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Inrnen-Sport-8M-V»iMeni I MchMHWM lm 7. Mi» 8. M m AreiSe«. Beitrag zur Fahrschule. Die Fahrschule hat -en Zweck, gleichzeitig die Aus bildung im Reiten und Fahren zu pritfcn. Nicht jedes Pferd kann zu einer Fahrschule verwandt werden. Nach dem langen Weg der Ausbildung muß bas Pferd erst völlig -urchgeritten, d. h. es muß gehorsam sein, taktmäßig treten und willig vorwärts gehen. Auch das Temperament ist eine wichtige Vorbedingung bei der Auswahl der Pferde. Es darf nicht scheu ober irgendwie guckig sein. Auch nicht feder Reiter ist zur Fahrschule geeignet. Neven einem tadellosen Gitz gehört eine sichere, ruhige, Hand, viel Geduld und große Ruhe, um dem Pferde die Fahrschule beizubringen. Biel Lob und Klopsen aus -en Pferdehals, ein Stückchen Brot oder gar Zucker erleichtern dem Reiter oft seine Arbeit. Der gute Fahrschul-Nciter gebraucht fast nie seine Peitsche, denn Schläge nnd schlechte Behandlung verprellen das Fahrschul-Pfcrd mehr noch als alles andere und bringen die Arbeit oft um Tage zurück. Sind beide Vorbedingungen erfüllt, so beginnt der nächste Abschnitt, nämlich die Bewegungen des Reitpferdes mit denen des gefahrenen Pferdes in Einklang zu bringen. Auch das stellt hohe Anforderungen an Gewandtheit und Geistesgegenwart des Reiters. Nicht nur der Pserüesachverständigc, auch der Laie soll beim Besuch des ReichSwehrspnrtsestes seine Freude an der feindurchgcarbciteten exakten Fahrschule, gefahren von An gehörigen der 6. ESkadron Reiter-Regiment 12, haben. * Die Sieger der Ballonverfolgung und Geschicklichkeitsprüfung. anläßlich d«S NS -GroßslugtageS in Dresden. NSP. Im Rahmen des nationalsozialistischen Groß flugtages in Dresden wurde auch eine Gclcbicklichkeitsprü- sung für Wagen und Motorräder, sowie eine Ballonvcr- solgung durchgeführt. In der Geschicklichkeitsprüsung errang bei den Wagen Walter S.isert auf DKW. den Wander preis, sowie den 1. Preis. Bei den Rädern war Alfred Rullig auf Ardic erfolgreich, während in der Klasse der Beiwagenmaschinen Jütte auf BMW. den Sieg davontrug. Die Balkonverfolgung wurde in Abteilung 1 von Zübisch auf Stocwer, in Abteilung 2 von Thöns auf Mercedes-Benz gewonnen. Nachstehend die ausführ lichen Ergebnisse: Geschicklichkeitsprüsung: Abteilung Wagen: Wanderpreis und 1. Preis: Sei ¬ fert, Walter, aus DKW.: 2. Dennhardt auf Mercedes- Benz: 3. Palihsch auf Bugatti. Abteilung Räder mit Beiwagen: 1. Jütte, BMW.: 2. Bär, Ardie: 3. Rullig, Ardie. Motorräder: 1. Rullig, Alfred, Ardie: 2. Schmidt, Herbert, DKW.: 3. Meixner, Herbert, BSA. Weitere Ehrenpreise erhielten: Wagen: Bauer (Mer cedes-Benz); Wild (DKW.); Meirner: Ritsche (Hanomag); Hüls (Mercedes-Benz); Rolenmüller (DKW.); Aurich (DKW.); Nebrecht (Hanomag); Loos «Mercedes); Graf (Opel); Thomas (Opel); Schmidt «Hanomag): Rullig (Stocwer); Knorr (Ehrpsler); Gruhl «Opel); Hennebach (Hanomag); Meineber: Wolter (Wanderer); Dr. Hilbrig (Opel); Dr. K'ruspe (Steher): Schumann «Wanderer); Mater (Chrysler); Kretzickmann (Horcht; Zöller; Künzel (Adler); Wagner (Mercedes): Jost «Audi). — Motor räder: Kunysch (Ardie); Endlich (OD.); Sclmale (BMW.); Blume (OD.). Ballonverfolgung: Abteilung 1: 1. Zöbisch (Stoewet); 2. Bleyer; 3. Ruch (Bugatti). Abteilung 2: 1. Thöns (Mercedes-Benz); 2. ThiUig (Brcnnabor). Weitere Ehrenpreise bei der Ballonverfolgung erhiel ten: Löste, Gottfr. (Opel); Kräupel, W. (BMW.); Dietrich, Otto (Hanomag). * Kurze Sportmeldungen. Hubert Houben, der erfolgreichste deutsche Sprinter der Nachkriegszeit, wurde mit der ehrenamtlichen Leitung des Stadtamtes für Leibesübungen in seiner Heimatstadt Krefeld betraut. Die Motorradrennen iin Wrunewald-Stadio« am 23. Juli sind »egen des Endspieles nm den Hitler-Vokal im Fußball um acht Tage, auf de» 30. Juli verschoben worden. Die 1. Segelflieger-Hochschule der Welt auf dem Börnberg bei Stuttgart wird am 1. Juli im Beisein von Luftsahrtminister Hermann Göring einaeweibt werden. Der Hochschule steht unser bester Segelflieger Wolf Hirth als Lehrer vor. Helene Maier, die nach den Olympischen Spielen als Austausch-Studentin in Amerika blieb, kam bei den in Chikago anläßlich der Welt-AuSstellung durchaeführten amerikanischen Fechtmeisterschaiten zu einem schönen Er folge und besiegte im Gndgefecht die amerikanische Meisterin Dorothy Locke mit 5 : 3 Treffern. Dederichs-Köln startete in den Dauerrennen um das Goldene Rad von Bordeaux, kam jedoch im GetambergebniS nicht über den dritten Platz hinter Weltmeister Paillard und Ang. Wambft hinaus. Vermischtes. Gemeindevorsteher zu einem Jahr Zucht- i Haus verurteilt. Die Große Strafkammer in Pots damm verurteilte am Mittwoch den Gemeindevorsteher von Nedlitz, den 4-t jährigen Erich Meyer, wegen fortgesetz ter schwerer Urkundenfälschung zu einem Jahr Zuchthaus und 1000 Mark Geldstrafe. Der Angeklagte war seit dem Jahre 192", als Gemeindevorsteher in Nedlitz tätig. Als Anfang dieses Jahres eine Revision veranlaßt wurde, fälschte der Angeklagte verschiedene Belege, um ein schon lange entstandenes Kasscndcfizit zu verschleiern. Ob die Fehlbeträge in Höhe von etwa 3400 Mark durch den Angeklagten verursacht worden sind, konnte das Gericht nicht feststcllen. Ehefrau dingt einen Mörder für ihren Mann. Die Ehe des Gewcrbctchüllehrers G. aus Dessau war unglücklich. Wohl hing die Frau sehr an ihrem Manne, dieser aber ging seine eigenen Wege, die mit der ehclichn Treue oft nicht in Einklang zu bringen waren. Es kam schließlich zur Einleitung einer Scheidungsklage. Da die Fran aber fürchtete, daß der Prozeß für sie nicht günstig auslaufen würde, zumal sie Liebesbriefe ihres Mannes an andere Frauen wieder herausgcgeben hatte, faßte sic einen verzweifelten Entschluß. Sie bestellte einen zwanzig jährigen, jungen Mann, einen Bäcker, und gab ihm den Auftrag, den Mann zu erschießen. Er sollte dafür 1000 Mark von der Lebensvrrstcsterungssumme bekommen. Der Plan kann allerdings früher, als man beablichtigte, zur Kenntnis der Kriminalpolizei und Frau G. wurde ver haftet. Das Dessauer'Schöffengericht billigt der 5>2 jährigen Frau mildernde Umstände zu und verurteilt sic zu der Mindcststrafe von drei Monaten Gefängnis. Ein tödlicher Schlag. In Bad Ems verletzte ein junger Man» seinem Mädchen, das ihm Vorhaltungen machte, weil er sich den ganzen Sonntag nicht um sie gekümmert habe, einen heftigen Schlag. Das Mädchen, das einen Herzfehler hatte, starb unmittelbar danach. Der Täter flüchtete- . Eine genaue ärztliche Untersuchung soll ausklären, ob cs sich nm einen Totschlag handelt oder der Hieb nur die mittelbare Ursache des Todes