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Vermischtes. I M M WWW. Raubmord an einem k r t h v l i l ck< e n Geist lichen? Unweit des Pfundcrer Joches, bei Bozen wurde nm Sonnabend die Leiche des k>2 jährigen Pfarrers der I Erzdiözese Köln, Josef Lennarts, gesunden. Während man I ursprünglich an eine» llnglückssoll ,staubte, ergab jedoch die genauere Unterluchiung verschiedene Anhaltspunkte für einen Raubmord. Die Leiche wies schwere Verletzungen am ganzen Oberkörper und am Kopf auf. Außerdem fehl ten der Reisepass und ein grösserer Ei-cldbctrog. Eine liebevolle Schwiegermutter: Tie I dingt einen Mörder. Eine liebevolle Schwieger- I mutter ist die 76 jährige Witwe Stonert aus Osterode. Sie kann ihren Schwiegersohn nicht leiden, weil dieser sich von ilwer Tochter scheiden lassen will, Frau Stonert gab deshalb einein Rrastwagcnsührer Nr. 200 Mark und ver sprach ihm noch bedeutend mehr, wenn er ihren Schwieger- I lohn umbringe. Und zwar solle er ihn einfach morgens I mit der Pistole nicderknallen. Als Kr. erklärte, das ginge nicht, meinte sic: „Sie haben doch ein Motorrad, über fahren Sie ihn, daß er mit dem Kopf ans die Erde füllt, 1 und schlagen ihn ordentlich mit den Firsten in den Leib, daß er mir nicht mehr ins Haus kommt!" Kr. blieb aber bei feiner Weigerung und erstattete Strafanzeige gegen I Frau Stonert. Vor der Kleinen Fericnstraskammcr in Osterode machte Frau Stonert als Angeklagte eilten fo verworrenen Eindruck, daß das Gericht auf Antrag deS I Staatsanwalts beschloß, sie zunächst auf ihren Geistes- I zustand untersucken zu lassen. Der Schw ä her vor de m Sondergeri cht. Das Berliner Sondergericht verurteilte am Montag den öü- iährigen Tischler A. Meincke zu der milden Strafe von sechs Wochen Gefängnis. Meincke hatte am 14. Juni in der Wohnung einer Fran B. in Nowawes im Gespräch er zählt, in der leisten Zeit seien verschiedene Kommunisten erschossen worden; es werde demnächst zu einem Bürger krieg kommen, bei dem das Blut knöcheltief im Rinnstein stehe. Ans der Vernehmung des Angeklagten gewann das Gericht den Eindruck, das; es sich bei ihm um einen Schwätzer mit sehr geringen geistigen Fähigkeiten handele. Mit Rücksicht auf seine geistige Minderwertigkeit kam das Gericht zu der verhältnismäßig milden -strafe. W ü st c n st u r in ü b e r M arnke > ch«. Rach einer be richtigenden Meldung ans Marokko ist nicht Gstablanea, sondern Marakesch von dem gewaltiyen Wüstenstnru^ be troffen worden, der die Ernte vernichtet und die Stadt schwer beschädigt hat. D i c r To t e b c i e i n e m E i > e n b a h n u n g l ü ck i n Amerika. Wie aus Johustown in Pennststvanien ge meldet wird, entgleisten an einem Kreuzungspunkt bei Portage 20 Güterwagen. Vier Personen wurden getötet und zwei schwer verletzt, sämtliche Wagen wurden zer trümmert und die Gleisanlagen schwer beschädigt. Der Verkehr war für längere Feit unterbrochen. Ehepaar vom Hausbesitzer niederge« schossen. AuS