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herbeigekommenen Personen nicht festgehalten werden konnten. Glücklicherweise ist es in diesem Falle der städtischen Polizei aber noch gelungen, den Thäter zu ermitteln und ihn seiner gerechten und jedenfalls exemplarischen Bestrafung zuzuführen. Der verletzte Bursche mußte wegen der erhaltenen Ver letzung sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. — Die gestrige GraSauction im Stadtpark hat trotz des ausgezeichneten GraSstandeS nur den geringen Ertrag von 265 Mark 50 Pf. ergeben, wenig mehr als die Laub- davon. Der Unfall erfolgte bei Vornahme einer Reparatur I Hause" beschäftigt, die anderen neun, lauter Chinesen, in der seitens der Genannten. I Werkstätte, wo das Pulver gemischt wird. Die Explosion Meerane, 4. Juni. Der Materialwaarenhändler I ereignete sich in dem Nitroglycerin-Hause und wurde wahr- Hermann Rohde von hier wollte gestern Vormittag mit dem I scheinlich dadurch verursacht, daß ein Chinese eine Kanne mit Velociped einen Ausflug unternehmen. Als er hierbei den I Explosivstoff zu Boden fallen ließ. Genaueres über den sehr steil abfallenden Moseler Berg hinabsuhr, verlor er die I letzteren Punkt ist nicht zu ermitteln, weil alle Augenzeugen Gewalt über das Rad und wurde durch das Anprallen an I tobt sind. In einer anstoßenden Werkstätte waren 200 einen Steinhaufen so unglücklich herabgeschleudert, daß er t Ehinesen beschäftigt, welche auf den Knall der Explosion in bewußtlos und mit einer großen Kopfwunde liegen blieb. I wilder Panik davonstürzten. fDie Gewalt der Explosion war Versteigerung im vorigen Herbst, welche 208 Mark 20 Pf. » Vorübergehende Passanten sorgten für seine Ueberführung brachte. Gegen da- Vorjahr, in welchem für das Gras I nach hier, doch gab der Verunglückte bald darauf seinen 607 Mark 10 Pf. erzielt wurden, ist das ein ganz bedeuten- I Geist auf. Rohde ist 46 Jahre alt und verheirathet. — der Ausfall für die Kasse des Äerschönerungsvereins, noch I Die Lohnbewegung der hiesigen Textilarbeiter ist in der viel bedeutender gegen das Jahr 1893, welches die bisher I Hauptsache beendet, da fast sämmtliche Fabriken die Web- erreichte höchste Summe von 894 Mark 90 Pf. ergeben hat. I löhne erhöht hatten, freilich nicht in der geforderten Höhe. Diese Differenzen sind aber bei dem heurigen Futterreich- I Der Geschäftsgang in allen Branchen ist fortgesetzt ein sehr thum recht wohl erklärlich. Ist doch der Klee so reichlich I guter. gewachsen, daß er nicht verfüttert werden kann und zum I Wurzen. Au- Rache dafür, daß die Stations-Ver« großen Theil zu Heu gedörrt werden muß. Auch sind noch I waltung hier einen 12 jährigen Schulknaben vom Perron Heubestände aus dem vorigen Jahre vorhanden, denn altes I fortgewiesen hatte, entkuppelte das Bürschchen heimlich 10 Heu wird heute noch für den geringen Preis von 2 Mark I zum Abgänge bereitstehende Güterwagen. Hätte ^nan den pro Centner angeboten. Es ist also mit Bestimmtheit an- I Bubenstreich nicht noch rechtzeitig bemerkt, so hätte leicht ein zunehmen, daß sich die Heupreise in diesem Jahre aus dem I großer Schaden herbeigeführt werden können. denkbar niedrigsten Staude halten werden. I Trebsen, 4. Juni. Der hiesige Guts- und Fuhr- — Diejenigen Mannschaften des Beurlaubtenstandes, I Werksbesitzer Reinhardt ist an dem Berge der früheren Weis- die in diesem Jahr in Sachsen eine Einziehung zu einer I ke'schen Restauration in Pauschwitz so unglücklich unter seinen Ucbuug gewärtigen, haben zu beachten, daß eine Steuer- I mit Holz schwer beladenen Wagen gekommen, daß er, trotz befreiung für die