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M kille WW WU m MMM am 11. Mat, vormitta-S Nil Uhr, gestaltete sich, obwohl nur von kurzer Dauer, zu einer kraft vollen Kundgebung und zu einem starken Bekenntnis für die Regierung der nationalen Erhebung. Der Sitzungssaal war höchst eindrucksvoll mit großen Flaggen in den alten Farben Schwarz-Weitz-Rot, des Hakenkreuzes und den sächsischen Landcsfarben geschmückt, an den Wänden hatten die Bilder des Reichspräsidenten, Reichskanzlers und des verstorbenen Wettiner Königs Friedrich August ihren Ehrenplatz gefunden, umkränzt von frischem Grün. Am vollzählig versammelten Bezirkstag siel die fast ausnahmslos in SA.-Uniform erschienene Frak tion der NSDAP, auf. Amtshauptmann von Zez schwitz eröffnete den Be- jirkstag mit einer kurzen Ansprache, in der er darauf hin- wteS, daß dieser zum ersten Male nach der Gleichschaltung zusammentritt. Er betonte, datz der Zweck der allgemein über das ganze Reich hinweggchendcn Gleichschaltung der sei, datz alle irgendwie in Betracht kommenden Körper schaften dem Willen und dem Sinne der nationalen Negie rung entsprechend handeln. Der Amtshauptmann gab so dann namens der ihm unterstellten Beamten, Ange stellten und Arbeiter der Amtshauptmann schaft und des BczirkSvcrbandes, sowie für sichselbst die Versicherung ab, datz sicalleihrBestes ein setz en würben zum Gelingen des natio nalen Aufbaues. Darunter verstehe er die Erringung einer ehren- und machtvollen Stellung Deutschlands nach außen, die Einigung des Volkes im Innern und die Ge sundung der Wirtschaft. Er wolle hoffen und wünschen, daß auch alle heute versammelten Mitglieder des Bezirks tages im gleichen Sinne Mitarbeiten würden. Unter diesen Gesichtspunkten begrüße und eröffne er den ersten Bezirks tag nach der Gleichschaltung. Hierauf gab der Amtshaupt mann bekannt, daß der Kreishauptmann Dr. Schettler leider verhindert sei, an der Eröffnung dcS Bezirkstages tcilzunchmcn, da er bereits nach anderer Seite sein Kommen zugesagt hatte. Wetter wurde eine kleine Aendcrung zu Punkt 6 der Tagesordnung vorgebracht, gegen die Tages ordnung selbst wurden Bedenken nicht erhoben. Hierauf wurde znr Wahl des Vorsitzenden des Bezirks» tages geschritten. Auf dem einzigen Vorschlag, von der NSDAP, ausgehend, war Dr. Trott-Nabeburg genannt. Er wurde durch Zuruf einstimmig gewählt und nahm die Wahl an, begrüßt vom Amtshauptmann, welcher der Hoffnung Ausdruck gab, daß er, Dr. Trott, wie bisher auch weiterhin zum Wohle des Bezirkes sein Amt führen werde. Dr. Trott richtete hierauf eine längere Ansprache an den Bezirkstag, in der er zunächst für bas ilim erwiesene Vertrauen ser ist daö fünfte Mal znm Bezirkstags-Vor sitzenden gcwähltt bestens dankte. Er wolle bemüht sein, das in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Dr. Trott wies dann ans die außerordentlichen Schwierigkeiten hin, die der neue Bezirkstag tm Gegensatz zum vergangenen zu bewältigen haben werbe, da jedes einzelne Mitglied sich ge zwungen sehen werde, das Aufbauprogramm des Volks kanzlers mit durchführen zu helfen. Niemand dürfe und könne dabei abseits stehen, nur dann werde cs möglich sein, das gigantische