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lblaebäruvä »ämtlicder ^rtttzel uuck llluetratlooea verdoteo.) Aafgaven ua-Äele -er landwirlschafiNchen Seldffyllfe. Auf de« vor kurzem stattgefundenen Versammlung de« Deutschen Landwtrtschaftsrate» hielt Prof. Dr. Warmbold einen beachtenswerten Vortrag Über das obig« Thema. Eine Besserung und Gesundung der tetzt kritischen Lag« de« deutsch«, Landwirtschaft setzt danach voraus, I. genügend«», den verschärften Wettbewerb-Verhältnissen ausreichend Rechnung tragenden Schutz gegen dl« Gin« flüss« deS Weltmarktes? ». Hebung des Anteils der Landwirtschast an den von de» Verbrauchern gezahlten Preisen landwirtschaftlicher Erzeugntsfe durch Verbesserung der Absatzorgantsation, Einführung einheitlicher Notierungen, abgestuft nach Güteklassen und praktische Durchführung des Handels-, kla,seng«setz«S? 3. Senkung der Erzeugungskosten in den landwirtschast. lichen Betrieben. Was kann nun der einzeln« Landwirt tun, um zur Pro. duktionskostensenkung zu gelangen. Der Gedanke an «in« etwaige starke Spezialisierung durch Einführung von Mono, kulturen, d. h. Spezialisierung auf ein« Kulturpflanze, und ihr« Mechanisierung mutz trotz der damit im Auslands er- zielten Erfolge vorläufig ausschetden. Alle Betrachtungen müssen ausgehen von der gemischten Nutzung des Bodens al« Äcker, Wiese und Weide und von dem Anbau einer Mehrzahl von Kulturpflanzen auf dem Acker, und endlich d«r Verbindung von Bodennutzung und Viehhaltung. Der Zwang zur gemischten Nutzung des Bodens darf aber nicht zur Folge haben, daß das Verhältnis der Kulturarten UN. »«ändert aufrecht erhalten bleibt. Es sind vielmehr in vielen Betrieben durchgreifende Veränderungen des bi», hsrlgen Verhältnisse» die Voraussetzungen für Produktion», tostensenkungen. Die leichten, trockenen Sandböden d«S Ostens, die bei ungenügendem Wiesenverhältnis NU« RWftn und Lupine tragen können, sind in Schafweide oder Wald umzuwandeln. Die zu nassen Böden und die Böden in zu feuchten Lagen (Mittelgebirge) können ebenfalls bei den gegenwärtigen Unkosten als Ackerland nicht lohnend bewirt schaftet werden. Hier ist die Umwandlung in Grünland notwendig. Im ganzen gesehen, ergibt sich somit eine Ein» schränkung der geackerten Flachen durch Ausscheidung der trockenen undfeuchten Spitzen, eine Berackerung von Schaf, weide und Wald in den Trockengebieten und eine Aus- dshnung des Grünlandes lWisse, Weid«) in den feuchten o^uf den in Ackerkultur verbleibenden Flächen ist Pro. duktionskostensenkung ohne Erhöhung der Ernten gegenüber d« Vorkriegszeit nicht möglich. Auswahl und Umfang der anzubauenden Frücht« müssen in erste« Linie diesen Ge sichtspunkt berücksichtigen. Ausdehnung von Weizenbau und Gerstenbau ist in Deutschland in verhältnismäßig großem Umfange möglich, darf aber nur da «folgen, wo Weizen, ernten und Gerstenernten im wesentlichen in gleicher Hohe wie die bisherigen Roggen- und Haferernten erzielt werden können. Die Möglichkeiten der mengenmäßigen Steigerung de« Getreideerzeugung pro Hektar sind noch nicht erschöpft und infolgedessen ein Ausfall in der Getreideerzeugung infolge Einschränkung der Anbaufläche auf dl« Daus« nicht zu erwarten, dagegen werden Vie ErzsuguNgSkosteN de» Ge treides bet diesem vorgehen niedriger. Die Produktions kosten des Hacksruchtbaue» sind verhältnismäßig stärker ge stiegen als die des Getreidebaues. Daher