da» i OertNches und SSchfifcheS. Riesa, den IS. August 1227. —"/Wettervorhersage »Nr den 17. August. AAitzeteilt von der Sächs. Landeswetterwarte »« Dresden. Ment trübe. Zeitweise auffrischende Wind« aus Nordweft. weiterhin etwa» Lemperatnrabnahme. Niederschläge von grSherrr Grätebigkrtt. —"Daten für den 17. August 1V27. Sonn«, oufgang 4.47 Uhr. Sonnenuntergang 1S.21 Uhr. Mond- ausgang 21.36 Ubr N. Monduntergang 10,2 Uhr V. 1676 grst.: der Schriftsteller Han» Jakob Chrkftoffel von Grimmelshausen in Renchen (geb. um 1610): 1786 arft.: Friedrich der Trohe im Schloss Sanssouci bei Potsdam Loeb. 1712): 1812: Sieg Novelonr l. über die Russen bei Smolensk: 1S14: Sieg der Deutschen über die Ruff« bei Stallupönen; ISIS: Deutsch-enalischeS Tregesrcht an der Küste von Jütland: 1024 gest.: der Philosoph Paul Natorp in Marburg igeb. 1854). —* Abeudb lasen im Stabtpark. Nochmal» sei an die WohltStigkeitSveranstaltrmg de» Riesaer Posaune«, chove» morgen Mittwoch abend im Stadt park erinnert. DeS «arte« Zwecke» wegen ist ein reger Besuch erwünscht. Die gutgewShlte BortragSfolg« weist 15 Nummern aus. , —* Feuerlöschwesen. Am gestrig« Lage voll- endete der Schneidermeister Paul Justin seine 20jährige Dienstzeit beim Freiwillig« Rettung»korp» Riesa. Herr Branddirektor Kehler beglückwünschte de« Jubilar im Nam« der Stadt Riesa und überreichte ihm unter Danke»- «ort« da» vom Landesverband sächs. Feuerwehren für Svtährige Dienstzeit gestiftete Ehrendtvlom. Im Name« de» Freiwillig« RettungSkorpS beglückwünschte Herr' Brandmeister Bühnl d« Jubilar unter Uebrrreichung de» Üblichen KorpSgeschewke». —"Ferienende. Für die Schuljugend ist nunmehr die Zeit der Sommerferien vorüber und e» beginnt wieder; die Zeit ernster Arbeit, vorbei find die Wochen sorglos fröhlichen Leben» in Wald und Feld, das ungehemmte,, durch keinen Schulzwang, durch keine drohenden Schul-" arbeiten gestörte Bewußtsein wochenlonger Freiheit, die sich dem sroben Kind«rher»en scheinbar so endlos lange hinaus, «dehnen scheint. Der Aufenthalt in der Schulstube fällt fetzt, da man noch an den Aufenthalt in freier Luft ge wöhnt Ist. doppelt schwer, und das Lernen will nicht so techt schmecken, vieles, allzuviel«» hat man in den vier Wochen vergessen; denn trotz aller guten Vorsätze ist man sticht dazu gekommen, während der Ferien einmal «in Schulbuch in di« Hand zu nehmen, um das Gelernte aus. zufrischen oder Lücken im Wissen aufzufüllen. Das war immer so »nd wird immer so bleiben, und schließlich kann Man auch in den Ferien mancherlei für da» Leven Nütz, licht« lernen. Dem Kinde au» der Stadt, da» in dm Ferien aufs Land kommt; tut sich dort «in« neu« Welt auf. Und auch da« Kind vom Lande. Las in den Ferien einmal Verwandt« in der Stadt besucht, lernt dort andere Ver hältnisse kennen. So bewährt sich schon beim Kinde da» alt« Wort, daß Reisen bildet. —* Billiger Sonderzug nach dem Spree wald. Sonntag, -« 21. August 1927. veranstaltet die RetchSbahngesellschast eine billige Sonderfahrt 4. Klasse von Aue (Erzgeb.) über Chemnitz—Waldheim und von Leipzig über Riesa nach Burg (Dpreewald) und zurück ab Lüb benau. Preisermähigte Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt sind bei den Fahrkartenausgaben Au« (Erzgeb), Lößnitz ob. Bf., Zwönitz, Thalheim (Erzgeb.), Meinersdorf, Burk hardtsdorf, Einsiedel. Chemnitz-Hauptbahnhof, Mittweida, Schweikershain, Waldheim, Steina, Dübel«, Ostrau, Stau chitz, Leipzig-Hbf., Leipzig-Paunsdorf. Wurz«. Oschatz «nd Riesa erhältlich. Diese Stellen geben auch vor-ugSkart« für die sehr lohnende Kahnfahrt von Burg nach Lübbenau zum Vorzugspreise von 2.