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lurnen - 8p»N - Wei-Vsnüern Vas NSM. im Vieafte -er deutschen Arbett. Sternfahrt de» NLSK. «ach Maßdebur» im Rahme« der Deutsche« Woche. Die Landesführung Mitte de» Nationalsozialistischen KraftfahrkorpS veranstaltet am L4. September 1933 tine gewaltige Kundgebung zur Förderung der Deutschen Arbeit. Sie nimmt darum die diesjährige „Deutsch« Wache" zum Anlatz einer riesigen Stern- und Wertungsfahrt, die für di« Deutsch« Arbeit tatkräftig werben soll. Diele Kundgebung für den Kauf Deutscher War« nach Kräften zu unterstützen, sollte Pflicht eine- jeden Kraft fahrers sein! Jeder hilft sein eigenes Los erleichtern, wenn er deutschen Brüdern Arbeit schafft und ihnen auch Gelegenheit gibt, durch Kauf deutscher Ware der Deut ¬ schen Wirtschaft zu neuem Auftrieb zu verhelfen! Lin Rad greift inS andere Helsen Sie durch Beteiligung an dieser Zielfahrt, dah deutsche Waren wieder überall bevorzugt werden, damit deutsche Volksgenossen wieder leben können. Dann wird eS unS allen, allo auch Ihnen, wieder besser gehen, wenn aNe Volksgenossen von den Arbeitsämtern zur Arbeits stätte kommen, weil ganz DeutMand nur noch deutsche Ware kauft! Fordern Sie sofort die Ausschreibung für die obige Fahrt an. Nenngeld für SA., SS. u>W. «M. 1,50, Nenngeld für NDKK. und Stahlhelm RM. 2,50, für alle symp. Clubs und Sportler RM. 3,50. Ratioualsozialistifche» AraftsahrkorpS LanbeSsührung Mitt«, Geschäftsstelle Magdeburg, Lorenzweg 12. Wiederaufnahme der SchulungStStigteit im VMBV.-Heim. Nachdem die Ausbildung»- und EchulungStätigkeit im Heime des ehemaligen Verbände« Mitteldeutscher Ballspiel- Verein« infolge der Umgestaltung der Sportverbänd« für einige Zeit geruht hat, wird sie in Kürze wieder ausgenom men werden. Da« Heim wird von den beiden au» dem DMBV. hrrvorgegangenen Sauen Freistaat Sachsen und Mitt« für Ausbildung«- und Schulung-Zwecke «eit«r be nutzt. Am 2». und 24. September ist «in Wochenendlebr- gang für die Seländrsportwart, der Kreis« beider Gaue vorgesehen, am 29. und SO. September ein gleicher für di« KreiSfugendwarte beider Saue. In der Woch« vom 2.-7. Oktober wird der Tau Mitt« «inen Lehrgang zur Au«- und Heranbildung von Soleiern für die Saufußballmannschaft abbalten, für besten Leitung Reichrtrainer Ner» gewonnen werden soll. Johann«» Scharf« aestoroe«. Wieder ist einer der Vorkämpfer der Sportbewegung von dannen gegangen: Johanne« Scharf«, Sbrenmitalied de« VfB. Leipzig. Scharfe half im Jahr« 1900 den Deut schen Futzball-Bund mit gründen und war in den Jahren 1904—1907 Vorsitzender de« Verbände« Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine. Auch im MB. und im Leipziger Sau bat er zeitweise den Vorsitz geführt. Die Leichtathletik hat ihm besonder« Förderung zu verdanken. 1V Goldmedaillen für Deutschland. Bei den 5. Akademischen Wettspielen. Mehr als 30 Nationen waren bei den in Turin durch geführten 5. Akademischen Wettspielen vertreten. Cbenfo wie sich die Teilnehmerzahl bei diesen Wettkämpfen von Veranstaltung zu Veranstaltung steigerte, hat auch das sportliche Programm an Umfang gewonnen. Bei der ersten Veranstaltung im Jahre 1924 in Warschau wurden ledig lich Leichtathletik, -schwimmen und Fechten ausgetragen. 