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M MlNM SkMM» M MtklMMll. Berlin. (Funkspruch.) Wie bas VdZ.-Büro meldet, hat der Deutsche Gemeiudetag unter Hinweis auf die bereits erfolgten vorbereitenden Maßnahmen flir bas kommende Winterhilfswerk der Reichsrcgterung sämtliche Gemeinden und Gemeindeoerbände ersucht, sich diesem große« Hilfs werk voN und ganz zur Verfügung zu stellen. Als Aufgabe des Winterhilsswerkes, das unter dem Motto „Kamps gegen Hunger und Kälte" steht, wird die Sammlung und Beriet, lung von Geldspenden, Lebensmitteln, Freitischen, Brenn» stosse« «nd Kleidungsstücken bezeichnet. Nachdem das Mini sterium für Volksaufklärnng und Propaganda den Reichs- walte» der NS -Volkswohlsahrt Hilgenfeldt zum Reichs» führe« des Winterhilsswerkes bestellt habe, entsalle jede außerhalb dieses zentralen Winterhilsswerkes liegend« gleichgeartete Sammelaktion der Gemeinden «nd Ge- meiiüteverbände. Die jedoch erforderliche Mitarbeit der Ge meinden in de« Arbeitsausschüssen und in jeder anderwei tigen Unterstützung müsse zum Beispiel darin bestehen, vor handene Einrichtungen dem Minterhilfswerk ««entgeltlich zur Verfügung zn stellen. In Frage kommen Lagerräume, Warenhallen, Gemeinschaftsküchen, Arbeitsränme, Sitzungs säle, Leistungen des Fuhrparkes und für Wcrbevcranstal- tungen auch Stadthallcn, Sporthallen oder Jugendheime. AIS besonders wichtig wird bezeichnet, daß eine Doppel belieferung Hilfsbedürftiger vermieden werde. Daher müsse das Wohlfahrtsamt Hand in Hand arbeiten mit dem Win terhilfswerk. M WMer 85 »MN ME WIM. Berlin. (Funkspruck.) Wie das DDZ.-Büro meldet, werden im Monat Sentember diekeS Jahres ans der ReickS- wohlfahrtshilse K5 Millionen RM. an die Gesamtheit der deutschen Länder nach den bestehenden Verteilung?. Vorschriften, sowie auf Grund der Ergebnisse der von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung ausgestellten Stastitik »erteilt werden. MMMN Wen 8!e KOMM. Berlin. (Funkspr.) Der MeichSwirtschastSminisiier hat durch einen Erlaß an die Devifenbewirtschastiingsstesten neue Vorschriften zur Verhinderung der Kapitalflucht erlassen, nachdem in der leisten Zeit die Wahrnebmnng ge macht worden ist, daß Kapitcilfliicktiae, insbesondere Aus wanderer, erhebliche Vermögenswerte, in Gestalt von Waren oder durch Verrechnung mit Warengeschäften ins Ausland zn schaffen sticken. Auswanderer, welche Waren nach dem Auslands nnsgeführt haben ohne den entsprechenden Aus fuhrerlös an die Reichsbank abgeliefert zn haben, müssen ihrem AttSwanderungSantrag die Mitnahme dieser Waren bezw. di« beabsichtigte Einziebnng ihre» Gegenwertes im Auslande angeben, wenn sie sich nicht der Gefahr anSietzen wollen, daß eine etwaige Genehmigung wegen unvollstän diger Angabe wichtiger Tatsachen als erschlichen angesehen wird. Ferner find Maßnahmen getroffen worden, um die Be zahlung deutscher Ausfuhrwaren ans inSIändischen Gut haben von Kapitalflüchtigen, die sich ans Grund dieser Zah lungen Auslandsguthaben schaffen wollen, zu unterbinden. Zer WMW mW Mk KMIlMH. Berlin. (Funkspruck.) Die Reichsleltung deS Arbeitsdienstes macht darauf aufmerksam, daß die in einigen Kreisen immer noch bestehende Befürchtung gegen standslos fei, als ob der Arbeitsdienst der freien Wirt- schäft irgendwelche Arbeiten fortnehme. Der Arbeits dienst