— RM. und für preiswerte» Mittagessen (iFo RM.) ab. Der Zug wird beschleunigt durchgefithrt und so auSgestattet, daß jeder KahrttetlnEhmer einen Sitzplatz erhält. Die Fahrpreis« (88Prozent Er mähigung), Abfahrtszeit« usw. sind durch Schalteranschläge bekanntgemacht und können auch bet den beteiligt« Sta tionen erfragt werben. Schluß de» Fahrkartenverkaufe» Freitag, -en 19. August, abend» oder früher, wenn der Zu» ausverkauft ist. . —" Di« Hochwasserspend« für da« östliche Erzgebirge. Die Hochwasserspend« für da» östliche Erz- aebirge hatte am 4. August an Gaben von Privaten, Industrie, Körperschaften und Gemeinden insgesamt -156081 RM. 02 Mar. aufaewtesen. Zu dieser Summe find bi« mit 12. August an freiwilligen Spenden weiter« 446541 AM. 87 Pfg«. gekommen, sodaß di« Gesamtsumme der bisher bei der «ass, der Staatskanzlei eiugegangenen Mrenden an diesem Tage 1602 572 RM. 8S Pfg». betrag»« p«. Dl» große Not, in die Hundert» von Familien in d« von der Katastrophe heimgesuchten Ortschaft« de» Gottleuba- und Müglitztal«» gekommrn find, macht eine Wetterführung des Sammelwerkes immer noch erforderlich. —«Dankschreiben de» Arbeit», und Wohl, fahrt» mi«tsterium ». Da» Arbeit», und Wohlfahrt». Ministerium in Dresden hat an de« Rat der Stadt Leipzig für die Uebermtttelungen von LtebeSaaben zugunsten der durch da» Hochwasser im Müglttz- und Vottleubatal geschä- diäten Bevölkerung da» f»lg«de Dankschreiben gerichtet: »Wär dt» Ueberwetsung der gesammelt« Ltebeggab« zu- aunsten der durch da» Hochwasser im Müglitz- uud Sott- Hut" himA hauptsächlich vom Milieu ab/ Sind wir 1« der Stadt, so tft e» unbedingt notwendig, ein« Hat zu trag«, auternfall» müht« wtr un» täglich d« Kopf wasch« lll, wie wir e» mit dt» Gesicht und d« Hände» tun. »«-«ich sollt« Leute, der« Haut nicht gesund bez«. empfindlich ist, nicht ohne Kopfbedeckung ausgehen. Jedenfall» ist da» Kopf- bedeck«»«»losgeben t« der Soun« sehr mäßig zu betreib«. Sine «wisse Dost» von Sonnenstrahl« ist gesmrb. der Ueberstirß jedoch, wie jede» llebertreiben schadet. Ma« bo- trachte nur ba»vteh, dem nur de« Instinkt gebietet, daß e» sich vor langanhattendem Gounenbrande tu b« Schatt« sWchtet. Der Mensch hat aber «eben »em JUsttUkt «och fei lt« eitz«« WM«, welcher sich manchmal unklug tu den Instinkt etnmenat. Die» wäre meine Ansicht über da» Tragen ober Ntchttrag« einer Kopfbedeckung. AU» dies« Ausführung« ist ersichtlich, daß i» nicht vorteilhaft ist» sich zu sehr der San«» auszusetzen. , Kuriositäten da» »«en Posttarif». Di« überstürzt« N«ord«ung der Postgebühren ab 1. August — au sich schon eine kurios« Angelegenheit —»hat einige recht sonderbar annmteude Kuriosität« im Gefolge, Sie Haupt- sächlich tu dem Mißverhältnis der neu« JnlandSsätze »» dem AuSlan-Starif besteh«. Davon hier einige Probe«: Eine Drucksache bi» -0 »ramm kostet jetzt tut Ortsverkehr und iunerhalv Deutschkamb» S Pfg. Kür -« gleich« Dattk- satz kann mau «wer di« gleiche Drucksache bk» nach