Werk des Wiederaufbaues zu verwirklichen, bas auch im hiesigen Bezirke schon demnächst durch größere Projekte sichtbar werden würde. Bei dieser gemeinsamen Arbeit znm Wohle des Ganzen gelte es allerdings, drei Eigenschaften abznlegcn, die bisher immer wieder jede er sprießliche Arbeit gestört hätten: Neid, Dünkel und Nörgel sucht. ES werde seine Aufgabe sein und hierin müsse ihn jedes Mitglied des Bezirkstages unterstützen, diese bösen Eigenschaften auszurotten. Der Redner ging bann auf die rttckliegende Zeit der sächsischen und deutschen Vergangen heit ein, um rühmend des verstorbenen letzten Wettiner Königs Friedrich August IN. zu gedenken, dessen Andenken trotz aller Nachkriegswtrren im Sachsenvolke dankbar lebendig erhalten worden ist. Weiter gedachte er der Verdienste deS über Nacht an die Spitze gelangten neuen Siegfrieds dcS Deutschen Reiches, des Bolkskanzlers Adolf Hitler, durch dessen kraftvolle und von reinstem Wollen beseelte Führung es gelungen sei, das deutsche Bolk wieder zu einer ehr- und selbstbewußten Nation zusammen- zuschweitzen. Dazu der greise Feldmarschall Reichs präsident von Hindenburg, die beide unlösbar verbunden in ihrem Zusammengehen kraftvolle Sinnbilder des Lebens- und AufstiegSwillcnS des deutschen Volkes sind. Dr. Trott gab dem Wunsche Ausdruck, daß die Bilder dieser beiden Männer, de» Reichspräsidenten und des Volks- kanzlerS, immer bei der Arbeit des Bezirkstages anspornen möchten, alle Kräfte dem Wohle der Gesamtheit z» widmen. Mit dem Morte Adolf HitlcrS: „Dankbar rückwärts, hoffend vorwärts, liebend seitwärts, gläubig aufwärt»!" übergab darauf der Redner im Auftrage des Amtshauptmanncs die an der Wand aufgchängten Bilder König Friedrich Augusts, des Volkskanzlers Adolf Hitler und des greisen Reichs präsidenten von Hindenburg mit einem dreifachen „Steg Heil!" auf Adolf Hitler, in daö die Bezirkstags-Mitglieder stehend einstimmten. Als stellvertretender Vorsitzender deS Bezirkstages wurde zufolge des alleinigen Vorschlages der NSDAP. Abgeordneter Pretzschel -Reinersdorf einstimmig gewählt. Wahl der Mitglieder des Bezirksausschusses: Hier lagen drei Vorschläge (von der NDDÄP-, von der Kampffront Schwarz-Wctß-Not und von der SPD.) vor. ES waren 8 Abgeordnete insgesamt zu wählen, der frühere Bezirks ausschuß umfaßte bekanntlich IN Abgeordnete. Aus der Wahl gingen hervor: Holdinghausen, Dr. Trott, Pretzschel, Enger und Dorster (NSDAP.),' S ch u mann -Kolkwitz lKampsfront Schwarz-Wcitz- Nvt),- Mett in. Krautivurst (SPD). Als Mitglied in den Kreisausschuß wurde einstimmig Dr. Trott gewählt, als sein Stellvertreter Stark- Radcburg. Für die Hauptversammlung des Verbandes der Sächsi schen Bezirksverbiinde wurde zufolge einstimmiger Wahl alS ordentliches Mitglied Stark-Radeburg ge wählt, als sein Stellvertreter Günther-Wilden- hain. Die Mahl von zwei Vertretern d«S Bezirkstages in den Wohlfahrtsausschuß des Nezirksfsirsorgeverbandes der AmtShauptmannschaft Groheuhain hatte folgende» Ergebnis: Enger (NSDAP.) einstimmig, Dr. Laube (Kampffront Schwarz-Weiß-Rot) mit Stimmenmehrheit. Seitens der SPD. war Kirste vorgeschlagcn worden. Die Wahl von Vertrauensmännern für die Ausschüsse zur Schössen- und Geschworeueuwahl auf die Zeit vom 1. 