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Ae letzte AW« des Sluer MMei. Mit Rücksicht aus di« bevorstrbende Neuordnung bat sich nunmehr auch der Gau Oftsachsen aufgelöst. Am Sonn abend abend sand im Keglerhau« auf der Oktraallee die lebte Gantagnng statt, die sehr stark besucht war. Die vor- gesehene Tagesordnung wurde rasch und ohne jede Debatte abgewickelt. Der Bezirksführer Wagner begrüßte die Erschie nenen und nahm eine arobe Zahl von Ehrungen und Aus zeichnungen vor. Die Jahresberichte laaen gedruckt vor. Die Entlastung des Borstande«, der Ausschüsse und des Gau gericht« erfolgten anstandslos. Ebenso wurde der Auslösung«» nutraa einstimmig angenommen. Mit der Durchführung der Liquidationsarheiten und den Borbereitungen zur N«»- organiiation de« Bezirk« IV <Dre«den-Bauhen) wurden der BezirkSsührrr Wagner, der Bezirk«kassierer Nrubert und der Führer de» Gaue« Freistaat Sachsen, Walter Hosmann- Leipzig, beauftragt. WWleAeklMMlM »es Win öMtmelns. Der Rielaer Sportverein hielt gestern vormittag latzungsgemäß seine Halbjahresvcrsammlung im Vereins- lokal „Restaurant Bürgcrgarten" ab. Im Gegensah zu früheren Bersainmlungcn waren die zur Tagesordnung gestellten Punkte rasch erledigt, da Abstimmungen und Debatten nach dem jetzigen Führerprinzip nicht statt sanden. Rgckdem der Bereiussührer, Herr Stadtrat Curt Mich n er die Erschienenen willkommen hieb, nahm sein Stellvertreter, Herr Hans Richter, das Wort, der die allgemeine Lage des Vereins und vornehmlich mich die sportliche Lage eingehend schilderte. Er hob beson ders hervor, dass in Zukunft im neuen Deutschland eiserne Disziplin und völlige Unterordnung der Sportler unter die Führung verlangt werde, damit auch der Sport im gleichen Schritt mit dem Staat marschiere, lieber die Klassen- resp. Spielcinteilung konnten endgültige An- gaben noch nicht gemacht werden, die Bercinsführung hasst aber, daß die I. Mannschaft in die ihr gebührende Klasse eingerciht wird. Sodann gab .Herr Richter noch bekannt, dass der Sportlehrer, -Herr Bennöder-Leipzig, wieder als Trainer verpflichtet worden sei. Das Trai ning beginnt am Dienstag, den 8. August mit allen Mauuschaslcu. Als wichtigster Punkt aus der Tagesordnung stand die Umorgauisntiou des Sportausschusses. Rach eingehender Begründung durch Herrn Richter wurde zur Führung des gesamten Sportes im NsB., sowie zur Führung der I. Fußballmannschaft Herr Curt Antrag ernannt. Herr Antrag richtete au die aktiven Spieler eine An sprache, die zu treuer Mitarbeit au den hohen Zielen des Sportes aussordertc, und den ganzen Krästecinsatz eines jeden forderte. Hierauf ernannte Herr Antrag seine Mit arbeiter und zwar: Herrn Spranger als seinen Ber- treter, Herrn Born als Führer der Reserve-Elf, Herrn Brchner als solchen der 8. Elf. Für die Gesa und Fleischer Elf werden die Führer noch bestimmt. Als Ge- landesportführcr wurde Herr Hugo Richter erneut be stätigt. Das Fugendsühreramt wurde Herrn Güpfert erneut augetragcn, als dessen Bertreter Herr A. Hahne seid fungiert. Mit der Knabeiiführung wurde .Herr Lehrer Leube beauftragt, dem .Herr Zieger zur Seite steht. Der Jugeud- und Knadenabteilung steht Herr Lehrer Glauche als Sportwart vor. Rach Erledigung und Bekanntgabe weniger wichtiger Punkte schloff Herr Micsjncr mit einem „Sieg Heil" auf den Führer und Deutschland die Versammlung. kl« Ml „MSm»e" IM« „WieSikle" MI« W«. Der Riesaer Sportverein wird am Mittwoch, den 9. August auf dem RSB.