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3. Oktober 191,00-191,0» . . frei Berlin Juli stetig stetig ruhig 185.60-190,<-0 176,00-181,60 189,06—197,60 180,00-188,00 160,00—168,00 151,00-159,00 185,00-190,00 176.00-181,00 189,00-197,00 180,00-188,00 165,00—172,00 156,00-163,00 162,00—170,00 153,00—161,00 138,00-146,00 147,00-155,00. 165,00-172,00 156,00-163,00 188,00—162,00 147,00-153,00 stetig 16.60—16.70 15.80— 15,90 16,30-16.40 9,50—9,75 13.90—14,00 14.80- 14.30 13.70-13,90 ruhig ruhig. stetig 143.00-145.00 154,00—154,00 36,00-41.00 80,00-32,00 19,00-20.00 156,00—162.00 151,00-155,0- stetig T endenz: Weizenmehl Aus ugsmehl, 0,405 Asche. . . Dvrzuosmehl, 0.425 Asche. . . Bürkermehl, 0,79 Asche Roggenmchl, 0.82 Asche Tendenz: 138,00-146.00 147.00-155,00 147,50 146,50 149,00 ruhig 31,00-32,00 8'1.00-31,00 25,00-26,0» 20,75-21,75 stetig 11,10-11,35 10.00-10,20 37.00-41,00 30,00—33,00 19,00-20,00 16,50-16,60 15.70— 15,80 16.20- 16,30 9,50-9,75 13.80-13.80 14.20- 14,20 13.70- 13.90 ruhig Wetzen, märkischer, ab Station do per Juli per Tevtember per per ruhig ' 31.00-32,00 30,00-31.00 25,00—26,00 20.75-21.75 stetig 11,10-11,85 10,00-10,20 Weizenkleie Noggenkleie Raps Leinsaat Viktoriaerbsen Kleine Speiscerbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue Lupinen, gelbe Seradella, alte Seradella. neue Leinkuchen Eidnußkuchen Erdnußkuchenmehl Trockenschnitzel Sojaschrot ab Hamburg do. ab Stettin Kartoffelstöcken Allgemeine Tendenz: Wetter Die Umsätze am Tetreidemarkte waren heute gering. Anregungen vom Konsum und vom Export lagen kaum vor. sodaß da« Offertenmaterial aut wenig veränderter DrelSbasiS au»reichend war. Der Unterschied in den Fracht- Paritäten innerhalb der einzelnen Festpreis-Mebiet« er- schwert zunächst da« Geschäft, außerdem ist man sich über die Handelsspanne noch nicht im klaren. Für Weizen und Roggen waren die Drriie nominell unverändert. Die Mühle» kaufen nur vorsichtig, da sie noch über Bestände verfügen. Reue Abschlüsse in Weizen- und Noggenmehlen kommen auch kaum zustande, da der Konium zunächst die alten Kontrakte erledigen will. Haker liegt bei mäßigem Angebot und einiger Nachfrage gehalten, Gerste in Futter« sorten stetig. WW MMle Wie an »er WMlenMe zn Snim. Getreide und Oelsaaten vro 1000 Ke, lowt vro 100 Ire in Reichsmark W MM M AM Wien. (Funkspruch.) Nach einer Sitzung der Christ lich-Soziale« gegen 148 Uhr war der Bundeskanzler Dr. Dollfuß im Begriff fortzugehen und svrach noch im Vesti bül des Parlaments vor der Loge mit dem HandelSminister und einigen christlich-sozialen Abgeordneten, als ein Mann auf ihn zutrat und ihm mit der linken Hand ein Schreiben überreichte und zugleich die rechte Hand hinter dem Rücken vorholte und zwei Schuß auf ihn abgab. Der eine Schuß aus dem Revolver, Kaliber 6.5, traf den Bundeskanzler am rechten Oberarm, -er andere gegen die Brus! gerichtete Schutz prallte aber ab. DaS Geschoß wurde dann auf dem Boden üeS Vestibüls gesunden. Auf der ersten Unfallstation, wohin Bundeskanzler Dollfuß sofort nach dem Vorfall gebracht wurde, wurde >eine Röntgenaufnahme gemacht, die folgenden Befund ergab: Der erste Schutz streift.