betreffende Zeit nicht ohne Weiteres statt- I sofortiger ärztlicher Hilfe, nach kurzer Zeit den erhaltenen findet. Nur dann, wenn in Folge einer zeitweisen Ein- I schweren Verletzungen erlegen ist. berufung zum Militärdienst eine wesentliche Schädigung in I -f Leipzig. Gegen das erfolgte Polizeiverbot der den Erwerbs- oder Einkommensverhältnissen des Einberufenen I Aufführung der „Weber" im hiesigen Krystallpalast ist bei dergestalt cmtritt, daß Letzterer die veranlagte Steuer ohne I der Kreishauptmannschaft Berufung eingelegt worden. — Der Bedrückung nicht zu entrichten verniag, kann vom Königl. I gestern in Leipzig tagende Ausschuß der deutschen Turner- Finanzministerium ein theilweiser Erlaß bewilligt werden. I schäft beschloß die Entsendung einer Musterriege im Sep. In solchen Fällen genügt aber keineswegs die Vorzeigung I tember zu dem italienischen Turnerfeste in Rom. des Militärpasses bei der Steuerbehörde, sondern es ist bei l Letzterer ein schriftliches, die näheren Umstände darlegendes I Halle, 4. Juni. Ein schweres Unglück, dem drei Gesuch um erlaßweise Minderung der Einkommensteuer an- I Menschenleben zum Opfer fielen, ereignete sich am Sonnabend I vor Pfingsten auf der den Riebeck'schen Werken gehörigen — Alte Wetterregeln für Juni. Wenn kalt und naß I Grube zu Stedten. Auf der zu der letzteren gehörigen der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr ; Juni I Förderungsanlage lockerte sich an dem Wagen der diesen fest- niederländische Schiff „Anna" zu« Opfer fiel. Der Minister erklärte, das der niederländische Generalkonsul zugleich mit dem deutschen Ministerpräsidenten in Marokko von der marokkanischen Regierung die Bestrafung der Verbrecher ver langt und sich den Anspruch auf Entschädigung Vorbehalten habe; die marokkanische Regierung habe die Bestrafung ver sprochen und einen Sondergesandren nach der Küste geschickt. Wenn es nolhwendig sei, werde die niederländische Regierung von Marokko die Erfüllung seines Versprechen« verlangen, aber das Vorgehen der Niederlande müsse den Charakter von Repressivmaßregeln tragen. Sobald diese Frage erledigt sei, würde man mit den anderen Mächten sich ins Einver nehmen setzen können, um den Seeräubern überhaupt ent- gegenzutretcn. Türkei. Die Lösung der armenischen Frage geht doch nicht so glatt von Statten, wie anfänglich allgemein ange nommen wurde. Anscheinend ist es die Hohe Pforte, welche den von den vereinigten Mächten gestellten Reformvorschlägen hartnäckigen Widerstand entgegensetzt, und nach halbamtlichen Quellen wird sogar in Konstantinopel versichert, daß die Antwort der Pforte an die Mächte ungünstig ausgefallen sei, weil in den zunächst interessirten Kreisen über deren Inhalt noch Schweigen beobachtet wird. Als Hauptpunkt der be stehenden Meinungsverschiedenheit wird die von den Mächten verlangte Kontrole angesehen, welche die Pforte zuzugestehen sich weigere. Wenn die Pforte auf ihrem bisherigen Stand punkte beharrt, können die Unterhandlungen nach Ansicht wohl unterrichteter Kreise als gescheitert betrachtet werden. Oftasie«. Der famosen „Republik" Formosa mit dem I chinesischen „Präsidenten" und dem gelben Drachen im blauen j zubringen. Wappenfelde ist kein langes Leben beschieden gewesen. Sie ist über Nacht bereits zusammengebrochen, nachdem sie ganze „ „ „ „ zwei Wochen sich ihrer Herrlichkeit erfreut hat. Wäre sie I trocken mehr als naß, füllt mit gutem Wein" das Faß;"Ist I haltende Bolzen" grade in dem Augenblicke, als der Wagen nicht aus sich selbst heraus verkracht, so hätten ihr die Ja- I der Juni gar zu naß, bringt er keinem Menschen was; Vier I