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Ar greße Lolizeiattie» I» Sachse» ckwmewsam mlk den übrigen deutschen Lander« mürbe am vienslagmittag 12 Uhr auch in ganz Sachsen ein« ein gehende Personen- und Sachkonkroll« auf den -auvt. und Äehaakaleu der Reich«bahn sowie den gesamten Durchqana»- stratzen für den Kraftverkehr durchgesthrt. An» die Amon mA der gebotenen Schnelligkeit durchführen ;« könne«, war ei« grohe« Aufgebot bereitgeslellt worden. Vie Kontrolle der Bahnhöfe wurde von der SS durchgeführt, die in Stärk« vov d000 Mann zur Verfügung gestellt worden war. Am 12 Ahr mittag« befehlen etwa 300 SS-Männer dl« d« Dresdner yauptbahnhof, und führten ein« troll« durch. Die Organisation klappt« vorzüg- Jeder. der sich ausweifen könnt«, könnt« nach kurzer de» Bahnhof verlafsen. Au irgendwelchen Awischeafäl. oder Ausammenftöhen kam es nicht. Einige Personen, sich nicht an,wels«n kounten, wurden zur Aestsi«llvng lhror Personalien dem Polizeipräsidium zugeführt. Auch auf den Landstraßen wurden Punkt 12 Ahr sämt liche üraftiohyeuge, Fuhrwerke und Radfahrer ongehaUen m»d dmechfucht. Ein großer Teil der krastfahrzeugführer w« oicht im Vesth An« Führerschein». Besonder« stark bläehk «varen dl« Ausfallstrahen an der Grenze und dl« Zu- fohrwstrahen nach größeren Orten. Die Llbedampfer und Löhn« wurden ebeusall» durchsucht. Rach den bisher vorliegenden Meldungen über dl« Er- gedutffe der Prüfungen und Durchsuchungen find zahlreich« Personen weg«« unberechtigten Waffenbesitzes, Fahren« oha« Führerschein und Fehlen« der Aumvei«papier« vorläu fig festgenomwen worden. Die riesig« Ausgabe wurde von 2000 Lifenbahnpolizei- hoamtea, SÜSS SS-Männern, über Z0 000 SA-Männern und Staat« »ad Landespolizei durchgesührt. M einer WM in MGelmg. Arbeit kür KVNK Mann. Lelegramm Reinhardts an die Stadt Magdeburg. )t Berlin. Im Rahmen der großen Arkeitsschlackt lind soeben durch da? MeickSsinan,Ministerium di, Boran»- lehmigen kür die Errichtung einer Zinkhütte in Magde burg durch Gleiche« Erben geschaffen worden. Staats sekretär Reinhardt hat an den Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg rin Telegramm gerichtet, in dem e» beißt, daß mit dem Bon bereit« In den nächsten Tonen begonnen wird. Für «i« gab« würden dadurch kiNNtt Arbeiter Beschäfti gung finden. In dem Telegramm wird ferner daraus bin- gewiesen, daß durch den neuen Zinkbüttrnbau Deutschland vom ausländischen Elektrolytzink unabhängig wird. IWsMlliWSMWel R. MM Sdn MWmA MlWWolillk. )s London. Meichswirtschaftsministrr Dr. Schmitt »«währt« einem Vertreter Reuters eine Unterredung, in der der Minister daraus binwles, daß sein Besuch in London nur mittelbar mit der WeltmirtsckaXskonserenz »nsammen- lönge. Er habe vor allem die Absicht, MaeDonald seine Aufwartung ,u machen und sein Interesse für di« Koben stiel« der Konferenz zn bekunden WaS Deutschland betrifft, lnbr der Minister lort, so ist kür den A»ae»blick «nkere llvirtschaktSbolitik klar vorgezeicknet. Mir wüsten alles tnn, um anS eiaencr Kraft in die Höbe z« kommen «nd unseren Arbeitslosen Beschästiguna zu geben. Wenn ich au« meine« bisherigen Berus beraus dem Rule deS ReichS- kanzlerS gefolgt und in die RrichSreaiernng eiugetreten bin, so tat ich das deSbalb, weil ich davon durchdrnnaen