-Platz ein Spiel „Alte Garde" gegen „Junge Garde" austragen. Das hierfür erhobene Eintrittsgeld wird der „Spende für Opfer der Arbeit" überwiesen werden. In der „Alten Garde" werden nur ehemalige Ligaspielsr des RsB. aufgestellt, etwa fol gende Formation ist vorgesehen: Marx Obicgbo Lielchke Ditte Mücllisch Kaiser, H. Hofmann Kirsche, F. Thonfeld Gundermann Este!. Ersatz: Martin. Die genaue Aufstellung auch der „Jungen Garde" folgt. Anstoss des Spieles ist 6 Uhr. (Siehe Bereinsnach- richten.) * Wzei MltzeiNs Mit Sresvlier Mtels 7:8 Schwaches Sviel der Dresdner in der zweiten Halbzeit. Das Spiel der Dresdner Städtemannlchaft gegen den vonnhrigcu deutschen Handballmeister PBfL. Weissenfels hatte nur reichlich 2000 Zuschauer auf die Beine gebracht. Das Spiel, das die Gäste mit 7:6 knapp gewannen, ver mochte nur teilweise zu befriedigen. In der ersten Halb zeit fanden sich die Weißenfelser im Sturm nur schwer zurecht, während die Dresdner von Anfang an gut zu- sammeuspielteu, auf gutes Tempo hielten und so eine klare Uebcrlegenheit erzielten, die ihnen außer drei Toren noch mehrere gute Torgelegenheiten einbrachte- Ein vor übergehendes Nachlassen der Einheimischen brachte die Gäste zwar auf 3:8 heran, aber Dresden sicherte sich daun bis zur Pause eineu mehr als verdienten 5:3-Borsprung. Ein völlig anderes Bild ergab sich nach der Pause. Die Dresdner waren nicht wiederzuerkenncn, während die Weißenfelser viele gefährliche Angriffe vortrugen und das Dresdner Tor unzählige Male in schwerste Gefahr bracl>- ten. Wenn die Gäste das Sviel erst ganz zum Schluß knapp zu ihren Gunsten entscheiden konnten, dann ist daran in der Hauptsache das Schußpech der Stürmer schuld, die oftmals die Torlatten trafen oder knapp vor- bestchossen. Bis fünf Minuten vor Schluß lagen die Dresdner noch mit 6:5 in Führung. * Berliner Handballsiege in Freital. Am Sonnabend und Sonntag trug die der Berliner Oberliga angebörende Haudballmannscbaft der SV. Siemen«- Berlin zwei Spiele in Freital aus, die beide zu Gunsten der Spend« für Opfer der Arbeit durchgesübrt wurden. Am s Sonnabend siegten die Berliner, bei denen besonder« die Stürmer und der Torhüter hervorragten, gegen den Dresdne Handball-Club mit 12:6 i7: 5>, und am Sonntag truaeu l 6M» M tzkM MW in SIMMt. * Dresden. Der sächsische Landessportsübrer Walther Schmidt gibt leine Eindrücke vom IS. Deutschen Turnfest 19SS in Stuttgart in,folgender Schilderung wieder: „Am 28. Juli flog ich mit der Junkersmaschine von Dresden ab in Gesellschaft des Reichsstatthalters Mutsch mann. Unsere Ankunft auf -em Flugplatz Böblingen er folgte 17.45 Uhr ohne Zwischenlandung. In 2000 Meter Höhe boten sich die deutschen Gaue bei herrlichster Sicht dem Auge dar. Nach der Landung wurden im Auto die „überaus festlich geschmückten und beflaggten Straßen der Stadt berührt. Nicht nur jedes Haus zeigte überreichen Schmuck, sondern auch fast jede Nebenstraße wies Girlan den, Triumphbogen und Ehrenpforten auf. Ein breiter Strom festlich gekleideter und frohgesinnter Menschen massen bewegte sich auf