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WWW in Mt Nresoen M illll SMIIM. Eine Verjammlung der Gläubiger der Dresdner sechs prozentigen Schatzanweisunpen von 1928 beschäftigte sich erneut mit den Anträgen der Stadtverwaltung auf Stundung des Kapitals und von zwei Prozent der Zinsen auf drei Jahre. Es wurde die Stundung des Kapitals mit 352V gegen 158, die Stundung der Zinsen mit 3443 gegen 235 Stimmen beschlossen. Damit hat die Stadt Dresden nun mit sämtlichen Gläubigern ihrer insgesamt etwa 86 Millionen RM betra genden Schuldverschreibungen ein Abkommen getrchfen, durch das die Kapitalrückzahlung für drei Jahre ausgesetzt und die Zinsen praktisch von sechs auf vier Prozent herabgesetzt werden. Denn man rechnet in Kreisen der Stadt mit aller Bestimmtheit damit, daß inner halb der nächsten drei Jahre sich allgemein eine Zinssenkung von sechs aus vier Prozent durchfuhren lassen werde. Wiederaufbau de, Zittauer Stadttheaker« In der Stadtoerordnetensitzung von Hittau wurde u. a. euch die Frage des Neubaues des im vorigen Jahre nieder gebrannten Stadttheaters beraten. Stadtverordnetenvorste her Dr. Moser, der zugleich verantwortlicher Leiter der Kul turpolitischen Abteilung der NSDAP ist. begründete die Not wendigkeit des Neubaues und gab einen Ueberblick über die Pläne der Stadtverwaltung, dem Theater eine gesunde wirt schaftliche Zukunft zu sichern. Ueber die geldliche Seite des Theaterneubaues teilte Oberbürgermeister Zwingenberger mit, daß es der Stadtverwaltung aller Voraussicht nach mög lich sein werde, die Mittel zu dem Neubau zu erhalten, so daß dl, Angelegenheit ln einem von der ^vevmrerung er- wünschten« Sinne gelöst werden könne. Das Theater soll bereit» im Winter 1934 eröffnet werden. Ein raffinierte, verbrechen aufgeklärt Im Oktober 1929 war ein in der Südvvrstadt Zittau wohnhafter 29 Jahre alter Arbeiter gasvergiftet tot aufze- sunoen worden. Man hatte damals angenommen, daß der Mann entweder einem Unfall zum Opfer gefallen war, oder, da er halsleidend war, Selbstmord begangen hatte. Jetzt gelang e, der Kriminalpolizei, den Todessall al« em raffi nierte« Verbrechen, begangen von der eigenen Frau de« . Arbeiters, aufzuklären. An -and des beigebracksten Beweis- Materials wurde der Frau einwandfrei der Gattemnord nach gewiesen. Die Frau wurde verhaftet und sie legte ein um« fastendes Geständnis ab. Ueber 2 Mill. RM für 2nstandfetzung»arbettea la Leipzig Im Rahmen des Reinhardt-Programms beabsichtigt der Rat, Jnstanosetzungsarbeiten im Betrag von 2,04 Mill. RM ausführen zu lassen. Die Deutsch« Gesellschaft für öffentliche Arbeiten gewährt hierfür zinsfreie, in fünf Jahren zu til gende Darlehen von 1,94 Mill RM, so daß noch 100 000 Reichsmark aus Haushaltsmitteln der Jahre 1933 und 1934 aufzubringen sind. MMksWlW »kl ötlMV'- iiiil MlMiMllk. Nach einem Beschluß der Gruppe Strumpfindustrie in der Landesgruppe Sachsen des Gesamtverbandes Deutscher Wirker. Chemnitz, soll nach Möglichkeit allmählich in allen Betrieben der Strumpflndustrle, ln der Formerei, Vpuierer, Standardabteilung und als Aufstoßer weibliche Ar beitskräfte durch männliche zu ersetzen. Man hofft, bis Ende 1933 bereits einen bestimmten Pro zentsatz der weiblichen Arbeitskräste ersetzen und die restlose Durchführung im Laufe des Jahres 1934 ermöglichen zu können. Durch diese Maßnahme sollen schätzungsweise SOOO männliche Arbeitskräste den Betrieben der sächsischen Strumpfindustrie zugeführt werden. Die Gruppe Trikotagenindustrie in der Landesgruppe Sachsen des Gesamtverbandes Deutscher Wirker hat beschlos. sen, daß für die in der Trikotagenindustrie mechanisch betrie benen Wirk-, Strick- und Kettenmaschinen anzustreben ist, daß bis 31. März 1934 sämtliche Arbeiten von Männern ausgeführt werden. Für die Hilfsmaschinen, insbesondere für die Spulerei, hat dieselbe Regelung bis zum 30. Juni 1934 zu geschehen. Ueberstunden werden nicht mehr gefor dert, außer in Ausnahmefällen. Ferner ist sofort Arbeitsstreckung anzustreben in der Richtung, daß die 40-Stunden-Woche eingeführt wird. Soweit Mehrarbeit vorlieat, soll zur verkürzten Doppelschtcht während der Tageszeit ubergegangen werden. Durch die Arbeitszeitverkürzung soll die Einstellung weiterer Arbeits kräfte erzielt werden. Die Vorschläge verbürgen vollen Erfolg, daß auch die Trikotagenindustrie zu ihrem Teil erfolgreich an der Bekamp- funa der Arbeitslosigkeit mitwirken kann. Bedingung dabei ist, daß auch die übrige Trikotogenindustrie im Reiche, ins besondere in Süddeutschland, sich restlos hinter die Vor schläge der sächsischen Trikotagenindustrie stellt. Die Ver handlungen in dieser Richtung werden sofort ausgenommen. ämtlleste» Freitag mittag 12 Uhr sollen in Zeitbain-Dors im Reichshof 2 Fahrräder versteigert werden. Riesa, am 21. Sevtember 1933. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht-. MV" Kartosfelnstoppeln in der Gemeinde Wülknitz wird hiermit verboten. Die Besitzer der Flurgenoffenschast Wülknitz. Z- MllMl-CMeuWst MsL s Schweizer Käse hochfein V« Md. O.3k» - Tilsiter Käse, vollfett . .'/«Md. 0.23 Edamer Käse, vollfett . '/«Md. 0.22 « Limburger Käse, vollfett '/«Md. 0.22 w-a 2 Limburger Käse, halbfett '/« Md. 0.11 L Liptanerm.Bntt.n.Sahne '/«Md. O.2k» »» Ziegenkäse Stück 0.28 neben den sonstigen erstklassige» Sorten in unseren Spezialgeschäften Scklageterstr. 78 u. 21 und Schloß- straße Ecke Goethesir. Auch empfehlen wir unsere ungesalzene Butter, täglich krisch. Sofort einige »»abhängige, redegewandte Herren für Reisetätigkeit nach autzerbalb gesucht. Geboten wird hoh. Provision ttägl. Aus,.) und sreie Fahrt. Geeignete Herren (nicht über 26 Jahre) wollen sich am Freitag, 22. 9. 1933, zwischen 10 und 11 Uhr im Hotel Sächsischer Hof bei Sander vorstellen. 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