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Fernruf Nr. «. Da» Mesa« Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Girokasser Postfach Nr. 52. Großenhain, de» Amtsgericht- und der Amt-anwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa, . Riesa Nr. LL de» Finanzamt» Mesa und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. ^5 17S. Dienstag, 30. Juli H929, nbenNS. 82. Jahr-. Rief« TagedtM «schetttt jede» Tau adeud» '/,» vhr mit Ausnahme der Gönn- und Festtag«. Pezne»prei», gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, stebühr. Mr de» FaE de» Eint««»- von Produktion-Verteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un« da» Recht der Prei»«rhöhung und Nachforderung vor. Anreizen str E lpnnn« dB «dgobetage» find bi- 2 vhr vormittag- aufzuaeben und im vorau- »u bezahlen; «in« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für d« »» mm brBtn, 1 mm Sah, Gnmdschrift-ZeÜ» B Silbe») 25 Gold-Pfennig«; die 8p mm drei« Reklamezeil« 100 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz SO*/, Aufschlag. Fest« Tarif«, dem-lligter NedM «tischt. wenn der Betrag verfällt, durch Klag« etngezoaen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkur» gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« llnterhaltung«beilaj^ -Evzühler a» du Mch«", — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher «ine» Anspttng auf Eteftrung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». Rotation»druck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftrake LS. verantwortlich für Redaktion; i. v,; I. Teichgräber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Zer BMI tu UteMmktW. Im politischen Kampf wird auch heute noch von Unter nehmertum und Arbeiterschaft gesprochen, wie vor einem halben Jahrhundert. Schlagworte und sozusagen erstarrte Begriffe ändern sich nicht so leicht und beeinflussen häufig das Urteil der Menschen mehr als recht ist. Hinter solchen veralteten Benennungen die neuen veränderten Verhält nisse richtig zu erkennen, ist für viele schwer. In Wirk lichkeit gibt es das Unternehmertum der alten Art kaum noch. In sozialen Romanen und Theaterstücken aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts tritt uns der Unter nehmer als der reiche Besitzer gegenüber, der mit seinen Millionen spielt, sich die Arbeitskräfte kauft, um sie nach Willkür auszubeuten, seinen eigenen Reichtum dauernd erhöht, seine Arbeiter dagegen, wenn sie sich in seinem Dienste zu menschlichen Wracks abgerackert haben, rück sichtslos auf die Straße wirft. Stimmungen, die aus die sem teils wirklich vorhandenen, -teils auch dichterisch über spitzten Gegensay hervorgewachsen find, haben sich dann zu einem politischen Faktor entwickelt, der auch in unsere Zeit noch hineinragt. Aber der Unternehmer der Gegen wart ist tatsächlich schon etwas ganz anderes als der von damals. Einerseits hat sich sein Arbeitsbereich, seine Leistungsfähigkeit und sein Einfluß ungeheuer vermehrt, andererseits hat er an selbständiger Bewegungsmöglich keit viel verloren. Es wird heute mit Milliarden ge rechnet, wo man früher mit Millionen rechnete. Die Schöpfungen der Technik haben sich geradezu wunderbar vervollkommnet, und die Maschinen, die mit Hunderten und Tausenden von Pferdekräften arbeiten, spotten jeden Vergleichs mit den bescheidenen Apparaten vor einem Menschenalter. In dieser modernen Wirtschaft irgendwo an führender Stelle zu »stehen, bedeutet natürlich einen unge heuren Zuwachs an Herrschaftsmacht.' Andrerseits aber hat diese Entwicklung auch Bindungen mit sich gebracht, an die jener frühere Unternehmer nicht im Traum gedacht hat, die er wahrscheinlich entsetzt weit von sich gewiesen hätte. Sie haben sich Schritt für Schritt entwickelt, so daß sie gewissermaßen unvermerkt zu ihrer heutigen Ausdehnung gekommen sind. Das sind vor allem die Vereinigungen der Unternehmer