7. 1983 bis 81. 12. 1084 erfolgte auf Grund deS MehrheitSwahl- snstemS. Hier lagen lediglich Wahlvorschläge der NSDAP, für alle drei AmtsgerichtSbczirkc vor. Die Ausschüsse wurden auf Grund der Vorschläge durch einstimmige Wahl in den AmtsgerichtSbezirken Großenhain, Riesa und Rade burg besetzt. Als Nachtrag znr Tagesordnung war ein Antrag de« NSDAP, eingebracht worden, wonach die Satzung deS Bc- zirksvcrbanbeS hinsichtlich der Bildung von Aus schüssen durch Len Bezirksausschuß vom 2. IN. 1N81 aufgehoben wird nnd weiter die Bildung von not wendigen Unterausschüssen ins Ermessen des Bezirks ausschusses gestellt wird. Der Antrag fand einstimmige Annahme. Schließlich gab BczirkStaaSmitglied Mett in eine Loyalitätserklärung für die SVD. ab. Danach will diese vorbehaltslos unk uneigennützig zum Wohle von Bezirk, Staat unk Vaterland im Bezirk Mitarbeiten. Schluß der Sitzung 12 Uhr, nachfolgend nichtöffentliche Beratungen. Zusammenschluß aller Dentisten in Deutschland. vdz. Berlin. Um für die Erfüllung der völkischen Aufgaben «ms dem Gebiete der Kahnpfleae nnd Zahn- bebandlnng alle verfügbaren Kräfte des Berufsstandes einem einbeitlichen Man dienstbar ,n macken und in die Frant nationaler Aufbauarbeit einkügen zu können, haben sich die bisher nebeneinander bestehenden BernfSverbände, der Berufsverband Deutsche« Dentisten, AugesteNteiiaraa- nisation, nnd der MeichSverband Deutscher Dentisten, in dem di- selbständigen Dentisten organisiert sind, zu einbeit, licher Arbeit »usammengeschlvssen. Der gesamte organi- sierte Berufsstand der Dentisten fußt auf nationalsoziali stischer Grundlage und stellt sich nnd sein« gesamte Organi. sation mit ihren Einrichtungen vorbehaltlos in den Dienst der nationalen Regierung. MM Kn tMkll Mer. Sine Veranstaltung des MütterdienstwerkeS »er evangelische« Kirche. * Berlin. Da» Kommissariat des Mütterdienstwerkel der evangelischen Kirche veranstaltete am Mittwoch anläß lich de» bevorstehenden Muttertages einen Presse-Empfang, «ehrkreispsarrer Müller sprach in seiner Begrüßungsrede von einer Unterredung, die er kürzlich mit dem Reichskanz ler Adolf Hitler über kirchlich« Probleme gehabt habe. Nach der Besprechung, so erzählte Pfarrer Müller, hätten der Kanzler und er noch im schön gelegenen Arbeitszimmer Adolf Hitlers still beieinander gestanden. In einer Ecke seien eine Reihe von Geschenken ausgestellt gewesen, die dem Kanzler anläßlich seines GcbnrtStages von vielen Ver ehrern gesandt worden wären. Inmitten dieser vielen Gaben habe das Bild der Mutter des Kanzlers, einer wahr haft deutschen Frau, gestanden, die so viel Segen in das Leben diese» Mannes gebracht habe und die ein großes Gottvertrauen in seine Seele gepflanzt habe. Der Reichs kanzler habe seine große Freude darüber geäußert, daß ihm jetzt zu seinem Geburtstag so viel einfache, fromme Men schen gratuliert und ihm Beweise ihres Vertrauens gegeben Hütten, die ihm besonders wertvoll seien. Die Zeit, die wir jetzt durchlebten, so fuhr Pfarrer Müller fort, sei eine Zusammenballung von zwei Dingen: Revolution nnd Reformation. Tie gewaltige Arbeit, die unserer harre, werbe