verrichte vielmehr nur zusätzliche Arbeiten, die in der freien Wirtschaft sonst nickt dnrchgeführt werden könnten. Um diesen Grundsatz in jedem Falle dnrchzusetzen, habe di« Reichsleitnng noch besondere Anordnung ge- troffen. Danach werden in Zukunft nur solche Arbeiten durch die Gewährung von staatlichen Zuschüssen aner kannt werden, bei denen der Träger der Arbeit eine Gemeinde, ein Gcmeindeverband oder eine sonstige öffentlich - rechtliche Körperschaft ist. Da der Staat bei diesen Körperschaften ein weitgehendes ÄusstchtSrecht habe, sei die Gewähr sür die ordnungsmäßig« Durchführung der geleisteten Arbeit gegeben. Uever 1V VOV Eigenheime für Angestellte gefördert. Berlin. (Funkspruck.) Di« ReichsverstchernngS-An- stalt für Angestellte, die nicht nur den Wohnungsbau im großen, sondern auch den Eigenheimgedanken durch Kredit- bergabe förderte, bat bisher über 1VVVV Eigenheime von Ang«stellte« mit ersten Hypotheken fördern können. Solche Hypotheken werden in einer Höhe bis zu 40 Pro zent des Gesamtwertes gegeben, sofern der Antragsteller Mitglied der ReichsoerffchcrungS-Anstalt für Angestellte ist und mindestens 30 Prozent Sigenkapital aufzubringen ver mag. Der Kredit der ReichSverstcherungs-Austalt wird als erste Hypothek eingetragen, ist mit 5 Prozent jährlich zu verzinsen und mit 1 Prozent zu tilgen, sodaß die Tilgung im allgemein«» nach etwa 87 Jahren b«endet ist. Dies« Aktion zur Unterstützung de» Sigenhrimgrdanken wird von der Reichdanftslt Witter fortgesetzt. öM Ser MeümMnen im SMUW Mi! Berlin. lFnnkspruck.) Wie das DDZ.-Büro meldet, we it die Deutsche Nentenbankkreditanstalt darauf bin, daß die ans dem Sofortprogramm geförderte« MeliorattonS- aib iten spätestens bis »1. Dezember 1VSL beendet sei« ini sscn. Für Arbeiten, die nach diesem Termin noch wet- n'i „ciübrt werden sollen, werden Mittel nicht mehr gezahlt. icl, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht verbraucht werden neu, sind der Rentenbankkreditanstalt wieder zur Ber- 'i nna zn stellen, damit sie für anderweitig sofort durchzu- u ^ende Arbeiten verwendet werden können. Mit einer Bnr Iiiigeriing der Frist »NN« unter keinen Umständen ge rechnet werden. AMD M WkllM MS-AlN UM». * Paris. Am Dienstag batten unbekannte Täter in der Räbe von Seilles bei Lüttich schwere Stein« auf den Scbienenstrang gelegt, um den Zug zur Entgleisung zu bringen. Glücklicherweise hatte der Streckenwärter den An schlag rechtzeitig bemerkt, so daß die Hindernisse vor dem Gintreffen des Luaes entkernt »erden »unter, Der ReWUWest ms rer Me M MM« Darkehmen. (Funkspruch.) Nachdem der Retchs- präsibent die Parade als Abschluß der Brigadeübungen av- genommcn hatte, begab er sich mit den Herren seiner Be gleitung unter den stürmischen Kundgebungen der Zuschauer im Kraftwagen nach Darkehmen, wo er den auf dem Bahn hof bereitstehcnden Salonwagen bestieg, um die Rückfahrt nach Neubeck anzutreten. .. Wz MW WUM zm SkWUlWkkk z. v. v. emmi».' V Berlin. Wie die SA.-Mriivve B-rlin-Brandenbürg mitteilt, ist der Briaadefübrer August Wilhelm Prinz von Preuße« zum Gruppenführer z b. V. der Oberste« SA.