unter sich. Es bildeten sich die Kar telle, Syndikate und Trusts. Sie boten eine gewisse Siche rung im wilden Konkurrenzkampf, nahmen dem einzelnen Unternehmer manches von seinem Selbstbestimmungsrecht erhöhten aber dafür Macht und Einfluß des Unternehmer tums im ganzen. Freilich standen diesen Unternehmerver einigungen bald auch die Arbeitervereinigungen gegen über. So wurde das Unternehmertum zu Verhandlungen und zu Konzessionen genötigt. Man mußte sich mit den Arbeitskräften, die man vorher wie irgendein Objekt ein- fach kaufen konnte, menschlich verständigen. Nicht ohne harte Kämpfe hat sich diese neue Einengung durchgesetzt. Es war einfach die Wucht der neuen Wirtschafts- und Arbeitsverhältnisse, die schließlich dazu zwang. Man kann bei Betrieben und Organisationen, die mit Milliarden Kapital und . mit Millionen Arbeitern Wirtschaften, nicht Regeln anwenden, die in einem Betriebe möglich wären, wo ein einzelner Unternehmer einem Dutzend oder auch einem paar hundert von Arbeitern gegenüberstand. Die Heftigkeit und der Umfang der zwischen dem organisierten Unternehmertum und der organisierten Arbeiterschaft ent brannten Kämpfe zwangen dann als dritten.Faktor den Staat herbei. Ohne seine einigermaßen neutrale Vermitt lung drohten jene Wirtschaftskämpfe zu katastrophalen Entladungen oder zu chronischen Lähmungen zu führen So reifte die gesamte soziale Gesetzgebung heran, die für beide Teile sehr weitgehende Verpflichtungen und Bindungen bedeutet. Ein großer Teil der Ärbeits- und Wirtschaftsverhältnisse ist nunmehr privaten Entschei dungen entzogen und zu einer staatlich-politischen Ange legenheit geworden. Der Unternehmer ist ebenso wie der Arbeiter zum großen Teil Funktionär der Gesamtheit, stellenweise gerade des Staates geworden. Wer auch aus sich selbst heraus kam das Unternehmer tum zu grundstürzenden Veränderungen. In jenen-An- fangszeiten der Industrie, aus der berühmte Namen wie Krupp und andere yervorleuchten, war es noch so, daß ein Unternehmer technische Erfindungen machte, daß er diese Erfindungen ielbst schlecht und recht finanzierte, so gut er eben konnte, und daß er auch selbst als Händ ler mit seiner neuen Ware auf dem Markt erschien. All« diese Funktionen waren in seinen Händen vereinigt. Da ist heute nur in den seltensten Fällen noch so. Je kom plizierter Maschinen und Techniken werden, umso schwie riger wird die komplizierte Finanzierung. Letztere wird eine Aufgabe für sich. So kommt der Techniker mit seinen Gedanken und sucht sich den Finanzmann, der das nötige Geld daran zu wagen bereit rst. Unternehmer sich» beide, aber jeder übt doch nur zu einem Teil die alte Unter nehmerfunktion auS. Don der Finanzierung löst sich dann auch noch die Verkaufstätigkeit ab. Die Einrichtung von Lagern, die Reklame, und alles» wa» sonst für den Absatz der neuen Ware geschehen muß, wird ebenfalls eine Auf gabe für sich. ES müssen jetzt mehrere Menschen zu- sammenarbeiten, wo früher em einzelner zu entscheiden hatte. Risiko und Verantwortung verteilen fich. Die Ar beit wird aber auch komplizierter, wichtige Entscheidungen sind nicht mehr so rasch zu fMen wie früher. Um trotz allem sicher zu gehen, wird Ausschau nach klugen Köpfen gehalten, denen man geschickt« Bewältigung der neuen Aufgaben zutraut. Der Millionär legt keinen Wert uehr darauf, alles allein zu machen und damit auch alle» Risiko allein zu trage«. Sr will sich« geben. Er bezahlt -ieber ei» d»* MV» M MM WO» KM, M öWMItkl-WWM im WIMM MWIMikl. - Ak. Waldenburg (Schlesien.) Ans der Friedenshossnnng» Grube in Rieder-Hermsdorf ereignete sich gestern abend 7 Uhr «in« schwere Schlegwetterexplofio«, durch die 2» Berg leute getötet und IS schwer verletzt wnrde«. Sämtliche Ber» unglückte« find geborgen. Berghanptmanu Fischer «nd Oderbergrat Weber »om Oberbergamt BreSlau traf«« «och nachts in RiederhermSdorf ei», mu -emeiusm» «tt