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Sie Wtzk MrWWU Hau-Halt für Versorgung «ud Ruhegehälter. Berlin. (Funkspruch.) Reichstag-Präsident Löbe er- te die heutig« RelchStagSsitzung um 12 Uhr. Der ^tag setzt« heut« Li« 2 Beratung de» Haushalt» für trsEgüläsie» fort. Abg. Hofmann-LuLwig-hasen (Ztr.) sührte au», a«ch nnch de« verschwind«« der Besetz»«« sei die WirtschastSnot t» deutsche« Weste« nicht geschwunden. Die Streichung von 8 Million«« an der Wesdgrenzhilfe im diesjährigen Etat sei etne bedenkliche Maßnahme. Lbg. Jadasch (KPD.) bezeichnet den Kriegslastenetat al» einen vcwei» für die Ausbeutung de» deutschen Prole tariat» durch den internationalen Kapitalismus. Der Red ner verlangt ein« Aenderung de» KriegSschädenschluß» ««setze». Damit ist die Aussprache beendet. Der KriegSlasterretat wird in zweiter Berat««« bewll» U«t unter Zurückstellung der die Ofthilse betresseudru Kapitel. Dazu wird eine Entschließung de» AnSschusie» äuge, «mnme«, die schon für das Rechnungsjahr 1931 eine erste Slate für die im Westen links des Rheins vorgesehenen Bah«baute« verlangt. Ohne Aussprache wirb der Haushalt de, Reichsschuld geuehwigt. Dann folgt die zweite Berat««« de» HauShalt» fstr Bersorguu« und Ruhegehälter. Lbg. Gräf-DreSLen (KPD.) bezeichnet die Versorgung L«r SrleaSbeschLdigteu als ganz unzureichend. Unerhört sei die Oberflächlichkeit mit der von den Aerzte« der Der- sevgunaSbehörben die Untersuchungen vnrgenvmmen mür- de«. Gebrandmarkt werden müsse das Verhalten der Na tionalsozialisten. die den Kriegsopfern den Rat erteilen, Selbstmord z« begehen. sPsni-Rufe bei den Kommunisten.) Lbg. Häufe (Landvolk) erklärt, seine freunde seien für grüßte Sparsamkeit, aber beim BerkorgungSetat dürste die Sparsamkeit nicht auf Koste« der Kriegsopfer zuweit getrie ben werden. Hier zeige sich am deutlichsten der Druck der km Versailler Diktat unS ausgezwungenen unertrstgltche« Tributlasten. Der Redner tritt für die Ausschuhentschlie» stnng ein. wonach all« Schwerkriegsbeschädigten von der Gebühr für Krankenschein und BerordmrngSschein befrei« sei« sollen. , Damit ist di« Aussprache erledigt. Di« Abstimmung wird aus später vertagt. Zu dem dann folgenden Haushalt detz RechnuugShosco «nd de» ReichSsparkommissars liegen Wortmelduna«« nicht vor. Die Abstimmung wird auch in diesem Fall zurückgestellt Degen Ifl Uhr vertagt sich da» Hau» aus Montag 8 Nbr. Auf der Tagesordnung steht neben kleineren Vorlagen die »weite Beratung des Landwirtschaftsetats. Ak hklltisk MIMMlW. Teilnahme d«» vleichSkauzler». X Berlin. Reichskanzler Dr. Brüning ist von seiner leichten Unpäßlichkeit wieder bergestellt. Unter seinem Vorsitz bat beute um 9 Ubr die vorgesebene Kabinett». Atzung begonnen, in der die Agrarfragen weiter beraten werden. SmWmMA du RMtMl. Berlin. (Funkspruch). Bl» einziger AnSschuß tagte am Sonnabend vormittag im Reichstag der HauSbaltSauS- schütz. Der Ausschuß setzte die allgemeine Aussprache znm Haushalt tz«S AuueumiuiAeriumS