Australien oder Amerika senden. DeschäftSpapier« vo» AB »ramm er fordern Im Ortsverkehr «nd innerhalb Deutschland» 86 Pfg. Porto.in» ««»land jedoch nur 25 Pfg. Bet d« Ware»- probeu kostet «in« IM Gramm-Sendung innerhalb Deutsch land» 15 Pfg., in» Ausland nur 10 Pfg.. die 206 Gramm- Sendung im Inkan» M. tu» Ausland nur 2K Pfg. Mifch- sendungen, wenn sie nur Drucksachen und Warenproben ent halt«. koste» bei einem »«wicht vo« IM »ramm 1« Deutsch land IS. in» Ausland 10 Pfg. Wenn man ferner SM »ramm Zeitung« ober Druckschrift« innerhalb de» Ortsbezirk» ^versendet, tut man gut, sie nicht al» Drucksache, sonder« sie 'als Brief zu bezeichn««, weil damit 10 Pfg. erspart werd«. Al» Drucksache kostet sie nämlich M Pf«, ab» Brief jedoch " Dresden. Die Ortsgruppe Dresden Le» Reichs bundes der Kriegsbeschädigten hat nun Li« Initiative er- griffen, um die Lage ihrer lungenkrank« MitaNeder ver bessern zu helfm. GS ist der van von »5 Häusern in Angriff genommen mord«, die für 22 SO"/, und mehr KrieasbeschSdigte bestimmt sind. Sie werd« von der Reichsbund-SchwerbeschSdigten-sredlerorupo« im Krieger- betmftSItenvrrrtn Dresden-Coschütz in massiver Bauweise errichtet. -.Dresden. Ein schwerer Unglücksfall mit tödlich« Folg« bat sich am Sonnabend im Stadtteil Dresden-Löbtau in der Wernerftraß« 44 zugetragen. Dort wohnt im »ritt« Stockwerk der LelegraphenleitungSaufseher Meister, dessen 89 Jahr» alte Ehefrau zur Mittagsstunde mit Plättarbeit« beschäftigt war. Vermutlich infolge eine« plötzlich über» kommen« Ohnmachtsanfalles muß Frau Meist« betm Herausnebmen des glühenden Plättftahles aus de« Of« zu Fall gekommen sein, wodurch ihr« Kleider 1» Brand ge rat« find. In ihrer Verzweiflung eilt« die brennend« Frau auf di« Haustreppe, wo ihr zwar rasch Hausbewohner zu Hilf, kamen. Die schwer verbrannte Frau wurde sofort nach dem Krankenhaus gebracht, ist dort aber am Sonntag abend den Verletzungen erlegen. " Löbau, um das Amt des zweiten Bürgermeisters von Löbau hab« sich 76 Herr« beworben. Die Gesuche befinden sich gegenwärtig im Umlauf bet den Stadtverord neten, welch« über die Wahl zu entscheiden haben. Der bisherige zweite Bürgermeister Peuckert hat Mitt« August in Marienberg im Erzgebirge sein Amt al» erster Bürger- rueUkr übernommen. "Leipzig. Seit einiger Zeit ist man in Leipzig auf verkehrsreichen Plätzen uud au Straßenkreuzungen von Leuten belästigt ward«, die, ohne daß sie dazu aufgefordrrt waren. Filmaufnahmen von vorübergehenden gemächt hatte». Di« Polizei hat da« gewerbsmäßige Photographieren und da« Anbirten gewerbsmäßig« Photographieren» einschließ lich der sogenannten Sehstlmausnahme» auf allen Straßen, Wehm und Plätze» deS Stadtgebiet« Letpzig verboten. * Leipzig. Durch Einbruch in eine Billa in Oetzsch sind Kleidungsstücke uud Schmucks«-« t« Gesamtwert von Ul» Mark gestohle» worbe«. Dte Diebe sind unerkannt «tkourm«. — Durch «tu« Einbruch t» »«Schaukasten eine» Ladengeschäfte» sind verschiedene neue Kleidungsstücke «stöhlen Word«. — Au» einem Hause -er DretNndenftraße t« Liu»««« wurde« zwei Luftventilatoren gestohlen. — Einem Fremd«, »er auf dem Querbahnsteig de» Haupt, bahnhofe» schlief, ward« Barschaft und Papiere gestohlen. * Leipzig. Der vosstsch« Zeitung zufolge wurde in Leipzig der Architekt uud Baumeister Slowtg