ist Beschränkung de» Hackfruchtbaues auf Böden und Lagen, die höhere Ernten al« In der Vorkriegszeit zu geben vermögen, notwendig. Betriebe mit so ausgedehntem Hacksruchtbau, das durchaus zusätzliche, im übrigen nicht voll ausnutzbare menschlich« und tierische Arbeitskräfte erforderlich werden, müssen Sin. schränkung des Hackfruchtbaues auf da» Mast, das mensch. lich« und tierische Arbeitskräfte bette, ausnützt, vornehmen. Dafür die Rauhfutterverzehrer durchschnittlich vielzu wenig Heu im Winter verfügbar ist, must dteWiesezuhöchfterLetstung gebracht und, wenn der Bedarf dadurch nicht gedickt wird, Luzerne und Klee auf dem Acker zu Ergänzung anazbaut werden. Wo Luzern« und Klee nicht wachsen und Rauh, futtergewtnnung auf dem Acker notwendig, muß Gemenge zur Heuwerbung gebaut werden. Sommerfüttsrung ist am besten durch intensive w«id« vorzunebmen. Dausrweiden haben bisher zu gering« Flächenleistung««, zweckmäßig« Weidetechnik kann sie erheblich steigern. Haupterfordernis hierzu ist di« Unterteilung der meist zu großen Koppeln in kleinere Koppeln; dadurch Vermehrung ihrer Anzahl, schnellere« Umtrieb des Besätze» von einer Koppel zur anderen und Übertragung des Prinzips der Leistungsfütterung auf den Weidegang. Di« dadurch Herbeigesührte höhere Leistung der Koppeln bedingt verstärkte Nährstoffzufuhr. Sinngemäße Verbindung von Technik und Düngung kann die Leistung der Weiden verdoppeln und die Kosten der Sommerfütterung außerordentlich ermätzigen. Die gesamte Bodennutzung muß neu überprüft werden. Hierbei mutz e« Ziel sein, nicht die mengenmäßige Erzeugung in den Vordergrund zu stellen, sondern ohne Rücksicht auf die Menge das Ziel zu verfolgen, die Produktionskosten der " „ H Produktionsrostensenkung in der Biehh fall» unmöglich ohne Erhöhung der Leistung Tieres. In de« Mtlchviehhaltung ist Doraussetzui Höhere Leistungen in erster Linie «in« zweckmäßig- intensive Fütterung während de« Winter» und Verb« »end Vermehrung der Heu" der Saftfuttergaben. Auf fterung von eiweißhaltigem > dringend notwendig. Oelkuchen mutz zum Teil und Getreideabfälle verdrängen, darüber hinaus ...... — ,^En Oelkuchen der Milchkuh zugeführt werden." Produktionskosten werden dadurch nicht erhöht, sondern erheblich ermäßigt. Gewaimt werden Mus vor einer Vermehrung der Zahl der Milchküh " tn * — . höh Ges rum», arttm prüfen und Bezirk al, zuarbeiten, f« durch die Vw wti' rezeplen'folgen. 'Äufgal. ... daher, die Neue Vodennutzung bezi und zur Anschauung zu bringen m Verbindung mit der Viehhaltung typUS deS Bezirkes zu verwirkliche, durch Buchabschlüss, zu beweise» Hierbei mui erzeugten Bodenerzeugnisse zu ermäßigen. Viehhaltung ist eben. " " igen des einzelnen mg für intensive"Fütterung während des WinterL und VerLesftrung des Weideganges im Sommer. Für di« Winterfütterung ist in den meisten Fällen grundlegend Vermehrung der Heu. gaben, vielfach auch Steigerung der Saftfuttergaven. Auf dieser Grundlage ist stärkere Verfütterung von eiweißhaltigem Oelkuchen dringend notwendig. Oelkuchen mutz zum Teil Getreide und Getreideabfälle verdrängen, darüber hinaus aber müssen noch zusätzliche Mengen Oelkuchen der Milchkuh hrt werden.