fort. Die Einzel bera- tung sowie die Abstimmungen werden erst in der nächsten Woche vargenommen. MW M eine KreiWWe. Ae Mdrr mit »er Me mllMM». B«rli«. (Funkspruch.) Mit vorgebaltenen Revol- »«« dranaeu am Sonnabend früb gegen 8,30 Ubr »W«i jung« Bursche« in di« Zweigstelle der Kreirsvarkaff« des Kreise» Rieder-Barnim in Hoben-Neuendorf «in. Vie «r- »«nieten etwa SOS« Mark «nd entkamen mit «wem Auto. Der Uebersall batte nur wenige Minuten i« An- spruch genommen. Dadurch, daß die Räuber nicht geschossen haben und ihr« Kommando» einander leise zuriefen, konnte «» geschehen, daß Leute, die im Nebenzimmer waren, van de« ganzen Vorfall nichts merkten. Die Räuber batten e» Nicht für «Stig gehalten, sich zu maskieren. WkdMmMe SMstW. Stuttgart. (Funkspruch.) Dr. Friedrich Wolf, d«r bekannt« Stuttgatter Arzt und Schriftsteller, der Ver» fasser de« gegen den AbtreibungSparagravben gerichteten Stück .Zyankali", ist vorgestern wegen Verbrech««» uach - VIS verhaftet worden, ebenso die Stuttgarter Fach- Mrzti« für Halskraukbeiten, Fra« Dr. 8lse Iacobowttz- Kienle. Di« Verteidigung der beiden haben Dr. Elia». Stuttgart »nd Dr. Apiel-Berlin übernommen. Di« Ver haftung Dr. Wolf wurde vorgestern abend in seiner Woh nung in Stuttgart, di« der Aerztin am gestrigen Lage voraenammrn. Der Fall erregt überall große» Aussehen, da Friedrich Wolf einer der Führer im Kampfe gegen den AbtrifbungSparagraphen im deutschen Strasgesetzbuch ist. SlkÄIklWs. «eichSwehr-Hil,«wache. Im milden Gonnenglauz b«S F«bruartage» schmilzt La» Ei», wie Frühltngsluft weht «S durch Li« Strotze. Da tönen Trompetenklänge. Li« hastende» Menschen blei be» stehe», lächeln, lauschen. SS ist ein Zug unserer Reichswehr, stattlich zu Rotz, in voller Uniform. Der Tambur mit Le» Kesselpauken recht» und link» hebt fröhlich zu« Taktschlag Lte Schlegel, schmetternd hell klingt der Reiterwarsch und die Sonne spiegelt sich t» blank geputzten Mesfinatnstrumenten. Rasch hat sich etne Menschenmenge «»gesammelt. «Wa» gibt e»? Wa» ist lo»?* — N» halt, unsre Retch»- wehr^tlfSwvche t" HilfSwoch«! Jode« gilt der Ruf, jedem da» Trom- lmteufigual. Denn Hilfe tut not in unserer schweren Zett, wo «» 1» nur allzu viele» Familien am nötigsten fehlt. Darm» »t«ht Li« Reichswehr mit klingendem Spiel durch Lte Straße» Ler Stadt, ruft bi« Bewvhner auf zu tätigem Seh«». Vte viel«» an Kleidu»g»stück«n, Schuhen, Betten und «Mm» Mäßest» fristet st» Schränke» «»- Bodenkammer» et» WMIWtiWg« ikl str WWM. Berlin. (Funkiornch.) Dl« deutsch, Reichsbahn- ges«Nsch«ft bat den am Lobntari'veriroa b«t«itlgt»n Ge- werkschaften die Paraaravben 4 und b de» Lohntaris. vertrag,« »nm 1. Aorll diese» Fabre« ««kündig». Dies« beiden Varagrapben regeln di» LobnbSb«. Die Reichsbahn wird die Gewerkschasten zu Verhandlungen demnächst ein laden. Mm U rriikM WMMmi für Aaste. Berlin. (Funkspruch.) Der dentschnationale Abg. Laverrenz bat geftrrn in einer Beamtenkundaebuna gesagt, datz mit einer wetteren lOprozentigen SebaltSkitrinng