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ppp ihm nahe o o o wie ich, sonst müßt’ er ahnen, bin, daß ich mich sehne, seinem Mund zu hören. ’s mag freilich nicht so übel sein, Zu wohnen in ’nem schönen Schloß, Zu sagen: Feld und Wald sind mein Und mir gehorcht der Diener Troß, Zu thronen beim Turniere Inmitten schöner Frau’n Und hoch von dem Altane Voll Huld hinab zu schau’n, Wie sie die Lanzen brechen Beim Schalle der Trompeten, Wie sie sich hauen, stechen, Bis Einer Sieger ist; Man winket dann dem Tapfern Mit wohlgefäll’ger Mien’ Und reicht mit schönen Worten Den Ehrenkranz ihm hin; Man spricht — man spricht: o o o o o o Wie unvorsichtig! wenn man mich gehört! — Nein, Gott sei Dank, ’s ist alles still geblieben. Ob wohl der Ritter glücklich wieder heimgekehrt? O schöne Nacht, wie hell die Sternlein flimmern! Täusch’ ich mich nicht, so stehet dort am Baume Der Ritter noch, im Mantel eingehüllt. Ein art’ger Herr ist’s freilich, schlank und fein, Und zu beneiden mag die Dame sein, Die er zur Gattin sich erwählt. Er ist so gut, so brav und bieder, Solch redlich Herz find’t man nicht mehr — Wie er, beglückt mich keiner wieder — Und wenn’s der König selber wär’! Was ficht dich an, du töricht Mädchen, Dein kind’scher Sinn führt dich zu weit! Reichtum allein tut’s nicht auf Erden, Das ist nun einmal weltbekannt; Mit Konrad kann ich glücklich werden, Er gilt mir mehr als Kron’ und Land. So schlumm’re sanft, du Trauter, du, Dir wünscht dein Liebchen sanfte Ruh’! Arie. Hier, lieber tapfrer Rittersmann, Sei Euch mein schönster Dank gebracht, Ich schaut’ Euch mit Vergnügen an, Ihr habt’s recht gut gemacht. Dann zum Bankett, zum reichen Mahl Im goldnen Saal, beim Kerzenschein, Daß muß ’ne wahre Wonne sein! Rezitativ. Wie wär’s, wenn ich ihn weckte? gar so gern Möcht’ ich ein süßes Wort mit ihm noch plaudern. Konrad! — Konrad! — du Murmeltier! o o OOP OOP p p p p ppp POP p p Rezitativ. Er schläft! Wir alle sind in Angst und Not, Und er kann schlafen, das begreif’ ich nicht. Ach, er fühlt nicht Daß ich ’ne gute Nacht aus Rezitative, Arioso und Arie aus der Oper »Der Waffenschmied« von A. LoRTZING Fräulein Charlotte Fischer aus Leipzig. (Klasse: Frau Kammersängerin E. Baumann.) Arioso. Reichtum allein tut’s nicht auf Erden, Das ist nun einmal weltbekannt; Mit Konrad kann ich glücklich werden, Er gilt mir mehr als Kron’ und Land. —