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. Heute Haven eine einheitliche öffentlich« Mein««» i» Die Wacht de« Ereignisse zwang die gesamte M keiiWeli ilemmW zm WmMW MM zMkleMm. Berlin. (Funkspruch.) Der Aeroklub »an Deutsch» «and sandte heute an den österreichische« Aeroklub in Dien das nachstehende Telegramm: ^Ziehen htermlt deutsche Neuuuuge« zn« Alpenslug zurück. Wünschen den Beran, staltungen österreichischen Aeroklubs guten Verlaus des Wettbewerbs und entsenden die besten Grütze der deutschen Sportflieaer an ihre österreichischen Sportkameraden. — Heil Hitler! Deutscher Aeroclub." Kommerzienrat SttnneS gestorben. »Lz. Mannheim. Tiner der bekanntesten rbeinischen Kevlenreeder, Kommerzienrat Seo Gttnne-, ist im 7V. Lebensjahr in Mannheim gestorben. Tr »ar «in Bett«« von Hugo Ettn««-. M AMMklkklMg IN 8W.zTNIlWl Gleichschaltung-tagnng deS Landesverbandes der skchftfcherr Vreste. )( Dresden. Der Landesverband der Sächsische« Presse in, RetchSverbaub der Deutschen Presse hielt am Sonnabend abend in Dresden seine 1. VerbaadStaguuq nach der Gleichschaltung ab. Der wichtigste Punkt -er Tages- ordnung war die Wahl de» neuen Vorstandes. Einstimmig und ohne Aussprache wurden gewählt: Vorsitzender: Schriftleiter L i s k e - Dresden (Freiheits kamps) 1. Stellvertreter: Schriftleiter Keßler- Dresden (Gaupressewart der NSDAP.) S. Stellvertreter: Schriftleiter Dcharrelmann- Leipzig (Leipziger Neueste Nachrichten) 8. Stellvertreter: OberregierungSrat Graefe- DreS- den (Nachrichtenstelle der DtaatSkanzlei) mit dem Sonderauftrag al» Sachreserent für da» Presserecht. Schriftführer: Schriftleiter Dr. R«m m e - Dresden (W.T.V.) Stellvertreter: Schriftleiter Kilian-Dresden (Letpz. Neueste Nach«.) Schatzmeister: Schriftleiter Garodnik-Dresden. Der neugewählte Vorsitzende Schriftleiter Liste sprach -em alten Vorstände für seine Arbeit den Dank -«» LandeS- verbanbe» au». E» folgte sodann die Wahl der einzelnen Ausschüsse, die ebenfalls einstimmig erfolgt«. Sodann ergriff Schriftleiter Robert Keßler da» Wort zu seinem Referat über die Ausgabe der Presse im «eue« Staat. Die Press«, die man bisher oft fälschlich da» Spiegel bild -er öffentlichen Meinung genannt hab«, habe in der Vergangenheit bei ihrer Ausgabe, Anwalt und Erzieher de» Volke» zu sein, zum gröbten Teil schmählich versagt. Sie habe im Gegenteil vielfach die BolkSkraft systematisch zu zerstören und zu »ersetzen versucht. Der Sieg der national- sozialistischen Revolution, der heute schon sämtliche Ein richtungen de» öffentlichen Lebens gleichgcschaltet habe, habe auch vor der Presse nicht Halt machen können. Die natio nalsozialistische Presse, die sich aus kleinsten Anfängen zum Sprachrohr Adolf Hitlers durchgekämpft habe, habe es bis her ablehnen müssen, mit den übrigen Journalisten «ine Standesgemeinschast zu bilden, da diese in ihren Reihen Volksvergifter übelster Art geduldet hätten. Heute haben wir tatsächlich eine einheitliche öffentlich« Meinung in Deutschland. Die Wacht de« Ereignisse zwang die gesamt« Presse, ihr in jeder Form Rechnung za tragen. Darüber hinaus gilt es aber jetzt, die Press« al» das große Kamps mittel zur Erziehung de» BolkeS auznsprechen und iu den Dienst des Staates z« stelle«. Dies«« Gedanke« habe jeder deutsche Pressevertreter zu dienen. Von jedem Journalisten müsse der Mut zum Bekenntnis verlangt werben, wie ihn