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N» Mlstkl. .... ... Stadt zahlreiche Grund teil der Stabt absichtlich erheb. in seh, erheblichen Umfange Millionen Unterschlagungen. Berlin. lK««ksprxch.j Ans Bera«last,«g der Staat», anwaltschast »nrd« hente vormittag «ine umsangreiche Aktion dnrch di« Kriminalpolizei bnrchgesübrt, an der über M Kriminalbeamte beteiligt «are« «ad die zur Ber. haftnng des zur Zeit benrlanbt«« GeschSitssührers der rSohnnngSsürsorgegesellschast Magistrat Vanrat Dr. Gchallenberger «nd de» srü Heren SPD» Reichskanzler» Nauer, somie zur Beschlagnahme oo« Bücher« bei über SN Gemeinnützigen SieblnngSgesekl, schaste« «nd BaNkirme« führte. Die Aktion «nrbe «ege« de» dringende« «erbachtes ber Bern«tren«na vo« für WohvrmgSbaM«, bestimmte HanSzinSstenermittel darch, »«führt. SS besteht der dringend« Berdacht, baß Schallen, »erger entgege« den Jutercsten der Stadt zahlreiche Grund« stückSgefeLschaften znm Nachteil ber Stabt absichtlich erheb, lich begünstigt «nd hier'itr in seh, erhebliche« Umfange Schmiergelder erhalten hat. Der frühere SPD.-Reichskanzler Bauer soll die Woh, ««ngssürforgegesellschaft durch Vorlage falscher Unterlage« getiuscht habe«, «m hvber« HanSzinSstenerbypotheken zu erhalt««. Durch betrügerische Handlungen soll «S der Ge» sellschaft gelungen sein, nicht nur Schulden in Höhe von 70 von Mark abzudecken, sondern noch darüber hinan» Ueberschüffe von über Millionen RM. zu erzielen. Der Schade«, der ber »ssentlichen Hanb durch biefe Sörrup, tionSaugelegenbeit entstanden ist, geht in viele Mil- ltoueu «nd läßt lich zur Zeit noch nicht voll übersehe«. M AUW der MM SIMM * Verlin. Di« ReichSfitbrung de« Deutschen Gtaattz- -artet gibt folgende Erklärung ab: Die Deutsche StaatSvartei wird hiermit anfgelüft. Sämtliche Landesverbände, WahlkreiSorganisattonen und Ortsgruppen, sowie all« Nebenorganisation««, baden damit »u bestehen aufgehört. Auch dar Zeatrum orrschwiadet Dr. Goebbels vor den Amtswaltern und der Presse Im Württembergischen Landtag empfing Reichsmin'.ster Dr. Goebbels die Amtswalter der NSDAP und die wurt- tembergisch« Presse, Verleger und Redakteure. In seiner Aeoe wanoee sich Dr. Goebbels mit großer Schärfe gegen da» Zentrum, üa» al« einzige größere Partei «och übrigvleibe. Ivenn da» Zentrum gut oeruteu sei, mache «v seinen Laden selbst zu. Levensau» werde die national»«- zialtstische Staats,ührung den Experimenten de» Zentrum» nicht mehr lange mit verschränkten Armen zu,ehen. Da» Zentrum ist, so vetonte Dr. Goebbels mit Rachoruck, ziemlich überflüssig und hat keine Existenzberechtigung mehr, was dem Laiholizlsmu, dient. wi„ea wir sechst, wir w»,sen aber auch» ma» der deutschen Nation dient, wenn wtr uns da» Zentrum aus der Welt der politischen Realitäten entfernen, erweisen wir der Kirche nur einen Dienst, für den sie uns dankbar sein soll. Unser Standpunkt ist: w,r dulden «eben un, keine Partei, «rast unserer Stärre vernichten wir die anderen Parteien, wenn sie sich nicht selvst aufichen. lösen wir sie auf. Der Weg zum totalen Staat ist veschritten und wird zu Ende gegangen werden. Am Ende steh» ein deutscher Ein heitsstaat von nationalsozialistischem Gepräge, wir wollen niemanden terrorisieren, erklärte Dr. Goebbels weiter, son dern alle heranzieyen. Hundertprozentig nehmen wir aber nur di« Juden au». In zwanzig