auf dem Kipppunkte stand; mit gewaltiger Geschwindigkeit paner den Garaus gemacht. Denn daß den Chinesen die I Mal Juniregen bringt zwölffachen Scgen; Bevor Johannis- I sauste nun der Wagen die schiefe Ebene hinab, wobei er vier Anzettelung der Inselbewohner zum Widerstande nichts nützen I tag sich erprobt, der Landmann keine Gerste lobt; Vor I Bergleute derart traf, daß drei sofort getödtet unv schrecklich würde, lag klar auf der Hand. Den neuen Herren mußte k Johannis bitt' um Regen, hinterher ist's ungelegen; Nord- l verstümmelt wurden. Ein anderer Bergmann wurde eben« Formosa früher oder später doch erliegen. Mit dem kühnen l wind im Juni von Bestand, weht das schwerste Korn in's I falls verletzt und zur Behandlung in das hiesige Krankenhaus „Drachen" war es nicht weither. Es liegen darüber folgende I Land; Wer auf St. Medardus — 8. Juni — baut, der I „BergmannStrcst" übergeführt. Nachrichten vor: In Tai-peh-fu auf Formosa herrscht große I erhält viel Flachs und Kraut; O heiliger Leit — 15. Juni k Aus Thüringen, 5. Juni. Die letzten Tage haben Erregung. Soldaten und Eingeborene ziehen plündernd und I — o regne nicht, damit es uns nicht an Gerste gebricht l i auch uns wieder allenthalben recht verderbliche Gewitter ge- brennend umher. Der Gouverneur entkam nach seinem I Ist es am Frohnleichnam schön, wirst Du im Feld Deine I bracht. Am eisten Feiertage ging ein solches mit wölken- Palaste; die anderen Regierungsgebäude wurden zerstört. I Freude sehn; Juni feucht und warm macht den Bauer nicht I bruchartigem Regen in der Gegend von Berga a. d. E. nieder Die Fremden wurden nicht angegriffen. Auch in Hobe ist I arm ; Wutert's in das frische Gras, tanzt die Magd um's I und zerriß, vei schlemmte und versandete die Abhänge und eine Meuterei vorgefallen. Weitere Meldungen aus Hong- « Butterfaß; Juni-Donner, das ist wahr, bringet stets ein I tiefer gelegenen Felder und Gärten. Am selben Tage nur- kong bestätigen, daß die chinesischen Streitkräfte von Nord- I fruchtbar Jahr; Menschen und der Juniwind ändern sich l den schwer heimgesucht der meiningische Ort Aue a. B. In sormosa sich in vollkommener Auflösung befinden. Beim I geschwind; Bläst der Juni in's Donnerhorn, bläst er in das i Zeit von einer Stunde glichen Straßen, Brücken und Gräben Herannahen der Japaner begannen der Pöbel und die Sol- I Land das Korn; Ein Feuer und dann Wasser drauf, ist des I einem Bilde der Verwüstung; das Vieh mußte geborgen daten zu plündern und zu meutern. Die Regierungsgebäude I Brachmonats bester Lauf; St. Medardus bringt keinen Frost > werden, denn einzelne Gehörte waren zum See geworden, in Tai-peh-fu und Hobe sind vollständig niedergebrannt. Die I mehr, der dem Weinstock gefährlich wär; Was Medardus I Die leichteren Sandfelder sind abgeschwemmt, zum Theil bis Republik ist zusammengestürzt. Der Präsident Tang ist ge- I für Wetter hält, solch Wetter auch in die Erde fällt; Reg- I auf den Felsen; Löcher und Risse bedecken die einst frucht- flehen. Die Fremden sind wohlbehalten, jedoch voller Be- I net's an St. Barnabas, schwimmen die Trauben bis in's I baren Gelände. Die tieferen und daher ergiebigsten «stellen sorgniß. I Faß; Wenn der Kuckuck lange nach Johannis schreit, ruft I jedoch sind unter Kies und Sand vergraben, deren Beseiti- Marokko. Die Ermordung des Deutschen Rockstroh I er Mißwachs und theure Zeit. I gung allein schon viele Kosten verursachen wird, ganz abge- hat wieder einmal gezeigt, wie unhaltbar die Zustände in i Dresden, 6. Juni. Ihre Majestäten der König I sehen von den Reparaturkosten an Straßen und Brücken. Marokko sind. Eine