bi«, baß er die graste Aufgabe der Wiederanfrichtung Deutsch lands löse« kann und lösen wird. Unter seiner Führung wird sich in Deutschland überall der Grundsatz durchsetzen, daß das Jntereffe der Gesamtheit der Nation dem eigenen Interesse voranzustellen ist. Deutschland, schloß der Minister, wird immer Wert darauf legen, getreu seiner Vergangenheit »in angesehener und wertvoller Beteiligter im Kreis« der Völker zu sein. AMWMWMkW »er MellrttWWMWMm »mit. X Washington. Der Sonderbeaustraat« für das ArbeitSbeschaffungSprogramm General Johnson erklärte, man könne damit rechnen, daß biS zum 1. September 8—st Millionen Arbeitslose wieder in den Arbeitsprozeß «ing«retht sein würden. Mehr als 10 ONO Arbeitgeber haben berrtt« zugesagt, daß sie dazu beitragen würden, das Vrogramm zu verwirklichen. Mlltkk MMM MliWW gellMM vdz, Berlin. Wiedas VDZ.-Büro meldet, sind für di« v«rbr«ttnng in Deutschland noch folgend« Zeitungen dtS auf weiter»- »erboten worden: „Kulturvrobleme der Gegenwart", Vraa, „Exvres", Prag, „Deutscher Volksfrrund", gftttwaldan (Tschechoslowakei), „De VolkSgaiet", Antwerven, -Sennacloca Revuo", Varis. „Das Freie Wort", Organ des Antifaschistischen Kampfbundes in Amsterdam, „Saarlouiser Journal", Saarlouis, „NebeUvalter", Rorschach, „Pressebe richte der Intern. GewerkschastSbundeS", Paris, „Das neue Lage-Buch", Paris »nd Amsterdam und „Daily Wörter", London, Neue WiWeWMiiWN In »er MAllWM vdz. Berlin. Die tschechoslowakisch« Nationalbank bat neuerdings Bestimmungen erlassen, durch welche dieDran«- ferierung von Zahlungen aus dem Kapitalverkehr nach Deutschland weiteren Beschränkungen unterworfen worden ist. Der Warenverkehr zwischen Deutschland und der Tschecho slowakei wird hiervon nicht berührt. Da über die Anwen dung der nenrn tschechoslowakischen Bestimmungen noch keine völlige Klarheit besteht, bat die NeichSbank verschiedene Rückfragen an die tschechoslowakische Nationalbank gerichtet. Nach Klärung der Angelegenheit wird deutscherseits zu der durch die neuen Bestimmungen geschaffenen Lage Stellung genommen werden. Aufstiindischen-Gedenkstcin in die Luft gesprengt. XviSmarckhütte. In ViSmarckhütt« wurde in der Nacht »um Montag durch unbekannte Täter ein Anfstän- dischrwGedenkstetn t« die Luft gesprengt. Es bandelt sich um eine Gedenkplatte der in Schlesien gefallenen unbe kannten Aufständischen- und Haller-Soldaten. Im Zu sammenhang hiermit hat die Polizei mehrere Verhaftungen vorgrnommen und Haussuchungen durchaeführt. so oftvreußische Kreise ohne Arbeitslose. * Königsberg. Der ostpreußtsch« Abwehrkampf gegen bi« Arbeitslosigkeit hat letzt «u Sl) Kreise« flllche» mäßig breiviertel ter. Provinz fret von Arbeitslose« ge macht. Der Rest besteht zur Hauptsache aus städtischen Arbeitslosen, die noch unteraebracht werden, und zwar vor allem aus den Städten Königsberg und Slti«g, Im Sin- blick auf da» sich ständig steigernde Tempo läßt sich schon tetzt voraussehen, daß am 1. August ArbettSlose nur «och i« diese« Leiben Städte« Vorhände« sei« «erde«. Da» Ziel des Kampfes war ursprünglich, bi» »um 1. Oktober die Ar- bett»lostgkett in der ganzen Provinz zu beseitigen. Scho« letzt kann man sage«, daß dieses Ziel bereits am 1ö. vngnft, b.ch. r««d setW Woche« früher, erreicht sei» wirb. Sine