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Riesaer G Tageblatt Drahtanschrift UUd A N § 0 t <LlbtKlM V«- AU-^gek-. Postscheckkon.« Tageblatt Riesa. Dresden 1530. Fernruf Nr. 20. Da« Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Girokasse: Postfach Nr. 52. Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Rates der Stadt Riesa, Riesa Nr. 52. des Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 103 Dienstag, 3. Mat 1S82, abends. 8S. Jahrq. Da« Niesaer Tageblatt erscheint irden Ta« abend« '/,« vhr mit Ausnahme der Tonn, und Festtag«. BczugStzrei», gegen Vorauszahlung, siir einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 rinschl. Postgebühr lohne Zustellungsgebühr). Für den Fall de« Eintretens von Produktionsoerteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir uns das Recht der Preis- erhöhnng und Nachsorderung vor. 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Berantworllich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. WMk WWWlkil IN AW. vbz. Schon seit etwa acht Tage« kamen ans Danzig alarmierende Gerüchte über polnische Putschabsichten. Jetzt hat sich die Lage derartig verschärft, daß der Völkerbunds kommissar in Danzig GrafGravina sich an das Völkcr- bnnbssekretariat in Genf gewandt habe« soll. So berichten wenigstens die Sonderkorrespondenten englischer Blätter, die besonders gute Beziehungen zu Gravina unterhalten. Nach Auffassung maßgebender deutscher Stellen sind aber amtliche polnische Kreise an den angeblichen Putschvor- bereitnngen nicht beteiligt. Trotzdem betrachtet man in der Wilhelmstraße die Lage als ernst und betont, die deutsche Regierung werde mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln solchen Plänen entgegentreten, sic werde auch schärfste Wachsamkeit üben, sich also nicht aus den Völkerbund ver lassen, der ja zunächst die Verantwortung für die Aufrecht erhaltung von Ruhe und Ordnung iu Danzig trägt. * Mere MrWkn zu den enMen MrolmIduiW über Ranzig. Berlin. Zu den Alarmnachrichten englischer Blätter über Linen beabsichtigten Handstreich auf Danzig, die be ¬ reits von dem Völkcrbunbskommissar dementiert worden sind, sind inzwischen hier weitere Erklärungen sowohl von polnischer wie von Danziger Seite eingegangen. In der Danziger Verlautbarung wird das Auf tauchen der Meldungen in der englischen Presse damit er klärt, daß seit Wochen und Monaten in chauvinistischen polnischen Blättern Hetzartikcl erschienen sind, in denen u. a. auch die Beseitigung der Hoheitsrechte der Freien Stadt gefordert wurde. Von polnischer Seite wird darauf hingewiesen, daß gestern die Frist für die vorläufige Regelung des Aufent- haltsrcchts polnischer Kriegsschiffe im Danziger Hasen ab gelaufen sei und angenommen, daß dieser Umstand zu miß» verständlichen Auslegungen geführt habe. * Ei« polnische; Dementi London, 3. Mai. Lank Mitteilung der hiesigen polnischen Botschaft hat der polnische Botschafter im Auswärtigen Amt vorgesprochen, um die Aufmerksamkeit aus die völlig unwahren Berichte dreier Londoner Zeitungen über angebliche aggressive Ab sichten Polens auf Danzig zu lenken. Ml iiMtzl Will i« Mim. Berlin. (Fnnkspruch.) Der deutsche Gesandte in Kowno hat, wie wir von unterrichteter Seite erfahren, gestern erneut einen Schritt bei der litauischen Regierung wegen der Mcmelangelegenheit unternommen. I« einer Unterredung mit dem litauischen Außenminister hat der Gesandte noch einmal die Aufmerksamkeit der litauischen Regierung auf die Vorgänge hingelenkt, die nach Auf fassung Deutschlands einen Verstoß gegen das Memel statut bedeuten und abgcstellt werden müssen. In politischen Kreisen wird daran erinnert, baß bereits bei den Wahlen für den memclländischcn Landtag im Jahre 1030 ein ähnliches Verhalten der Litauer zu einer Be schwerde beim Völkerbund geführt und dann seine Er ledigung in einem Schriftwechsel