Vorbereitungen zum Reichstagsbrandprozeß. Der Reichskanzler besucht de« „Hitlerjungen Ouex". Ein Blick in den Saal des Reichsgerichts, in dem am Don- Der Berliner Uraufführung -eS Ufa-Films „Hitlerjunge I die Front der am Eingang zum Ufa-Palast ausgestellten 2erstag der Prozeß gegen die Reichstagsbrandstister beginnt. Quex" wohnte auch Volkskanzler Adolf Hitler bei, der hier I Hitlerjungen abschreitet. - Zusammenschluß der nationalen Gudetemdeutschen. Ein in seinen Auswirkungen bedeutendes und für die ge samte subetendeutsche Politik erfreuliches Ereignis ist in der sudetendeutschen Metropole, Reichenberg — aus dem wir hier das Stadttheater und das Hauptpostamt wiedcrgcben —, vorsichgegangen: Eine Beratung von bevollmächtigten Ver tretern aller deutschen ntchtmarxistischen Parteien fand statt, In der das Grundgesetz des bereits am IS. März ins Leben gerufenen Subetendeutschen Volksrates einstimmig ge nehmigt wurde. Dieser Beschluß wird in allen nationalen subetendeutschen Kreisen größte Genugtuung auSlösem Be deutet er doch, daß endlich der langersehnte Sudetcndcutsche Bolksrät, der dem sudetendeutschen Volk in seiner natio nalen, wirtschaftlichen und kulturellen Not Erleichterun- bringen kann, Tatsache wirb. Bilder link». SleistS „Hermannschlacht" wird neuausgeführt. In Berlin wird „Die Hermannschlacht" von Heinrich von Kleist neuaufgeführt. Unser Szencnbild aus der Ncuauf- sührung zeigt Ludwig Andersen als Quintilius Varus und Erich Strömer als Hermann. Ministerpräsident Göring auf der Jagd. Auf der Jagd im Tawellningker Forst in Ostpreußen erlegte Ministerpräsident Göring diesen kapitalen 22-Ender-Elch, Bild link» «nteu. Di« neue» deutsche« Herbstmoden stelle« sich vor. Im Rahmen einer Modeschau auf der Berliner Gruncwald- bahn wurden zum erstenmal neben ausländischen Modelle« Modeschöpfungen des Deutschen Modeamtes vorgcfiihrt. Bild recht» unten. Ei« schöner, neuer, deutscher Tanz wurde beim Tag beS Deutschen Tanzes in Leipzig vorge führt: der „Marienbrunner", ein lebhafter Paartanz. Diese Veranstaltung stand im Zeichen der Werbung für die ge samte deutsche Volkstanzbewegung gegen den internationalen Mobetanz. Vom Führer einen Bauernhof geschenkt bekommen. Reichskanzler Hitler hat dem Gutsmelker Weise in Lübars bei Magdeburg ein Gut in Größe von hundert Morgen mit allem lebenden und totem Inventar geschenkt. Weise, der auf dem Rittergut in Lübars beschäftigt ist, hatte kürzlich dem Reichskanzler ein Bild von sich und seinen neun Söhnen im Braunhemd geschickt. Darauf erhielt er setzt die Auf forderung, sich persönlich im Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung zu melden, wo ihm mitgetettt wurde, daß er auf Anweisung des Reichskanzlers ein Gut in Gleißen (Kreis Oststernberg), etwa 60 Kilometer vom polnischen Korridor entfernt, schenkungsweise übernehmen soll.