de« Bergrevierbeamteu die Grube zu befahre«. Die Ursache der Explosion steht «och nicht fest. Die »o« der Explosiv« be troffene« Baue stud befahrbar, doch ist ihr Betrieb vorlSufig eingestellt. Im übrige» ist der Betrieb der Grude nicht ge stört. Waldenburg. (Funkspruch.j Die gestern abend in der Friebenshoffnungsgrube eingetretene schwere Schlag wetterexplosion, bet ber 23 Bergleute den Tod fanden, er eignete sich auf den Schwesternschächten im Bereich der achten Sohle. Die IS Mann, die lebeud zutage gebracht «ud in Las Knappschaftslazarett befördert wurden stud mit eiuer eiuzigeu Ausnahme sämtlich schwer Verletzt. Die Bergungsarbeiten waren um S Uhr «achtS beendet. Die Schwesternschächte gehören zum Betriebe der Nteberschle- sischen Bergbau-Aktien-Gesellschaft. Das „Neue Tageblatt" in Waldenburg erinnert au» Anlaß des schweren Unglücks an frühere Katastrophen, von denen die Schwesternschächte heimgesucht sind. Am 81. Dez. 1895 kamen durch eine Schlagwetterexplosion in derselben Grube 31 Bergleute zu Tode, am 10. Dezember 1919 eben falls durch eine Schlagwetterexplosion 14 Bergleute. Das letzte gröbere Unglück ereignete sich in der Grube am 28. Mai 1920, wo infolge Brandgasvergiftung 8 Bergleute den Tod fanden. U Mm M« Amr. Waldenburg. (Funkspruch.) DaS gesamte nieder, schlesische Steinkohlenrevier steht im Zeichen tiefster Trailer, vom Fördertnrm der Schwesternschächte der Fiedenshofs- «nugsgrube weht eine schwarze Trauerfahne. Ueberakl stehe« Gruppen zusammen, die sich über das furchtbare Unglück unterhalte«. Wie jetzt seststeht, sind von de« 28 Tote« 14 »erheiratet und 9 unverheiratet. S8 Kinder trauer» um ihren Bater Biele hundert Bergmannsfraue« und deren Angehörige hatten sich an der Grube versammelt. Herzzerreißende Szenen spielten sich ab. Das gesamte Rettnngspersonal war alarmiert, um am Uufallsort ein, zngreife«. Die weit grobe Zahl der Toten ist durch die Schlagwetterexplosion bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Bo« de« S8 Toten sind 8 Schlepper, 2 Lehrhäuer «nd di übrige« Berghäuer. Siu 24. Todesopfer deS Waldesöueßer Krubevunglücks. Waldenburg. Don den Schwerverletzten des Gru benunglücks, die in das Knappschastslazaretr eingeliesert wurden, erlag heute vormittag ein Heuer aus Ober Walden burg seinen schweren Verletzungen. Die Ursache des Waldenburger GrubeuunzlLcks «och nicht festgestellt. Waldenburg. lFunkspruch.s Ueber die Ursache de» schweren Grubenkatastrophe konnte trotz eingehender Ermitt- langen seitens des Oberbergamtes in Breslau und seitens der Staatsanwaltschaft noch nichts festgestellt werden. Di« Direktton ber Gruben nimmt an, daß eine der Benzinsich«, heitölaalven explodierte und baß dadurch die Erplosion ver ursacht wurde. Eine Verheerung an dem etwa 150 Mete» im Durchmesser groben Arbeitsplatz ist nicht eingetreten. Die in der Nähe der Erplofionstelle ausgefundenen Leiche« weisen schwere Brandwunden auf. Nach den bisherigen Untersuchungen kann die Explosion durch einen Schuß nicht verursacht worden sein. Für die Ueberlebenden — mit Aus nahme von zweien — besteht nach Auskunst des Kranken. hauseS noch Lebensgefahr. Sowohl in Waldenburg selbst akS auch in der Umgebung haben die öffentlichen Gebäude, sowie verschiedene Privathäuser halbmast geslaggt. Bei der Direktion der Gruben lausen noch andauernd Anfragen von Angehörigen über den Verbleib von Heuern oder Schlep pern ein »die größtenteils zu den Toten zählen. »MU M „L. L. K 's Heute nachmittag wird mit ber Unterbringung des nach Amerika bestimmten Frachtgutes im Laderaum des „Gras Zevvelin" begonnen werden kön nen. Zu der bei der im Mai abgebrochenen Amerika fahrt mitgeführten und bislier in Friedrichshafen lagern den Luftfracht, worunter sich bekämnlick ein Beckstein- flügel ein Rubensgemälde und oas Gorillaweidcken Susi befanden, sind in oer Zwischenzeit neben einer großen Zahl anderer