Duisburg wird gemeldet: Der hiesige Hausbesitzer Rauh, der von den Hausbewohnern als ein zänkischer Mann bezeichnet wird, hatte gegen seinen taub stummen Mieter Egglinski Räumungsklage eingereicht. Das Ehepaar Teuschiert, das Egglinski vor Gericht in der Klage deS Wirtes vertrat, stattete ihm gestern einen Besuch ab. Als die beiden Teuschert zusammen mit der Stieftochter des Egglinski das HauS verlassen wollten, trat ihnen Rauh entgegen und verlangte die Miete. Es kam zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Hausbesitzer fünf Revolverschlüsse auf das Ehepaar abgab. Drei Kugeln drangen dem Mann in den Unterleib, Frau Teuschert wurde durch einen Schuß in die Brust verletzt. Tcu- schert liegt hoffnungslos darnieder. Schleuderstein tötet einen Knaben. Ein in der Unglückschronik wohl einzigartiger Fall mit töd lichem Ausgang trug sich in der Nähe von Euskirchen zu. Dort hatte sich ein Junge, der in Ferien weilt, an einen Straßengraben geletzt. Durch den Reifendruck eines vor- beirafenden Personenkraftwagens wurde ein Stein abge schleudert, der mit unheimlicher Wucht dem unglücklichen Kind gegen den Kopf flog. Man schaffte den Jungen so fort in das Krankenhaus, wo aber die Aerzte keine Ret tung mehr bringen konnten. DaS Gebiß verschluckt. In ein Braunschweiger Krankenhaus wurde eine Landwirtsfrau eingeliefert, der ein eigenartiger Unfall zugestostcn war. Die Bäuerin hatte beim Kaffeetrinkcn Plötzlich ihr Gebiß verschluckt. Da alle ärztlichen Bemühungen vergeblick> waren, wurde die Frau nach dem Krankenhaus in Braunschweig gebracht, wo lie unter entsetzlichen Qualen verstarb. Gelernt bleibt gelernt. Frau Rüstig klettert in der neuen Wohnung auf der Leiter herum. Vorhänge und Gardinen, die Stangen, alles will nicht so recht passen. Tagelang wird geschneidert und gebastelt. Es wird nichts Rechtes. Beinahe wäre die alte Dame eines Tages von der Leiter durch das Fenster auf die Straße gestürzt. Da merkte sie endlich, daß es doch viel einfacher ist, den Tapezierer an der Ecke heranzuholen. Ein paar erklärende Worte, ein Viertelstündchen Arbeit und das Stück sitzt wirksam und dient zur Zierde des ganzen Zimmers. Der Meister hat auch Stoff und Proben mitgebracht. Künftig wird Fran Rüstig rechtzeitig den Fachmann zu Rate ziehen. Sie spart dadurch Zeit und Geld und hilft dem Hand werk ! Das verborgene Kruzifix. In der St. Mar garethenkirche in Aschersleben wurde dieser Tage ein inter essanter Fund gemacht. Es handelt sich um ein Kruzifix, das unter den Dielen der Kirche versteckt war. Das Kunst werk ist eine Holzschnitzerei im altgotischen Stil und ist der Kirche im Jahre 1672 von Anna Regina Wahlen und Marie Arents gestiftet worden. Dieses Kruzifix hat eine eigenartige Geschichte lfinter sich. Es war früher am Turmeingang ausgestellt und stand bei den Kirchenbesuchern in dem Rus, daß sein Anblick Kranke heile. Vor etwa 10 Jahren tollte es entfernt und vernichtet