Jahren wiro es in Deutsch- land überhaupt teine andere Weltanschauung mehr gevea al» unsere; dann erst wird Demfchlano außenpolitisch aktiv sein. WMM Ms VttMWlWUMW Starke Stockungen auch in den Unterausschüssen. * London. Aus der Weltwirtschaftskonferenz hettschte am Mittwoch wieder eine stark pessimistische Welle. Selbst Ministerpräsident MacDonald soll sich in Privatunterhal» tungen dahin geäußert haben, bah die Hoffnung aus greif bare Ergebnisse gering sei. Auch in den «irtschastktchen U«tera«Sschüsten sind jetzt starke Stockungen «ingttreten. ES scheint, als ob der am Mittwoch vormittag «ingereichte Plan einer internationalen Konvention über die Begre«, z««g der Zuckerproduktion infolge einer scharfen Opposition von seiten Englands bereits zum Scheitern verurteilt ist. Der englifche Kolonialminister erklärte eindeutig, daß England sich der Konvention nicht anschlietze« könne. Der kubanische Vertreter, aus dessen Vorschlägen der Entwurf der Zuckerkonvcntion ausgebaut ist, gab hierauf eine sehr scharfe Erklärung ab und sagte wörtlich: „England hat de« Plan der Znckerkonvention zerstört". Der englische Kolo- nialminister suchte seine Erklärungen zu mildern und sicherte zur Prüfung dieser Frage die allgemeine Mitarbeit Eng. land» zu. Es wurde hierauf ein Znckeransschust mit Ber- tretern von 20 Staaten, darunter Deutschland, eingesetzt. Im Währ»ngSa«»sch«ß entspannen sich längere Streitig, kette« über einen «bänderungSautrag de» deutscheu Ber, tret«»» Bocke zu dem Entschließungsentwurf. Laß Goldgeld in erster Linie für die Befriedigung äußerer Zahlungs ansprüche verwandt werden solle, die durch einen Fehl betrag deS Auslandskontos verursacht sind. Bocke verlangte, daß «S „zeitweiliger Fehlbetrag" anstatt lediglich „Fehl, betrag" heißen solle, womit man zum Ausdruck bringen wolle, daß bei einem ständigen Fehlbetrag möglicherweise keine Verpflichtung zur Golbaussuhr bestehen dürfe. Der Berichterstatter des Ausschusses hielt dies nicht für not wendig. Schließlich wurde die Entschließung einem Unter- ousschuß verwiesen und Bocke erklärte sich mit dem ut- sprünglichen Text einverstanden, wenn in dem Bericht des Unterausschusses klar zum Ausdruck gebracht werde, daß «S sich um «inen „zeitweiligen" Fehlbetrag handele. AMrie-eM vMrkW »es vrenMWtMlMr. *v«rlln. Zur Abwehr des Ein» und Ausfuhr, schmuggel», insbesondere zur Bekämpfung der verbotD. DeviseuauSkuhr und zur Verbinder««» ««er- lanbter Cirenzübertrirte wird ab 1. Juli d. I. da« Gren». a«fstchklG,rs»nal der Zollverwaltung vorüberaebeud »er« stärkt. Au diesem Zwecke werden Angehörige der SS durch LinzeldlenftvertrSge al» HIls»gr«nzang,stellte eingestellt und -en AollaufsicktSftellen an der Grenze züoeteilt. Sie ver- ' richte« den Dienst unter Führung von Zollbeamten und stnd an einer grünen Armbinde mit Reichsadler-MeMng. schtld al» Hilstgrenzangrftellt« kenntlich. ytttM > stech. . . wer oevsllenmr- m MevWtlk. vdz. Berlin. Bor dem «e««« Sachverständlgenbelrat sü. Bevölkern«»»« und Rassexpolitik hielt Reichsinuen. Minister Dr. Frick am Mittwoch «ine bedeutsame Red« über die Probleme der Bevölkerung», ««h Rasienpolitik. Er hob hervor. Laß die Gesetzgebung ausgesprochen familtenfreund- lich sein müsse und daß die in Kraft befindlichen Gesetze auf Liesen Gesichtspunkten nachgeprüft werden würden. Bor allem sei a«ch eine