- die linke Brustleite, hat den Rock durchschlagen, das Hemd aber nicht mehr und auch k>ine Verlegung zur Folge gehabt. Der zweite Schutz war ein Streifschuß, der den reckten Oberarm getroffen hat. Das Geschoß ist aber nur leicht unter der Haut verlaufen, ohne Nerven »oder Gefäße »u verletzen. Nach der Röntgenauf nahme hat der Bundeskanzler verschiedene Herren des Ministeriums empfangen. DaS Befinden deS Kanzlers ist aut. Der Bundeskanzler hat sich nach Anlegung eine« Ver bandes in seine Wohnung begeben. Bon dort aus wird er auckl weiterhin die Regierungsgeschäft« führen. Wiks M MrwlkMl. Dresdner Börse vom 2. Oktober. Die Montaabörse verkehrte in eher nachgebender Haltung bet geringem Geschäft. Geraer Strickgarn verloren 3 und Deutsche Ton 1.5 Prozent. Anleihen freundlich: Dresdner Stadt von 1926, Reihe 1 und 2, 0,9 Pro zent, Landeskulturaufwertung 8. «in Prozent höher. Leipziger Börse vom 2. Oktober. Da noch die Erneuerung der abgelausenen Monatsaufträa« fehlte, entwickelte sich nur ichlep- pendes Geschäft bei uneinheitlicher Xursgestaltung. Niebra Vier waren mit 1,25 Prozent Gewinn nicht voll zuteilungsfähig. Thür. Gas und Leipziger Landkraft se 1,5 Prozent niedriger. Dagegen lagen für Renten einige Kaufaufträge vor, die man gels Material« für Leipziger Hypotbckenpfanvbriefe Gewinne vir zu 1.5 Prozent und für Stadtanleihen von 0.5 bis 2 Prozent brachten. Oertliches n«d Sächsisches. Riesa, den 3. Oktober 1838. —* Die Jagd im Oktober. Nock« steht da« Rotwild in voller Brunft, die erst gegen Mitte deS Mo nats abslaut, weibliches Rotwild darf geschossen werden. Der Jäger mutz dabei sehr vorsichtig sein, um nicht füh rende Stücke abzuschlietzen. Diese säugen oft noch biS De zember. Bis Mitte Oktober bieter sich Gelegenheit, noch dielen oder jen-n Rehbock zu erlegen. Ab 16. Oktober dürfen nur noch Rehe und Kälber beiderlei Geschlechts gesa offen werden. Der Abschutz ist nut mit Kugeln zu lässig. Deshalb müssen vorsichtshalber sogenannte Zu schauer von allen Waldtretbjagden ferngehalten werden. Treibjagden aus Rehe müssen drei Tage vorher der Auf sichtsbehörde angezeigt werden. — Im allgemeinen ist die Hühnerluche beendet und hat enttäuscht, wie schon in all den letzten Jahren. Besser sind die Anssickiten auf Hasanen und Hasen. Beide hgben Schußzeit. Mit den Treib jagden auf Hasen wird der Jäger warten, bis eS ersten Frost gegeben hat. BiS dahin sind die Hasen schwerer geworden. Jetzt gibt es noch zu viele nicht ausgewachsene, die wirtschaftlich wenig Wert haben. Kein Jagdherr sollte erlauben, daß gelegentlich der Treibjagden noch hoch gehende Hühner beschossen werden, denn bei solchen Ge legenheiten werden Hühner zu leicht nur angeschossen und müssen dann elend zugrunde gehen. Gelegentlich der Streifen kommen Enten, Sckmevfen und Wildtauben zur Strecke, die jetzt einen vielbegehrten Braten liefern. — Obwohl der Balg des Fuchses anfängt gut zu werden, sollte mit dem Abschuß von Füchsen infolge der großen Mäuseplage im allgemeinen noch gewartet werden: denn der FucklS ist ein großer Mäusevertilger. Dagegen sollte jeder Jäger bestrebt sein, wildernden Hunden, Katzen und Krähen möglichst großen Abbruch zu tun und nicht Nach lassen in der Bekämpfung dieser schlimmsten Feinde des Niederwildes. Jeder denke daran, die Fütterungen vorzu bereiten, damit das Wild die Plätze, wo ihm Futter ge reicht wird, kennen lernt, falls vorschnell dec Winter ein sehen sollte. * Pirna. Drei Schwerverletzte bei einem Motorrad unfall. Auf der'Staatsstraße Pirna—Königstein stießen am Sonnabend nachmittag ein Personenauto nnd ein Motor rad mit Beiwagen zusammen. Dabei erlitten die Insassen des Motorrades, zwei Erwachsene »nd ein Kind, schwere Verletzungen, die ibre Urberfübrung ins Pirnaer Stadt» krankenhaiiS notwendig machten. * Schmilka. Marxistische Flngblattschmnggler ver haftet. Am Sonntag wurden in der Nabe de« Groß«» Winterberges von SA -Männern und Grenzschlitzbeamten mehrere Personen angetroffen, die mit marxistischen Flug blättern die Grenze nach Sachsen überschreiten wollten. Zwei Personen konnten gestellt werden, während es den anderen gelang, zu entkommen. Die