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ab« etter veis. den Ke- «ttz teder, gsten lirden twur- von ellen da« »stel- »SU- Um- d, ist sind, türm chon- hwer au» holar > Un- Ein- t des au«, Kahre idcken idchen , vom lwand , Kkk- . Nach itastro- an der nieder- rna an terschä- iaespro- tschasts« lwetter- ur Ver- lloutag- lneu, ist datz am rr« für den Be rn« der !gierung rlS erst« weynert, . Schvff- Haus zu der umS erstchert« bah den ohlhaben» s gewon» Arbeiten kurz aus ogrammS dass dies« ltler-Geift daß Ge- ind arbet- igen nted» macht, die Staat, je- Weltwirt» geworden eine Aus» itige Hau sten. spräche an rdentliche« t 1824 un- von nur hland eine r aus- er Umsatz- n Aussen- mm Jahre könne man i Schulden schland ein nd betonte r stets und Linie, daß pfehlungcn und direkt «MM U li!k AlW-MkNW. vdz. Berlin. Der Reich»wtrtschaft»m«n«fter hat in einem Schreiben an alle Reichsminister und Länderregie- rungen darum ersucht, dab die Anwendung der kürzlich er gangenen einheitlichen Richtlinie» für die Vergebung öffent, kicher Aufträge durch alle staatlichen und kommunalen Ver waltungsstellen stchergestellt wird. In dem Schreiben hcibt es, daß in letzter Zett zahlreiche Behörden, zum Teil ver- anlabt durch nichtamtliche Stellen, neue Richtlinien über die Auswahl der bet öffentlichen Vergebungen zuzulassenden Firmen aufgestellt hätten. Demgegenüber wird betont, dab die Ausstellung von Richtlinien «nd die Durchführung der Vergebung«« ausschliesslich Sach« der zuständig«« amtliche« Stellen sei. AuS diesem Grunde sei auch ausgeschlossen, etwa die Auswertung der Angebote durch nichtamtliche Stellen vornehmen zu lassen. In dem Schreiben wird weiter darauf hinaewiescn, dab in der deutschen Wirtschaft rund Ai Mil liarde« ausländischen Kapitals arbeite«. Ob eine deutsche Firma mit ausländischem Leihkapital arbeite, sei in der Regel schwer zu ermitteln. Es müsse auch im Auge behalten wer- den, dab nicht unerhebliche deutsche Kapitalien im Ausland angelegt sind. Es liege tm Interesse der deutschen Volks gemeinschaft, zu Vcrgeltungsmabnahmen des Auslandes keinen Anlab zu gebe». Im Interesse der Stabilisierung der Wirtschaftsvcrhältnisse müsse weiter stchergestellt werden, dab die Befolgung -es selbstverständlichen Grundsatzes der Bevorzugung Sentschstämmiger Firmen bei gleichwertigen Angeboten nicht dazu führe, dab die Beschaffungsstellen durch Einleitung peinlicher Untersuchungen nach dem deutschstäm- migcn Charakter einer Firma die Wirtschaft in ständig neue Beunruhigung versetzen. Der RcichswirtschaftSmtnister wendet sich weiter gegen die Uebertreibung der Bevorzugung ortsansässiger Firmen bei Vergebung städtischer Aufträge. Eine Ncbcrspitznng dieser Grundsätze würde die Einheitlich keit des deutschen Wirtschaftsgebietes aushcbcn. Der Grund satz, Gemeinnutz geht vor Eigennutz, dürfe nicht an die Grenzen und Interessen einzelner Städte oder Länder ge bunden werben. Mimen mm MM. )s Dresden. In der in Bautzen erscheinenden Zei tung der Wenden in Deutschland „GcrbSke Norviny" Nr. 166 vom 24. Juli 1833 rückt die Redaktion in scharfer Weise von der Dentschenhetze gewisser tschechischer Zeitungen ab. Das Wcudenblatt schreibt dann iwörtlich ins Deutsche übersetzt) folgendes den tschechischen Blättern ins Stamm buch: „Wir weisen solche Kundgebungen für uns zurück, da sie uns nur schaden. Zur Zett können wir uns auf nichts beklagen. Was geschehen ist, ist geschehen, da die Verord nungen für ganz Deutschland Geltung hatten und da in Deutschland eine politische Reform durchgeftthrt worden ist, wobei natürlich verschiedenes Alte beseitigt und umgeformt wurde. Niemals aber ist