wegen passiver Bestechung verhaftet, »eil er sein, Stellung al» techntfcher MM L'LKWL WLUkN "MM» jetzt vorNegend« Belastungsmaterial hat er vo« Inter- «ss«1« i« etwa 80Fäll« Geldgeschenk« bi» zu« Einzel- bei««« vo« 2080 RM. angenommen. S-emuitz. Der vom rhemnitzer Lierschutzveretn angeregt« Allgemein« Tterschutztag hat da» lebhafteste I«. »reffe aller beteiligten Kreise t« Chemnitz gesund«. Für Sonntag, den 4. September vormittag» ist ritz Keftzug ge plant. z» de« sämtliche Chemnitzer Züchtttveretne, der Berettr Chemnitzer Fuhrherr«. Neitverenre «ub verwandte Kdrvorattonen Einladung«« erhalt« -ab«, Mmttsa. Herr zur Betragen mngerägen bat. um feine A erscheinen »« kaffen. Da der etwa 21 1.7<r Meter große «etrüger^icher und wird ihm in den meisten Fällen Glaub, «erde« ibm Betträge in verschiedener i «eit» —'Uvarnuna » krtminalamt DreSd« Freistaat Sachsen «in -eiche»- Dietz. -—E" KrteaS-ytter-lteb«« Bei wend et stch « allo DeMft nt vor dem Nnßekannt« «nd bittet, -ei n di« Feftnabm» des Betrüger» veran- B«»itS Geschädigt« «erden ersncht. um 1 -ei der nächst« Polizeldienstftell» zu r Such« nach de« Aäteru. Das »d« teilt « dem Raubmordoersuch auf Hal—Dchweizrrmühlr «och weiterhin mit. rereuerdächttg, Personey.mefgenommenen — - Abschluß u scheinen ,— oewesen «nd kur» 'vor ihrer Lat «Hassen rvorden zu sei». verletzten '-Fuchs. d«r sich «och in Kraaken-ausbe-a dlung hesindet, ' sind mit der Brieftasche folgend« Papier« g l« worden r Sin Wobnungsmeldeschein, auf sein« amen lautend (Arthur Fuchs, am 14.8. 76 tu Oel» bei la« geboren. in Leipzig,. versehen mit der Aufschrift des Vertreters Albrecht R,iche.^Leip»ia^,i«e Anzahl Gehaläiettel auf den Nam«.de» Fuchs, «in MitaliedSschein der Barmer.Ersatz- krankeukasse. auf Fuchs ausgeschrieb«. ein Benachrichtigung»- schreib« vom ReichSverficherunaSamt Berlin. Dt« Aasche «ar aus hellbraunem, glatten Leder und hatte 2 Facher. Da anznnevm« Ist. daß di, Täter inzwischen stch der Lasch, und ihre» Inhaltes entledigt haben, bittet da» Kriminal amt. beim Auffindrn der Lasche oder ihre» Inhalte« sofort der nächst« Polizei- oder Kriminalstell« Mitteilung zu geben, von besonderer Wichtigkeit hinsichtlich jolcherMit- «klung« ist genau« Angabe über ÄussiudungSort uud Ausfindungszeit. —* Neuordnungder S.ozialftatlstik. Infolge der Avgliederung de» Reichsamt» für Arbett»vermtttl«»g au die »eue RetchSanftalt für Arbeit»ver«tttl«ng und Ar- bett»los«versich«rung geh« dte bi»her von der Reich». arbettSverwaltung bearbeiteten Angelegenheiten -er Tarif statistik einschließlich der Führung Le» Tartfarchtv», -er Statistik -er Streiks und Aussperrungen, der Statistik der Verbände von Arbeitgebern, Arbeitnehmer» «nd Beamte», der Arbettsgemeinschaften sowie die Führung de» Verband», archtv» mit dem Io. August de» Jahres auf da» Statistische ;Reichsamt über. In diesem Amt wird eine besondere TV». teil««« für Soztalstatifttk eingerichtet werden. r —0 MiuderHä-rtge und Schußwaffe«. I» letzter Zeit ereignet« sich eine ganze Anzahl vo» Fällen, in Lenen Minderjährig« durch unvorsichtige» Umsehen mit ^Schußwaffe», Deschina» «. s. w. stch selbst und andere Per» sonen verletzt«. Desching, Terzerol, FloVert, Luftgewehr ober ähnliche Schtebwerkzelwe sowie die dazugehörige Mu- nition dürfen nicht an Minderjährig« verkauft