den Straßen und Plätzen. Am 28. Juli, abends, hielten die Sachsen im Cann- statter Kursaal ein Treffen ab. Gärten, Terrassen und Räume dieses Lokals waren überfüllt. Der Abend wurde durch die Anwesenheit des Reichsstatthalters Mutschmann und des Landessportsübrer Schmidt ausgezeichnet. Später erschien der Reichssportführer von Tschammer «nd Osten. Der Sachseuturnersührer Schneider-Leipzig wies in seiner markigen Rede auf die besondere Bedeutung der Veran staltung hin: erstmaliges Beisammensein der sächsischen Turner und Turnerinnen im neuen Reich mit der Staats regierung. Er stellte unserem Volkskanzler eine Viertel million aufbauwilliger und opferfreudiger sächsischer Turner zur Verfügung. Der Reichsstatthalter Mutschmann dankte in markiger Ansprache für die ihm zuteil gewordene Ehrung. Er ist sichtlich bewegt über das Bekenntnis seiner Sachsen zum nationalsozialistischen Staat und dessen Führern. Ter Neichssportführer von Tschammer und Osten grüßt seine sächsischen Landsleute und empfängt von ihnen das Gelöb nis treuester Gefolgschaft. Der Abend verläuft in schönster Harmonie. Ein Nundgang am 2N. Juli läßt ernennen, daß der Festplatz mit seinen Bauten, Zelten und Anlagen für sich einen großen Stadtteil bietet. Mir war es vergönnt, die Anlage vom Flugzeug aus zu bewundern. Der Ein druck war gewaltig. Stündlich gehen Hunderttausenbe von Festteilnchmern ein und aus. Ihnen allen werden die Stuttgarter Festtage zu einem Erlebnis. Wer sich sonst dar über unterrichten will, welche Ricscnmengcu von Arbeit die Organisation dieses Festes und die Unterbringung und Verpflegung der Masten erfordert, dem sei eröffnet, daß der Hauptfestausschuß. seit nahezu vier Jahren anfangs mit rund 60 Kräften und zuletzt etwa 200 Angestellten die Borbcreitungsarbeiten bewältigen mußten. In den auf Straßen und Plätzen wogenden Menschen massen dominiert bas Hitler-Braun. Weiß-blau gekleidete Turner und Turnerinnen, SA. und braune Hitlcrmädels usw. grüben sich gegenseitig in festlicher Stimmung. Mit stolzer Freude und Genugtuung stellte ich fest, daß sich der alte Jahnsche Geist mit dem Führer- und Ausbauwillcn des nationalsozialistischen Staates vereinigt hat. Das 15. Deutsche Turnfest ist zum nationalsozialistischen Verbrüderungsfest aller Deutschen geworden." die Mäste einen zwar knappen, aber verdienten Sieg von 10:9 (6:2) gegen den SC 04 Freital davon. * Hockey. Chemnitzer RTC. wieder mitteldeutscher Rollschuh-Hockeymeister. In Chemnitz wurden am Sonntag die Rückspiele zur mitteldeutschen Rollschuh-Hockeymeisterschaft auSgetragen, nachdem die Vorspiele vor einigen Wochen in Dresden statt gesunden hatten. In großer Form befand sich der Titel verteidiger Chemnitzer Rollschuh- und Schlittschub-Club, der sowohl den Dresdner Rollschuhspörtverein 09, als auch den Meißner Rollschuh- »nd Eislausverei» mit hohen Ergeb nisten abfertigte und die Meisterschaftsspiele ohne jede Niederlage beendete. Die Chemnitzer gewannen zuerst gegen die Meißner mit 11:3 <2:0, 3:2, 6:1), während fick die Dresdner gegen die Meißner mit 8:2 (1:1, 2:0, 8:1) durchsetzten. Das entscheidende Sviel brachte den Cbemuitzern einen unerwartet hohen Sieg von 12:1 <2:1, 4:0, 6:0) gegen die völlig verjagenden Dretdner, die aber immerhin den zweiten