werden. Der damit beauftragte Tischler stellte die Arbeiten jedoch gleich nach den ersten Axthieben -ein. Einen Tag später starb er. Auf Beschluß des damaligen Gemeindekirchcnrats wurde das Werk daun an feinen jetzigen Fundort gebracht. Neben dem Kruzifix wurde auch ciu zerbrochener silberner Kelch gefunden, der nach Zusammensetzung wieder in Be nutzung genommen werden soll. B a I bo - A b z e i chc n für einen Schüler. Ein schüler aus Müllheim iu Baden war über den Flug des italienischen Ozeangeschwaders so begeistert, daß er an General Balbo nach Amsterdam ein Telegramm mit den besten Wünschen zur Ozcanüberfliegung sandte- Dieser Tage traf nun vom italienischen Lnftfahrtministkrjum ein schreiben ein, mit dem ihm ein Balbo-Flugabzeiclsen übermittelt wurde, mit der Berechtigung, eS überall zu tragen. Indexziffer der Großhandelspreise tm Monatsdurchschnitt Juli 1V2S. Berlin. (Funkspr.) Im Monatsdurchschnitt Juli 1933 stellte sich die vom Statistischen Reichsamt berechnete Index ziffer der Großhandelspreise auf 93,9 <1913 — 100>; sie ist gegenüber dem Bormonat (92,9) um 1,1 Pro», gestiegen. Die Indexziffern der Hanptgruppen lauten: Agrarstoffe 86,6 (plus 1.8 "/.). Kolonialwaren 77,3 (minus 0,9 '/st, in dustrielle Rohstoffe und Halbwarcn 89,9 (plus 0,8 '/,) und industrielle Fertiamaren 11S,V (plus 0.8 °/,). Neubau d«S Bavreutber Festspielhauses? In Bayreuth spricht man setzt viel von einem beabsichtigten Neubau des Bayreuther Festspielhauses. Sicher ist. wie das „Bayreuther Taablatt" meldet, daß ein solche? Drosekt in nroken Um riffen bereits besteht und erörtert wird. Der Neubau soll etwas oberhalb des bisherigen Baues errichtet nnd mit allen Fortschritten der Neuzeit sowohl auf bnbnentecbnischem wie aus sanitärem Gebiet ausgerüstet werden. Das Theater soll dann gewissermaßen den Gipfel eines neuzeitlichen TbeaterbaneS darstellen. Man denkt daran, die Mittel für dieses mehrere Millionen verschlingende Projekt mit Hilfe des Reiches durch eine Lotterie, die auf dem ganzen Erdrund aufgelegt werden soll, zu erhalten. Leicht steigender Großhandelsindex. vdz. Berlin. Die siir den 2. August berechnete Graß- handelsindexziffer bat gegenüber der Borwoche leicht ange- zogen. Dies ist hauptsächlich aut Preiserhöhungen für landwirtschaftliche Grzeugniffe zurückzufübren: daneben lag auch die Indexziffer für industrielle Rohstoffe und Halb- waren Höher als in der Borwoche, während die Indexziffer für Kolonialwaren gesunken ist. Mel M MMIWU Leipziger Schlachtviehmartt vom 7. August. Austrieb: Och sen 92, Bullen 167 Kühe 213, Kalben 94, Kälber 286, Schafe 1239, Schweine 1716, zusammen 3867 Tiere. Direkt von Flei schern zugesührt: Rinder 29, Kälber 15, Schafe 391, Schweine 236. — Preise für 56 kg Lebendgewicht: Ochsen 1 34—36, do 2 31—33, do 3 25—16; Bullen 1 31—33, do 2 28—36, do 3 25—27, do 4 23—24; Kühe 1 36—32, do 2 28—29, do 3 23—27, vo 4 17—22; Kalben 1 34—35, do 2 36—33; Kälber 1 —, do 2 38—46, do 3 34—37, do 4 36—33, do 5 25—29; Schafe 1 —, do 2 34—35, do 3 31—33, do 4 28—36, do 5 25—27; Schweine 1 und 2 je 45—46, do 3 43—44, do 4 46—42, do 7 38—42. Geschäftsgang: Rinder und Schafe mittel, Kälber langsam, Schweine gut. Ueberstand: Ochsen 12, Bullen 2, Kühe 12. Kalben 4, Schafe 89. Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 7. August. Auftrieb: Och sen 99, Bullen 11, Kühe 285, Färsen 26, Fresser 4, Kälber 579, Schase 422, Schweine 1942, zusammen 3462 Tiere. Preise für 56 kg Lebendgewicht: Ochsen 1 32—34, do 2 29—31, do 3 26—28, do 4 26—28; Bullen 1 36—32, do 2 26—28; Kühe 1 36—32, do 2 25—28, do 3 17—26, do 4 16—14; Färsen 1 32—36, do 2 27—36; Kälber 1 —, do 2 38—42, do 3 34—36, do 4 36—32, do 5 24—28; Schafe 1 —, do 2 33—35, do 3 36—32, do 4 15—28; Schweine 1 42—44, do 2 41—43, do 3 46—43, do 4 39—42, do 5 37—46, do 7 34—41. Geschäftsgang: mittel. — Ueberstand: Schweine 19. Dresdner Börse vom 7. August. Die neue Woche eröffnete bei lebhafterem Geschäft in freundlicher Erundstimmung. Stroh stoff gewannen 2 Heyden 1,75, Speicherei Riesa 1Z5 Prozent, während Zeiß 1,5, Somag und Peniger Papier 2 Prozent ver- loren. Anleihen ruhig, Pfandbriefe lebhafter der steigenden Kursen. * Seklillkk Mle l)W 7. MW 1833. Mit Mühe behauptet. — Rheinische Braunkohle führt. An der Montagsbörse konnten sich im allgemeinen die Kurse nur mit Mühe behaupten- Sine Ausnahme machte lediglich Rheinische Braunkohle, deren große Nktientansch- aktion das Interesse der Börse stark in Anspruch nahm und eine erhebliche Nachfrage »ach Aktien der Gesellschaft ver anlaßte. Auch die übrigen Montanwerte profitierten von diesem Interesse. Tonst hatten nur einige Spezialpapiere einiges Interesse, während, namentlich im Verlauf der Börse, die Kurse allgemein nbbröckelten. Am Montanaktienmarkt gewannen Rheinische Braun kohlen 7 Prozent. Stablverein waren kaum verändert. Hoeich und Rbeinstabk buchten ein Plus von je I V,. Am Chemie markt lagen Chemische Heyden infolge der Mitteilungen der Verwaltung über eine Erweiterung der Produktions stätten fester (vtuS 2V,). Don den sonstigen Svezialwerten mit festerem Kurs sind zu nennen Bank für Brauindustrie (plus 4), Erdöl (plus 2), Dessauer GaS (plus l'/J, Reichs- bank (plus 1—2). Schwächer lagen Banken- und Hyvotheken- bankaktien. Der Kafsamarkt war bei geringen Veränderungen nicht einheitlich. Am Rentenmarkt konnten sich Reichsanleiben gut be haupten. An den anderen Märkten verursachten schon kleine Angebote Kursabschläge, die jedoch keinen sonderlichen Umfang annahmen. Am Markt der Jndustrieobligationen ist vor allem die KurSbeffernng der StahlvereinS-Obliga- tionen auf Grund der Begründung des Düsseldorfer Urteils zu erwähnen. Die Obligationen konnten im Verlauf der Börse um gute 2 Prozent anziehen. Im übrigen tendierten Jndustrieobligationen nicht einheitlich. Das gleiche gilt für Stadtanleihen, die überwiegend schwächer lagen. — Am Geldmarkt war eine geringe Versteifung für Tagesgeld fest zustellen. Für erste Adressen kam ein Satz von 4"/, in Betracht. Privatdiskonte bei geringen Umsätzen unverändert 3V». — Am internationalen Devisenmarkt war das Geschäft außer ordentlich ruhig. Der Dollar wurde in Berlin mit 3.095, das Pfund mit 13.91 notiert. Wasserstände 7. 