günstiger« Ltenerstasfelnng i« Interest« der Unterstützung der Familie notwendig. Ebenso erscheine eine bester, Regelung de, Beamtenbesoldnng «ach de« Familieustärke erforderlich. Alles fei' darauf avzustellen, baß -en Kinderreichen geholfen wird. Auch für Angestelltz und Lohnempfänger mit mehreren KinLern kündigte der Minister Maßnahmen an. so die Schaffung von Ausgleichs kassen. Er betonte die Notwendigkeit de» verbind««» d-S beste« deutschen Blute» in der Bauernschaft mit dentsche« Grund «ud Bode«. Daher solle -er Bode« al» Teil deS Familienrecht» «nter Staatsschatz gestellt werden. In glei cher Weise werde die Siedlang unter Lem Gesichtspunkt de» Nachwuchses zu fördern und zu gestalten fein. Daneben dürfe tie Ausschaltung »er Erbkranke« nicht Übersehe« werden. Auf die Gefahr der Fortpflanzung Minderwer tiger werde überall hingewiesen werden. Man müsse leider davon ausgehen. daß es eine halbe Million Fälle vo» schweren körperlichen oder geistigen Erblei-en gebe. Auch finanziell sei die Frage -er Minderwertigen bedeutsam. Der Geisteskranke erfordere etwa vier Mark pro Taa. der Krüppel und Taubstumme fünf SiS sechs Mark, während für Len ungelernten Arbeiter nur 2,51. für den Angestellten 8,60 und Len unteren Beamten 4 Mark zur Verfügung ständen. DaS deutsche Volk sei — und das erweise die Not- wenLigkeit raschen und wirksamen Vorgehens — heute schon vom Zwei-Kinber-Snstem der Nachkriegszeit avgegangen und zum Ein-, ja zum Kein-Kinb-Gnstem übergeaangen. Nach den Ermittlungen LeS Statist. ReichSamtS fehlten dem Leut- schen Volk schon jetzt 86 Proz. an Geburten, wenn «S den Bolköbestand in der Zukunft aus eigener Kraft erhalten wolle. . MW AMtk m stkMM M SAM. "Berlin. In London verbreitet« Gerüchte, wonach NeichSaußenminifter von Neurath seinen Rücktritt erklärt hab«, sind, wie von »ustöndiaer Stelle mitarteilt wird, tret erfunden. Es ist auch behauptet worden, daß Freiherr von Neurath nickt mehr Lhef der deutschen Abordnung kür die Weltwlrtlckaftskonseren» sei. Buch dies« vehauptuna ist falsch. Die Gerückte sind offenbar darauf zurück,«, führen, daß Reichsaußenminister von Neurath vorläufig nickt nach London znrückkehren wird, wetl für seine An. Wesenheit auf der WeltwirtschaftSkonferrn» einstweilen kein Anlaß vorlieat. ReichSbaukpräsive«» Schacht, der zurzeit noch in Loudon weilt, wird ebenfalls nach Berlin zurückkehren. Im Zusammenhana hiermit sei darauf hinaewiesen, daß «ne Ansicht eine« Berliner Blattes, daß auch Kavitaltil- aungSzahlungen geleistet würden, anrichtig ist. Bei der quoenblicklichen Devisenlag« in Deutschland ergibt sich di« Unrichtigkeit der Meldung von selbst. Mm SW.-Lmme i» SM« mWei. Anzeige« gegen ZentrumSftudenten-Verbinduugen. )( Bre »lau. Der ehemaliae Landrat in Strehlen (Schlesien) Weese und der ebemaliae Landrat GSrtig au« Subl sind hier in politische Schutzhaft genommen und im hiesigen Konzentrationslager unteroebracht worden. Beide waren führende Mitglieder der SPD. Weiter teilt die Volizeivreffeftelle mit, daß bei der StaatSoolizeittelle in letzter Zeit Anzeige« gegen studen tische Verbind»»»«« eingingen, die der Zentrumspartei naheftehen oder standen. Die Borwürfe erstreckten sich darauf, daß einzelne Mitglieder der Korporationen ibren jüngeren Aktiven di« von diesen selbst gewünschte Betei. lignng an nationalen verbänden »um mindesten