Flugblätter wurden beschlagnahmt. * Bautze». Die Wiederweibe der Maria-Martha- Kirche. Die Maria-Martba-Kirche der Petri-Gemeinde er- dielt am Sonntag durch Superintendent Berg ihre Wieder weibe, nachdem sie im Innern grundlegend erneuert ist. Die schon seit einiger Zeit als notwendig erkannten Arbeiten baden für eine ganze Anzabl Handwerker in Bautzen Be schäftigung geschaffen und der Kirche ein ganz neues, durch Beseitigung unschöner Verzierungen schlicht, durch fein ab- gestimmte Bemalung der Wandfläche» aber wohltuend wirkendes Gesicht gegeben. Gänzlich umgebaut und »um modernsten Werk in Bautzen umgestaltet wurde die Orgel durch die Bautzner Orael-Bauaustalt Eule. * Bautzen. 9. Sängertresfen -er sächsischen Lokomo tivführer-Sänger. Verbunden mit der Feier des lOjähr. Bestehens -cs Lokomotivführer-Gesangvereins Bautzen wurde hier bas 9. Sängertresfen der sächsischen Lokomotiv- iührer-Sänger abgehaltcn. Die Veranstaltungen gipfelten in einem großen Konzert, in dessen Verlauf neben Masten chören der 350 Sänger Einzelchöre der 11 sächsischen Vereine zu Gehör kamen. Durch seine Darbietungen zeichnete sich vor allem der Dresdner Verein ans. Doch garten auch dem Jubelverein viele lebhafte Beifallsbezeugungen und Auszeichnungen. Am zweiten Tage ihres Treffens bewun derten die Sänger die schöne Stadt Bautzen und blieben noch in geselligen Veranstaltungen vereint. * Leipzig. Staatsbegräbnis für den EA.-Mann Alfred Manietta. Dem SA -Mann Alfred Manietta, der einer der ältesten Kämpfer der deutschen Freiheitsbewegung in Leipzig war, und der am 1. Oktober an den Folgen der anläßlich eine« marxistischen UeberfalleS rrlitt«nen Der- letzungr« verstorben ist, wird ein Staatsbegräbnis bereit«t »erde«. * Chemnitz. Konzertsänger Erich Jugel tödlich ver unglückt. Wie bereits gemeldet, war in der Nacht zum Donnerstag auf der Chemnitzer Staatsstraße ein Radfahrer, der mit feinem Fahrrad gegen einen Straßenbaum gefahren war, tot ausgefunden worden. Bei dem Toten bandelt e« sich um den weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannten Tenor Erich Jugel aus Neukirchen b. Chemnitz, der sich als Lieder- und Konzertsänger großer Beliebtheit erfreute. Der so jäh aus dem. Leben gerissene Künstler hat ein Alter von 40 Jahren erreicht. Wechsel in der Verwaltung der Chemnitzer Städtischen Theater. Nach 47 jähriger Dienstzeit beim Rat« der Stadt Chimnitz ist am 30. September der BerwaltungS» direktor der Bereinigten Städtischen Theater, Paul Frühauf, m den Ruhestand getreten. Seine Nachfolgerschaft übernimmt berad 1. Oktober zum ersten VrrwaltungSbeamten de« städtischen Kulturamt« berufene Amtmann Kurt Müller. Der neue Verwaltungsdirektor ist Nationalsozialist und steht seit 33 Jahren im Dienst« der Stadt Chemnitz. Chemnitz. Radfahrer tödlich verunglückt. A» Montag nachmittag stieß auf der Reichsstraße rin Radfahrer mit dem Kraftwagen «ine» Chemnitzer KonditormeifterS zusammen. Der Radfahrer wurde geg«u die Türe de« Kraftwagens, die sich bei dem Zusammenprall selbst geöff net batte, geschleudert. Gin Glassplitter dürfte dem Rad fahrer bei seinem Stur» auf die Straß« das Genick durch- iLnitten und seinen sofortigen Tod berbeigeführt hab«n. Die Personalien de« Radfahrer« konnten noch nicht er mittelt werden. * Hoben st ern-Grnftthal. TodeSfturz mit dem Fahrrad. Am Sonntag mittag stürzte die 19 Jahr« alt« Haustochter Charlotte Sckardt auf der steilen Altmarkt- straße mit ihrem Fahrrad so unglücklich, daß ft« tot liegen blieb. Die Verunglückte batte allem Anscheine nach die Herrschaft über ihr Rad verloren, stürzt« und fiel mit dem Kopf geg en die Bordkante, wobei sie sich einen EchLdelbruch zuzog. * Zwickau. Schadenfeuer durch spielende Kinder.