8. 33 .8. 8. 33 Moldau r Kamaik -i- 23 -i- 13 Modran ....... — 52 — 66 Eger: Laun .1 — 34 — 42 Elbe: Nimburg — 10 — 30 Brandeis ...... — 31 — 42 Melnik ...... . ch 36 -j- 30 Leitmeritz ....... ch 64 ch 59 Aussig -i- 4 — 13 Dresden —143 -156 Riesa — 76 — 88 Glbbad: Waffertviirme 22° v Weiter ruhig. An den Grundlagen des Produktenmarktes bat sich kaum etwas geändert. Das JnlandSanaebot ist für die Nachfrage ausreichend, zumal der Mehlabsatz sich nicht gebessert hat und auch Anregungen vom Export fehlen. Die ersthändigen Forderungen sind im allgemeinen wenig nachgiebig, an der Oder liegen die erzielbaren Preise in- folge der erhöhten Kartoffelfrachten aber wieder etwa eine Mark niedriger. Das Geschäft bewegt sich am Prompt markte in ruhigen Bahnen. Im Lieferungsgeschäft lag Weizen auch ruhig aber stetig, während Roggen auf Grund stärkerer Interventionen der Staat!. Stelle gehalten blieb. In Weizen- und Roggenmehlen versorgt sich der Konsum nur mit Locoware zu stetigen Preisen. In Hafer neuer Ernte ist das Geschäft noch wenig entwickelt, während alte Ernte am Platze vereinzelt noch gefragt ist. Die Markt- läge für Gerste ist unverändert, von Braugersten sind nur keine Oualttilten etlva» gefragt. «eschSMcheS. Vernunft und Eitelkeit haben nichts miteinander zu tun. Während die Eitelkeit zn Uebertreibung neigt, gebie- tet die Bernnnft daS unbedingt Notwendige und daS rich- tige Maßkalten. Vernünftig ist beisvielSweise das tägliche Reinigen der Zähne nnd de? Mundes mit einer Zabnvafte von höchster Qualität, wie es die beliebte Cblorodont- Zahnpaste ist. Blendend weiße Zähne, die feder Eitelkeit gerecht werden und reiner, frisch duftender Atem find der Erfolg. proaulttvn-osrre ru vreraea. 7. August 1933, nachmittags 15,30 Uhr. Börsenzeit: Montag und Freitaa nachm. vo Wetter: heiß n 14 bis 16,30 Ubr 4. Aug. 7. Aug. Weizen, — Natural-Gew., 76 kg do 173-178 171—176 ruhig Roggen, S, - Natural-Gew., 7(Bkg — — — do. sächs 150—155 147-152 Futtergerste — — ab war. Wintergerste, neue .... Sommergerste, sächs. . . . Hafer, inländ.. alt 135—140 135-140 tend do. „ neu Raps, trocken Vrdnußkuchenmehl, 50°/^bell . 142-147 144-149 ruhig 16,60-16,80 16,60—16,80 Soyabobnenfchrotextrah 45°/, 14,50-14,70 14,50-14,70 Malzkeime, hell 9,70-10,00 9,70-10,00 * Mais, mik Mk. 2,50 Zoll Cinquantin — — Wicken, Saatware .... 20,00-20,50 20,00-20,50 fest Lupinen, Saatware blaue 16,00—16,50 16,00-16,50 gelbe 18,00—18.50 18,00-18,50 Peluschken 20,00-20,50 20,00—20,50 Erbsen, kleine 24,50—25,50 24,50—25,50 ruhig Baltersbacher 21,50—22,00 21,50-22,00 fest Rotklee, Siebenbürgener . . — — ge- Böhmischer — schäslSl Trockenschnttzel Steffen schnitzel 33°/,. . . . Zuckerschnitzel 60°/, .... 