für die Beamten zu rechnen sei. An zuständiger Stelle erfahren wir dazu, datz keine weitere» derartige» Gehalt». kürz»»»«» gevlaut sind. Di« Feierschicht«« bei der Reich-Hab» »or de« Arbeitsgericht. Dresden. (Funkspruch.) Da» Arbeitsgettcht hat in der Streitigkeit der sächsischen Eisenbahnarbeiter mit der Reichsbahnverwaltung über die Zulässigkeit von Feier schichten die Klag« der Gewerkschaft«» abgewiese« und die Auffassung der Reichsbahn als richtig anerkannt. Die Kläger haben aeaen da» Urteil Berufung an das Landes arbeitsgericht eingelegt. Ar MeWrO I» str LMer MIWUIk. meisten Städten bestellt und zu einer stärkeren Belastung der vom Bahnhof weiter entfernt Wohnenden führt. Wenn man gnnlmmt, daß da» künftige Rollgeld für 100 Kilo- gramm etwa 0,80 RM. und inr SO Kilogramm et a 0,30 RM. betragen wird, so würden die Gesamtkos^-n vom Hause de» Versender» zum Hause de» Empfängers bekspinSwetse für 2 Ztr. Kartoffeln. 100 Kilogramm, die von Meißen (Zone 2) nach Dre»den-A. (Zone 1) geschickt werden sollen, künftig 1,70 RM. betragen Die Ermäßigung der Gesamttransportkosten würde in diesem Falle also 25 Prozent betragen. Lk»lk zmllm-«kii>Wki mr AkWWe vom 21. Februar 1981. Di» «»»lisch«» Damtzser »ei Norderney im Sinke«. Cuxhaven. (Funkspruch.) Noch einem hier elnge- ganaenen Seenot-Telegramm ist der «äolisch« Dampfer .William Wlldttfore«*, der Reederei Elder. Dempster L Lo., bet Norderney nach einer Kollision mit «inrm unbekannten Dampser so stark beschädigt worden, datz er im sinkenden Zustand um Hilf« bitten mutzte Do» Schiss war von Afrika nach Hamburg bestimmt. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. , Einstellung d«< Verfahrens gegen von Maltitz. Innsbruck. (Funkspruch.) Da» gerichtliche Ver fahre» gegen den r«ich«dentlchen Hauvtmann a. D von Maltitz wurde eingestellt. Er wird sofort ans freien Fuß gesetzt werden. KottbuS. (Funkspruch.) Der SchlichtungSauSschutz fällte für dir Lausitzer Luchindnstri« folgenden Schiedsspruch; Die in der Grnndlohntobelle genannten Löbue werden mit Wirkung vom 8. Mär» IVSli ab «m S ««senkt. Ter Lohntarii ist erstmalig mit 6 wöchiger Frist zum 31. August 1931 kündbar. Ak Mkli MM »er Berlin. (Funkspruch) Der nat.-soz. Abg. Stöhr hat an den Reichstag ein Schreiben gerichtet, in den, bean tragt wird, die nat.-soz. Diätenanträge auf die Tagesord nung der nächsten Vollsitzung zu setzen und mäglichst ohne Ausschußberatung zu erledigen. In dem Schreiben heißt es weiter, die nationalsozialistische Fraktion ermächtige den Reichstag ausdrücklich die 107 Stimmen Ihrer Mitglieder für die Annahme der Diätenanträge in Rechnung zu fetzen. — Nach der Geschäftsordnung ist da» letztere Verlangen unerfüllbar, denn eine schriftliche Abstimmung ist nach den geltenden Bestimmungen nicht möglich. Mol »er.MIWime" lo Aerdki. Dresden. (Funkspruch) Die kommunistische „Arbeiter stimme" ist wegen Aufforderung Lu Ge walttätigkeiten auf vier Wochen vom 21. Februar bis 20. März 1931 verboten worden. Mk