die Nationalsozialisten stet» gezeigt hätten. Sie müßten sich als politische Soldaten des neuen Staates fühlen, für die neue GtaatSidee «Ine lebendige Propaganda entfalten und sich als verantwortungsbewußte Träger deutschen Kul- turgutes fühlen. Di« deatsche Presse bitrse in Zukunst nur noch eine Waffe der deutsche« Politik sein. Der National- sozialismus denke nicht daran, die Presse zu uniformieren. Gerade in der freien Entfaltung der Persönlichkeit liege die Mission de» Einzelnen als Erzieher seines BolkeS. Aber man dürfe Freiheit nicht mit Hemmungslosigkeit verwech- seln. Der Journalist müsse sich bedingungslos den Erfor dernissen des Staates «nterordnen» damit die gesamte bentsche Presse mit die vornehmste Waffe zur Wiederherstel, lnng der deutschen Freiheit «erden könne. Der deutsche Journalist dürfe nie wieder zum Knecht irgendwelcher Interessengruppen werden. Di« nationalsozialistische Revo lution werde erst dann beendet sein, wenn der Bau des drit te« Reiches vollendet sei. Der Wille, daran mitzuarbeiten, sei das Band, das die Journalisten untereinander und mit allen Teilen unseres Volkes verbände «nd ihnen damit die Möglichkeit gebe, der wahre Hüter und Erzieher eines Volkes zu sein. Im Anschluß an den mit lebhaftem Beifall ausgenom menen Vortrag des Kollegen Keßler gab der Vorsitzende noch bekannt, datz RetchSminist«r Dr. Goebbels und der Vorsitzende des ReichöverbandeS, Dr. Dietrich, am 18. Juni ds. IS. nach Dresden kommen würd««, um vor der Sächsischen Presse ,« sprechen. Sin Antrag auf Durch, stthrnng des Arter-Paragraphen wnrd« einstimmia ange nommen. Außerdem wurden gewisse Richtlinien für die Ausnahme in den Reichsverband festgesetzt u. a. wird «ine mindestens zweijährige journalistische Tätigkeit verlangt. Die noch bestehenden Sonderverbände der Sächsischen Jour nalisten sollen den Bezirksverbänden eingegliedert werden. Nach Durchberatung einiger weiterer internen Ange legenheiten erklärte der Vorsitzende mit einem Sieg Heil aus den Reichskanzler Adolf Hitler die Sitzung für ge schlossen. General Hermann von FraneatS gestarbe«. Berlin. (Funkspruch.) Eeneral Herwauu »o» Kr«a- wi» ist h«ut« vormittag im Bülow-kanatorium in Lichter- u«ld« im Alter von 77 Jahren g«storb«n. M!!!l I MWWzkmmW bk. UM Mett AWtllW. * Wien, ««jchatuftizkommiffar Dr. Frank traf am Sonntagabend im Kraftwagen in Gr»» »in, wo er trotz der späten Stunde von der Menge stürmisch begrüßt wurde. Da ähnlich wie in Wien, drr Wagin des Minister» nicht den ursprünglich vorgesehen«» Weg nehmen dürft«, stieg Dr. Frank zum Protest au« und begab sich «u Fuß zum Gebäude der (Bauleitung der Nationalso»ialistisch«n Bartet. Der Kraftwaarnführer fuhr mit dem Wagin, in d«m di« Gattin dr« Minister» saß, weiter und erkundigt« stch bei nnem Wachtmann nach dem Weg. Der Waaeuleukrr wurde plötzlich »erbostet, spät«» aber wieder fr«ta«laffen. Di« Polizei «ah« ihm jedoch de« Paß ad. Bet der Begrüßung aus dem Schlohbrra erklärt« Reich»- justizkommiffar Dr. Frank u. a., di« v«leidta»ng. di« die österreichisch« Regierung den Gäfte« aus d«m Reich ,u- »efüat hab«, s«t «ia« Beleidigung Adolf Hitler- «ad de« gaaz a deutsche« Volk«», ««ich-dWtf»» »ß»d«> veß». roich kolana« weiden, «iS von »ee »»«rretwiscden vteaie- rnna Geuugtaung für di« Beleidigung »«gebe« mord«. MtMllWN IlttÄ» M SAkftAM. Berlin. (Funksprutb.l Der Straßburger Sender