erschwerten. Die StaatSvolizeiftelle bat unter Hinzuziehung von studentisch«» Mitgliedern der SA. die Berechtigung dieser Vorwürfe nackprüfen lasten. Die Ergebnisse der getroffenen Maßnahmen liegen noch nicht abgeschloffrn vor. Geschäftsstelle Riefa. Soethestr,«. lu der Welt »orgeht, darüber vericktet da« Riesaer Tageblatt in vollkommener Weise. Auch an sonfti, gem iuteresfante« Lesestoff zur Unterhaltung««» Ve, lehruug bietet daS Blatt alles Erdenkbare. Wer MGckVtz nicht darauf abonniert hat, den bitten wir» dnrch «in Probe-Abonnement näher kenne« zu lerne», welche Fülle guter Leistungen in feder Beziehung wir ansbi«, te«. Niemand, der sich einen Begriff gemacht hat von de« fortgesetzt«« Aufwendung««, von der viel«« täg lich«« große« «nd kleine« Arbeit sowie von der Sorg falt di« trotz der erforderliche» Schnelligkeit geübt «erd«« mutz, wirt erwarten für den v«P»g»»r«i» von AI» LSS «ouatlich. Wer könnt« da w»l daraus verzichte« »olle«, jede« Abend de» ganze« Monat hiudurch diese i»ter«fsa»t« Zeit««« zu erhalte« MssW M MkKW Al Mwk I« Mtk M »Olk. )t Berlin. Der Bevollmächtigte des Reichskanzler» für die Angelegenheiten der evangelischen Kirche, Wehr- kreiSpsarrer Müller, gibt folgende „Berfügnng zur Be hebung der Notstände in Kirch« und Volk" bekannt: 1. Di« Dentsche« Evangelische» Kirche» find in «ine« Notstand gerate«. Die ««bedingt notwendige Einheit von Volk «ud Kirche ist in Gefahr. r. Dieser Notstand erfordert außerordentliche Maß, «ahme«. Fm Einvernehmen mit de« Herr« SiaatSko«, milsar für die Evangelische« Landeskirche« Preuße«» über, nehme ich daher «« der Kirch« «nd d«S Evangeliums will«« al» Bevollmächtigter des Herr« Reichskanzler» die Leitung deS evangelischen SirchenbnnbeS. 8. Ich übernehme insbesondere de« vorfitz, i« Kirche», bundeSrat die Besugniffe de» Kirchentages, d«S Kirchen» ausschnsteS «nd seiner Unterausschüße. Mit Gottvertrane« «ud de« Bewußtsein meiner Ber- antwortung vor Gott ««» unsere« Volke geh« ich ans Werk, gehorsam der Wahrheit de» reine« ««d laatere« Evange liums Jes« Christi. In Verfolg der vorstehende« Verfügung beurlaube ich mit sofortiger Wirkung de« BunbeSdirektor de» Kirche«, bundesantteS, Dr. Hosemann. Mit der weitere« Durchführung der Verfügung zur Ueberuahme der Geschäft« des Kircheubundes-AmteS beauftrage ich Herr« Mi vlkllWWtzk »es pieWWI MIM' tzrWkM Mrtzli im MltzMelt HM eile» blies M MiNSmMkl M. )f Berlin. Der prentzische Ministerpräsident Göring hat in der Frage deS Kirchenstreites ein Schreibe« a« den preußische» «nltnSminifter Ruft gerichtet. In diesem Schreiben bringt ber Ministerpräsident zum Ausdruck, datz er mehrfach gebeten worden sei, in den Ktrchenstreit und in die Maßnahmen des Herrn preußischen Kultusministers Rust einzugreifen. Er habe dies selbstverständlich abgelehnt und nehme die Zuschriften zur Veranlassung, LieS der Oef» fentlichkeit gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Der Brief fährt fort: „Ich hab« mich deshalb entschlossen, Ihne« vor wenige« Tagen auf Grund ihres Vortrages sämtltch« Vollmachten meinerseits zu übertrage«, um de« «irchenftreit z« beenden «nd die Belange d«S preußische« KircheuvolkeS,« wahre« «nd wieberhol« auch heute schriftlich di« Uebertragung dieser Vollmachten. Hiernach beauftrage ich Sie, alle Ihne« geeignet erschei nende« Schritte selbständig ,« tun «ud