NM Ms NNW I« M eloMlolskm Millkite. Esch weil er. (Funkspruch.) Von den LS TodeS» opfern der Grubenexplosion sind bi« mittag 16 über Tag« gebracht worden, während sich die übrigen neun Toten noch in der Grub« befinden. Leider muß damit gerechnet werden, daß di« zwei oder drei vermißt«» Berglrnte nicht m«hr am Leben stnd. Lttm w tzer Adri- Budapest, 21. Februar. An der Ldriaküste Südstawiens tobt ein orkanartiger Sturm, deffen Stundenaeschwindiakeit achtzig Kilometer erreichte. Die Schiff« laufen mit großen Verspätungen ein, die kleineren Fahrzeug« können die Dal- matinische Küste nicht verlassen. Der Dampfer .Hrvastka" lief auf eine Sandbank auf, konnte aber wieder flottgemacht werden. Im Hafen von Zara kenterte «in Fischerboot, wobei zwei Fischer ertranken. W sskMMlm Ar MsiWeskl». Die Pressestelle der ReichSbahndirektion Dresden teilt mit: Die Deutsche Reichsbahn hat den BerkehrStreibenden versprochen, daß die Neuregelung des Rollfuhrwesens zu einer wesentlichen Verbilligung de» Rollgeldes führen soll. Da die Stückgüter, die der Eisen- bahn zur Beförderung übergeben werden, auf dem Ver sandbahnhof zur Bahn gebracht und auf dem Empfang»- bahnhof tn da» Hau» do» Empfänger» gefahren werden müssen, so stnd diese Sendungen in der Regel zweimal mit Rollfuhrspesen belastet, nämlich für die Anfuhr »nd Abfuhr, wobei die Anfuhrkosten messt «och etwa» Häher sind als di« Abfuhrkosten. Die Höhe de» Rollgeldes Wirkt sich also bei diesen Gütern sowohl auf dem Empfang»- wie auf dem Bersandbahnhof au» und hat zur Folge» daß die Gesamtbesörberungskosten im Verhältnis zur reinen Fracht verhältnismäßig hoch sind. Wenngleich tm Augen- blick noch nicht bekannt ist, welche Höhe da» künftige Roll, geld haben wird, so steht doch fest, daß es nahe bei dem niedrigsten Rollgeldsatz liegen wird» der jetzt irgendwo im Reich« besteht. Die Wirkung der Rollgeldsenkung wird sich auck darin, äußern, datz e» an allen Plätzen der Reichsbahn gleich niedrig sein soll, datz e» keinen Unter schied zwischen An- und Abfuhrsätzen geben und daß auch die Staffelung nach Zonen fallen wird, die jetzt in den Meffrttigea der meteor. Station LSI. lOderrealschnle Mief«.) 18. 2. 1931: 0,2 «w Niederschlag. 16. 2. 1981: 0,4 . 18' 2' 1981j kein Niederschlag. 19. 2. 1981: s 20. 2. 1981: 0,0 21. 2. 1981: 0,1 mm Amtlicher Wivtersportwetterdienst der Sächsische« Landeswetterwarte vom 21. Februar 1981. Geising: Bedeckt, Schneehöhe 00 Zentimeter, gekörnt, Ski» und Rodelsport mäßig. Altesberg: Heiter. Schneehöhe 88. Zentimeter, gekörnt, Ski- und Rodelsport mäßig. Zinnwald«GeorgenfelL: Be-eckt, Schneehöhe 75 Zenti meter, gekörnt, Ski- und Rodelsport sehr gut. Schellerha«: Heiter, Schneehöhe 54 Zentimeter, ver harscht, Ski- und Rodeksport mäßig. KipSdorf-BärenselS: Heiter, Schneehöhe 85 Zentimter, verharscht. Ski- und Rodelsport mäßig. Rehefelb: Bedeckt, Schneehöhe 78 Zentimeter, verharscht, Ski- und Rodelsport gut. Fichtelberg: Heiter. Schneehöhe 140 Zentimeter, gekörnt, Ski- und