1927 in Rom kam Futzball und Tennis hinzu. In der gleichen Zusammensetzung wurde auch da« Programm der 3. Studentenspiele 1928 in Paris durchgeführt. Als dann 1930 sich die Hochschulsportler aus aller Welt zum 4. Male, und zwar in Darmstadt, versammelt hatten, verzeichnete die Kampffolge auch noch Wettbewerbe im Rudern undRugbh, während bei den 5. Spielen in Turin schließlich das Basketball-Spiel hinzukam. Der Hauptwerk der diesjährigen Wettspiel« lag, wi« auch bei allen voraufgegangenen, bei der Leichtathletik. Hier hat Deutschland, wie schon 1928 in Paris und 1930 in Darmstadt, seine Vorrangstellung erneut durch einen Sieg im Länderklassement bestätigt: im Schwimmen, Ru dern und Wasserball kamen unser« Vertreter auf den zweiten Platz, in den übrigen Prüfungen war Deutsch land nicht oder nur schwach vertreten. Unsere Abgesandten gewannen zehn Goldmedaillen, ebensoviel zweite sowie lieben dritte Preise. Mit 5 ersten, je 6 zweiten und dritten Preisen waren die Leichtathleten dabei am stärksten be teiligt. Im Rudern holten wir drei, im Wasserspringen zwei Goldmedaillen heraus. Tie 6. Studenten-Wettlptele finden 1935 in Buda pest statt. TeuniS. Di« Weltmeisterschaften der TenniS-Lehrer in Berlin wurden am »weiten Tage stark gefördert, sodah bereit« bi« auf einen die „letzten Acht" feftstehen. S« sind die«: Tilden, Nüßleln, Najuch, Kozelub, Barne», H., Bartelt und der Sieger de« Kampfe« Mefferscbmidt — F. Richter. Den interessantesten Kampf lieferten sich H. Bartelt und A. Burk«, der überraschend nach hartem Ringen »u Gunsten de« Brr- liner« mit 6:4, 5:7, 11:9, 6:3 au«ain«. In den Doppel spielen setzten sich erwartungsgemäß die Favoriten zur dritten Runde durch. Hilde Krahwinkel holt« sich bei den ungarischen Lenni«- Meisterschastrn mit R. Menzel al« Partner gegen Nutzem- v. Kehrling auch den Titel im „Mixed" und ist damit drei- fache Meisterin. USA.-Tennismeister wurde in Forest Hill überraschend der Engländer Perry, der im Endkampf den australischen Wimbledonsieger Cramford nach hartem Kampf 6:3, 11:13, 4:6, 6:0, 6:1 schklug. ReichSwehr-Wohltätigkeitssportfest in Leipzig. Da« vom Leipziger Reichswehrregiment zu veranstaltende Sportfest wird vom 6. bis 8. Oktober ds. Js. vormittags und nachmittags auf dem Kasernenhof der Prinz-Johann-Georg« Kaserne, der ehemaligen 107er Kaserne, abaehalten werden. Da sich an den Wettkämpfen die Leipziger Polizei, die SA, ES, Turn- und Reitvereine beteiligen, verspricht oie Veranstaltung ganz besonder» spannend zu werden. Außer sportlichen Wett kämpfen werden Echaunummern, Exerzieren eines Zuges in alten Uniformen, Alarmubungen, Reitergvmkhana usw. gezeigt. Die von der Reichswehr durchgesührten Veranstaltungen haben stets starken Erfolg und Beifall gehabt, so daß auch diesmal das im be sonders großen Rahmen bevorstehende Sportfest eines guten Be suche« sicher fein wird. An jedem der drei Tage wechseln die Darbietungen, so daß auch ein mehrmaliger Besuch besonder« lohnt. Keller — Deutscher Meister im Wurftaubenschießen. Die Meisterschaft von Deutschland auf Wurftauben, die in Berlin durchgeführt wurde, holte sich Keller mit »2 Punkten. Tie Patrouillenfahrt Berlin—München—Berlin führt« die Fahrer auf der 179,4 Kilometer langen 4. Ttapve von Nürnberg nach