des Mäd chens war. Hase verursacht tödlichen Unfall. Von einem tragischen Schicksal wurde der Obersteiger Schnell aus Silberg (Rheinland) betroffen. Auf der Rückkehr von einer Veranstaltung saß er auf dem Soziussitz eines Motor rades. Zwischen Hofolve und Heidschott lief ein Hase in das Rad, lo daß die Fahrer zu Fall kamen. Mährens der Führer nur leicht verletzt wurde, erlitt Schnell einen ^chädclbruch, an dessen Folgen er bald daraus starb. Klbbad Wassertviirme: 18° V Mel M MIMilWsl. (Dresdner Vtzrs« vom SS. Sani. An der Wertpapierbörse kann sich eine klare Haltung nicht entwickeln, da Geschäfte nur feiten zustandekamen. Den Gewinnen: Heyden 4, Reichsbank 1,S, Mimosa 1,25 Prozent, standen stärkere Verluste gegenüber: Waldschlößchen 7, Augsburger Hase 2, Reichelbräu 1,5, Brau» Bank 3, Lrngner 1,3, Eörlitzcr Waggon 1,5, Deutsche Eisen bahn 2 Prozent. Anleihen und Pfandbriefe ebenfalls schwächer. Leipziger Börse vom S8. Juni. Auf kleine Mcinungskäufe konnte lich eine leichte Befestigung durchsetzen. Es verloren Thür. Gas 3, Schneider 2, Leipziger Feuer, Reihe 1, 5 RM. Dagegen wurden Riquet mit 2 Prozent Gewinn repartiert. Reichsbank 2 Prozent fetter. Bei Anlagewerten war die Kurs entwicklung uneinheitlich. Chemnitzer Produktenbörse vom 28. Juni. Weizen 193—137; Roggen 159—163, Sandrogaen 165—167; Wintergerste 158—162; Haser 140—146; Weizenmehl 25,75; Roggenmehl 26,50: Weizen kleie 9,35—9,85; Roggenklcie 9,25—9,75; Wiesenheu lose altes 5,75; Getreidestroh drahtgepreßt 2,50. Lie Leipziger Messe im Auslmrd Lin Zentralbüro in Belgrad , Direktor des Leipziger Messeamts, Paul Voß, der als Mitglied des Direktoriums des Leipziger Mssseamres seit mehr als zwölf Jahren die gesamte Propaganda für die Leipziger Messe leitet und sich in weiten Kreisen des In» und Auslandes einen Namen gemacht hat, übernimmt demnächst die von ihm selbst vor sechs Jahren gegründete Geschäfts stelle des L^pziger Messeamtes in Belgrad, um sie zu einem wirtschaftlichen Zentralbüro der Leipziger Messe für den gesamten Südosten Europas auszubauen Direktor Voß^der auch in seiner neuen Eigenschaft Dirsk- tor des Leipziger Messeamtes bleibt, ist mit den Verhältnissen »m Sudosten unseres Kontinents durch langjähriges Studium und durch mehrere längere Reisen durchaus vertraut. Dirck- tor Boß ist der Ansicht, daß das Problem Südost-Europa wissenschaftlich, politisch und wirtschaftlich hinreichend geklärt ist und daß es zur Zeit eine Hauptaufgabe und eine Pflicht des Leipziger Messeamtes sei, den dortigen, gewaltig vor- wartsstrebenden Ländern mit mehr als 70 Millionen Ver brauchern seine ganz besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Möge die große Liebe, mit der Direktor Voß an seine Auf- gäbe herantritt, im Interesse unserer Nationalwirtschaft von Erfolg begleitet sein. SM« Mse mm 28. Mi iszz. Nack» freundlichem Verlauf schwacher Börsenschlnst. Wenn ancb das Börsengeschäft in Berlin am Mittwoch rnbioer war al« am Vortag, so zeigte sich doch die Haltung ziemlich widerstandSsäbia. Eine Stutze bot der Börse die Sauste in einigen Rohstoffen, auch die Beratunaen der Gold- standard-Länder in London und die in diesen Besprechungen gefaßten Beschlüsse lösten Befriedigung in Bank- nnd Börsen kreisen ans. Nach uneinheitlichem Beginn setzte sich im Ver. lauf