Rooelsport sehr gut. WitterungSauSfichten: Temperaturen um den Null» punkt schwankend, Temperaturzunahme. Reichswinterdienst. Garmisch Barttnkirche«: Bedeckt, Schneehöhe 60 °m, Pulverschnee, Ski «nd Rodel sehr gut. Oberstdorf: Nebel, Schneehöhe 100 sm. Vnlverschne« Ski und Rodel sehr gut Braunlage: Heiter, Schneehöhe 108 «m, verharscht, Ski und Rodel sehr gut. Friedrichroda: Bedeckt, Schneehöhe 85 ow, Pulver schnee, Ski «nd Rodel sehr gut. Bilder-RLtsel. Auflösung folgt. Vsi'llSvnvnL Visa» dss«NGOGG»»D krag» Ikr« Saeokütt, RSGGEG «» »»»N« P»«GGP»GNr«lG« is»vtt k SL-M-SSS-SS-S-SSSS-S»»»—SS vergessene» Dasein! Und könnt« -och in arme« Familien gute Dienste leiste«. Schaut t» eure Schränke, ihr DreSLuerinnen! Wer Ueberfluß hat, mag gut und gern etwa» -avo« a«Ss«chen und zur Bersügung stellen. Da hat Papa «inen alten Gehrock, vielleicht sein HochzeitSgewanb, aber nie wirb er da» vorsintflutliche Kleidungsstück wieder tragen. Für einen Buben jedoch kann e» zu einem feinen Höschen um gearbeitet werden. An bestimmten Orte» warten Lte Wage« und Sketch», wehrsoldaten gehen von Hau» zu Han», «m etnzusammeln. Helft, ihr Dresdner und DreSLne rinnen! Aber wählt nicht da» Schlechteste, nur um Lie Bittende« lo» zu werden, son dern gebt Dinge, Lte einen praktischen Wert habe« «nd ent weder tn derselben Kor» oder »»gearbeitet «och zu brauchen st»L. Auf den grauen Wagen der Reich»w«hr sammelt sich der Segen an» wird abgefahren «nd mündet tn dem Haupt- bepot an der Königsbrücker Straße, wo in dem Hinterhaus eine» freistehenden Gebäude» die erst« Uebersicht gehalten wirb. Dann geht e» an» Aussortieren; dieses wird zum Rei^ nigen gegeben, jenes zum AuSbeffern oder Umarbeiten in de« Lazu bestimmten Werkstätten. Schuhe werden besohlt. Wäsche wird genäht, auS Grobem Kleine» »«arbeitet. Gerade 100 Jahre tst e» her, daß Dresden, obgleich dir Stadt so viel kleiner war, 1« Lhulicher Weife zu einem HilfSwrrk aufrief. E» wäre« auch di« Folge» -es Krieges zu überwinde», der napoleonische» Besetzung, all Les Elend», da» dt, Dresdner hatten durchleben müssen. Da map et« .Armendirrktorium" errichtet worden, ähnlich Ler Einrichtung unsere» Fürsorgeamtes. Di« Arbeitslosen er hielten Arbeit und Len Kindern Ler SriegShinterbltebeneu wnrde Nahrung gereicht. Auch fand im Hoftheater, just am IS. Februar, de» «ftfang»tag »»serer ReichSwehr-Hilfs- woche, zum Besten Ler Armen «in« musikalische Aufführung statt. Aber an «in« Sammlnng von Han» zu Han» harre damals niemand gedacht. : Erft i« Iah« 1924, «ach der schlimmen Zett der Infla tion, gab «S in Dresden zum erstenmal eine solche Hau», sammlnng, die auch gute Erfolg« brachte. Und nun gilt e». Le» schlimme» Vinter zu überstehe»! Dar««, «renn die Reich»««-! an de« Türen klopft, «üg« feder Dresdner, jede Dretdnertn eine Gabe spenden. Ein Tropfen tst e» vielleicht nur, aber au» Tropfen werben Rinnsale, dt« zusammengeflossen einen Strom ergeben, den Strom tatkräftiger Nächstenliebe! Regina Berthold,