zwischen dem damaligen deutschen Außenminister Dr. Curtius und dem litauischen Außenminister Staunius gefunden hat. Staunius hatte seinerzeit namens der litauischen Regierung eindeutige Zusicherungen für eine unbeeinflußte Abstimmung und Wahlpropaganda gegeben. Damals wurden die bereits rein großlitauisch zusammengesetzten Wahlkreiskommissio nen und Wahlvorstände entsprechend dem Stärkcverhältnis der Parteien umgebilbet, so daß auch die deutschen Parteien auf Grund einer überwiegenden Mehrheit genügende Ver tretung bekamen. Auf diesen Schriftwechsel ist in den verschiedenen Noten Deutschlands an Litauen und die Signatarmächte Bezug genommen worden. Im übrigen scheinen die verschiedenen Schritte Deutsch lands, wie auch die der Signatarmächte insofern einen ge wissen Erfolg gehabt zu haben, als in den letzten Tagen keine Ausschreitungen mehr gegen die Wahlpropaganda gegen die Memeldcutschen vorgekommen sind. Diese Tat sache darf aber nicht dazu führen, nun alles in bester Ord nung zu halten; es wird unbedingt notwendig sein, auch für den Rest des Wahlkampfes schärfste Aufmerksamkeit auf die Entwicklung der Dinge im Memelland zu richten. J-n diesem Zusammenhangs verdienen Gerüchte Er wähnung, die davon sprechen, daß von unbekannter litaui scher Seite 50 000 gefälschte Stimmzettel der memcllän- -ischen Volkspartei an die Wähler verschickt worden sind, um dadurch offenbar das Wahlergebnis im litauischen Sinne zu beeinflussen. Es handelt sich dabei, wie gesagt, um Gerüchte, deren Richtigkeit von amtlicher Seite bisher noch nicht nachgeprüft werden konnte. Jas iMlkWlk FraalkM. BD. Die französische Politik hat auf die politische, finanzielle und wirtschaftliche Gestaltung in der ganzen Welt einen großen Einfluß. Begreiflich also, wenn die französischen Kammerwahlcn, die am Sonntag ausgesuchten wurden, Bedeutung weit über die Grenzen Frankreichs hin aus besaßen. Die Kommentare, die jetzt in der ganzen Welt geschrieben werden, laufen übereinstimmend in der Beurteilung hinaus, ob die Regierung Tardieu «in« Mehr heit erhalten hat oder erhalten wird, ob also der Rechts kurs in Frankreich am Ruder bleibt ober durch eine Links regierung abgclöst werden soll. Und zwar deshalb die Untersuchung der Wahlentscheidnng nach diesen beiden Ge sichtspunkten, weil man weiß, baß die RechtS-regierung in Frankreich geeignet ist, den sturen Kurs der französischen Politik fortznschen, di« Vcrständigungsmöglichkciten zwi schen den Mächten zu erschweren. Es braucht keiner Be weise, daß die weltpolitische Entwicklung im günstigen Sinne vorivärts getrieben worben wäre, wenn nicht bei allen schwebenden Verhandlungen mit französischen Ein sprüchen zu rechnen gewesen wäre. Bleibt Tardieu weiter am Ruder, was nach dem bisherigen Ueberblick der Kam merwahlen selbstverständlich zu sein scheint, so ivcrdcn alle Staatsmänner anderer Länder mit ernsten Bedenken den kommenden, so außerordentlichen wichtigen Verhandlungen entgegenschcn. Die Schlußfolgerungen aus dem Ergebnis der Kammer wahlen können erst später gezogen werden. Heute zunächst di« Feststellung, daß bisher ein Bruchteil der Mandate ver geben wurde und daß eine Woche später, in den Stichwahlen, die endgültige Entscheidung fallen muß. Ist auch eine un bedingte kleine Linksschwenkung aus dem bisherigen Er gebnis erkennbar, so dürfte sie nicht htnreichen, um di« durchaus starke Regierungsmehrheit der letzten Periode zu gefährden. Und damit ist der Beweis erbracht, daß «s in der Politik keine Regelmäßigkeiten ergebe. In Frankreich war es seit dem FrtedenSschlutz so, daß abrvechs«lnd jede Wahl eine andere Konstellation brachte, eine Rechtsmehr- hett, eine Linksmchrhcit, folgt«, die wieder durch eine Nechismehrheit abgelöst wurde, infolgedessen rechnete man damit, daß nach den letzten Nechtswahlen diesmal ein Wahlsieg der Linken kommen