Platz belegen konnten. Die Hockcyspiele waren durch Kunstlaufen umrahmt, an denen Herren und Damen aus Chemnitz und Dresden beteiligt waren. * England Sieger im Davis-Cup 3:2. Sm Endspiel um den Davis-Tup ist England mit 3:2 Sie- ger geblieben. Es gelang Lochet, den Engländer Austin mit 5:7, 6:4, 4:6, 6:4, 6:4 zu schlagen. Nach diesem mörderischen Spiel, das Frankreich den Gleichstand 2:2 gebracht hatte, siegle im letzten Einzel der Engländer Perry über den Franzosen Merlin mit 4:6, 8:6, 6:2, 7:5. England hat damit zum ersten mal seit sechs Jahren den Franzosen den wertvollen Daois-Cup- Preis entrißen. Lims bat geitvmllgl! Tvshalb keine Aufregung, liebe Fra», die kleine Anzeige im Riesaer Tageblatt beschafft »ns ja sofort wieder eine neue Haushilse. KMMtWtt MUMM »ei »en sWschen MselWrern in StittWt. )l Dresden. Die sächsischen Turnfestfahrer hielten am Freitag im Cannstatter Kursaal einen Gachsen-Abend ab, an dem zur größten Freude der Turner auch Reichs statthalter Martin Mutschman» teilnahm. In seiner Be gleitung befanden sich u. a. der Landessportkommissar von Sachsen, Pg. Schmidt und die Standartenführer Seifert- Hammerlcubsdorf und Loose. Der Männerturnwart der Deutschen Turnerschaft, Schneider, hieß die Ehrengäste und die Sachsenfahrer willkommen. Er sprach von den Aufgaben der Deutschen Turncrschaft und gelobte, sich mit seinen sächsischen Turnern mit vollem Einsatz hinter Reichsstatt halter Mutschmann stellen zu wollen. Nach dem gemein samen Gesang des Deutschland- und des Horst-Wessel-Liedes ergriff Reichsstatthalter Mutschmann das Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er für den herzlichen Empfang dankte und des Turnvaters Jahn gedachte. Jahn habe zu seiner Zeit die gleichen Ausgaben vor sich gehabt wie heute der Nationalsozialismus. Es gelte für alle, mitzuarbeiten. Alle für einen, einer für alle! Der soldatische Geist, der für jeden Turner selbstverständlich sei, müsse in Deutschlayb zu neuem Leben erwachen, damit Deutschland den Deutschen erhalten bleibe. — Reickssportsührer v. Tschammer und Osten, der noch zu später Abendstunde erschien, begrüßte die sächsischen Turner und verlieh seiner Freude darüber Aus druck, daß Sachsen im Krcisturnen so hervorragend abge schnitten habe. Er hoffe, die Sachsen am Sonntag dem Führer Adolf Hitler als die Elite der deutschen Turner schaft vorstellen zu dürfen. — Unsere tüchtigen sächsischen Turner feierten ihre schönen Erfolge noch manche Stunde bei fröhlichem Zusammensein. * DaS Deutsche Turnfest in Stuttgart brachte am vorletzten Tage die Haiiptentfcheidunaen, so in der Leichtathletik, Schwimmen, Rudern, Ringen. Fechten, Tennis und den Spielen. Wieder waren di, Kampfplätze den ganzen Tag über von Menschenmaffen umlagert, die immer wieder in neue Begeisterungsstürme ausbrachen. Man bat wobl selten bei einer Veranstaltung ein derartiges Interests van feiten der Zuschauer erlebt, wie gerade bei dieser Massenkundgebung der Deutschen Turnerschast. Bei den volkstümlichen Hebungen gab es zwei neue DT.