- Führung befördert worden. Reichskanzler Hitler hat an Prinz August Wilhelm aus diesem Anlaß folaendes Telegramm gesandt: „Zn Ihrer von mir bestätigten Beförderung zum Grup penführer sende ich Ihnen beste Wünsche. gez. Adolf Hitler.' MstVMMW Uz MUlmkUWenlen N. SAU * Berlin. Reichsbankpräsident Schacht batte am Dienstag mittag in Dahlem einen Kraftwaqenunfall, der noch verbältnismäßia glimpflich verlief. Dort war der Wagen des Bankprästdentrn mit einem anderen Privat- waaen zusammengettoßen. Während Dr. Schacht »eine Verletzungen dnvontrug und seinen Weg sortietzen könnt«, erlitt der S6 fahrig« Kraftwagenführer Riedel «inen Mippenbruch. Er mußte ins Krankenhaus gebracht w«rd«n. In dem anderen Kraftwagen wurde die 42 jährige Ehefrau Elisabeth Zinkann am Kopf «nd «m Unterschenkel verl«tzt «nd mutzt« ebenfalls ins Krankenbau« gebracht werden. Antzerdem «rlitt ein fünfjähriges Kind ein« leichte Ver letzung. Beide Wagen wurden stark beschädigt und mutzten abgeschleppt werden. AimNen, Ml eurer SchvesterMeM sesUllumr! vdz. Berlin. Der Deutsche Gemeindetag veröffent licht folgenden Aufruf: „Die badische Landaemeinde Oeschelbronn bei Pforz heim ist einem Brand-Ungliick von unaewöhnlichem Aus maß znm Opfer gefallen. Rund 400 Dorkeinwohner sind obdachlos. Städte und Gemeindeverbände, zeigt ang«stchtS dieses Unglücks «ure Verbundenheit mit dem flachen Land: Landgemeinden, laßt eure Sckwestergemeinde nicht im Stich! Helft di« Not eurer Volksgenossen in Oeschelbronn lindern. Jede, auch die kleinste Spende a«S der Gemeindekaffe hilftl Geldspende« nimmt die Städtische Sparkasse Karls ruhe am Rbein unter drr Bezeichnung: „Brandkataftrophe Oeschelbronn" entgegen. Deutscher Gemeindetag.- Ag Uz MMIlUklS I« Ur Mm MkUWU. Berlin- (Funkspruch.) Wie da» DDZ.-Büro meldet, wird in maßgebenden Kreisen de» ReickSstandeS des Deut schen Handwerks mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, daß daS deutsche Junghandwerk sich überall bereit erklärt hat, seine Kräfte in den Dienst der t« Oktober stattfin denden Werbewoche de» deutschen Handwerk» zu stellen. Es ist daher geplant, einen „Tag de» Juughaudwerk»" in dieser Werb«woche zu veranstalten, damit auch der Nach- wuchs des Berufsstandes zeigen kann, wie sehr er bereit ist, im neuen Reich am Wiederaufbau nntzuarbeiten. Einheit liche Richtlinien zur Durchführung des Juughandwerker- tages werden noch erlassen. WM 8u MWilenlllW. )(Wien. Mit einer Feier im StefanSdom fand d«r allgemeine Deutsche Katholikentag gestern nachmittag seinen Abschluß. In beweiten Worten dankt« Kardinal Jnnitzer allen denen, di« sich um das über Erwarten glück liche Gelingen dieses JubiläumS-KatholikentaaeS verdient gemacht hätten, besonders auch dem Bundespräsidenten «nd dem Bundeskanzler. An das Tedeum schloß sich «ine etba- riftische Prozession in dem StefanSdom durch ein dichte« Spalier von Andächtigen, denen Kardinal-Erzbischof In- nitzer den Segen erteilte, bevor er da« Allerheiligfte wieder »um Altar brachte. MW M 8kl,KWk". Eine Kundgebung für di« deutsch« Erhebung. XRewyork. Die Ortsgruppen der NSDAP, der Hapagdampfer „Resolute- «nd „Reliance" veranstalteten gemeinsam mit dem Bund der Freund« des nrnen Dentsch- londs in Amerika auf dem Dampfer „Resolute" ein Bord- fest, datz sich zu einer bemerkenswerten Kundgeb«ng für die de«tsche Erhebung «nd den Gedanken der BolkS- geweinfchaft gestalt««». Di« Teilnahme von fast 8000 Gästen an der Veranstaltung dürfte drr bett« Beweis für das stetig wachsende Interesse des Nrwyorker