Depesche aus Tanger berichtet nun, I und die Königin haben heute Vormittag '/»IO Uhr mit dem I Ferner wurde schwer betroffen die Gegend Rudolstadt-Saal baß Marrakesch, die Hauptstadt von Marokko, nahezu in die I fahrplanmäßigen Zuge Sibyllenort verlassen, um nach Dresden I seid. Bei Rudolstadt wurde besonder« das Porzthal arg Hände der Rebellen gefallen ist. Der Rjamna-Stamm, I zurückzuke.»ren. Von Görlitz au- benutzten Ihre Majestäten I mitgenommen, wo stellenweise die Bäume selbst aus dem verbündet mit anderen sehr mächtigen Stämmen, griff die I einen Sonderzug. Allerhöchstdieselben werden Nachmittags I Erdreich gerissen und fortgeschwemml wurden. In Meusel. Hauptstadt an, die sehr schlecht vertheidigt war. Die Sachen I 3 Uhr 58 Minuten auf Haltestelle Villa Strehlen eintreffen. I bach fuhr der Blitz in zwei verschiedene Wohnungen und standen so schlimm, daß der Sheriff Amirani, ein Verwandter I Döbeln. Ueber die Landesversammlung der Social- I tödtete in der einen die Adam Schmidt'sche Ehefrau, während des Sultans, in Person die Stadt verließ, um mit den Re- I demokraten Sachsens ist noch des Weiteren zu berichten, daß I der Mann vom Blitze gelähmt worden ist. Der Schornstein bellen über die Friedensbedingungen zu unterhandeln. Diese I zum ersten Vorsitzenden der Landtagsabgeordnete Kaden, zum I der Schäde'fchen Maschinenfabrik in Saalfeld wurde gleich vergriffen sich an seiner Person, dann verlangten sie, unter I zweiten Lagerhalter Semmlcr-Limbach gewählt wurde Aus I falls vom elektrische» Strahl getroffen. Der oberste Theil der Bedingung, vom Angriff auf die Hauptstadt abzustehen, I dem vom Genossen Heilweck erstatteten Bericht geht u. A. I wurde in zwei Hälften getrennt und von der Krone ein die Freiheit für den gefangenen einäugigen Prinzen, den I hervor, daß das Agilalionscomitee an Geldmangel leidet. I ziemlich großes Stück Mauerwerk abgerissen, bei dessen Bruder des Sultans, die Bestrafung gewisser Gouverneure I Im letzten Jahre sind in Sachsen 591 socialdemokratische I Niedersturz ein Theil de« Fabrikdaches zertrümmert wurde, und zwei Millionen Dollar. Dem Sheriff gelang es jedoch, > Reden gehalten worden. Seifert-Zwickau berichtete über di; I In Gotha ging am zweiten Feiertage em Unwetter nieder, einige Verbündete der Rjamnas für sich zu gewinnen, so I Organisation und Agitation der Partei. Er betonte die I welches derartige Wassermassen mir sich brachte, daß die daß letztere gezwungen waren, sich zurückzuziehen. I Nolhwendigkeil, an Stelle der in einzelnen Kreisen polizeilich « Kanalisationsfänge dieselben nicht aufzunehmcn vermochten, I aufgelösten Organisationen neue Einrichtungen zu treffen. I so daß sie die Straßen überflutheten In Reulbach (Rhön) I Die socialdemokratischen Stimmen sind in Sachsen von I tödtete der Blitz eine Kalbin, ein anderer fuhr durch einen VSSUßstfGtzDkV» I 33 371 im Jahre 1871 auf 270 654 im Jahre 1893 ge- I Kuchen; der Mann, der die Kuh führte, und die den Kuchen Riesa, 6. Juni 1895. I wachsen. Nach der Mandatsprüfungscommission sind auf dem I tragende Frau kamen merkwürdiger Weise beide mir dem — Mit dem solennen Einzug des neuen Königs und I Parteitage sämmtliche 23 Reichstagsmahlkreise Sachsens ver- I Schrecken davon. In Hassenhausen entzündete der Blitz eine seines Ministeriums fand gestern Abend das diesjährige I treten und 60 Delegirte, sowie 6 Landtags- und 1 Reichstags- I mit Vorräthen gefüllte Scheune und äscherte dieselbe ein. Schützenfest seinen Abschluß. Die Bürger- und Einwohner-I abgeordneter erschienen. Die Commission beanstandete ein! Das ganze Unstrutthal überschüttete