dem Wendepunkt München. Die Strecke führte über den mit Bergen gespickten Fränkischen Jnra, jedoch lösten die 126 Fabrer, die in Nürnberg in Abständen bi« zu einer Stunde gestartet wurden, auch diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit. Auf der ganzen Fahrt ivielte sich ein spannender Kampf »m jeden Meter, jede Sekunde »wischen der an der Spitze führenden Mannschaft der Stan dart« 2 Berlin und den starken Vereinsmannschaften van Grün-Weitz und Fedia-Berlin ab. Neben den Schwierig keiten de« Gelände« mußten die Fabrer »ahlreicben Straßen neubauten «»«weichen und auf den nrugeschotterten Straßen platzte »in Meisen nach dem andern. Dadurch fiel di« Stan- darre 3 vollkommen auseinander und «in Sattrlfederbrnch von Raschk« tat noch ein übrige«. Die schwächeren Mann schaften, stiegen auf den »ahlreichen steilen Bergfahrten teil- weis« vom Rad^ während die Vereine ihre .Bergsteiger" führen ließen. Die schuellste Zeit fuhr wieder Grün-Weiß Berlin, di« nach 6:11:59 Stunden München erreichte. Zweiter war Standarte 2 Berlin <6:17:03) vor Fedia- Berlin (6:21:58). Im Sesamtklaffement führt nach der 4. Gtappe bei den SA.-Mannschaften di« Standarte 2, bei di« Berlin«« Grün-Weiß. * 160 Meldungen zum Schleizer DreieckS-Renne«. Nach dem offiziellen Melde«rgebniS wurden für das am kommenden -Sonntag zum 11. Male auf der 7,7 Kilo meter langen Dretecksstrecke bei Schleiz stattfindende Schlei zer DreieckS-Rennen 160 Meldungen abgegeben, die sich auf die verschiedenen Klassen der Meisterschaftsläuse für die Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft, die in L>chleiz entschäeden wird, «ruf die Ausweisfahrerläufe und auf die Kleinwagen-Konkurrenzen verteilen. Alles, was im deut schen Motorradsport einen Namen hat, wird in Schleiz an den Start gehen. Daneben werden zum ersten Riale auf dem Schleizer Dreieck Meinwagenrennen cmSgetragen, die w. a. Kohlrausch, Macher, v. Münchhausen bestreiten. Der Mitteldeutsch« Rundfunk wird das Schleizer Dreieck-Rennen übertragen. Vermischtes. Exemplarische Strafe für S teuerhlnter- ; jeher. Ein abschreckende- Urteil wegen Steuer hinterziehung fällte die Große Feriensttafkammer d«S Landgerichts Halberstadt, und zwar gegen den Bäcker meister Otto Hengstmann auS AsckrrSleben, der 1931 sein Vermögen um rund 9700 Mark zu niedrig angegeben hatte. Das Gericht erkannte wegen Steuerhinterziehung auf 800 'iark Geldstrafe und vier Monate Gefängnis. Die vom Verteidiger beantragte Strafaussetzung wurde vom Gericht «Wgclehnt. Falsch münzerwerk st ätte und Schnaps- »rennerei in einem galizischen Gefängnis, in Untersuchungsgefängnis in Zloczow in Galizien nrde eine aufsehenerregende Entdeckung gemacht. Durch nen Zufall wurde festgestellt, daß in den Mauern des Llaatliclen Gerichtsgesängnisses von den Wärtern «ine ."