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I ii men - spart - Spiel-Vsnltem, Dresdner Grotze Ruderregatta. «Vereine mit US Booten und »88 Ruderern am Start. Gute BeteiUauna and dem Reiche und Dentschbübmen. S. Sächstscher Hochfchnl Achter. Der Sttfische Slbe-Regatta-Verband führt am Sonn- eßend und Sonntag auf der idealen, 2350 Meter langen Llbfirecke bei DreSden-Blasewitz fein« dieSsäbrige Groß« Dresdner Ruderregatta durch. Die Meldungen sind auch in diesem Jabr« üderau« zahlreich «ingeganaen. S« »«- teilige« sich IS Verein, mit 68 Boote» und SS8 Ruderern, di« ». a. auch au» Berlin, Leipzig. Breslau, Hindenburg, Danzig, Ansfia und Leitmeritz kommen. Am Sonnabend «nird nur der Doppel-Zweier ahn, Steuermann entschieden, für den der Dirnarr RB., di« RG. Dresden, der Spandaner RK., der Dresdner MV. und der RE. Viktoria Danzig g«. meldet haben. Diese« Rennen wird um 17 Ubr auSge- fahreu, »orher und hinterher finden verschiedene Dorrennen Aalt. Der Sonntag bringt u. a. de» Sächsischen Hochschul- Achter, der »nm k. Mal« »mischen den Mannschaften der Technischen Hochschule Dresden und der Universität Leipzig auSgrfahren wird. Jede Hochschule verzeichnet bis jetzt »n»ei Siege und »mar gewann immer die einheimische Mann- schast. Di« Dresdner siegten 1929 und 1931 in Dresden, di« Leipziger 1930 und 1932 in Leipzig. Man darf auf den diesmaligen Ausgang gespannt sein. Von den übrigen Rennen de« Sonntag« interessieren in erster Lini« die übrigen Achterrennen. Im Großen Achter habe» nur der Dresdner RB. und di« RS. Dresden ge meldet. Im Schlußlichter treffen der Meißner RE. Neptun, der RB. Löbnitz und der Meißner RB. auf den Lunden- durger RB, den Akad. RE. Breslau und die Dresdner Bank Berlin. Im Jungmann-Nchter Karten die RS. Dre«. den, der Dresdner Rv. und der Erste BreSlaner NV. An dielen kommt im Junior-Achter noch die Dresdner Bank Berlin und der Meißner RE Nevtun. In den Einer- Rennen haben bei den Junioren der Pirnaer RB., der Dresdner RD. und die RS. Dresden je ein Boot im Rennen: bei den Jungmannen startet außerdem der RE. Viktoria Danzig. Ausgezeichnet besetzt find auch sämtlich« Vierer-Rennen, in denen fast auSnabmslo« die Vereine de« Sächsischen Elbe-Regatta-Berein« mit auswärtigen Ver eine» au« Berlin, Breslau, «nssig, Leitmeritz und Lunden- burg Zusammentreffen. Di« Rennen am Sonntag beginnen um 13.30 Ubr. « Da- Internationale Olympische Komitee setzte in Wien seine Taaung fort. Die von den einzelnen Verbänden gestellten Anträge, Kanuiabrten, Eissegeln, Modellsegeln, Kegeln und Lacrosse in das Programm für di« Berliner Weltspirle aufzunebmen, wurden abgelehnt. Die Aufnahme de« BaSket-BallspieleS wurde bis zur nächsten Tagung des Internationalen Handball-Verbandes zurüSgcftellt. Dem deutschen Anträge, das Olympische Hockeyturnier schon im Frühjahr 1936 durchzuführen, wurde die Zustimmung versagt. Dr. Lcwald gab offiziell bekannt, daß zum Präsidenten des Organisationsausschusses für die Olympischen Winterspiele in Garmisch Dr. von Halt ernannt worden ist, der Baron von Le Fort »um General sekretär sür die Winterspiele. Die Beratungen über die Amateurfrage brachten kein abschließendes Ergebnis. Den einzelnen Verbänden