Gegenstände zur Beförderung angemeldet worden ein Schimpanse von der Tierhandlung Ruhe- Hannover von der auch der junge Gorilla berrübrt, desgleichen nicht weniger als 600 Kanarienvögel von derselben Firma. Ein Berliner Bildhauer läßt eine Büste des verstorbenen Ozeanfliegers v. Hünefeld auf dem Luft wege nach Lakehurst befördern. Die gesamte Fracht hat ein Gewicht von ca. SOM Kilogramm. Auch zu den für die letzte Amerikafahrt eingetroffenen und immer noch beim Friedrichshafener Postamt aufgestapelten Luftpost briefen und -karten im Gesamtgewicht von annähernd 350 Kilogramm werden noch einige Säcke neu hinzukommcn. Luftpostsendungen werden vorläufig noch bis Mittwoch abend angenommen. Die Fahrt werden bekanntlich u. a. auch die Passagiere der zwangsläufig vor zwei Mr naten unterbrochenen Reise wieder mitmachen. MWWlWWSl dki.Still ZWeliis. New York. (Funkspruch.) Das hier ausgegcbc „Ze-pelin-Weltflug-Programm" des „Gras Zeppelin" sieht e»«e Fahrt von insgesamt 4L0VV Kilometer« vor. Das Luftschiff wirb am S7. August i« Lakehurst ansfteigen und über Los Angeles «ach Tokio fahre«, von «o es am S8. August die Rückfahrt «ach Lakehurst ««treten wird LS wird am S». August wieder in Lakehurst eintrefseu. Voraussichtlicher Start am Donnerstag. Wie die Telegrapben-Union vom Luftschiffbau Zevvelin erfährt, wird die Amerikafahrt voraussichtlich erst am Donnerstag angetreten werden können, da einige Fahr- aaste, di« mit dem ursprünglich am 1. August angesetzten Antritt der Fahrt gerechnet batten und zum Teil von weit herkommen, kaum am Mittwoch mittag in Friedrichshafen eintrrffen werden. SS werden an der Amerikafahrt u. a. trilnehmen: der russische Pianist Gnrewitsch mit Gemahlin, Henry Vierer mit Gemahlin, die bereit- die abgebrochene Amerikafahrt mitgemacht hat, Graf Toden, Direktor der Zahnradfabrik in Friedrichshafen und Vertreter des Ull- stein» und Scherl-Verlage». Ae Mdmitmm W mW z«W duMM". Friedr'.^rbafen. (Funkspruch.) Nach dem erfolg reichen Abschluß der Probefahrten des „Graf Zeppelin" ist man ». Zt. auf der Werft eifrig beschäftigt, da» Luftschiff für die in wenigen Tagen vorgesehene Fahrt nach Amerika au»»urüst«n. Da di« Maschinenanlage wahrend der am Sonnabend und Sonntag durchgeführten Fahrten nach neuerlichen Erklärungen der Werftleitung den an sie ge stellten Anforderungen durchaus genügt hat, trug man sich im Luftschiffbau gestern sogar mit der Absicht, dir neue Oieanfahrt unter Umständen bereits in der Nacht zum Mittwoch anzutreten. Da aber noch nicht alle Fahrgäste bier eingetroffen sind, wurde in einer Besprechung Dr. Eckener» mit den Offizieren beschlossen, di« Fahrt erst »um ursprünglich vorgesehenen Zeitpunkt, also in der Nacht »nm Donnerstag, zu beginnen. Wie für die an die Ozean überquerung sich anschließende Weltreise, find nun auch alle Paffagierplatze der Amerikafahrt belegt. Direktor eine» Betriebes oder einer Abteilung anstellt, als daß er die Möglichkeit, durch eigenen Irrtum etwas falsch zu machen, riskierte. Es sind hunderttausend solche hochbezahlten Direktoren, die kein Unternehmertum im alten «inne des Wortes mehr sind, andrerseits »er Ar beiterschaft gegenüber aber in durchaus leitender und oft stark betonter gegensätzlicher Stellung sind, in der deutschen Industrie tätig. Wahrscheinlich wird die Ent wicklung in dieser Richtung noch weitergehen, eS werden lffe sozialen Bindungen ebenso wie die Arbeitsteilung innerhalb des Unternehmertums wachsen. Es bedeutet die ser Prozeß eine feinere Anpassung unseres ungeheuren Wirtschaftsapparates an die veränderten Aufgaben unv technischen Möglichkeiten der fortschreitenden Zeit. Obne Kämpfe wird es auch in Zukunft dabei nicht abgehen. Un möglich, aber ist eine Rückwärtsrevidierung, und poli tisch wird deshalb nur dafür zu sorgen sein, daß sick die notwendigen Auseinandersetzungen in möglichst ver ständiger Form vollzieyen.