-alic! münzerwerkstätte und eine geheime Schnapsbrennerei betrieben wurden. Die Arbeiten wurden von Sträflingen ausgesülut. Die Untersuchung ergab ferner, daß „zuver lässige" Sträflinge bin und wieder und nicht gerade selten über Nacht beurlaubt wurden zu dem Zweck, Einbrüche und Diebstähle auszuführen. Die DiebeSbeute gelangte dann unter Kontrolle der Auftraggeber, d. h. der Gefängnis wärter, zur Verteilung. Dieser sicherlich einträgliche Be trieb bestand bereits längere Zeit und hätte sich höchst wahrscheinlich auch weiterhin vortrefflich entwickelt, wenn nicht die Aussage eine» früheren Sträfling» der genannten Anstalt die seit langem nachssorschenbe Sicherheitsbehörde auf die richtig« Spur gebracht hätte. Angst vor dem Um st eigen. Im BeztrkSkranken- hau» Ludwigsburg liegt ein Mann, der bei einem Unfall verletzt worden war. Die Mutter, schon im biblischen Alter von 72 Jahren, möchte ihren „Buben", der allerdings wuchs schon seine 36 Jahre auf sich hat, gerne besuchen, aber von Brackenheim nach, Ludwigsburg ist ein weiter Weg. Da» Zugfahren, da» wäre schon recht, wenn man einmal drinsitzt; aber da» Umsteigen, da» ist'S, wovor unser Mütterlein eine gar schrecklicl)e Angst hat. Die Eisenbahn kommt also nickt in Frage, das Auto erst recht nicht, und da zwischen Brackenheim und Ludwigsburg noch keine Zeppelinverbindung besteht, machte sich, so berichtet di« „Ludwigsburger Zeitung", das gute Weiblein zu Fuß auf den Weg. Eines Morgens, in aller Frühe, marschierte Vie Frau mit einer Ixwundern «werten Rüstigkeit schaieidlg draufloS und konnte nach 5V» Stunden ihrem Sohn im Krankenhaus Grüßgott sagen. Sie konnte sich aber nicht lange aushalten, sie mußte doch auch wieder an den Heimweg denken, denn die Angst vor dem Umsteigen war trotz der Strapazen des Fußmarsches nicht vergangen. Also zog sie nach, etwa IV2 Stunden wieder auf SchusterS Rappen von dannen und kam nach abermals 5V, Stunden wohlbehalten in Brackenheim an. Und freute sich, ihren Sohn gesehen zu haben, ohne umsteigen zu müssen. Rund 55 Kilometer in 11 Stunden an einem Tage, das ist ein« Leistung, auf die sich sogar ein marscherprobter Wanderer etwa» etnbilden könnte. AuSgebrvchene» Zahnstück überführt den Dieb. Auf nicht alltägliche Weile wurde bei einer Ver handlung de» Amtsgericht» Ueberlingen ein Dieb überführt. Unter der Anklage des Diebstahl» im Rückfail und de» erschwerten Diebstahls stand der 23 jährige Korbmacher Johanne» Wächter vor Gericht. Auf seiner Diebesreis« hatte Wächter u. a. einem Knecht in Obevamt Tettnang auch ein Rad gestohlen. Dieses Rad wurde beim Hause de» Gastwirt» Heger, wo Wächter zuletzt eingebrochen hatte, herrenlos vorgefunden. Man stellte Blutlpuren fest und außerdem ein Stück ausgebrochenen Zahnes. Bei der Gegenüberstellung mit dem Angeklagten vor Gericht konnte der Polizeiwachtmeister feststellen, daß in die Zahnlücke de» Angeklagten da» von ihm gefundene Stückchen passe. Alle Ableugnungen des Wächter halfen nun nicht» und er erhielt eine Gesamtgefängnisstrafe von einem Jahr und zehn Dtonaten. Rmrdfilitk-Programm. von »er, tag, den 14. September. Berlin — Stettin — Magdeburg. 9.00: Schulfunk: Postbesörderung mit dem Luftschiff „Graf Zeppelin'. — 9.45: Kinder-Kunterbunt. Eine Viertelstunde für die ganz Kleinen. — 15.20: Für die Jugend: Geschichten um Rübezahl. — 15.50: Orgelmusik. — 16.15: Besuch im Korridor. — 16.30: Hausmusik. — 17.20: Lyrik einer neuen Zeit. — 17.40: Kirchen konzert. — 18.10: Kämpfende Schule. — 18.30: Ruf au» Magde burg. — 18.40: Die Funk-Stund« teilt mit... — 18.45: Stimme zum Tag. — 19.00: Stunde der Nation. Au» München: „Neue Erde." Hörspiel von A. Weinberger. — 20.00: Aus München: Weltpolitischer