— Ein Bulle verbrannt. Am Eonnabeud nachmAta« entstand in der Scheune de« Gutsbesitzers Paul Richter in Llumenau ein Feuer, da« sich rasend schnell ansbreitet«. Da» Gebäude brannte mitsamt den darin untergebrachten Ervteoorrüten in kurzer Zeit vollständig nieder. Ti« Bull« von etwa 18 Zentnern Gewicht kam in den Flammen um. Tin Feuer wehrmann wurde durch den eiustürzenden Giebel verletzt und mußte nach dem Krankenhaus gebracht werde«. Lu« Feuer soll durch Kinder entstanden fein, di« mit Streich hölzern gespielt haben. * Neukirchen. Kind durch Hufschlag schwer verletzt. und auck, wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt haben. Auck hier steht eine Front der Arbeitslchlacht: Helf« jeder, der e« kann, auch hier zum Siege. Ak SkwW »er NIMM StemMlsMlWt Wenn sich der neue Staat die Schaffung einer gro ßen, umerlich verbundenen Volksgemeinschaft zum Ziel geletzt hat, in der es keine Interessengruppen, sondern nur dem VolkSgcmzen dienende Mensckien gibt, bann war es eine ganz natürlich« Folge, wenn auch die deutschen Stenographen zu einer großen deutschen Stenographen schaft zusammengefatzt werden mutzten, in der nur «ine Kurzschrift, die deutsche Kurzschrift, gepflegt wird. DaS ist geschehen in der Gründung-Versammlung der Deutschen Stenvgraphenschaft, die in Halle am 30. Stevtember stattgefunden hat, die von Vertretern auS allen Teilen des Reiches beschickt war, und zu der sich auch die Brüder von der Saar. auS Polen und Danzig einge funden hatten. Der Deutschen Stenographenschaft, deren Träger der Deutsche Stenogravhenbund ist, haben sich ferner angeschlossen: der Stenographenverband Stolze- Schrey, der Reichsbund für Deutsche Kurzschrift (Natvoncil- stenwgravhie), der Stenogravhenbund Stolze-Schrev sür Einheitskurzschrift und der Verein deutscher Kammersteno- gravhen. Die vom Bundesführer des Deutschen Steno- graphenbundes Dr. Blauert im Verein mit dem national sozialistischen Lehrerbunde ouSgearbeiteten und auf dem Führerprinzip beruhenden Satzungen fanden ein stimmige Annahme. Der ReichiSgeichäftsführer im NS- Lehrerbund, RegicrungSrat Kolb aus Münckvn, bestimmte namens und im Auftrag des Reick-Melters des NT.- LehrerbundeS, Kultusministers Schi« mm, den Schulrat Lang «u« Kulmbackl zum Reichsleiter der Deutschen Steno- graphensckvst. Schulrat Lang bestellte als seinen Stell vertreter Oberregierungsrat Dr. Blauert, er er nannte die einzelnen Gauführer, bildete den Führerrat und ernannte eine Reihe um die Kurzschrift hochver dienter gabelsbergerschier und stolze-schrevscher Steno graphen, unter ihnen den bayerischen Kultusminister Schemm, den Altmeister der deutschen Stenographen Schrey und den Vater der Einheitskurzschrift Regierungs rat Sckiaible, zu Ehrenmitgliedern der Deutschen Steno graphenschaft. Regierungsrat Braüße-Dresden, dankte dem bisherigen Vorsitzenden des Deutschen Stenographenbun des, OberregierungSrat Dr. Blauert, sür seine Be mühungen um die Förderung der Etndeitskurzschrist, die nunmehr (Deutsche Kurzschrift) heißen soll, und die Grün dung der Deutschen Stenographenschast und überreichte ihm die höckiste Auszeichnung des sächsischen Steno- graphenverbandeS, die Häpedenkmünze. Mit einem .Heil auf den Führer und dem Gelang deS Horst-Wessel-LiedeS schlloß die eindrucksvolle Versammlung, die «inen wei teren Schnitt vorwärts auf dem Wege zur Volksgemein schaft, zum totalen Staat bedeutete. Im AnsklLutz hieran sand eine öffentliche Kund gebung statt, in der Minister Schemm einen von hoher Begeisterung getragenen Vortrag übet die Ziele deS Nationalsozialismus hielt, wobei er