nicht in Monaten oder einigen Jah ren bewältigt werden können. Eine ganze, wenn nicht zwei Generationen müßten an dem großen Werk bauen. Etwas ganz Neue» müsse erstehen, und alles, was morsch sei, müsse fallen. Zu dieser Arbeit brauchten wir nicht nur körper- lich, sondern auch innerlich, gesunde deutsche Mütter. Ueber die Aufgaben deutschen christlichen Muttertums im neuen Deutschland nud über aktuelle Mutterblenstfrage» sprach Frau Klara Scklößmann-LvnnteS. Das Mutter- bienstwerk der evangelischen Kirche habe in der ersten Zeit den Muttertag bekämpft, da er lediglich den Interessen der Industrie gedient und ihm jegliche Innigkeit gefehlt habe. Jetzt werde versucht, ans den falschen Gedanken jenes Mnh tertageS den vernünftigen Gedanken des Opfertages do deutsche« Mutter zu schassen. Die Rednerin gab der Hoff nung Ausdruck, -aß das Mutterdienstwerk im Dritten Reis vorbildlich sein werde. 5ie 5vrgt kür Dick! Teige Dick äsnkbsrj Das ist die Mahnung des Muttertages an alle. Wie leicht aber auch kann man bas gütige Mntterherz durch eine kleine Aufmerksamkeit erfreuen. Mutter sieht ja nicht ans kostspielige Geschenke, etwas Nützliches ist ihr am liebsten. Nnd da Hilst beim Ueberlcgen, wie immer, der Anzeigenteil des Riesaer Tageblatt, dessen Werbe kraft alle für Muttertagsgeschenke in Frage kommende Geschäfte in Anspruch nehmen. Oop^rlgbt dv öturtiu ksuobtvauaor, Hall« (3»»Ie) iß. gnädigste Gräfin!" :lin, Euer gräfliche Gnaden! Nach meine- lS Heinrich und Ernst Corneliu- verneigten sich mit An- stand und Würde — um keine Linie tiefer, als sich auch der jüngere Adelige vor dem älteren Standesgenossen zu ver neigen pflegte. Thiel merkte sofort: Menschen, die man nicht leicht nehmen durfte. Leute, denen man mit .Herablassung" nicht imponieren konnte. Das beste war, man be- handelte sie — zunächst einmal — so ziemlich al- seines- gleichen. , Er geleitete die Neuangekommenen au- dem großen Sakon durch eine Reihe prächtiger Räume in das Herrenzimmer,! in dem die — als Herrentreffen ver brämte — politische Versammlung deS Großgrundbesitzes tagte. / Die Gräfin/ und die Frau Pfarrer blieben zurück. Sie setzte^ sich in eine Nische. Verlegen blickte die Pfarrersfrau in den Schoß. Nachdenklich überlegte die Gräfin, was hnan mit ihr reden könne und solle. So ein- fachen GemütL sie war: hier empfand sie eine unbedingte lleberlegenheilt. .Es gefällt Ihnen in unserem Schlesien?" fragte sie nach sekundenlangem Schweigen. ,OH, gew .Sie kommen aus der Mark?" .Aus Be ' . _ Mannes Todse lebte ich in Berlin!" .Sie ist schon länger Wtwe?" verfiel die Gräfin un willkürlich i^> die Anrede, vie Adelige jener Zeit Bürger- lichen geaen'über oft noch verwendeten. Die Pfarrerin bemerkte es gar nicht. »Seit sieben Jahren, gnädigste Gräfin. Mein Mann hatte die Pfarrstelle in Uchtern bei Berlin. Das Patronat liegt in den Händen deS Freiherrn von Schleinitz. Wir haben viel bei den Herrschaften verkehren dürfen. Sie waren stets sehr gnädig!" Die Gräfin begann, sich beruhigt zu fühlen. Man sah den bürgerlichen Rittergutsbesitzern mit großer Abneigung entgegen: halbgebildete Leute, die sich anmaßend benehmen würden! Indessen diese Frau schien