und eine sozialdemokratisch» Kopenhagener Zeitung verbreiten ein» Metduna, womack» dee früher« dealschnottoaale Irak- tionSsübr«r Dr. Obersokren ermordet Word«« sei, weil er politisch,« Material an an»ländische Zeitunaen geleitet babe. Bon amtlicher G«it« wtrd dt«s« Nachricht al» eia« ungeheuerlich« Lügenmeldung bezeichnet, die in allen Teilen unwakr ist und jeder Begründung entbehrt. Dr. Obersohren bat, wir erinnerlich, infolge «ine« Nervenzusam menbruche« in seiner Wobnuna In Kiel Selbstmord verübt. krWW KklWMNkWIe hr» MeilÄleHes. Berlin. (Funkspruch.) Im ehemaligen Lehrerseminar tn Spandau fand heut« vormittag in Anwesenheit de» RelchSarbettSminister» Selbte und zahlreicher Ehrengäste die Eröffnung der RelchSsührerschule des Arbeitsdienste« statt. Der StaatSsekrrtär für den Arbeitsdienst, Hierl, sprach dabei Über die Aufgaben -er RcichSsührerschule. — An die Eröffnung schloß sich ein Rundgang. ReichSarbeitS- mintster Seldte schloß den TrösfnungSakt mit DankeSworten an die Leitung. , die VleWkLkl In «ei-MWlltt. )( Verltn. Im Meichlgeseßblatt Nr. «D vom 18. Mai 1888 ft. tz«1) wird folgender .Sechster Erlast »der dt« Dienstsiegel" vom 11. Mai 1S3Z veröffentlicht: - Dorschlaa der Rtlchsregieruna bestimme ich. die M,lch«ftattbalter führen da« Reichssieael. Bet fe»«rltchen Beurkundungen, besonder« bei Austertigung von Gesetzen, sowie bet Bestallungen wenden sie da« große Reichs- siegel an. Berlin, Len 11. Mai 1933. Der Reichspräsident gez. von Hindenburg. Der Reichskanzler gez. Adolf Hitler. )( Berlin. Im Reicbsoeseßblatt Nr. 50 vom 18. Mai 1888 werden solgende nen« RetchSg,setze vrröfsentticht, über deren Inhalt bereits berichtet wurde: Da» Gesetz zum Schutze de« Einzelhandel», sowie eine Durchführungen,rordnuna dazu, da« Gesetz über da» Zu gabewesen, da« Gesetz über Wiederetnftibruna der Militär gerichtsbarkeit und da» Gesetz zur Befreiung der Haue gehilfinnen von der Bsticht zur Arbeitslosenversicherung. zmmMntteW W Mitt MI vollim in mm? Wien. (Funkspruch.) Wie die »Wiener Sonn- und Mantaaiizeiiung wissen will, wird Bundeskanzler Dollfuß Pfingsten nach Rom reisen, um persönlich das Konkordat zu unterzeichnen. Da» Blatt meint, daß vielleicht zur gleichen Zeit auch Reichskanzler Hitler nach Rom reisen werde, und baß deshalb «ine Zusammenkunft dieser beiden Herren, wenn auch vorläufig nicht geplant, so doch durch aus möglich sei. Der österreichische Bundeskanzler vertrete den Standpunkt, Laß er und das österreichisch« Volk dem deutschen Volk durchaus freundschaftlich gegenüberständen. eine Auffassung, die aber keineswegs eine Duldung oder gar Förderung der nat.-soz. Tendenzen tn Oesterreich be deuten könne. — WttlklM IkS WlttWMWNlWkS I« MM Mil vnlrelm In 1MW. Danzig. (Funkspruch.) Zwischen dem Kommissar de« Völkerbundes, Rosting. und den Vertretern der NSDAP., Dr. Ranschning und Gauleiter Forster, bat eine Unterre dung stattgefunden, in der u. a. zum Ausdruck kam, daß die Nat.