wolkenbruchartiger Regen schast verherrlichte den Einzug auch diesmal durch reiche I Mandat und zwar das des in Wurzen gewählten Delegirten I mit allen seinen bösen Folgen. Zwischen Wendelstein und Illumination und Buntfeuer und eine zahlreiche Menschen- I Goldammer. Bei der Aussprache hierüber wurden die I Kleinwangen ist eine Wasserhose niedergegangen, welche am menge durchwogte die in prächtigen Lichteffecten erstrahlenden I Wurzener Parteiverhältnisse als „traurig" bezeichnet. Zu I ersten Feiertage die Bahngleise derart unter Wasser gesetzt Straßen, die der Zug in der gestern gemeldeten Reihenfolge I dem Thema „Organisation und Agitation" lagen 7 Ab- I hat, daß der Mittagszug bis über die Achsen im Wasser ge- passirte. Im Garten der Wolff'schen Conditorei fand I änderungsanträge vor; u. A. beantragte das Centralcomitee, I fahren ist. Die Bahngleise in Riede sind unterspült; wegen schließlich noch eine kleine Nachfeier statt, bei welcher noch 1 statt der jetzigen Organisation einen Wahlvcrein sür jeden I der dadurch gebotenen Vorsicht im Fahren erlitt der Füns- manches Hoch auf den König und das Ministerium, auf das I Reichstagswahlkreis zu bilden, womit den neueren Polizei- 1 uhrzug von Aachen »ine einstündige Verspätung. Blühen und Gedeihen der Schützengesellschaft, auf deren Vor- I lichen Auflösungsmaßregeln Rechnung getragen werden soll. > KottbuS, 5. Juni. Die Gärtnereibesitzerin Henschke stand und den Kommandant rc. ausgebracht wurde. I Freiberg. Dem Fleischer Ehrlich aus Dresden hat I wurde mit zertrümmertem Schädel ermoroer aufgefunden. — Am Abend des 2. dss. MtS. in der 11. Stunde I sein Gewinn in der Dresdner Pferdelotterie rechten Unsegen I Ihr 70jähriger Ehemann wurde als des Mordes verdächtig wollte ein 15 jähriger Bursche von hier nach dem Bahnhof I gebracht. Fleischer hatte das Pferd, durch dessen Durchgehen I verhaftet. gehen, um seine mit dem Eisenbahnzuge zurückkehrende ! er in Naundorf tödtlich verunglückte, in der Dresdner Pferde- ! Mutter daselbst abzuholen. Da die Zeit eS noch nicht ge« I lotterte gewonnen. I Vermischtes, stattete, beabsichtigte er, müde von des Tages Arbeit, ein I Plauen, 5. Juni. In Oberzwota hat am Dienstag I Verheerungen durch eine Nitroglycerin.Explo- Weilchen auf einer an den Anlagen des Kaiser-Wilhelmplatzes I Heinrich Max Schlosser seine Geliebte Anna Bertha Frank ! sion. Aus San Francisco, 21. Mai, berichtet die „New stehenden Ban« zu ruhen. Als er sich kaum gesetzt, wurde I aus Eifersucht mit einem Stein erschlagen. Schlosser hat I Yorker Staats-Zeitung": Eine Nitroglycerin.Explosion furcht- er, ohne irgend welche Veranlassung gegeben zu haben, von I sich alsdann im Teich ertränkt. I barster Art, welche alle Gebäude in San Francisco erbeben einem mit einem Anderen daherkommenden Manne am > Plauen, 5. Juni. In Folge einer Gasexplosion am I machte und auf 40 Meilen in der Runde fühlbar war, hat Halse ersaßt, gewürgt und, als ihm auf einen Augenblick ein I Gasbeutel des Gasmotors wurde heute Vormittag der Stick- I sich heute in den California Powder Works zu Pinol, welches Aufschrei möglich geworden war, anscheinend mit einem I meister Klee bei der Firma Blanck u. Co. im Gesicht und > auf der anderen Seite der Bai gelegen ist, ereignet und spitzen Instrumente am Kopfe verletzt, worauf der Thäter 1 an beiden Händen schwer verbrannt. Der Feuermann der « vierzehn Personen einen jähen Tod gebracht. Fünf davon, und sein Cumpan die Flucht ergriffen und leider von den k Firma kam mit einer leichten Verbrennung der linken Hand r Weiße, darunter der Obmann, waren i» dem „Glycerin-