Aus nahme dürfte lediglich Königsberg bilden: doch auch hier wird bis zum 18. August der größte Teil der Srbettalosen untergebracht sein. Die weitere Organisation für die beiden Städte Königsberg und Elbing muß vor allem den techni schen Anforderungen Rechnung tragen: Ausrüstung mit Kleidern und Arbeitsgerät. Die nötigen Anforderungen hierfür sind bereits getroffen. Die Arbeitslose« «erde« durch ««»gewählte Führer a«s ihre kü«ftiae Arbeit »orLe- reitet. Sie sind mit Heller Begeisterung bet der Sache, helfen selbst mit, da» notwendige Material und die Ausrüstunäs- gegcnstänbe zu beschaffen. Schon S«de August wird Ost, preußen i« der Lag« sein, größere Transporte jugendlicher Arbeitsloser a«S dem Reich ,« übernehme». Diese sollen durch da» Land die Wiederverbindung mit dem Heimatboden bekommen und so in den ostpreußischen Charakter ringe- gliedert werben. Die von der Arbeitslosigkeit besreiteo Kreise sind folgende: 1. Pillkallen, 2. Preußtsch-Eylau, 8. Niederung, 1. Lötzen, 8. IohanntSburg, 6. BraunSberg, 7. Wehlau, 8. Darkehmen, 9. Mohrungen, 1l). Heiltaenbetl, 11. Lock, 12. Preußisch- Holland, 18. Landkreis Elbing, 11. Gtuhm, 18. Marienburg, 10. Gevdauen, 17. Neibenburg, 18. Bartenstetn, IS. Treuburg, 20. Landkreis Tilsit—Nagnit, 21. HeilSbera, 22. Marien werder, 28. Nngerbnrg, 24. Landkreis Insterburg, 25. Rosen berg, 20. Rössel, 27. SenSburg, 28. Osterode, 2S. Kallehnen, 80. Labiau. SreiimM für MwMmr MeWen. vdz. Berlin. Durch «in« weiter« Bestimmung ist di« Freigrenze für Verfügungen über Forderungen solcher Ver- sonen aufgehoben worden, die «ach d«m S. August 1VS1 auS Deutschland auSgetvandert und daher Ausländer im Sinne der Deoisenverordnung geworden sind. Diese Vor schrift war notwendig, weil zahlreich« au» Deutschland au«- oewanderte Personen versucht baden, durch monatliche Ueberweisung von 200 MM. ihre im Inland« verbliebenen Guthaben allmählich in» Ausland zu bringen. Diese Er scheinung war aber, wie da« Ministerium erklärt, mit der gegenwärtigen Devisenlag« nicht mehr vereinbar. Hohenzolleru-Vermöge« zehnfach z« hoch geschätzt. vdz. Berlin. Di« «eneralverwaltung deS ehema lige« preußischen Königshauses wendet sich gegen Nreffe- nachrirbten, wonach Kaiser Wilhelm ll. mit einem Vermö gen von 700 Millionen Mk. der reichste Deutsche sei. Tat sächlich betrage das Vermögen de» preußischen Königshauses, dem heutigen Werte nach, nicht annähernd den zehnten Teil dieser phantastischen Zahl. Das Königshaus habe auf fünf Sechstel seines Privatvermögens zu Gunsten des Staates verzichten müssen. Aus dem verbliebenen Vermögen seien die Unterhaltung von 17 »rinzlichen Haushaltungen mit 49 Personen und die Versorgung der zahlreichen vom Königs haus übernommenen Beamten und Angestellten zu be streiten. - Feiern von Schlachten-Gedeuktagen im Saargebiet verboten. )( Saarbrücken- Die ReaierunaSkommisfion hat in einem Schreiben an di« Stadtverwaltuna di« geplante Ab haltung einer Gedächtnisfeier für die Schlacht bei Spichern vom August 1870 und die Schlacht von Lothringen vom August 1914 unter Berufung aus die durch den Versailler Vertrag für da« Eaargebiet geschaffene Lage verbeten. Stt IWlMk MM Mmlm. X Danzig. Der Danziger BolkStag ist für Freitag nachmittag zu einer Sitzung einberufen worden, in der