gegen Wenden anders vorgegangen worden als gegen alle Staatsbürger im Allgemeinen. Was nun die Prager Zeitung „Benkov" schreibt, geht über alle Mabe. Sie meint, dab die unterdrückten Lausitzer Wenden in der Tscheche! angesicdelt werden sollen, wo noch Platz für 180—266 008 wäre. Welche Meinung verschiedene Leute in der Tschechei von deutschen Zuständen haben, ersehen wir ganz deutlich aus diesen Zeilen. Kein Mensch hat sich unterdrückt gefühlt und nicht einem ist e8 so schlimm ergangen, dab er sein Vaterland nnd seine geliebte Lausitz verlassen mutzte. Unsere Wenden sind fast alle Häusler und Landwirte, die etwas besitzen, und niemals werden sie das verlassen. Sofern aber irgend eine Gefahr unserer geliebten Heimat droht, so werden sie Schulter an Schulter mit ihren deutschen Brüdern zu ver teidigen wissen, wie vergangene Kriege bewiesen Haven. Deshalb mögen sich die Tschechen alle Mühe ersparen, sich um uns zu sorgen. Noch sind wir treue Untertanen unseres Landes und in guter Zuversicht folgen wir seinem Führer, der vollstes Verständnis für unser nationales Sein hat. So sehr wir uns auch als Slaven mit anderen slavischen Nationen kulturell befreundet fühlen, so lassen wir uns doch nicht in unsere politischen Belange hineinreden. Unser Schicksal ist das des deutsche« Volkes und des deutschen Staatsbürgers. Wer das noch nicht im AuSlandc glauben will, der mag sich das Wahlresultat der Lausitzer Dörfer an sehen oder der mag einmal nach der Lausitz kommen und sich von der überall wehenden neuen Fahne überzeugen. Doch zusammen mit ihr weht auch die wendische, das nimmt uns niemand übel." FiMWe sveiive zm MSkkW der mtlmilen Melt ist mtzWWMek We«. vdz. Berlin. Der Staatssekretär im MetchSsinan,- Ministerium Meinhardt gibt nunmehr den Wortlaut der Durchführungsverordnung »um ArbeltSspende« - Gesetz bekannt. Die Durchführungsverordnung umfasst nicht weniger als 64 Paragraphen und gibt in übersichtlicher Weise, mit Beispielen, olle Möglichkeiten der Beteiligung an der freiwilligen Svende zur Förderung der nationalen Arbeit bekannt, lieber die bereits in der Oeffeutlichkeit ausführlich erörterten Einzelheiten hinaus ist aus der Durchführungsverordnung noch bervorzuheben, datz Werte, die als freiwillige Svende zur Förderung der «alianale« Arbeit bingegeben werden, nicht »«rückgefordert werden können. Auch ist der Rechtsweg vor den ordentlichen Ge richten ausgeschlossen. Die Länder können vom Reich Ent schädigung oder sonstigen Ausgleich nicht verlangen, sofern dem Spender ein Anspruch auf Ermätzignng der Land«»- grundsteuer eingeräumt wird. Bon erheblicher Bedeutung ist die Verfügung, wonach in den Fällen, in denen Körper schaften, Personenvereinigungen, Verbände, Gesellschaften, Gemeinschaften, Anstalten, Stiftung«» und ander« B«r- mögensmaffen ihr Vermögen usw. nur zu genau bestimmten Zwecken, z. B. nur »u satzungSmätzigen Zwecken, verwenden dürfen, diese Einschränkung nicht hindert, daß a«S dem Vermögen usw. freiwillige Svende zur Förderung der nationalen Arbeit geleiftet wird. Eine solche Svrnde gilt als eine zu satzung-mäßigen Zweck«« g«leist«te Ausgabe. M-MkMWW. vdz Berlin. Di« Prefseleituug d«S NS-Auskunfks- dienstes «Völkischer Verein für Auskunstsbeschaffung) bittet uns um Bekanntgabe folgender Mitteilung: „Der Ausbau der Völkischen Ausk«uft«i im Auskunft», und PrüfungSamt hat mit dem ausserordentlich schnellen Anwachsen der Abonnentenzahl in den letzten Wochen nicht Schritt halten können, so datz diese» unter rein national- sozialistischen EefichtSpinkten ausaezogen« Institut eine Umorgauisatton erfahren hat. Auf breitester Grundlage stehend wurde unter gleichzeitiger Hinzuziehung langjährig erfahrener erster Fachleute der NT.