Übertrag« Ihnen meine sämtlichen Rechte als Ministerpräsident und Stellver treter deS Reichsstatthalters. Ich bin überzeugt, daß ich keine» bester«« Mann finden könnte als Sie, «m diese sür da« prentzische Kirchenvolk hochwichtige Frage einer besrie, bigenden Klärung entgegenzukühren. bis SIMM M Me m verWes. Halbmaftflagge« verboten. * Saarbrücken. Am Jahrestage der Unterzeichnung de« Versailler Vertrage» war es im Saargebiet wegen der Ausnahmegesetze nicht möglich, öffentliche SinspruchSkund- gedungen gegen Versailles zu veranstalten. Die Regierung?» kommission batte sogar eine Verfügung erlassen, wonach da» Halbmastflaggen verboten ist. ZkMkeU MM «er Wei „Mrlwis"-Mm. vdz. Berlin. Daß trotz aller Beteuerungen Hinsicht, lich eines Berständigungswillens über die Rüstungsfrage Frankreich gar nicht daran denkt, irgendwie abzurüsten, er gibt sich jetzt aus der Tatsache der Neuanorbnung weiterer Motoristerungsmaßnahmen sür di« französische Armee. Diese Maßnahmen find sogar ganz eindeutig als eine ziel bewußte weitere Aufrüstung zu erkennen. Durch Berfü- gung vom 86. Mai ds. IS. wird z. B. die Motorisierung der französische« Kavallerie-Divisionen wie folgt fortgesetzt. ES werden umgestaltet fünf Panzerkraftwagen-Abteilungen in Frankreich, und zwar zwei Abteilungen zu zwei Eska« dronS, zwei Abteilungen zu drei ESkabronS und eine Abtet- lung zu fünf Eskabrons und einer StabseSkabron: außer- dem werden in Nordafrtka fünf Panzerkraftmagen-ESka- dronS umgestaltet. Bisher verfügte jede Kavallerie-Divt- sion in der Friedensgliederung in Frankreich über «ine Ab- teilung zu zwei ESkadrons. Mit einer Vermehrung der Zahl der Eskabrons in ber Kriegsgliederung ist zu rechnen. Weiter werden in ber französischen Armee auf Grund der gleichen Verfügung sechs Reiterregimenter motorisiert, davon fünf teilweise, eins ganz. Vasall Pole» macht mit. Bei ber polnische« Eisenbahn sind auf den Stationen sbei kleineren mit weniger Personal unter Zusammenfas. sung mehrerer Stationen) Abteilungen für militärische Vor bereitung «nb physische Erziehung eingerichtet worden. Die Ausbildung erfolgt an jedem Sonntag durch Unteroffiziere. Alle dienstfreien Beamten und Angestellten bis zum Alter von öv Jahren sind verpflichtet, daran teilzunehmen. M Kk UKW. MSMWNI. Berlin. lFunkspruch.) Wie die Preffestell« der NSDAP, mitteilt, haben die ehemalige« Parteigenosse« Hauptmann a. D. Cvrdemann, Hauptmann a. D. vo« Marwitz, Haupt mann a. D. Wolf und Hauptmann a. D. Dr. Zucker, sämt- lich in Berlin durch telegr. und telephonische Einwirkung über Gauleiter, Handelskammern. Wirtschaftsunternehmun gen usw. »ersucht, dem Führer die Freiheit notwendiger Entschließnnge» z« rauben. Sie sind auk Anordnung deS Führer» sofort ihrer Aemter enthoben «nd ans ber Partei anSgefchloffe« worbe«. Auf Befehl Le» Reichskanzler würden st« in Haft gen»«««« und in ei« Konzentration«, la»« «tngeliesert. Dr. Schacht «ach verli« abgefloge«. London. (Funkspruck.) ReichSbankpräsident Dr. ist im Flugzeug «ach verli« abgereist. 4,2 MtMorre« Einwohner hat verli«. vdz. Berlin. Da» Berliner Städtische Statistische Amt bat da» erst, vorläufige Ergebnis der Volkszählung vom IS. Juni fesigeftellt. Danach «nrden tn verlin 1S8S8SO männliche, SL651SO weiblicke, zusammen »LOS080 Personen aezählt, d. b. «SOS Personen mehr, «v da» Amt bisher ermittelt hatte.