- Produktionskosten werden dadurch nicht ... " .... ' .erden muß vor einer Bermehrung der Zahlder Milchkühe. ES kommt in erster Linie darauf an, von d«n vorhandenen Milchkühen höhere Leistungen zu erzielen. Für die Schweine, und Geflügelhaltung sind ähnliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Erforderlich ist schließlich noch, die Bodennutzung in nach Boden und Klima gleich- artigen Bezirken Nach obigen Gesichtspunkten neu -U Über, prüfen und In Betspielswirtschaften die für «tuen solchen Bezirk als zweckmäßig befundene Nutzungsart heran»- zuarbeiten, festzulegen und ihre wirtschaftlichen Ergebnisse durch die Buchführung zu kontrollieren. Fütterung kann, wenn die Futterversorgung aus dem eigenen Betriebe richtig sestgelegt ist, schon jetzt in höherem Mabe Fütterung«. rezepteN folgen. Aufgabe bet Beisptelwirtschaften ist, es — — -- 'Mswetse berauszuarbetten und durch thte zweckmäßig« ng den besten Wirtschafts. Richtig«» Mrlksa. Melken mit richtigem <links) u. falschem (recht») Gerät. de« Hände zUM Melken sollte sich eigentlich von selbst per- stehen und deshalb ist möglichst jede Tätigkeit zu vermeiden, die nicht ohne Schmutzspuren zu verrichten ist. Dem Melk« schemel mit einem Bein zum Anschnallen ist deshalb der Vorzug zu geben, weil man ihn nicht weiterzusetzen braucht. Sdensck Wichtig H die Beschaffenheit des Gefäße», das zur Aufnahm« der Milch dient. Es versteht sich von selbst, datz Eimer und Kannen nach jedem Gebrauch peinlichst gesäubert werden; damit ist aber noch nicht alle» geschehen. Der ge. wöhnlichs Tim«r mit dem HenkelD zu. Aufnahm« d«r Milch nicht sonverltch geeignet. Beim Melk«« der Kuh bewegt sich dies« und der ihr anhaftende Schmutz fällt tn den Eimer? ebenso können die Entleerungen tn den Eimer spritzen. Da. gegen gibt e» Gesäß«, di« in ihre« Bauart att«n Ansprüchen aenügen. Schon der offen« Eime« wird «um brauchbaren Gerät, wenn aber bi« Oeffnung «in Seihtuch ««spannt wird, das den Schmutz fernhält. Der Schaum, ver sich während des Melken» dann auf dem Tuch bildet, wirkt wts «in Vorsteb. Besser jedoch sind di« «taens gebauten Melkeimer Mit schräg«! Oessnung (s. Abb.»). Durch die Konstruktion wird jede Der. Praktisch« Melkeimer. krsktlscke Winke vprflcht bet -er Brflafvttt,««,. Grünfutt«, darf ntemal» naß oder welk versüttert werden. Da» Heretnholen desselben ««folg« gleich nachdem der Tau -»»«trocknet Ist. Di« Lagerung finde nur In dünnen Schichten h, einem kühlen Raum statt. Wette« vermeide man, das Grünfutter fest zusammengepreßt etwa tn Säcken oder LM.« Ist Futter aber doch welk geworden, gebe man «» dem Vieh nicht mehr grün, sondern lass« «» Dvrrfutter, bzw. Heu werden. De« Halter von Kleinvieh, welcher Grünfutter von Grabenrändern verwenden mutz, wasch, «» gleich nach dem Hereinholen ab, um den daran befindlichen Staub und Schmutz zu entfernen und mache «» vor der verfütterung wieder lufttrocken. B. Rübe. Vt» ertang« ich «in« üankbar blühende Rose! Wenn sich ein Rosenstock z« feiner vollen Pracht ent- wickeln soll, so mutz ich ihm während des Sommers eins richtige Pfleg« angkdeihen lassen. Grobe, vollentwickelt« Blüten erhalte ich nur, wenn ich nach der ersten Blüte im Juni die abgeblühten Rosen sofort abschncide, und zwar nicht direkt unter der Blüte, sondern unter dem zweiten, oder wenn b-"^ .iwrtg lang ist, dem dritten Auge. Di« oberen Augen Erven nur dünne Trieb« und demgemäß auch nur dürftige Blüten bringen. Rosen müßen kurz gehalten werden, aus etwa 4 Augen, und alle schwachen Trieb, werben ent- sernt. Nur die Teerosen werden ander» behandelt. Sie treiben meist nur au» den oberen