-AuSk««ftsdte«ft, Völkischer Verein für AuskuaftSbeschasfung, mit dem Hauptsitz in Berlin IV S5, Potsdamer Str. 8«, errichtet, welcher auch die noch laufenden Geschäft« der Völkischen Auskunftei im AuSkunftS- und PrüfungSamt abwickelt. Hauptzweck des N2AD. ist die Abteilung objektiver und unparteiischer Auskünfte für Gewerbe, Handel und Industrie untu «nchß»k«rtchte bei bescheidenen Prellen unter Ausschluss des üblichen böheren Gewinnes. Es liegt in den Händen de« deutschen Handel«, Gewerbe« und der Industrie, diesen mit Verant- wortungSbrwusstsein aufgezogenen Anskunftei-Avvarat im eigenen Interesse weiterhin in verstärktem Masse in An- sprnch »u nehmen. Parteigenossen, Behörden. NS.-Detriebe und BeschassnugSämtrrseien ganz besonder? auf diesen dentsch- völkisch beeinflußten NS.-AnSkunftadienst hingewiesen." bis MettsWHiWvnMitm ttk SIM MWn. Bauprojekt« i« Höbe von über 1« Millto««« Mark. - München. sFunkspruch.f Der Münchener Stadtrat genehmigte beute die Aufstellung eines umfangreichen Arbeits- beschaffungSprogramms, dessen Kosten auf 16,4 Millionen KM. veranschlagt find. Da» Programm sieht in der Haupt» fach« JnstandsetzungS- und Ergänzungsarbeiten an Ver waltung»-, Werk» und Wohngebäuden der Stadtgemeinde vor. Ferner ist eine Reibe wichtiger, vom VerkehrSstand- punkt aus seit langem als vordringlich erkannter Brücken bauten und Untersührunoen geplant, darunter auch der Bau einer neue» Brücke über die Isar. IMstlkMMMuWNK «II IWÄWltt AW Mitt. Berlin. <Funksprnch.) Ministerpräsident Muffoli«i bat an Reichskanzler Adolf Hitler nachstehende« Tele gramm gerichtet: „Ich danke Eurer Exzellenz von Herzen für da« Ge denken und die mir gesandten Glückwünsche. Zn meiner Freude habe ich feststellen können, datz ans vielen Teilen des Reiches Wort« der Sympathie zu mir gelangt sind. Ich beabsichtige, in den nächsten Jahrzehnten für das Ziel zu arbeiten, das Eurer Exzellenz als die Festigung des europäischen Frieden« bezeichnen, der auf der Gerechtigkeit beruhen mutz. - Mussolini." MWNlr IM an SSM. )i Berlin. Auf das Glückwunschtelegramm des preussi schen Ministerpräsidenten Gorina an den italienischen Re- giernngschef Mussolini ist folgende Antwort eingegangen: „Unter den viele» Glückwünschen, die mir zu meinem 50. Geburtstag aus Deutschland zugeaangen sind, sind mir di« Eurer Exzellenz mit unter den willkommensten. Ich er innere mich in diesem Augenblick an unsere Zusammenkunft in Rom und die lebhaften Bemühungen Eurer Exzellenz um die Entwicklung der Beziehuugen zwischen unseren beiden Ländern und unseren beiden Regierungen, die wir zu sammen für deren Macht nnd den Frieden aller Völker arbeiten wollen. Ich bitte Eure Exzellenz, an meine Wert schätzung und Freundschaft zu glauben. _ Mussolini." MWkk VMM Ser Ml zm koimiliMWeii BittikrieasM. )( Berlin. Das Gel,. Staatsvolizeiamt teilt mit: Eine von kommunistischer Seite für die Narbt zum Anti- kriegstag angesetzte Aktion ist völlig im Sande verlaufen. Von irgend einer regeren Tätigkeit wurde nichts bemerkt. ES zeigten sich auch keinerlei Kleb- nnd Malkolonnen: nur die Samariterkirche war in den Morgenstunden mit den Worten „Rot Front" beschmiert. Zu einem Zwischenfall kam es in der Svarrstrasse. Dort wurde ei» SA.