Deutschtums a« allen derarttgr« Peranstaltungen f,i«. Besonder» b«. m«rkeu»»«rt ist, daß viel« Teilnehmer auch de» lang»» Weg an» d» »eitere« U«g«b«ng Ne»ya»k» nicht a«sch«»t batten, um sich, gerade wegen der Hetze «ine» Tolle» der amerikanischen Presse, persönlich vom Seist de» neuen Deutschland» z« überzeugen. Beachtenswert »ar auch die Anwesenheit zahlreicher nicht deutschftämmifcher Amerikaner au» dm besten Kreisen Newyork». MW W SM PlM klWllrlll. ' KSniggberg. (Funkspr.) Am heutigen dritten Der« kandlnngStaa deS 4. Prozesses Sippe! (Sacke Fournier) ver. kündete das Gericht den Beschluß, daß da» Verfahren gegen die Angeklagte« vo« Hippel, Graf Eule«burg- Prass«! und Hin» gemäß 8 1 des Gesetzes vom 20. Dezem- brr 1V82 a«s Kosten drr Staatskasse eingestellt wird, da die den Gegenstand des Verfahren» bildende Tat aus poli tischen Beweggründen begangen oder zumindest durch dies, entscheidend mitdestimmt ist. Das Gericht stellt fest, daß nach dem bisherigen Ergebnis der Hauptoerbandluna sich Anhaltspunkte für die Schuld der Angeklagten nicht er« geben haben. In „Mil 8kl Miller". Die Vergreisung Europa». — Beoölkeruugsziffer» au» andere» Ländern. Von Dr. Gertrud Abel. Geburtenrückgang! — Dieser Begriff brückt eine schwer« Gorge aller Bevölkerungspolitiker aus. Das Absinken -er Geburtenziffern greift ivte eine schleichende Krankheit in allen Ländern mit hohem Zivilisationsstand um sich. Die Gründe liegen keineswegs vorwiegend in politischen oder wirtschaftlichen Einflüssen, sie sind tieferer, schwer faßbarer Natur. Es hat sich gezeigt, daß gerade mit fortschreitendem Wohlstand, mit der Hebung des LebcnshaltungSntveauS eine gewisse Geburtenmüdigkeit Hand in Hand geht. Di« Fortschritte der Medizi», der Bvlkshygiene haben eine be deutende Verringerung der Sterblichkeit zur Folge gehabt, damit aber eine verhängnisvolle Verschiebung des Alters aufbaues der Völker. Die letzten Zunahmen der Bevölke- rungSziffern sind nicht mehr ein Beweis sür das Wachs tum, sondern sür die Ueberalterung der Bolkskörper. Ein« Umschau unter den Staaten Europas ergibt ein bedenkliches Bild für die Zukunft. Frankreich, bas klastische Land des ZwcikinbersystemS, zeigt seit langem das typische Bild der Bevölkerungsstagna- tion. Schon in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhun derts, als die Bevölkerungsziffern fast aller Nationen stet! anstiegen, war etn völliger Stillstand cingetreten. Inzwi schen hat Frankreich umfassende Maßnahmen zur Gebur tenförderung getroffen: Staffelung der^Gehälter nach der Kinberzahl, Bevorzugung auf vielen Gebieten, besonder« Auszeichnungen sollten die Abneigung gegen Kinderreich tum beseitigen helfen, doch die Erfolge blieben gering. Seit 1913 ist sogar eine neue Abnahme der Geburtenzahl von ISO auf 173 auf je 10 0N0 Einwohner fcstznstellen. Der trotz, dem vorhandene Geburtenüberschuß erklärt sich aus der Verminderung der Sterblichkeit. Die Einwohnerschaft Englands ist seit dem Jahre 1800 von 8,0 auf 80,ü Millionen stetig gewachsen. Auch hier konnte in den beiden letzten Jahrzehnten eine erheblich« Verlangsamung festgestellt werden. Die letzten Statistiken zeigen einen erschreckenden Abstieg der Geburtenziffern. Nach der JahreSzählung von IMS kamen auf in noo Einwoh ner nur noch 153 Geburten, also noch weniger als in Frank- reich. Daß