werden demnächst im amtlichen Blatt des IOC. Richtlinien zum Schutze des Amateurs und zur Bekämpfung der HolbprosesfionaliSmuS gegeben. Llarke Nachfrage nach Aahnen und Uniformen Den letzten Mitteilungen der Industrie- und Handels kammer Chemnitz ist zu entnehmen, daß die Sonderkonjunk- tur in einigen Zweigen der Textilindustrie anhält. Webereien und Konfektionsgeschäfte haben wochenlang vor dem Feier tag der Nationalen Arbeit eine noch nie oagewesene Nach frage nach Flaggen und Fahnentuchen erlebt. Die Nachfrage könnt« trotz Anspannung aller Kräfte nicht befriedigt werden. Auch heute scheint der Bedarf noch nicht überall gedeckt zu sein. Der Uebergang vom kleinen zum großen Flaggenformat von der schwarz-weiß-roten zur Hakenkreuzflagge sowie die Verbindung beider Zeichen dürften noch starke Nachfrage her. vorrufen, die der Breitweberei sowie der Bandindustrie ein reiches Betätigungsfeld bietet. Auch kleine Flaggen, Wimpel und Armbinden haben ansehnliche Aufträge gebracht; auch in diesen Artikeln ist der Bedarf noch nicht entfernt gedeckt. Ebenso steigerte sich die Nachfrage nach Ordensbändern. End- lich hat auch die Uniformierung der Wehrverbände sowie die Ausstattung der Arbeitsdienstfreiwilligen und der Arbeits dienstpflichtigen eine starke Belebung in der Tuchindustris, Konfektion und im Schneidergewerbe bervorgerufen. Es be steht di« Hoffnung, daß der durch die Uniformierungen her vorgerufene Bedarf die Ausfälle in anderen Kleidungsarten bei weitem ausgleichen wird. MWlMkN IM MM. Bon Dr. W- -Lchlveishcimcr. Eine ältere Dame erblickt leit vielen Jahren ihr Heil Karin, in jedem Frühjahr eine ausgiebige Trinkkur mit Ziegenmilch zu machen. Sie hat das wieder von weib lichen Borfahren übernommen, und in der Tat war noch in der Zeit des Biedermeiers die jährliche Frühjahrs-Milchkur scharf nach dem Temperament der Milchspenderinnen abge- stnnmt: ob Kuhmilch öder Ziegenmilch, Stuten- oder Eselinnenmilch, das wurde in scharfer Sonderung je nach der Körper- nnd Seclenbeschaffenheit der Patientin, nach ausführlichen Erörterungen und langen Uebcxlegungen aus gewählt. Heute betrachten wir diese Unterschiede, die eng mit dem Temperament der Milchspenderinnen zusannnenhängen, nicht mehr für so bedeutungsvoll. Andere Gesichtspunkte treten in den Vordergrund. Entsprechend dein besonderen Interesse unserer Zeit für Diätkuren spielen aber Frtth- lingsknren überhaupt wieder eine zunehmende Nolle. Mit dem Höhersteigen dec Sonne, mit dein Linderwerden der Lust wird unser Gewissen schlechter. Wir fühlen, daß unsere Lebensweise in der dunkleren Jahreszeit nicht ganz zuträglich für den Körper war; zu wenig Bewegung, zu wenig frische Luft, fast keine Sonne, zuviel Hocken hinter Ofen und Schreibtisch. Das hatte besser gemacht werden sollen. Und so treibt das Gewissen, etwas zu unternehmen, was zur Auffrischung und zur Verjüngung des Körpers beiträgt. Das Heilsame an M ilchkuren i m F r ü hiahr ist: die Durchspülung des ganzen Körpers nnd die Anregung der Nieren- und Darmtütigkeit. Wird der Körper, wie es bei der Milchikur der Fall ist, eine Zeitlang im wesentlichen mit flüssiger Nahrung ernährt, so bewirkt die viele Flüssig keit ein Ausspülen solcher