-Soz. Deutsch« Arbeiterpartei in Danzig auch im Falle der Uebernahme der Regierung in der Freien Stadt 1. von dem Wunsche nach einem freundlichen Einver nehmen mit Polen beseelt sei und ihrerseits alle« tun würden, um die Sicherheit der Personen polnischer «nd jeder anderen Staatsangehörigkeit in Danzig sowie da» Polnische Eigentum in Danzig zu gewährleisten, 2. daß sie fest entschlossen sei, die bestehenden Vertrüge gena« zu achten und die darin festgelegten Recht« Bolen« zu wahren, 8. daß fi« die vom Völkerbund garantierte Verfassung loyal eiuoalten würde. Der Hobe Kommissar d«S Völkerbund«- «eigtr stch »v« der Unterredung sehr befriedigt. I» Dauzi« herrscht absolute Ruh« unh Ordnung. MW« im MsMzel Mk. )( Dr««d en. Wie wir erfahren, hat der Stellmacher. M«lft«r Lrtch Dürr au« Lichtenhain, der vom Schwurae- richt Dresden we»en Totschlag« an seiner Ehefrau zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden war, gegen da- Ur- teil ««»tston «»«gelegt. Schnee im Riesengebirge. Htrschberg. (Funkspruch.) Im Riesengebirge ist ein Rückfall de» Winters «ingetreten. Seit Sonntag abend schneit e« im Hochgebirge. Montag vormittag lagen auf dem Kam« gegen LO om Neuschnee bei 2 Grad Kälte. WeFmAllWkUlliW MAlWMk vom IS. Mai 1938. Hitler wieder t« Berlin. Verltn. (Funkspruch.) Reichskanzler Hitler ist um 11.88 Uhr mit den Herren seiner engeren Begleitung aus München auf dem Tempelhofer Feld etngetroffen. «tn Ar,« erschient s«»n«u Sohn uu» degeht Selbstmord. )( Kass«!. Der Arzt Dr. Grönvrld tn Salzhausen brl Kassel erschoß am Sonntagabend tm Verlaufe etner Au«, einandersetzung seinen Sohn, den 2SjährIaen Studenten Gustav Tränveld. Al« der 62 Jahr« alte Mann sah, was er angeriStet batte, schoß er sich selbst eine Kugel in die Schläfe, sodaß er sofort tot war. Einbruch tu di« Wohnung de- Präsidenten der LaudwirtschastS-Orgautsgltane« Darrt. Brrltn. (Funkspr.) In der Prtoatwohnung de« Prä sidenten der großen Landwirtschaft«oraautlationen Darr» wurde gestern am frühen Abend ein Einbruch verübt, der in seiner Eigenart den Verdacht austommen läßt, »aß poli tische Motive bei ihm im Spiele waren. Die Täter müssen genaursten« mit den Wobnungeverhültnissrn vertraut ge wesen sein, was um so mehr verwunderlich ist, al« di« Wobnuna erst seit weutgen Wochen «in-ertchtet dezw. be- »ohnt ist. Wiki MMMstlAt. Südafrika beteiligt sich an der Leipziger Herbstmesse. Al« em Zeichen dr« wachsenden Vertrauens in die deutsche Wirtschaft dürfte «4 anznseben sein, daß die Regierung der Südafrikanischen Union beschlossen hat, sich an der in der Zeit vom 27. bi« 81. August stattfindendeu Leipziger Herbst messe ossiziell zu beteiligen. Südafrika wird durch ein« Kollektivauestellung im Mina-Meßbau« vertreten sein. Bericht über den Schlachtviehmarkt am 15. Mai 108» zu Dresden. Schlachtviehgattung und Weltklassen redend, Gewicht Rinder: Vasen (Auftrieb 164 Stück,: 1. Pollfl., ausgemästete, höchsten Schlachtw. I. iunge 2. ältere 2. sonstige vollfletschig, 1. junge 2. ältere 5. fleischige 4. Gering genährt, V. Pullen (Auftrieb 465 Stistk) 1. jünger«, vollfleischigr, höchsten SchlochtwerteS 2. ^mst^e vollfleischig« oder ausgemästet« . . . 4. gering ^genährt« . 0. «Ah, (Auftrieb 220 Stück,: l. siinnere, vollfleischlge, höchsten Gchlachtwerte» g. sonstige vollfletfchig« oder ausgemästet« . . . fleischig« 4 gering genährt» k Holsteiner Weiberinder !>. Färsen (Kalbinnen, (Auftrieb 30 Stück, 1. vollfleisch., au«gemästete höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollfleischlge L. Fresser (Auftrieb 18 Stück): mäßig genährte« Jungvieh Kälber (Auftrieb 1093 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber ...... 3 niittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber . . 8. geringste Kälber Schafe (Auftrieb 839 Stück): 1. beste Mastlämmcr und jüngere Masthammel: 1. Weidemast 8. Stallmast mittlere Mostlämmer, ältere Masthammel und 2. qutgen ährte Schafe 8. fleischiges Schafvieh 4. gertnggenährte Schafe und Lämmer . . . - Schwein« (Auftrieb 2661 Stück): 1. Fettschwetne über 300 Psd 2. vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. . . 8. vollfleischlge Schweine von 200—240 Pfd. . . 4. vollfleischige Schweine von 160—200 Pfd. . . 5 vollfleischlge Schweine von 120—160 Pfd. . . 6. fleischige Schweine unter 120 Pfd 7. Sauen 30-32 26—29 23-25 20—21 28—30 25—27 22—24 25—28 20—24 iS-19 10-14 28-3 l 24-27 48-43 43-37 28-32 25-27 80-35 26—20 20 -25 36-37 37 85-86 33—35 31-32 30—83 57 53 48 4» SO 48 45 49 48 38 35 54 51 66 50 55 52 65 50 57 4S 48 48 47 45 42 Neberstand: — Rinder, 10 Ochsen, 67 Bullen, 7 Kühe — — Kälber, 275 Schafe, 2 Schweine. Geschäftsgang: Rinder langsam, Kälber, Schweine mitte^ Schafe schlecht. MM seAtMle Pltiik««!>» MMMe W bnli« " — — " "" 13. Mai 15. Mat Wetzen, märkischer, ..... 197,00-190,00 198.00-200,00 per Mat 2Il.00-2II.S0 212,00-218,00 per Juli 215,00-215,00 215,50-217,00 Tendenz: stetig fest Roggen, märkischer 154,00-156,00 154,00-156,06 per Mai 167,75-168,00 168,75—170,25 per Juli — 170,25-170,75 Tendenz: stetig fester Gerste, Braugerste .... - 176,00—183,00 — Futter- und Jndustrieaerste ' 168,00—176,00 168,00-176,00 Wintergerste ' —— Tendenz' still ruhig Hafer, märkischer 134,00—137,00 135,00-138.06 ver Mai 130,50-140,00 140,50-141,00 per Juli 148,00-150,00 149,00 Tendenz: fest ' fester Mot», rumänischer —- —ck. Plata E» Tendenz: — «MM Vetzenmetzl verlflojc», fr. Berlin br. inet. Sack (feinste Marken über Notiz) 23,25 -27,80 23,28-27,80 Noggenmebl verlOOIra, fr. Berlin br. incl. Sack .... 21,00-22,00 21,00—23,00 Weizcnkleie frei Berlin . . . 8,80— 9,00 8,80- 9,00 Roaaenkleie trei Berlin . . . 8,90- 9,10 8,90— 9,10 Weizenkleit-Melasse —- RapS —— — Leinsaat — — Diktoriaerbsen 20,50-25,00 20,50-26,50 Kleine Gveiseerbsen 19,00-21,00 19,00—21,00 Futtererbscn 13,00-15.00 13,06-15,00 Peluschken 12,25—14,00 12,25—14,00 Ackerbohnen ...... . 18,00-14,00 12,00-14,00 Wicken 12,00-14,00 12,00-14,00 Lupinen, blaue 9,30-10,10 9,30-10,10 gelbe 11,90-12,75 11,90—12,75 Seradella, neu 16,50—18,00 18,50—18,00 Rapskuchen, Bast« 38'/, . . . —- — Leinkuchen, Bast« 37°,^ . . . 10,90 10,80 Trockenschnißel 8,60 8,60 Soya-Extractton»schrot,Bas.45°/, —E- — Kartoffelflocken 13,10-13,10 13,10-13,10 Speisekartoffeln ...... — Allgemeine Tendcin: behauptet fester Roggen etwas Vesser gefragt. Daß Geschäft am Getreldemarkte kam zu Beginn -er neuen Woche nur schleppend iu Gang, und die Umsatztätig keit hielt stch im Prompt- und LicserungShonbel weiter in engen Grenzen. Die Angcbvtsverhültnisse lmbcn sich kaum verändert, dagegen ist Nachfrage für Roggen vereinzelt etwas besser, und es wurden etwa 1 Mark höhere Preise als am Wochenschlnfi bezahlt. Weizen ist ruhig aber behauptet, für prompte Ware sind Forderungen und Gebote schwer in Einklang zu bringen. Der Weizenlieseruugsmarkt eröffnete bis eine halbe Mark fester. Am Mehlmarkte besteht ver einzelt bessere Kauflust für Nvggcumchl und die Forde rungen sind tm Einklang mit der Preisbewegung für dos Rohmaterial wieder erhöht. Weizenmehle hoben kleines Bedarfsgeschäft. Das Osfertenmaterial in Haler bleibt ge ring, und die Preise waren unverändert. Gerste Hot jchlcp- vtwSea Absatz»