besonders das Wesen und die Ziele der neuen deutschen Schule in den Vorder grund rückte. Oktober Dezember Tendenz: Roggen, märkischer, ab Stniwn do fiel Berlin per per per per Juli . . . . September . . - Oki ober Dezember Tendenz: Gerste, Braugerste, feinst« neue frei Berlin . . ab märkischer Station Tendenz Braugerste, gute frei Berlin . ab märkischer Station Tendenz: Sommergerste, mittl. Art u. Güt« frei Berlin ab märkischer Station . . . . . Tendenz: Wintergerste, zweizeilig . . . . frei Berlin . . . . ab mürkischer Station Wmternerste, vierzeilig frei Berlin ab märkischer Station Tendenz: Jndustriegerste Hafer, märkischer 1 ... ab Station . . , frei Berlin Hafer, mürkischer 1 ab Station frei Berlin per Sevtember per Oktober per Dezember MW M Sei MWIMkSMiMNlen? "Dresden. Am 30. September ist daS Werkhalbjahr der Abiturienten 1933 zu Ende gegangen. Tein Sinn be stand mit darin, die vorwiegend geistige Ausbildung auf der höheren Schule nach der praktischen Seite zu ergänzen und für die Berufswahl den Blick stärker auf praktische Berufe zu lenken. DaS ist soweit geglückt, daß mehr als die Hälfte der WerkhalbjahrSteilnehmer «inen nictitakade- mtscken Beruf ergreifen will. E» muß nun dafür gesorgt werden, daß diele Absicht verwirklicht werden kann und daß nicht au» Mangel an Arbeitsplätzen auch die noch die Hochschule aufsuchen, die an sich nicht studieren wollten. Im Interesse des gesamten Volke» liegt es, solchen Zu strom zu den Hochschulen zu unterbinden. Es ist darum nicht Bevorzugung eine» Stande», sondern planmäßiger Dienst an der Gesamtheit, wenn Spitzenverbände der Wirt schaft sowie Behörden deS Reich» und der Länder jetzt wiederum die Unternehmungen von Industrie, Handel und Gewerbe aufrufen, durch Beschaffung von Lehrstellen diesen Abiturienten Wege in» praktisch Berufsleben zu erschließen. Sind schon tm Frühjahr diese» Jahre» mit der Einstellung von Abiturienten im allgemeinen günstige Erfahrungen gemacht worden, so werden jetzt erst recht Industrie und ° kaufmannsckaft mit dazu beitragen wollen, junge Msn- Wahrend des FestzuaeS anläßlich des GrntedankseftrS trug scheu unter,zubringen, die durch ihren Eintritt in da» Werk- ft» i> NeukirL.es v» bedauerlich-, UualückLkall »u. ftlls^bLlluLbr QinlLblLtnLlLtt bLNits..bewiesest. I der achtjährig« Sohn «ine« Chemnitzer Bertreter« einem Reiter Blume« »nwars, schlug drffen Pferd au« und Irak da« Kind am Kopf». Mit «ine« schweren SchädrlVruch wnrde der Knabe nach dem KN chwald kranken tau« ««bracht. Erin Zustand ist sehr bedenklich. * Oberlnugwitz. Gin Knabe tödlich überfahren, vier wurde der 13 Jahre alte Eobn de« Schuhmacher« Meyer von einen, schwerbelndenen Kartoffelwagen über- fahren. Tin Rad ging dem Knaben Über den Kopf, sodaß der Tod auf der Stell« »intrat. * Plauen i. B. Durch Sorengkärper verletzt. Am Tonntag vormittag bat sich im Garten ein,« Grundstücke« in der Lonradstraß, «in schwerer Unfall,»getragen. Auf noch nicht geklärte Weis« war «in 9 Jahr« alter Schul» kuabe in den Besitz eine« GprengkSroer« gekommen. An nehmbar hat «r mit einem barten Gegenstand auf deu Sprengkörper gefchlagen, plötzlich explodierte dieser und dem Knaben wurde dabei di« link« Hand vollständig abg«. riff«n. Außerdem trug «r auch Verletzungen an der rechten Hand davan. Er wurde nach «in«r Klinik ««bracht, wo ihm di« Hand ahgenOmmea «erden mußt«. 30. Seit. I81,> o_i>.Z,yc) >92,00-192.00 Wasserst iinde 2. 10. 33 3 10. 33 Moldau 1 Kamaik 4- 16 4- 15 Modran — 78 - 77 Eger: L-mn — 50 - 46 Elbe: Nimburg — 70 — 65 vrandeis ...... - 80 - 65 Melnik ....... 4- 26 4- 26 Leiimeritz 52 4- 46 Aussig — 47 - 50 Tre«den -2'4 --'04 — 149 -1ö2