der ersten Börsenffund«. ausgehend von größeren Käufen am Farbenmarkt, «ine freundlichere Tendenz durch, die an» später noch aubielt. Erst gegen Börsenschlntz wurde die Haltung schwächer, die vorangegangenen Gewinne gingen zum größten Teil wieder verloren, verschiedentlich waren auch die Schlußkurse gegenüber dem Vortag etwa« ermäßigt. Im Zusgmmenbana mit der Robstosfbanste an den inter nationalen Börsenplätzen waren vor allem Kali- und Koble- paviere tzevorzngt. Am Montanmarkte konnten imalge- deffen Hnrpener zum ersten Male wieder die Parigrenze überschreiten, Rheinstahl befestigten fick um 2 /», die anderen Montanpapiere wiesen Erholungen bis zu 1 /<> auf. Ilse Bergbau, die in letzter Zeit vernachlässigt waren, begegneten wieder größerem Interest«, der Kurs stieg um 5'/, /» an. Am Kaliaktienmarkt gewannen Aschersleben 3/« /., Weste regeln 2V-"» und Salzdetfurth 2'/«Bon den chemischen Papieren waren Oberkoks und RütgerS gut gefragt, die uni 2'/, bezw. 1'/-°/, anziehen konnten. Tanz besonders konzentrierte man sich aber an diesem Markt auf die Farben- Aktien, in denen in der ersten Börsenttnnde größere Käufe getätigt wurde«; der Kurs erhöbt« sich um 3'/«"/°. Mit AuSnahm« »on Schuckert unb GeSfürel, di« bis zu 1 anzieben konnten, lagen Elektrowert« eher vernachläistgt. Siemens waren schwächer. In Tarifwerten erfolgten Anlage» käufe. Don den sonstigen Jntmftriewerten gewannen Dort munder Union, die längere Zeit »ernachliifstgt waren, 3'/, "/., Aku verlöre« 1Maschinenwerte tendierten nach schwacher Lräffnung i. Verlauf freundlicher. Reichsbankanteile schwächer. Der Kafsamarkt wies für Jndustriewerte «ine über- wiegend freundliche Haltung aus. Bankaktien lagen still. Der Rentenmarkt hatte zunächst uneinheitliche Haltung, später trat eine allgemein« Schwäche hervor. Fester lagen lediglich di« Obligationen der Der. Stahlwerke, in denen von einer vankftrmd wieder Käufe getätigt wurden. Der erhöhte Kur« konnte sich aber später auch hier nicht behaupten. Am Geldmarkt «acht« di« Ultimoorrftriftzna «eitere Fort ¬ schritt-. TaoeSaeld 4'?, bi« Vrivatdi«konke st','«',. Die Erklärung der holländischen Regsernno, daß an -in Sl bgeben Hollands vom Goldstandard nicht »n d-nken sti. sst brte zn einer Erholung de« bolländischen Gulden. Der Dollar tendiert» international schwächer, auch da« Pfund vachaebenb. Di- Reichsmark tendierte auf die Transfer- Erklärung Dr. Schachts freundlich. Bericht über ver» Schlachtviehmartt am SV. Juni tvrrs zu Dresden. Schlachtviehgattung und Weltklassen Libmd- ^«chcicht» Gewicht Rinder: 4. vchsen (Austrieb 24 Stück): 1. Bollfl., auSgemästete, höchsten Schlachtw. 1. junge 2. ältere 2. sonstige vollfleischige 1. junge 2. ältere z. fleischige 4. Gering genährte N. Bullen (Austrieb 70 Stück): 1. ilingere, vollfleischige, höchsten SchlochtwerteS 2. sonstige vollfleischige oder auSgemästete . . . 8. fleischige 4. gering genährte O. «übe lAiittrieb 26 Stück) - 1. jünger«, vollfleischige, höchsten Schlachtwerte» 2- sonstige vollfleischige oder auSgemästete. . . 3 fleischige 4 gering genährte 5 Holsteiner Weiderinder II. Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb — Stück) 1. vollfleisch., ausaemästete höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollfleischige L. Fresser (Austrieb — Stück): mäßig genährtes Jungvieh Kälber (Austrieb 716 Stück): 1. Toppellender bester Malt 2. beste Mast- und Saugkälber 3 mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber Schafe (Austrieb 78 Stück): 1. beste Mastlämmer und jüngere Masthammel' 1. Wcidemast 2. Stallmast mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel und 2. gutgenährte Schafe 3. fleischiges Schafvieh 4. geringgenährte Schafe und Lämmer . . . . Schweine (Auftrieb 360 Stück): 1. Fettschwetne über 300 Pfd 2 vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. . 3. vollfleischige Schweine von 200—240 Pfd. . 4. vollfleischige Schweine von 160—200 Pfd. . 5. vollfleischige Schweine von 120—160 Pfd. . 6. fleischige Schweine unter 120 Pfd 7. Sauen 30—34 25-29 20-24 33- 34 34- 35 32-33 30-31 54 50 44 42 45 44 43 Nebsrstand : 23 Ochsen, 63 Bullen, 25 Kühe, 2 Kälber 3 Schafe und 14 Schweine. Geschäftsgang: Alles schlecht. AM MW Preise an der Pra-uktenMe zn Lerlin Getreide und Oelsaaten pro 1000 Icg, sonst pro 100 k- in Reichsinarl — — 28. Juni j 29. Juni Weizen, märkischer, 188,00-190,00 187,00-189,00 ver Mai — per Juli 205,25-206,00 203,50—202,75 Tendenz: fest matt Roggen, märkischer, .... - 152,00-154,00 152,00-154,00 ver Mai - — — per Juli 164,50-168,00 166,25-186,00 Tendenz: fest matt Gerste, Braugerste — — Futter- und Jndustriegerste . 159,00-166,00 159,00-166,00 Wintergerste — —— Tendenz: matter ruhig Hafer, märkischer - 137,00-142,00 137,00-142,00 per Mai - — — per Juli 145,50 142,75-142,50 Tendenz: fest matt Mais, rumänischer — — Plata — Tendenz: — Weizenmehl verlOOK--, fr. Berlin br. incl. Sack (feinste Marken über Notiz) 22,75-27,00 22,75-27,00 RaggenmeblverioOK«-, fr. Berlin br. incl. Sack 20,75—22,90 20.75-22,90 Weizenkleie frei Berlin . . . 9,60- S,7S 9,60— 9,75 Roggenkleie frei Berlin . . . 9,30- 9,50 9,30- 9.50 Weizenkleie-Melaffe — — Rap? — — Leinsaat . . —> — Piktoriaerbsen. . . .2. . . 24,00-29,50 24,00-29,50 Kleine Sveiseerbsen..... 20,00—22,00 20,00—22.00 Futtererbsen . . .... . . 13,50—15,00 13,50-15.00 Peluschken 13,00-14,50 13,00—14,50 Ackerbohnen . . . 13,00-14,50 13,00—14,50 Wicken ......... 13,50—14,50 13,50-15,50 Lupinen, blaue ..... . 11,50-12,75 11,50—12,75 gelbe 14,50-15,75 14,50-15,75 Seradella, neu — — Rapskuchen, Basis 38'/, . . . — — Leinkuchen, Basis 37°/, . . . 15,00 15,00 Trockenschnitzel 8,60—8,60 8,60 Soya-ExtractionSschrot, Bas. 45°/, — —» Kartoffelflocken 13,10-13,30 13,10-13,30 Speisekartoffeln — — Allgemeine Tendenz: fester schwächer Bei Zurückhaltung der Käufer matter. Die Belebung an den deutschen Getreidemärkten ist nur von kurzer Dauer gewesen. Auf dem erhöhten Preis niveau zeigte sich« in promtster Ware vereinzelt etwas mehr Berkaufsneigung der 2. Hand, während die Nach frage geringer geworden ist. Gebote für Weizen und Rog gen lauteten 1 bis 2 Mark niedriger als gestern, jedoch« kam es nur vereinzelt zu Abschlüssen. Im Lieferungs geschäft waren vereinzelt Realisationen zu beobachten, so daß die Anfangsnotierungen bis 2- , Mark unter gestrigem Schluß lagen. In Weizen- und Roggcnmchl war gestern nachmittag noch etwas besseres Geschäft zu erzielen, jedoch sind die Käufer auf erhöhtem Preisniveau sehr vor sichtig. Hafer lag bei geringen Umsätzen auch eher matter. Jit Wintergerste ist noch immer schleppendes Geschält.