Stosfwechsclreste, die sich irgendwo im Körper angesiedelt haben und von dort aus vergiftend, belastend und hemmend wirken. Die Anregung der Nierenabsonderung bedeutet gleichfalls eine gesteigerte Ausscheidung unvcrwertbarer Stoffwechselreste. Mit am wichtigsten ist die Anregung der Darm tätigkeit. Hier bringen besonders die sauren Milch arten, wie sie gerade zu Frühlingskuren viel benützt wer den, einen willkommenen Ausgleich. Die Anhänger der Nab kv st mischen als Frühstücksgetrünk Milch mit Frucht säften, Orangen, Erdbeer, .Heidelbeer usw. Als Früh- lingsmilch wird von den Rohkostlern ein Getränk be zeichnet, bei dem in einen halben Liter frische Milch etwas Waldmeister gelegt wird; nach l Stunde wird der Wald meister heransgcnommen, zur Süßung wird dann noch etwas flüssiger Honig zugegeben. Oder cs wird zum Abführen ein halber Liter Sauermilch gegeben, der mit dem Saft einer halben Zitrone gut geschlagen worden ist. Abmagerungskuren, wie sic vielfach im Früh jahr für notwendig gehalten werden, lassen sich auch in Form einer Milchkur durchführen. Zweckmäßig ist eS hier auch, in eine anders geartete Entfettungskur zweiten oder dritten Grades einmal in der Woche einen reinen Milchtag rinzuschalten oder Milch zusammen mit anderen Nahrungs mitteln zu geben. Ein Beispiel für solche Ernährung ist: 2 Liter Buttermilch, '>00 Gramm Kartoffeln, 500 Gramm Acpscl, über den Tag verteilt. Die Borteile von Frühlingskuren lind beträchtlich: dabei ist es gleichgültig, ob sie zu Hause oder in einem Kurort dnrchgefuhrt werden. Bedachte Lebensführung tritt an die Stelle einer unbedachten, oft ungesunden Lebens regelung. Nicht sür jeden sind Frühlingsknren im engeren Sinn des Wortes notwendig: wer sie durchführt: wird aber Gewinn davon bähen. Ueber das Körperliche hinaus wmÄVMML-Wr. 0er kcmum Mirt uns oac» lbuvvwjk. Lerlj», psri«, e» reitg uos «der mied ten, äerOrtevt, Hißks. «iss Veden in clen lkolo- nten.LrtLLtvorunsllar Veden 0er kieicken uns Neicdsteo er- »teden, 6», Veden von mÜLdUge» OroölnllnZdiellen, besentepäen Diplomaten: er mslt »der sncd sie Lsetennüte einer scdvnen jungenkwu.äieelnemLcdur- ken iosdietrsedvaieeeketrl uns xejegt vira,vin «LtieL- Itck üogsr unter ries dtowversuctis erteilt ru «errien. Lin xroü sn- geleßler konum. <ter uo» emckvtterk Mer morsen degiimemler krrStiier'-iroman bringt die Sonne und das Licht die wichtigste Seelenkur. Es wird mehr Freude gespendet und empfunden. Auch der Bedrückte wird im Frühling erkennen, daß nicht alles so schlimm ist, wie es ihm in den langen Stunden des winterlichcu Dunkelleius vorgekommen sein mag. E»WMe Feidlttlle. vdz. Der Frühling schickt sich an, in den Sommer nberznlciten, das lichte Grün nimmt einen dunklen Ton an. Auf den Feldern wogt das Korn. In den Wielen st'ehen die Gröler in voller Blüte. Es beginnt das all gemeine Fruchten. Dies ist eine heilige Zeit, eine Zeit banger Sorge und fröhlicher Hoffnung. wenn die Felder mit verheißungsvollem Segen sich immer reicher bekleiden. Man scheut jetzt übermütige Lustbarkeiten und meidet auch den Tanz, um nicht des Himmels Zorn auf die Fluren herabzurnfen, „denn durch Tanzen stampft man die Saaten in den Boden." Wie bei Gewittern