die Einwohnerzahl trotzdem noch gestiegen ist, muß zum großen Teil auf die verschlechterten Auswande- rungsmögltchkeiten zurttckgeführt werden. Eine Sonderstellung nimmt Irland ein. Die Annektion großer Landstrecken durch den englischen Abel zwang jahr zehntelang den irischen Kleinbauern zur Auswanderung. In 80 Jahren englischer Herrschaft wurde Irland von 8,2 auf 4,8 Millionen entvölkert. Augenblicklich liegt die Ge- burtSrate — und zwar trotz der großen Armut des BolkeSl — etwa bei 200 pro 10 000. Polen konnte sich mit 825 Geburten und einem jährlichen Ueberschuß von 100 auf 10 000 Personen einer besonders günstigen Entwicklung erfreuen. Doch seit 1M2 ist die Kurv« stark im Fallen. Der Bevölkerungszuwachs betrug zwar 1M2 mit 137 pro 10 000 immer noch das Dreifache der deut schen Zahlen, aber der Rückgang scheint sich schnell fortzu- fetzen. Das faschistische Regime in Italien hat mit seiner groß artigen Propaganda für den Kinderreichtum einen glänzen den Erfolg gehabt. Obwohl Italien eines der dicht bevöl kertsten Länder der Erde ist und die frühere starke Abwan. derung systematisch bekämpft wird, hat es mit einer Million die größte Geburtenzahl Europas erreicht. Die innere und äußere Kolonisation sind für Italien daher dringlichst« LebenSsraaen geworden. Holland hat, hauptsächlich bank der geringen Sterblich keit, seine Bevölkerung innerhalb 100 Jahren mehr al» verdreifachen können. Infolge seines Wohlstandes und sei ner hervorragenden hygienischen Einrichtungen hat eS die niedrigste SterblichkeitSzifser mit 00 von 10 000. Bei 220 Ge burten auf 10 000 verfügt es auch heute noch über einen beachtlichen Ueberschuß. Trotzdem beginnt man auch in Holland das seit 50 Jahren feststellbare, langsame Absinken der Absoluten Geburtenzahl mit wachsender Besorgnis zu betrachten. Schlimm steht es in Oesterreich aus. Die Zahl der Ge burten ist seit 1900 um 42 Prozent zurttckgegangen, der Ge burtenüberschuß sogar um 69 Prozent. Er beträgt jetzt nur noch 27 pro 10 000 und eS ist unschwer zu berechnen, daß eines TageS mit dem Sterben der Alten, deren verlängerte» Leben den zahlenmäßigen Zuwachs eigentlich verursacht, die Entvölkerung beginnen wird. Elbbad: Wasserwärme 18° v Wasserstände 12. 9. 33 13. v. 3» Moldau r Kamaik 4- 1 4- 5 Modran — 92 — 95 Eaer: Laun — VS — SS Elb« r Nimburg ....... - 70 — 65 Brandei« — 66 — 67 Melnik 4- 28 4- IS Leitmeritz 4- 58 4- V3 Aussig — KS — 58 Dresden -215 —2l7 Riesa -161 -162 1« Ale, »leie SlWMMle Ui MNMeNWMell III FkMllM. * Paris. In der Nähe von Rouen ereignete sich in -en späten Abendstunden des Dienstag ein schweres Krast- wagenunglück, das drei Personen daS Leben kostete. Bier andere wurden schwer verletzt. Ein Privatwagen mit sieben Insassen wollte in voller Fahrt einen anderen Kraftwagen überholen, als der Führer plötzlich die Gewalt über das Steuer verlor und gegen einen Baum raste. Bei zwei Ber- letzten haben die Aerzte jede Hoffnung aufgegeben. Nach einer Havas-Meldung aus Marseille hat sich in der Nähe von Beaustet, etwa 20 Kilometer vor Toulon, etn schweres Autobusunglück ereignet, wobei sieben Personen den Tod fgndep unL mehrer.« andere schwer verletzt wurden, Arokruhainer Ferkelmarkt am 12. Sept. 193». Zufuhr: 188 Ferkel. Preis eines FerlelS 8—11 M. Ausnahmen über Notiz TeschästSgang mittel.