9,00—9,10 9,00-9,10 ruhig Kartoffelflocken 14,80—18,10 14,80—15,10 Futtermehl 10,00-12,00 10,00—12,00 Weizeutleie 8,50— 8,80 8,50- 8,80 Roggenkleie ...... 8,80- 9,80 8,80— 9,80 Kaiser-Auszug 35,00-37,00 35,00—37,00 Bäckermundmehl 31,00—33,00 31,00—33,00 Jnlandweizenmehl Auszug . 29,75—33,00 29,75—33,00 GrieSlermundmehl .... 20,00—21,50 20,00—21,50 Weizennachmehl 17,50—19,50 >7^0-19,50 Roggenmevl 60°/, .... 23,50—24,50 23,25—24,25 Roggenmchl 70"/, .... 22,50—23,50 22,25—23,25 Roggcnnachmehl 15,00-18,00 14,50—17,50 Die Preise verstehen sich bis einschließlich Hafer per 1006 Kilogramm, alle anderen Artikel ver 100 Kilogramm Wicken, Lupinen, Peluschken, Erbsen, Rotklee und Mehl lMehl incl. Sack frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilo- gramm ab Lager Dresden, alles andere in Minbestmenge» von 10 000 Kilogramm wgfr. sächs. Versandstationen. Bei Abweichungen des Natnralgcwichtes: bei Weizen bei Roggen 80kg6.-RM.je 1006kgZuschlag 74Ke4.-RM.je 1000kgZuschlag „ 5. „ „ » , „ 73 „ 3.- „ E E kk 78 „ 4.— „ . „ „ 72 „ 2— 76 „ Basis 71 ,, 1- » » » » 70 . Basis „ Abzug 69 „2.- E E k» Abzug 24 „ 4.— . „ „ . 68 „ 4.- „ kk kk k» L - - - - 67 „ 7.- «ck »k E kk AM MM Heise m Sn MMMe zu Anli« Getreide und Oelsaaten pro 1600 KZ, sonst pro 100 kg in Reichsmark 7. August 8. August Weizen, märkischer, per Juli ver Sept . . . per Oktober per Dezember Tendenz: Roggen, märkischer, . . . . per Juli per Sept - per Oktober per Dezember - Tendenz: Merste, Braugerste .... Futter- und Jndustriegerste Wintergerste, ..... Tendenz Hafer, märkischer per ^uli per Sept Tendenz: MaiS. rumänischer Plata Tendenz: Weizenmehl perlOOKg, fr. Berlin br. incl. Sack (feinste Marken über Notiz) Roggenmehl perlOOKg, ft. Berlin br. incl. Sack .... alt do neu Weizenkleie frei Berlin . . . Roggenkleie frei Berlin . . . Weizenkleie-Melasse Map« Leinsaat Biktoriaerbsen Kleine Sveiseerbsen.... . Futtererbsen Peluschken ....... Ackerbohnen ..... . Wicken ......... Lupinen, blaue .... . gelbe Seradella, neu Rapskuchen, Basis 38"/, . . . Leinkuchen, Basis 37°/, . . . Trockenschnitzel Soya-ExtractionSschrot, Bas. 45°/, Kartoffelflocken Sveisekartoffeln Allgemeine Tendenz: 174,00-176,00 189,50 191,00 193.50— 193,50 stetig 140.50— 142,50 156.00—156,00 158.50— 158,50 161,00-161,09 stetig 148,00—154,00 133,00-138,00 stetig 134,00—140,00 ruhig 22,50-28,25 19,75-21,75 9,30- 9,40 9,00— 9,20 24,00—29,50 20,00—22,00 13,50—15,00 14,75—16,25 14,00-15,50 14,25-16,00 8,60—8,70 13,20-13,50 ruhig 174,00-176,00 189,80-189,80 191,00-191,10 193,60-193,00 stetig 140,00—142,00 156,00-155,75 158,50—158,50 161,00-161,06 stetig 146,00-154,00 133,00-138,00 stetig 134,00—140,01 stetig 22,25-26,25 19,75—21,75 9,30— 9,40 9,00- 9,20 24,00—29,50 20,00—22,00 13,50—15.00 14,75—16,25 14,00-15,50 14,25-16,00 8,60-8,70 13,20-13,56 stetig