-Schar- sübrer von Kommunisten überfallen und durch Fauftschläg« verletzt. Den Tätern gelang es, unerkannt zu entkommen. Meiler lsimMMer Mblätter wnveii in Sir MzenlnilimMcr NeriM. Berlin. (Funksvrucb.) der Nacht znm 1. August d«. Is. wurden in Berlin 4» Personen festgenommen, die mit in Begriff waren, kommunistische Flugblätter, in denen zur Beteiligung am sogenannten „AntikriegStaa" ««fgefordert wurde, zu verteilen. Durch die Wachsamkeit der Polizei ist dieser Versuch im Keime erstickt worden. Unter Berücksichtigung der besonderen Verwerflichkeit dieser kommunistischen Agitation hat das Geh. Staatsvolizeiamt die sofortige Ueberweisung der 4S Kommunisten in ei« Konzentrationslager angeordnet. SWk U Seil Mmer Ml-kWlU Berlin. lFunkspr.i Der Amtliche Preutz. Pressedienst teilt mit: In Altona sind heute morgen di« 4 Kommu nisten Lüdgens, Möller, Karl Wolff «nd Brnno Tesch hingericktet worden, die das Sondergertcht in Altona am S. Juni 1VSS wegen der Ermordung der SA.- Männer Koch und BSvvig am Altonaer Blutsonntag »nm Lode verurteilt hatte. Grotzfeuer bei Allenstein. v Familien obdachlos. )( vllenft «in. Durch ein Grotzfeuer wurden gestern nachmittag im benachbarten Jomendorf vier Wohnhäuser und sieben Wirtschaftsgebäude eiugeäschert. Neun Familien wurden hierdurch obdachlos. Trotze SrntevorrSte, Vieh und Maschinen wurden ein Raub der Flammen. Der Sach schaden ist bedeutend. AMein llelnsien MliW WM M Mine irSSie M- MklsMk«! Bei Bedarf in Privat- ober Familiendrucksachen aller Art werben Sie bei uns immer zufriedenstellend bedient. SmW wieder «erhsftet Vi« gemeldet wird, ist Gandhi mit seiner Arau verhas- kek worden. Er hatte beabsichtig!, mlt seinem Propaganda- seldzug für die Verweigerung der Staalebürgerpflichten zu beginnen. Gandhi» Sekretär und 32 seiner Anhänger sind ebenfalls verhaftet worden. WWISINIS beim WINM dicht Ml SM 1. SklllMdkk. )t Berlin. Wie da« vdz.-Bttro meldet, ist mit Ent. scheidungen bei den bisherigen ZentrunrSsraktionen der Parlamente hinsichtlich der MandatSnirderlegungeu nicht vor dem 1. Tevtrmber zu rechnen. Di« grossen ParlamentS- verwaltnugen haben bisher amtlich noch keinerlei Anweisung über die zuküuitiae Haltung gegenüber de» bisherigen ZentrumSvarlamentariern bekommen. Die Zentrumsbraus- tragten, die im Einvernehmen mit der NSDAP, die Ueber- leitung einiger ZrntrumSabgeordneter »IS Hospitanten in die NSDAP.-Fraktionen zn vollziehen habe», setzen ihr« Verhandlungen dauernd kort. Wenn auch die Frage durch das Reichskonkordat geklärt wurde, datz die Geistlichen ihre Mandate niederznlegen haben, so dürsten die Verhand lungen u. a. doch auch darum geben, wie weit der Rahmen de» geistlichen Würdenträgers in vielem Zusammen hang zu ziehen ist. Ferner kann angenommen werden, datz, dem Wunsch« de« Führer« entsprechend, nicht nur die weib lichen Mitglieder der bisherigen ZentrnmSfraktionen, sondern ancb der bisherigen übrigen Fraktionen, soweit die Parteien nicht sch»n durch Gesetze aufgelöst sind, ans ihre Mandate verzichten werden. In diesem Zusammenhang bewegen sich die Verhandlungen wesentlich mit um die Frage, aus welchen Wahllisten die MandatSnachsolger bestimmt werden sollen, VMMIM Ses MeMMSes slik enMSMS WllMM. * Dresden. Der Jngendbund für entschiedene» Christentum eröffnete am Sonntag seine diesjährige Bunde«- taguna mit einer Kundgebung a»f dem Adols-Sitler-Platz, an der auch die verschiedenen Dresdner evangelischen Jnaend. gruppen teilnahmen und hei der Jngendbnndsekretäi Otta und DundeSführer Plärrer Scbürmanu sich für den Bund znm neuen Staate bekannten und dessen Willen zu« Mitarbeit am Ausbau eines christlichen Deutschland bezeugten. Nach einem Werbemarsch durch die Stadt bezogen die Ta gungsteilnehmer da? auf der Vogelwiese gelegene Zeltlager, in dessen grossen BersammlnngSzelten am Nachmittag eine BearüssungSversammlnna stattsand, in der die Vertreter der verschiedenen Landesverbände. Oesterreichs und au« dem Ausland zu Worte kamen nnd Pfarrer Modersohn-Blanken- burg der Ed.