-Höckst- leistunaen von Frl. Schumann-Esten im Speerwerfen mit 41,92m ,md MertenS-Wittenberg über 1000m in 2:30,8. Die 3x1000 w-Etaffel des KTV. Wittenberg erreichte in 7: 50,6 die bestehende Bestzeit. Lammers, vor fünf Jahren Olympia-Dritter, holte sich noch einmal die 100 m und ver- Hali seinem Verein Orpo Oldenburg zum Siege in der 4xl00 m.Staffel. Im Fechten errang Heim-Offenbach seinen zweiten Titel nach dem Florett nun mit der Säbelwaffe. In den Tennis-Einzelspielen wurden bei den Herren Wille- Stuttgart »nd bei den Damen Maria Wacker-Dresden Endsiegen Nur ganz knapp war die Entscheidung im Hand ball. Erst »ach Verlängerung siegte ATG. Gera 4:3 gegen Eßlinger TSC. Damit wären die bemerkenswertesten Ge- fchehnisse erschöpft. Radsport. Die Amateur-Babnmeifterschaften nahmen in Leipzig ihren Anfang. Die Mannschaftsmeister schaft über ein« deutsche Meile gewann „Wanderer" Chem- nitz mit einer größtenteils aus Straßenfabrern bestehenden Mannschaft in 9:32,1 nur knapp mit zwei Zehutelsekunden vor dem Titelverteidiger Exzelsior Dresden und Wettin Leipzig. Weiterhin wurden die beiden Vorläufe zur 25 Km. Meisterschaft entschieden, deren 12 Erstplazierte sich für den Endlauf qualifizierten. VMWkte LklMWIlW HIN SlMtllg. Am Sonntag hatten sich auf der Lindenauer Bah» bei reaendrohendem Wetter 5000 Zuschauer eingefunden, die aber nicht eine einzige Entscheidung erlebten, da die Wettbewerbe nach mehrfacher Unterbrechung schließlich ab gebrochen werden mußten. Auch die MeisterschaftSrevanch« der Dauerfahrer »wischen dem deutschen Meister Metze so- wie Schindler, Hille und Wißbröcker mußte vertagt werden. Alle Wettbewerbe sollen am Montag abend nacbgebolt werden. In der Meisterschaft über 1 Kilometer wurden nur die Plätze 5 bis 12 entschieden und die vie? Teilnehmer des EntscheidungSlanfeS ermittelt. Für die Entscheidung setzten fick durch MerkenS-Köln gegen Jbe-Leipzig und Marklewitz-Berlin gegen Walther-Leipzig. Im Kamps um den 5. bis 8. Platz siegte Lorenz-Lbemnitz gegen «olz- Berlin, Kohlbardt-Leipzia und Gleim-Ttuttgart, im Kampf um den 9. bis 12. Platz Gericke-Hannover gegen Ungethüm- Hannover, Kartz-Leipzig und Grnndke-Breslau. AVM.-MIWMSWt IM SlUlM. * Danzig. Die HulbigungSsahrt des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs nach dem deutschen Danzig erreichte am Sonnabend und Sonntag ihren Höhepunkt. Insgesamt beteiligten sich rund 260 Fahrzeuge aus allen Gauen Deutschlands an der Fahrt. Bei der Danziger Kundgebung waren mindestens 7000 Personen zugegen. Die Grüße des ADAC, überbrachte dessen Sportpräsident Krotb. An Stelle des Danziger Senatspräsidenten erwiderte der Senats-Vizepräsident Greiser, der dem ADAC, herzliche Grüße und Dank für die Veranstaltung der Ostlandfahrt entbot. Den deutschen Geist, den alle Teilnehmer der HulbigungSsahrt in Danzig erlebt hätten, mögen sie hinaus tragen in das Reich und dort allen mitteilen, daß Danzig deutsch fei, deutsch fühle und deutsch denke. Bei der Be- grüßungsfeier am Abend wurden HuldigunaStelegramme an den Reichspräsidenten und den Reichskanzler abgesandt. Am Montag setzen die Teilnehmer ihre Fahrt zum Tannen bergdenkmal fort. * Einen deutschen Rennsieg aab e« am Sonntag in Karlsbad. Laotse ans dem Stall LandSwertb gewann unter H. Blnme trotz des Höchstgewichts von 65,5 Kilo den Preis vom Erzgebirge, ein Versuchs rennen für ziveiiübrige »nd ältere Pferde über 1200 m, ganc überlegen gegen die 30 Mund weniger tragende Post Lady und Lightenning.