werde. Gewiß hat hierbei der Wunsch als Vater des Gedankens geholfen. Aber di«S° mal haben nicht so markante innerfranzösische Fragen in der Wahlbcwcgung eine Nolle gespielt, wie stets in den letzten Jahrzehnten, es kam vielmehr eine starke außenpolitische Tendenz in der Agitation zur Geltung und diese Tendenz vermag nicht so aus die französischen Wählermassen zu wir ken, wie das in anderen Ländern vielleicht der Fall ist. Und damit kommt man auf eine Untersuchung der fran zösischen Mentalität überhaupt. Sie ist anders geartet wie die anderer Länder. Unbedingt ist der Durchschnittsfran zose ein Freund des Friedens, ein Freund der Verständi gung auch mit Deutschland. Er kennt aber nicht die großen Zusammenhänge der Außenpolitik und ist hier folgsam der Argumentation der leidenden Regierung. Wenn die fran zösische Negierung einen Kurs fest und unbeirrt verteidigt, wird kein Franzose es wagen, an diesem Kurs ein« Kritik zu üben. Selbst links «ingestellt« Wähler suchen die Methoden einer Nechtsregierung nach Kräften zu wecken und sofern sie nicht mit all«m einverstanden sind, Entschul digungen vor allem nach nationalen Gesichtspunkten, die ja stets in Frankreich tu -en Vordergrund geschoben wer den und von denen sich der Durchschnittsfranzose gefangen nehmen läßt. Wenn eine Regierung es versteht, was sie auch unternimmt, mit dem nationalen Mäntelchen zu be kleiden, so wird sie auch bei ausgesprochenen politischen Gegnern Gefolgschaft finden, d. h. man wird den Kurs gut heißen und nur die Durchführung der Richtlinien bekennen. Hinzu kommt, daß die französische Regierung das Instru ment der Presse vorzüglich zu spielen versteht und die fran zösische Presse fast einheitlich, sogar eine überspitzte natio nale Tendenz verfolgt. Sie beeinflußt den Leser in der Hauptsache nach nationalen Gesichtspunkten und vorenthält ihm jene Entwicklung in anderen Ländern, die durch eine Umstellung der französischen Politik gebessert werben könnte. So hat es auch die französische Presse verstanden, die öffent liche Meinung in Frankreich dahin zu beeinflussen, den immer stärker fühlbaren Niedergang der französischen Wirt schaft von dem Weltwirtschaftsgcfchehen abzulösen. Der Durchschntttsfranzose weiß nicht, daß die wirtschaftlichen Vorgänge in Frankreich, z. B. die Steigerung der Arbeits losigkeit in ursächlichem Zusammenhang mit der Weltwirt schaftskrise steht, er weiß infolgedessen auch nicht, welche Versuche unternommen werden, um die Weltwirtschaft an zukurbeln und daß die französische Politik eine Erschiverung aller BcssernngSmaßnahmen zur Folge hatte. Für ihn ist die französische Politik «ine konsequente Verfolgung not wendig gezogener Richtlinien, von denen abzuweichen eine Gefahr für ganz Frankreich wäre. Gewiß gibt eS auch Kreise in Frankreich, die klarer sehen. Hier ist aber von der Masse der Wähler die Rede, die wie in jedem Lande die Dinge durch die Parteibrill« der Agitation sehen und durch Schlagworte eingesangcn werden. Noch immer aber sind jene Schlagworte von den nationalen Selbstbehauptungen am meisten wirksam. So ist cs nicht überraschend, wenn Tardieu als Sieger von der Wahlstatt bcimkehrt und den alten KurS der französischen Politik weiter verfolgen wird, der für die ganze europäische Politik im besonderen von unendlichen Gefahren sein muß. Möglich, das, die französische Regierung nach ihrem Wahl sieg soviel Vernunft aufbringt, Lockerungen der starren Linie Les Egoismus und des eingeredeten Selbsterhaltungs ¬ triebes vorzunehmen. Möglich, daß sie bisher die regie rende Linie verfolgte, um das nationale Schlagwort für die Wahlen zu sichern, jetzt aber nach den Wahlen hellhörig g«nug ist, Frankreich in keine Katastrophe zu führen. Denn die Isolierung Frankreichs besteht unbedingt, und wenn Frankreich sich der naturnotwendigen Entwicklung allein entgegcnstellt, so muß es