SenatSpräsibent Dr. Rauschning eine Erklärung zur außen- politische« Lag« abgeben wirb. Todesurteil aeaen den Kapitän eines russischen Dampfers. )( Moskau. Der Oberste Gerichtshof verurteilt« den Kapitän der am 18. Juli auf der Wolga bei Jaroslaw aesunkenen varkaff« „Andrejew" zum Tode. Die übrigen 10 Angrklaaten erhielten Freiheitsstrafen verschiedenen Aus- maß,«. B«i dem Unglück waren «twa v« Passagier« umS Leben gekommen. Mer IMMIIWN Ms I« Weis? VersafinngSreform, Amnestie «nd Agrarreform. * Warschau. Die polnische Regierung bereitet eine Reibe weitgehender Maßnahmen vor, die die poli- tischen Kreise lebhaft beschäftigen. In erster Linie soll, wie versichert wird, di« verfassungSreform ernsthaft in Angriff genommen werden. Der alt« Entwurf der Regierungs partei sei angeblich fallen gelassen worden «nd der Führer de» RegierungSblockeS, Oberst Slawek, bereite einen neuen Entwurf vor, der dem faschistischen Gedankengut sehr nahe zu kommen hätte. Der neue Senat werde sich aus Ver tretern der Wissenschaft, Führern der Wirtschaft und Mit gliedern der alten Familien de» Landadel« zusammensetzrn. Um «ine baldig« Durchführung der VerfassungSreform sicherzustellen, soll« der Sejm früher «inberuien werden. Nach Vollendung der VerfaffunaSreiorm sei eine Amnestie beabsichtigt, um den Burgfrieden wieder berzustellen. lieber- dies seien gleichzeitig ein« Steueramnrstie und die soge nannte kleine Agrarreform geplant. der jene Güter unter worfen werden sollen, die böswillig kein, Steuer» zahlen. AMttilllleMen WIM WM wir Mm gkSfsle W- merlMelt! Bei Bedarf f« Privat« ober Familienbrucksachen aller Art «»erbe« Sie bet «nS immer zrrsriedenstellend bedien!. LMMt-IMrei. Ws, SselMA ss Mfevelt deWW MWU mim MeMWkMMlWen. «Washington. Roosevelt beschloß, sämtlich« Krieg», schuldenverbandlungen bi» zur Beendigung de» Wiederher- stelluna»programms und bi» zur Stabilisierung der Roh stoffpreis« auf zufriedenstellender Höhe au»»usetz«n. In MegierungSkreisen wird hrrvorgeboben, daß ein« endgültig« Kriegsschuldenregelung wegen der Dollarschwankungen unmöglich sei, da möglicherweise weiter« DollarkurS- änderungen ein jetzt abgeschlossene» Abkommen drastisch beeinflussen würden. Kommunistische Mörder auf der Flucht erschaffe«. )t LandSberg. Di« Brüder Erich und Gustav Rudolf aus DöbringShos lOstbahn) konnten jetzt unter dem Verdacht, vor etwa 1 Jahr« den Hitlerjungen Ernst Liebsch »u- D«chfel ermordet zu haben, festgenommen werden. St« haben ein umfassendes Geständnis abgelegt. Sie batten sich in der Zwischenzeit bet zwei Kommunisten in Landsbera a. d. Warthe mrboraen gehalten, die ihnen falsch« Papiere zur Flucht nach Sowletrußland geliefert batten. Unmittelbar vor der beabsichtigten Ausreise konnten die Mörder gefaßt werden und sollten in da» Gekickt»- aefiinanis in Pietz (Ostbabn) transportiert werden. Zwischen Landeberg und Vietz unternahmen die beiden Mörder einen Fluchtversuch. Als sie auf die Haltrufe nicht stehen blieben, machte die Begleitmannschaft von der Schußwaffe Gebrauch und tötet« beide. WWewtM M Mtvolles SMkslanWen AM. Berlin. (Funkspruck.) Im Mai 1931 erregten umfang reich« Zollschiebungen, in deren Mittelpunkt «in damaliger Sekretär des Automobilklubs von Deutschland stand, in der Oeffentlichkeit großes