Monatsbericht. — 20.25: Losung. — 20.30: Blick auf den Donaukorso, Budapest. — 20.40: Internationale Studen- tenkongresse. — 21.00: Bunter Tanzabend. K6ntg,wuft«rhaus«u. S.OO: Schulfunk: Postbesörderung mit dem Luftschiff „Graf Zeppelin'. — 9.45: Kindergymnastik. — 10.10: Schulfunk: Her mann Löns: „Der Heideweg.' — 10.50: Schulfunk: Einführung in da» Trawlschwimmen. — 11.30: Der deutsche Reichsgedanke von der germanischen Geschichte bi» zum SOjähriaen Krieg. — 11.45: Zritsunk. — 14.55: Zeitfunk. — 15.10: Jugendstunde: „1000 Saar kinder kommen an die Ostsee." — 15.45: Deutsche Landschaft. Maler Müller: „Kreuznach.' — 16.00: Au» Königsberg: Nachmittags konzert. — 17.00: Eine kinderreiche Mutter erzählt Familienerleb nisse. - 17.20: Musik unserer Zeit. — 18.05: Der Bildhauer Eber- Hard Encke unterhält sich mit Irmgard von Stein. — 18.30: Wie Albert Leo Schlageter starb. — 19.00: Stund« der Nation. Aus München: „Neue Erde.' Hörspiel von Andrea» Weinberger. — 20.00: Lu» München: Weltpolitischer Monatsbericht. — 20.30: Ita lienische Stunde. — 22.30: Schuljugend bet den Tennisweltmeister, schäften. — 23.00: Konzert. Sie WWen SeWeiWstÄMke» m MWrerrme mz. Zunahme der Spareinlagen! Günstige Gesamtentwicklung! Die vom Sächsischen Genosienschastsvervand unter leinen rund 90 gewerblichen Genossenschaftsbanken mit etwa 35 000 Mitgliedern angestellten Erhebungen für das erste Halbjahr 193S ergaben eine günstige Entwicklung der für die Kredit versorgung und den Geldverkehr von Handwerk, Handel und Gewerbe so wichtigen genossenschaftlichen Banken. Vor allen Dingen haben die Spareinlagen und sonstigen fremden Gelder seit Dezember 1932 wiederum eine wesentliche Steigerung erfahren. Insgesamt sind an fremden Geldern fast SO Millionen RM den sächsischen gewerblichen Genossenschaftsbanken anvertraut. Auch die eigenen Mittel haben eine weitere Stärkung um 509 000 RM erfahren vnd belaufen sich heute auf nahezu 15,5 Millionen Reichsmark. Vie Bilanzsumme hat die ISO-Millionengrenze wieder überschritten. Gestützt auf die eigenen Mittel und die zur Verfügung gestellten fremden Gelder sind über 75 Millionen RM Kredite an die Kreise von Handwerk, Handel und Gewerbe gegeben worden, davon über 90 Prozent Kredite bis 5000 Reichsmark. Die Liquidität verbesserte sich fast allenthalben wesentlich, so daß die sächsischen gewerblichen Genossenschafts banken gerüstet sind, um den Wiederaufbau der Wirtschaft wirksam zu unterstützen. Die Maßnahmen der Reichsregie rung zur Behebung der Arbeitslosigkeit sind durch Zurver fügungstellung von insbesondere Baukrediten bereits wesent lich unterstützt worden. Die Entwicklung der sächsischen gewerblichen Genossen- schaftsbanken im zweiten Halbjahr ist eine weiter günstige geblieben, insbesondere hielt der Zuzug von Spareinlagen weiter an. Wt W M Mit Dem Me mlMen! Neun Sie Sparmaßnahmen durchführe», fangen Sie nicht bei der Insertion an. Dann bleibt die Kundschaft au», und Sie könne» sehen, wie auS Ihren Waren Ladenhüter werden. Wer täglich verdienen will, muß täglich umsetzen. Täglichen Umsatz aber sichert Ihnen immer die Insertion rm Riesaer Tageblatt. Werbe-Anzeigen werben täglich von früh 8 Uhr an angenommen in der Tageblatt-Geschäftsstelle Riesa, nur Goethestraße 59.