gehörig bescheiden und benahm sich richtig. Man konnte ein wenig lockerer zu ihr sprechen und dabei allerlei er fahren. So hatte sie ihr Gemahl ja auch geheißen, als sie gemeinsam gegangen waren, die nur halb willkommenen Gäste zu empfangen. .Sie haben Glück gehabt mit Ihren Söhnen, liebe Frau Pfarrer!" .Das sagen Euer gräfliche Gnaden recht!" Das Gesicht der Pastorenfrau tauchte sich ganz in milde, nur ganz wenig eitle Rührung. .Ihr ältester Sohn hat Streunitz erworben? Er ist Landwirt von Beruf?" „Der Heinrich kann schlechtweg alles, Euer gräfliche Gnaden", plauderte beseligt die alte Dame. Kein Thema lag ihr so wie da»c ihre Söhne rühmen und preisen zu dürfen. „Von Beruf ist er Kaufmann. Er ist lang« in England gewesen und auch ein paar Jahre in Amerika. Von Amerika hat er sein großes Vermögen mitgebracht und — leider! — auch die freien Gedanken. Das ist mein einziger Kummer. Manche davon, sagt er, will er zu ver- wirklichen versuchen. Deshalb hat er Streunitz gekauft. Landwirtschaft liegt ihm ja auch sehr. Und er will sie mit einer Fabrtkanientätigkeit verbinden, wie er es drüben gesehen hat. Das gibt Brot und Arbeit für viele, sagt er, und mache die Menschen frei!" „So?" machte nicht ganz entzückt die Gräfin. Frau Cornelius hörte einen Unterton, der st« er schreckte. Wie konnte sie aber auch immer von sich und ihren Jungen reden?! „Euer Gnaden haben auch Söhne?" fragte sie schnell und erschreckt. „Ich habe nur eine Tochter!" sagte die Gräfin ein wenig verkniffen. Denn so sehr sie Sidonie liebte, so innig hätte sie sich doch einen männlichen Erben gewünscht, schon um den mehr oder minder offenen und zuweilen selbst gehässigen Vorwürfen des Gatten zu entgehen. „Gewiß das schöne Mädchen, das wir beim Kommen in der Birkenallee bemerkten! Und da war noch so ein junge Geschöpf dabet. Eine Gesellschafterin?" Die Gräfin schüttelte ablehnend den Kopf. „Die andere junge Dame ist eine verwaiste Verwandte, die seit Jahren mit Sidonie zusammen erzogen wird. Gräfin Helene Montbillard. Ihre Mutter lebte als Ge spielin der Königin Marle-Nntonie in Paris. Sie ist eine Wienerin gewesen, hoher Adel und großer Reichtum. In Paris heiratete sie den Grafen Montbillard. Helene — das heißt, so wird sie nie genannt, wir rufen sie Jgnts, Feuer, wegen ihres sprühenden Temperaments... Helene Montbillard ist das einzige Kind der beiden. Sie wurde im Gefängnis geboren, kurz nach dem 10. August 92. Man hatte ihre Mutter dahingeschleppt, weil sie zu eifrig vor dem eindringenden Pöbel die königliche Herrin ver teidigen wollte. Jahre hat sie dort vegetiert. Jgnis erinnert sich noch dunkel an kleine Einzelheiten aus der Zeit, in der sie ihre Mutter noch besaß. Aber dann, kurz vor dem Sturze RobespierreS, wurde die Gräfin Mont billard noch aufs Schafott geschleppt. Eine treue Dienerin konnte JgniS entführen, zu uns retten. Wir sind durch Jgnts' Großmutter mit dem Kinde verwandt. Sie blieb bei uns, alS StdonteS Gespielin und unser zweites Töchterchen. Doch, das darf ich sagen: das Elternhaus hat JgntL nicht vermißt!" „Sie haben ein gottwohlgesälligeS Werk getan!" lispelte die Frau Pfarrerin, zufrieden, daß sie bewundern konnte und durfte.