-Jugend für ihr eigenes Streben den Opfermut und den Kampfwillen der SN auf politischem Gebiet als Vorbild hinstellte. Das Zeltlager, das gemeinsam mit der Bundestagung erstmalig stattsindet, wird wie diese di« ganz« kommende Woche andauern. Im Mittelpunkt der Vertretertagnng am Montag wird di« Umstellung de« Bundes auf das Führerprinziv erfolgen, wobei der bisherige Dunde-direktor, Pfarrer Schürmann, als Bundesfübrer bestätigt werden soll. Die nächstjährige 40. BundeStagung wird als Jnbilänmstagung in besonders feierlichem Nahmen in Kassel abgehalten werden. öle Mgllelemi ler gMiH-AeMMerles )( Berlin. Nachdem die Hitlerjugend die Führung des Deutschen Jugend-HerbergSwerkeS übernommen hat, soll dasselbe nunmebr, wie das VDZ.-Büro meldet, voll- ständig in die Dienststelle des Jugendführers des Deutschen Meiches einaegliedert werden. Auf einer Taguna sämtlicher Gau- und Geschäftsführer des Deutschen Jugend-HerbrrgS« Werkes gab der Kommissar des ReichsjugendführerS, Bei- sübrer Rodatz, die Grundlagen der Neuordnung bekannt. Die Gaue werden nach den Ländern und den preuhischen Provinzen neu eingeteilt. Das bisber geltende parlamen tarische System ist selbstverständlich aufgehoben. Die Gau leiter sind jetzt dem Leiter des Reicbsverbandes, dem Reichsjugendfahrer Baldur von Schiracb verantwortlich, der als seinen Stellvertreter den Iugendführer Rodatz als Kommiffar für di« gesamten Jugend - HerbergSfrag«» eiugesetzt hat. Für Oktober ist eine große Werbeaktion Im ganze« Reich geplant. DaS Bauprogramm will be sonder» di« Grenzkreise mit neuen Bauen bedenken. MlUslM MM MUlerdW. vdz. Berlin. Im Reickistagsgebände Und nunmebr die Aufräumungs- und AusdcIscrungSarbei ten zn einem vorläufigen Ablcbluß gekom- m e n. Die große Glaskuppel, die bei der Brandkatastwphr völlig zerstört wurde, ist wiederhergestellt und verglast, so daß jetzt der Regen nickt mehr in das Parlaments gebäude eindringen kann. Die Scknttmaflen sind wegge- ränmt. Mit den Neuarbeiten für den Wiederaufbau ist jedoch noch nicht begonnen worden, vermutlich auch des halb, weil man abwarten will, ob eventl. im Zusammen hang mit dem Prozeß gegen die Brandstifter das Reicks tagsgebäude in absehbarer Zeit benötigt werden wird. WsiMMWM IN M-elMM». )( Wilhelmshaven. Zum ersten Mal in der Nach» kriegSzeit fand hier eine Rekrut,«Vereidigung in großem Rah««« statt. Die hiesige Echiffsstammdivision hatte die SA., SS. und den Stahlhelm, die Marine- und Krieger vereine usw. elngeladen, die fast vollständig erschienen waren. Die SA. war durch den Gruppenführer Frh. v. Eckorlemer- Bremen und Gruppenführer Herzog-Oldenburg besonders vertreten. Der Vereidigung vorauf gingen Gottesdienste beider Konfessionen. Der Ehef der Marineftation der Nord see, Vizeadmiral Foerfter, brachte in seiner Rede zum Aus druck, datz man am Anfang einer neuen Zeit stehe, in der das deutsche Volk zur einigen Volksgemeinschaft zusammen stehe. Alle erstrebten nur da« eine Ziel: das freie glückliche Deutschland. Die Rekruten traten dann zur KriegSflaage und sprachen, die rechte Hand aus die Fahne gelegt, oev ihnen vorgesprochenen Schwur im Sprechchor ua». Fleischerverband auf der Braunen Messe. vdz. Berlin. Ter GeschäftSführende Ausschuss de? deutschen JleischeroerbandeS hat in Ber'in eine Tagnng abgebalten. Es wurde beschlossen, 8««»« Mark sür die Svende der nationalen Arbeit zu stiite» Ferner wurm einmütig dem Vorschlag des BerbandSnorntzenden Schmit zugestimmt, dass sich der deutsche Fletscherverband an d mit der Lcivz ger Messe verbundenen Uranneu Großmesi und der Haudwerkerkundgebung in stärkstem Ria,. > brtMüt,