die heidnischen Preußen dem Donnergott eine Speckseite opferten, so trug noch vor 200 Jähren der ostprenßische Bauer mit entblößtem Haupte eine Speckseite auf seinen Acker und rief: „Du, Gott, schlage nicht in das meinige, ich will Dir diese Seite Specke schenken." Wie den vom Himmel uiederpralselnden Hageln vvr- gebcugt werden muß, so soll andererseits, wenn der Him mel leine Schleusen allzulange verschlossen hält, für den befruchtenden Regen Sorge getragen werden. Durch Wasscrguß oder Wassertauche und anderen Zauber sucht man die verderbliche Dürre z l verhüten und Regen her beizuziehen. Bei Burkhard von Worms (1004) wird er wähnt, das; bei zwanzig Tagen Kirchenbuße ein Regen zauber verboten ist, der im Anfang des 11. Jahrhunderts aus lebendiger Erfahrung in Helsen und am Rhein ge schöpft ist- Bei großer Trockenheit entkleideten Jung frauen ein kleines Mädclvn an einer Stelle, wo Bilsen kraut wuchs, hießen es das Kraut mit samt der Wurzel ansreißeu und an den kleinen Zeh des rechten Fußes zu binden. Jede Jnngsrau hatte eine Rnte in den Händen. Sie führten das Regenmädckvn in den Fluß hinein, be sprengten es mit den Ruten mit dem Flußwasscr und sangen Beschwörungen, um Regen zu erlangen. Bis auf die jüngste Zeit bat sich der Brauch erhal ten, daß das Pfingstl (Pfingstlümmel) mit Wasserblumcn und Schilf bekleidet wird, und au ihm der Regenzauber durch Begießen mit Wasser vder Untertauchen in einen Brunnen, Teich oder Fluß vollzogen wird. So ist der Bauer mit leinen Bräuchen und Sitten durch die Jahrhunderte der geblieben, der er war, ein Kind des Bodens, in dem er wurzelt, der Hüter ältesten deutscken Ackerkultes, GemM-epoM Zusammenschluß von Gemeinden Seit etwa 20 Jahren ist die Bereinigung der Gemeinden Groß-, Klein- und Neugraupa betrieben worden, ohne daß eine Einigung erzielt werden konnte. In den letzten Wochen haben erneut Verhandlungen zwischen d«n drei Gemeinde- Vertretungen stattgefunde«, in denen die Vereinigung endlich beschlossen wurde; die neue Gemeinde soll den Namen „Graupa" führen. Der Bezirksausschuß der Amtshaupt mannschaft Pirna beschloß, die Vereinigung der drei Gemein, den zu befürwort»». Auch hinsichtlich der von den Gemeinde vertretungen von Reichster» und Hermsdorf beschlossenen Vereinigung unter dem Namen „Bielatal" sprach der Be zirksausschuß die Befürwortung au». WNMWWkWst. Vr,»d»«r Vlies« »o« 8. Snni. Der Aktienmarkt lag heut» fast ohne Umsatz, die meisten Kurs« wurden unverändert ge nannt. Schöfferhof 8, Eorkau 2 Prozent höher, Aschaffenburger Brauerei und Braubank je 3 Prozent niedriger. Reichsbank ge wannen 3,75, Schubert L Salzer 2 Prozent. Anleihen und Pfandbriefe ebenfalls wenig verändert. Leipziger Börse vom 8. Suni. Bei kleinen Umsätzen und kaum veränderten Kursen war das Geschäft stimmungslos. Die neuen Aktien Färberei Glauchau kamen mit öS Prozent zur Einführung. Altenburger Landkraft 2,25 Prozent fester. Mans- feld verloren 8 Prozent, Leipziger Feuer, Reihe 8, k RM. Der Anleihemarkt lag ebenfalls fast umsatzlos. Jetzt Frontkämpfer als Kursmakler an der Berliner Börse. Ter Staatskommissar bei der Berliner Börse Hai am Donnerstag elf neue Kursmakler für die Berliner Börse verpflichtet. Er