werde». Eltern und Erzieher, die mit der Aussicht über «in« Min derjährig« betraut sind, «erde« bestraft, wen« sie e» unter, lassen, zu verhindern, daß der Minderjährig« mit einem solchen Gchteßwerkzeug di« Straß« betritt. Der Minder- jährige, der Dachin» u. s. w. oder Munition auf öffentlich« Straß«. Wegen und Plätzen bei stch trägt, wird ebeHall» bestraft. — S» liegt im Allgemetutntereffe, baß Elter«, Bor. Münder, Lehrer sowie Verkäufer von Schußwaffen und Munition auf strenge Befolgung der polizeilichen Vor schriften in dieser Richtung Hali«. —sek. Rundfunk und GotteSLienstzeit. Reichs minister de» Inner« von Keudell hat betreff«- Rundfunk- darbtetung« an Sonn- und Feiertag« während der gotteS- dienstlichen Zeit folgende» Schreiben an den Deutsch-Evan- gelischen KirchenauSfchuß gerichtet: „Im Verlauf der von mir mit dem Herr« Rrich»postmtnifter geführt« verband- langen hat der Rundfunkkvmmissar, Herr Staatssekretär a. D. Dr. Bredow, dte Letter der au dir ReichS-Rmtdfurtk- gesellschaft an geschlossenen Rundfunkgesellschaft« darauf htn- gewtese», daß an der bisherigen Gepflogenheit, mit Rücksicht auf den Gottesdienst di« vormittagtzstund« vo« 10—11 Uhr an Som», »nd Feiertag« rundfunkfrei »u lass«, unbedingt feftgehalt« werd« muß, und daß «ine Ausnahme 1« Ein- vernehm« mit der RetchS.Fu«k-Gefellschaft nur von Kall zu Fall »ug«lassen werd« darf, wenn «S sich um Ueber- tragunaen von ganz besonder» wichtigen, im allgemein« Iniereff« liegend« Beranftattung« handelt, auf der« Zett- begtnn die Rundfunk-Gesellschaft ohne Stnfluß ist." —sek. Land« Seltern tag. Der diesjährige LaudeS- «tterntaa. de« durch die unmtttelbar bevorstehende Verab schiedung de» Reichsschulgesetze» besonder« Bedeutung zu kommt. ftndet am 24. und 2K. September in Chemnitz (nicht am 1. und 2. September) statt. —* Deutsche vaurooch« 12271» Leipzig, vom so. August bis ». September 1227 veranstalten der Deutsche Arbeitgebervund für da» vauaewerbe, der Deutsche Wirt- schastSbund für da» Baugewerbe und der JnnungSverbanb Deutscher BaugewerkSmeister gemeinsam in Leipzig die Deutsch» vauwoche 1227. Di« beib« «ft« Tage siud Ver- d»ndluug« innerer verband»«gelegenheiten «widmet. Der Jnnungs-verband Deutscher vaugewrrttmeister ver bindet die Tagung gleichgettig mit sei««« Delegierteniag, auf de« u. a. da» baugewerbliche LehrlingSwes« «nd der E»twurf rtne» BerufSaustztldungsgesetzes, da» baugewerb- Nche MeistervrüfüngSwes«, die Notwendigkeit der Förde- rmrg der JnnLugSkranrenkass«, die öffentliche Hand i» B«g«werbe usw. zur Srörte«»» stehe». Irr der gemein- sam« DorstandSsttzung de» Deutsch« Arbeit«-erblinde» und de» D«tsch« Wirtschaft»»«-«» für da» Baugewerbe «erd« ander« wichtige Geg«wart»frag« de» Baugewerbe» behandelt, wie die Vtellunguahwe »um Steuervereiuhett- lichnnaSgesrtz «nd di« Frage der Verlängerung der ArbrktS- zett uftv. Daran anschließend ftndet am 2. «nd 8. September Tagung stqit. auf d« von «am-aft« Fach« strägr von allgemeiner Bedeutung au» de« rtsch« Vauwirtschaft gehalt« werbe». Koukurs« im Monat Juli 1227. Im ««trag« «f Konkurser- l« worb«. Bvn dies« entfallen od auf dte «mnttz, Dresden. Leipzig, Plauen und Zwickau; VS Anträgen ist stattgeaeben mord«, während »2 m«g«l» V-ss«. abaelehnt sind. Bo», b« neuen «onkurj-n detrafeu