Augen. Wir regen des. -alb bi« unteren Augen zum Austreiben an, indem wir die Zwerge in die wagerechte Lage herunterbtnden. Die obersten Augen bringen bann Triebe mit Blüten, die wir nach dem Abblühen ganz entfernen. Die unteren Augen bringen dann die Ersatztrtebe. Selbstverständlich wirb auch bei de« Teerose alles schwache Holz entfernt. Auch durch Düngung können wir den Rosenflor heben. Lehm lieben all« Rosen, wie überhaupt bindtgen Boden. Kuhmist ist sehr zuträglich, auch «in« Gabe Kalt kräftigt die Sträucher. An Stelle von Kau kann man auch Holzasche unter den Erdboden mischen, st« «nihätt viel Kält, nämlich von Fichtenholz 12 Prozent und von Eiche und Buche etwa sa Prozent. Daneben findet sich noch «alt, Magnesium und Phosphorsäure in der Holzasche. Stofs«, bi« die Rose braucht. All« wilden Triebe, die au» dem Wurzelstock ber Mose entstehen, werden sofort entfernt, da sie die besten Säfte an sich ziehen. Man mutz sie an ihrer UrsprungSstell« glatt wegfchnetde«, sonst kommen sie immer wieder. e» Milchdurchlauf durch dte Stallwand tn «tn Kühlgerät In der MUchkammer. «Grad schädlich „ ... . geeignet,"sofort'in Flaschen gefüllt, tN öen Handel zu kommen und bringt noch, als Säuglings» oder Vorzugsmilch verkauft, einen höheren Preis. S. wr. tränk«« auf äse Veibe. Die Wasserversorgung des Viehes auf ber Weide Ist sehr wichtig und darf nicht etwa wenig beachtet werden. Stehendes Wasser als TtaNke ist sehr gefährlich, weil in den meisten Fällen darin kleine Lebewesen, Bakterien, vielfach ver schiedene Schädlings zur Entwicklung kommen. Solch ver- unretnigtes Wasser nehmen dte Tiers Nur ungern auf und dis Futterausnahme leidet darunter. Außerdem kann an diesen Stellen ein« Verseuchung mit Lcberegeln, Luft, rvhrenwürmern und anderen Schmarotzern erfolgen. Fließen- des Wasser ist natürlich besser, wenn es nicht etwa durch Ab- wässer verunreinigt ist. Quellwasser ist dann am besten, wenn es nicht aus den obersten Schichten, von wo e» Humus und Dungstoffe mttbringt, sondern aus tieferen Schichten hervor, quillt. Bet der Anlage einer Weide suche man den Tieren unverdorbene» fließendes Wasser zur Verfügung zu stellen. Damit dte Tiere durch Hinetntreten tn die Tränke das Wasser Nicht verunreinigen, wird die Tränke umzäunt und nur an einer Stelle «in Zugang frstgelaffen, der mit Bohlen oder Batken ausgelegt wird. I. Awledelma-ea treten tn solchen Gärte« besonders häuftg auf, welch« sehr stark mit Stallmist» besonders Fauche gedüngt wurden. Das Land muß im Spätherbst ausgiebig mit Katntt, Kalk und Thomasmehl gedüngt sowie den Winter über in rauher Scholl« liegen gelassen werden. Beete, dte im Jahre mit Zwiebeln bepflanzt waren, dürfen da» nächste Jahr nicht wieder mit solchen bebaut werden, sondern es dürfen Zwiebeln nur alle vier bis fünf Jahre auf die gleiche Stelle kommen. Läufe un- Ze-erUnge beim Beflügel. Im Federkleide des Geflügels leben häufig kleine, sehr bewegliche Milben, sogenannte Federlinge, die sich von den Hautschuppen nähren und die weicheren Federteile zer- ftessen, so daß die Fedelfahne durchlöchert, zernagt aussicht. ES sind meist hell, und vunkelbraungraue, nur ein paar Millimeter lange Tierchen, die zwischen den Federn herum, kriechen. Fälschlich werden sie als Läuse bezeichnet, sind aber nicht wie die Läuse Blutsauger. Da» Gefieder der be. faklenen Der« sieht struppig, glanzlos au», viele «Federn haben