Aussehen. Erst jetzt sind die umfangreichen Ermittlungen der Zollfahndungsftelle und der Staatsanwaltschaft soweit zum Abschluß gekommen, daß gegen 8 Beteiligte Anklage erhoben worden ist. Beschuldigt werden unter andern der Sekretär in der Per- kebrsabteilung A. v. D. Böultch, ein Zollasststeut und ein OberzollsekretSr. BSultch bat mit Hilfe von Zollbeamten in S6 Füllen wertvolle ausländische, größtenteils ameri kanische AutoS zollfrei über die deutsch« Grenz« ge- schmuggelt. Da» großangelegte Detrugsmanöver wurde aufgedeckt, weil eS anifiel, daß sür die kleine tschechisch- sächsisch« Trenzftelle Sebnitz ausfällig viele vom A. v.D. ausgestellte Ausfuhrbescheimauiigen für wertvolle ameri kanische Autos vorgrlegt wurden. Flucht von Devisenschiebern. «Hanau. Die Inhaber. Geschäftsführer und Brok», eisten der Firmen Jacob Ullman», Draht- und Torung fed,rnwerk« in Hanau und Drahtwerk Hanau GmbH., sind, nachdem st« sich gröbliche Verstöße gegen dl« Devisen bestimmungen haben zuschulden kommen taffen, unter Mit nahme erhebttcher Vermögenswerte tnS Ausland geflüchtet. Der Treuhänder der Arbeit, Dr. Luer, Präsident der Indu strie- und Handelskammer für da» Rhein—Main-Wirtschaft»- oebiet, hat die hinterlassenen Vermögenswerte beider Firmen beschlagnahmt und mit der Führung der Werke den vom Gericht eingesetzten AbwesenheitSkläger Fr. Schmiz-Frank- surt/Main, einen erfahrenen Fachmann beauftragt. Dadurch ist «in» Aenderung im Geschäftsgang der beiden Firmen nicht «ingetretrn. Die bisher bet den beiden Firme» be schäftigten 117 Arbeiter und Angestellte könne» weiter beschäftigt werden. NMlmell zm MtzÄMlmMis vom rr. Juli 1SI8. X Berlin. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 22. Juli 1633 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 117,1 Millionen auf 3 352,1 Millionen RM. verringert. Im einzelnen haben die Be stände an Handelswechseln und Schecks um 69,8 Millionen auf 2968,0 Millionen RM., die Bestände an Reichsschah wechseln um 0,1 Millionen auf 4,1 Millionen RM. die Lom- Lardbestände um 11,0 Millionen auf 59,6 Millionen RM. und die Effektenbestände um 0,2 auf 819,8 Millionen RM. abgcnommen. An Reichsbanknote» und Renteubaukscheine» zusam men sind 82,5 Millionen NM. in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen und zwar hat sich der Umlauf an Reichs banknoten um 77,3 Millionen auf 8261,2 Millionen RM., derjenige an Rentcnbankscheinen um 5,2 Millionen auf 880,7 Millionen RM. verringert. Der Umlauf an Scheide münzen nahm um 43,2 Millionen auf 1374,3 Millionen RM. ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich dementsprechend auf 28,3 Millionen, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 0,2 Millionen Reichsmark Neuausprägungen auf 302,6 Millionen RM. erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 895,8 Millionen Reichsmark eine Zunahme um 38,3 Millionen RM. Die Bestände an Gold «nd deckungsfähig«« Devisen haben sich um 13,9 Millionen auf 312,4 Millionen RM. er höht. Im einzelnen haben die Goldbestände um 10,2 Mil lionen auf 228,4 Millionen RM. und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 3,7 Millionen auf 84,0 Mil lionen NM. zugenommen. Die Deck«»« der Not«« betrug am 22. Juli 9,6 Prozent gegen 8,9 Prozent am 15. Juli dieses Jahres.