forderte sie in einer Ansprache zu gewissenhafter Erfüllung ihrer Pflicht auf. Die neuen Kursmakler stehen sämtlich seit vielen Jahren in ihrem Berns. Es sind ausschließlich Frontkämpfer, die sämtlich baS EK., zum Teil sogar bas EK. I besitzen. An der Berliner Börse war das Geschäft auch am Donnerstag wieder sehr oering. Rur in wenigen Spezial merten machte sich Interesse bemerkbar. Di« Kursänderung«» bewegten fick in ganz engen Gren»«n. TageSgeld war erneut etwa« leichter. Der Dollar log weiter sebr schwach, der amtliche DollarkurS wurde auf 3,5 festgesetzt. Wasserst iinde 8. ö. 33 S. S. 33 Moldau r Kamnik . Modran Eger: Laun Elbe: Nimburg Brandcis ...... Melnik ....... Leitmeritz ....... Aussig Dresden Riesa — 3 — 89 — 45 — SO — 55 14 -j- 58 — 48 —205 — 140 — 7 — 87 — ,9 — 54 — 62 82 SS — 55 -205 -147 Olbbad Wafferwiirme: IS" 6 AM MW Preise an iier Mvktenbörse zu Perlin Getreide und Oeliaaten pro 1000 Ice, korckt vro 100 Ke in Reichsmark 8. Juni s 9. Juni Weizen, märkischer 193,00—195,00 193,00-195,00 ver Mai — — per Juli ....... 208,50-208,25 207,75—207,00 Tendenz: matter matter Roggen, märkischer 153,00-155,00 153,00-155,00 ver Mai —— -»" per Juli 168,75 168.75 Tendenz- ruhig ruhig Gerste, Braugerste ..... — Futter- nnd Jndnstrieoerste . 164,00-174,00 164,00—174,00 Wintergerste - — — Tendenz: still — öofer. märkischer ' 135,00-139,00 135,00-139,00 ver Mai ' — ver Juli 147,00 Tendenz' fester — MoiS, rumänischer — Plata — Tendern: — — Weizenmehl veriook?, fr. Berlin kir. incl. Tack (feinste Marken über Notizs 23,00-27,25 22,75—27,00 Rogqenmebl perlOOLx, fr. Berlin 20,75—22,85 l-r. incl. Sack 20,75—22,85 Weizenkkeie frei Berlin . . . 8,70— 8.9N 8,70- 8,90 Moagenkleie irei Berlin . . . 9,00— 9,20 9,00— 9,20 Weizenkleie.Melasse —E —- Raps ' —E Leinsaat —— Viktoriaerbsen 23,50—27,50 23,50—27,50 20,00-21,00 Kleine Sveiseerbsen.... . 20,00—21.00 Futtererbsen . . . .^. . . 13,00-15.00 13,00—15,00 Peluschken "... 12,25—14,00 12,25—14,00 Ackerbohnen ...... . 12,00—14,00 12,00—14,00 Wicken 12,00—14,00 12,00—14,00 Lupinen, blaue 9,50-10,40 9,50-10,40 gelbe 12,50-18,25 12,50-13,25 Seradella, neu —— Rapskuchen, Basis 38"/° - . . —— — Leinkuchen, Basis 37°/, . . . 11,10-11,30 11,20—11,40 Trockenschnitzel ...... 8,80 8,40 Soya-ExtractionSschrot,Bas.45°/, — Kartoffelflocken 13,10—13,30 13,10—13,30 Speisekartoffeln — Allgemeine Tendenz: ruhig ruhig Ruhig und schwächer. Ta definitive Erklärungen bezüglich der künftigen Ge staltung des Getreidemarktwcsens noch fehlen, blieb die Unternehmungslust an der Produktenbörse weiter gering. Anregungen von der Konsumseite lagen auch nicht vor, nnd obwohl das Jnlandsangebot sich kaum verstärkt hat, war die Tendenz fast allgemein etwas schwächer. Am Prompt markte zciate sich für Weizen auch auf ermäßigtem Niveau kaum Kauflust, Roggen war ziemlich gehalten. Im Licie- rungsgeschäft eröffnete Weizen eine halbe Mark schwächer, während das Interesse für Roggen sehr gering war. Der Mehlmarkt lag unverändert ruhig. In Hafer war der Konsum nach den Käufen der letzten Tage etwas zurück haltender und da auch die Witterungsverhältnifsc günstiger geworden find, gaben die Preise am Liefcrnngsmarktc nach. Gerste ruhig.