zu allererst die Konsequenzen tra gen. Die französische Negierung muß darüber klar sein, daß sie nicht nur das Wirtschaftschaos vermehrt, sondern die Folgewirkung in Frankreich in kurzer Zett fühlbare Ein griffe zeigt und das französische Volk in Erkenntnis be gangener Fehler eine plötzliche Umstellung vollzieht, wie sie in der französischen Geschichte ja oft genug nachweisbar ist. Es bleibt also abzuwarten, ob nicht doch aus den fran zösischen Wahlen, nachdem sich die Regierung die Existenz gesichert hat, ein Kurswechsel, wenn auch mit vielen Ein schränkungen und, wie die franz. Regierung behauptet, mit den notwendigen Sicherungen, vorgenonnnen wird. Bei der nächsten Zirsammenkunft in Genf wird Tardieu, von seiner politischen Krankheit gesundet, offenbaren können, welche Lehren er selbst aus den Vorgängen der letzten Zeit gezogen hat. Daß der Optimismus der anderen Länder nicht gerade groß ist, läßt sich verstehen. Jedenfalls hat der französische Wähler di« Verantwortung für di« vernünftige Politik nicht übernommen, sondern auf Treu und Glauben das Schicksal Frankreichs und, da der Einfluß Frankreichs un bedingt ist, die Entscheidung über die Gestaltung der großen politischen nnd wirtschaftlichen Weltvorgänge, in die Hände der französischen Regierung gelegt. WM »Mel rem KMett M Sens. js Berlin. Der Bericht, den der Kanzler gestern nachmittag dem Kabinett über die außenpolitische Situation erstattete, erstreckte sich eingehend aus alle Fragen, die in den Genfer Besprechungen mit den ausländischen Staats männer» behandelt worden sind, vor allem also ans die Abrüstungskonferenz, die Reparationssrage «nd das Donau problem. Danach hat Dr. Brüning in Genf keinen Zweifel an der Bestimmtheit und Klarheit des Standpunktes ge lassen, den Deutschland in diesen Fragen einnimmt. Das gilt in erster Linie für das absolute Bestehen ans Gleich berechtigung in der Abrüstung nnd gilt weiter vor allem auch für das Festhalle» au der Linie der deutsche» Repa- rationspolitik. Die Darlegungen Dr. Brünings wurden im einzelnen noch ergänzt durch Staatssekretär Dr. Bülow nnd Ministerialdirektor Gras Schwerin v. Krosigk, der be kanntlich der erste deutsche Sachverständige für die wirt schaftliche nnd finanzielle Seite des Donauproblems ist. Mit der gestrigen Kabinettssitzung sind nun die Beratungen eingeleitet worden, die die Lösung all der bedeutsamen Fragen bringen sollen, die in der nächsten Zeit geregelt werden müssen. KMrfW der für den ReisevMr ins Ausland. Berlin. (Funkspruch.) Die Devisenlage macht einige Verschärfungen der Bestimmungen für den Reiseverkehr nach dem Ausland und dem Saargebiet notwendig. Tie TcvisenbcwirtschastungSstcllen werden für geschäft liche Reisen fortan den Nachweis der Dringlichkeit der Reise verlangen. Bei Reisen zum Kurgebrauch im Aus lande ist hierbei die Vorlage eines amtsärztlichen Zeug nisses erforderlich. Von einigen ausländische« Kurverwaltungen usw sind in letzter Zeit Prospekte verschickt worden, in denen deutschen Kurgästen empfohlen wird, bei einem beabsichtigten Kur aufenthalt im Auslände bereits einige Monate vor Antritt der Reise regelmäßig Ueberwcisnngcn im Rahmen der Freigrenze vorzunchmen. Es wird davor gewarnt, aus solche Empfehlungen einzugehcn, da dieses Verfahren ein« Umgehung der Devisenvorschriften darstellt. Auch bei Ge schäftsreisen wird strenger als bisher darauf geachtet wer den, daß die Anforderungen an Devisen als berechtigt an erkannt werden können. Air SiidMsikMrt beS Ms Mtlin". Hamburg. (Funkspruch.) Wie die Hamburg-Amcrika- Linie mitteilt, befand sich das Luftschiff „Gras Zeppelin" heute früh um 4 Uhr Greenwicher Zeit aus 82,11 Grad nord und 16,20 Grad west, nordwestlich der Kanarischen Inseln. Friedrichshafen. Nach einem Funkspruch von Bord des „Graf Zeppelin" befand sich baü Luftschiff um g Uhr 30 MEZ. über Las Palmas.