um den Schaft Anhäufungen von Mtlbeneiern. Die Tiere leiden an starkem Juckreiz, als Folge treten Ernährungs- stvrungen, Abmagerung und Nachlassen der Legetätigkett auf. Bei Kücken und Jungtieren kann dies zum Tode führen. WAL"" Schmutz wirb In diesem Milchsieb durch «tn konisch geformte» Prallsieb ausgenommen. Nach dem Durchfttetzen der Milch durch die dahinter angeordneten Doppelsiev« mit dazwischen geschaltetem Wattefilter ist der höchst möglich« Reinigung», arad erzselt. Man wird tn der Regel die Milch gleich am Ort de» Melken» in Kannen füllen zum Weitertransport oder zum Verbrauch in der Wirtschaft, doch ist «» bette«, wofern sich dte Möglichkeit dafür schaffen läßt, neben dem Stall« eine Milchkammer etnzurichten. Dies« Kammer dient außer zur Unterbringung und Reinigung der Melkgeräte dann tm wesentlichen zur Aufnahme und Kühlung, der gewonnenen Milch (s. Abb. 4). Zu diesem Zweck wird tn passender Arcs- unreintstung ber Mttch beim Melken verhindert. Nutzern em ist der Eimerboden an der Hinterseit« etwa» auSgespart, so daß zum Ausschütten der Milch in die Kanne der zweite Griff benutzt werden Muk und «in Beschmutzen der Hände durch Unterfassen an den Eimer kaum Möglich ist. Dte unter guten Voraussetzungen,, da» hettzt mit, zweck, mäßigem Gerät gewonnen« Milch muß tn gleich vorsichtiger Weise weiter behandelt werden. Zunächst ist da da» Durch, seihen der Milch besonders zu beachten. Wohl ist es vielfach ausreichend, wenn die mit aller Sorgfalt gewonnene Milch durch ein sauberes, in den Trichter eingeklemmt«» Gethetuch gefiltert wird, besser aber ist die Verwendung «ine» Siebe» mit auswechselbarem Wattefilter (s. Abb.»). Der «ob« Läuse bezeichnet, sint Da» Gefieder der be anzrvo uuv, viric «n von Mtlbeneiern. Die Aei Micken und"Jungtieren kann dies zuM Tode" führen. Bei Kücken kommen oft Kopfläuse vor; Kopf und Hals sind dann fast kahl, die Tiere sitzen geduckt da und entwickeln sich nicht. Zur Beseitigung aller Hautschmarotzer und zur Vor. beugung ist di« Anlage von Staub, und Sandbädern nötig. Das Gefieder der befallenen Tiere ist zu befeuchten und mit persischem Insektenpulver zu bestreuen. Eintauchen der Hühner tn zwetprozenttae Lhsoformlösung ist wirksam. Die Behandlung ist innerhalb acht Tagen zu wiederholen, da die an den Federn sitzenden Nisse der Federlinge nicht immer abgetötei werden und sich zu neuen Fedtrlingen Innerhalb acht Tagen entwickeln. Sehr wichtig ist die gründ, siche Reinigung und Desinfektion der Ställe und Gtällgeräte, ». G. tn V. ES ist durchaus nicht ratsam, einem vier Wochen alten Kalb, welche» zur Zucht dienen soll, dte Voll- milch ganz zu entziehen und durch Magermilch und Kraft, futter zu ersetzen. Die Verfütterung von Vollmilch sollte möglichst bis zur 1». Woche betbehalten werden und zwar wird von der 8. Woche, tn der da« Kalb mindesten» io Liter Vollmilch erhält,^,m«r «tn Teil (2 Liter) der Vollmilch durch Magermilch und Kraftfutter ersetzt. Als Kraftfutter hat sich ein Gemisch aü» gleichen Teilen LriNkucheNMehl und Kraft, schrei Mit lv Prozent Fischmehl bewährt, dazn gute» Heu. von Woche zu Woche kann man immer mehr Vollmilch durch Magermilch und Kraftfutter ersetzen. Erst von der 12. Woche kann man Vollmilch weglassen. Die Krastsuttergabe beträgt anfangs 200 bis SOV Gramm und wird vis auf 1 lcz in de, »».Woche gesteigert. rien getötet bzw. un- Ebene Milch Ist wohl ». we.