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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192610193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19261019
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19261019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-10
- Tag 1926-10-19
-
Monat
1926-10
-
Jahr
1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1926
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-der «ei gab, amme«. Renovierung der Feste und Hoffnung auf die Schaffung Deutschland, -in Festspiel Mttwtrkchrg 71-"?'- -. e bahJahreSlauffplel ^dei dem Fngendkrei» de» Prr schlöffe« de» ofiizirllm Le« der appell de» Stahlh^II - 7 1. amtenfraktion den Antrag stellte, die Einzelberatung i.n Ausschuß vorzunehmen. Der Antrag wurde mit Unte. stützung, der^ Sozialdemokraten und Kommunisten geney- ittelstandSfraktton erhob lebhaften Einspruch. > ein Interesse an der Mar. nm n» au»g » (Amt». Obwohl ^.vergeblich «ttner dean- schusftS, weil iäuh — entgegen legt««» zu. groß Hukvsten wesent. am m« « und aeschiSter «tmr -dH« von Istelle aemftn« ickt« könnt« Ig sttstl. — »alle al» PröMmt he» « rein», de« die vura gehör »wrach«. Er. ga» .,«1«« r , - Burg und feierte ihre» Wirdererdaner Geheim- rat Tdhardt. »er alsdann btevnrg ihrer neuen Vestt«- muna übergab «tt der Bitte um weitere rege Mttardett bi» zu ihrer letzte» vollmtm»«- «» Vertreter der, Jugend dankte de« GÜMch-rhstringischen Deschichtdveretn für die « hieran die symbolische I einer rotze« neue« Vurg »Wall «g Sager* ««ter irknrrg erste« Kräfte de» Hallescheu sowie da« JahreSlauffplel »Kerbst — von dem FngenLkrei» de» Provtnzialm »er «eth der etwa ««» TeiN «egte sich durch di Burghof, W» der v Unter-tMr demer ^tzd« Graf staurator W0k<-— DreSdem Gotzntas mftta Dresdner Herbert König, «i« iftts Hochtourist, t« der Näh« »»« Gch nur « Meter ad. Der sofort a« ... Arzt stellt« sch««« Gchödelbruch «ndGetztrnei fest und ordnete sofortige U eberfit hruua tu da» Kranke«hau» g«. Bei« ««treffe» »e» vernnglü nur «och der Tod festgeftellt »erde«. Der»de«. 4b Fahre Sächsisch« Aechtschnl«. Der Hvetavetet« Drebde« de» WohltMüritSveretn» »EiSchMche Fechtschule* beging am Freitag abe«d t« dm Ränmm de» städtische« A«»st«llung»pal»str» ««ter zahlreicher Betet«, guugdte Feier feine» «jährige« Veste-««». I» keiner vegrützu«g»a«kprache schildert« der Barsche«»« Regier««»». oberamtmarm Leonhard den Aufgabenkret» de» Schiel« verein», der hauptsächlich in einer Eraäuzog der -Amt- ltchen Fürsorge durch di« privat« besteht, di« heute uotrveu. diger dann te ist, da sich bekanntlich nach dem Kriege di« Zahl der Hilfsbedürftigen ganz autzerorberitltch vermehrt hat. Die Festrede hielt Hofprebtger Kehler, in der er ei« an» schauliche» Bild vo« dem überaus sege«»retche« Wirk«» de» Beretn», der «ich des»«»«» auch der Fuge«» «rutnintt, e«t- rojllte und aus die noch gröberen Aufgaben 1» der Zukunft hinwteS. Seine Rede klang au» in ein« lRah««ng um «eitere ft«a«»ielle Unterstützung de» verei«» u«d treue Mitarbeit der Helferschar. De« künstlerischen Dell »«» Abend» bestritt die Kapelle der 4. Fahrabteilnna ««ter Leitung de» ObernmstkmeisterS Göhler u«d u«t«r Mitrvtr- kung der Dr«»d«er Ltederchfel (Leitung Hoftapellmeister Pembaur) und »er Solisten Paul Schüffier uud Joh. Schel lenberger. Irma Zeißig sprach einen Prolog. Drebde«, Kameradentreue der Leibgrenadier«. So«». . tag mittag fand auf dem Garuisonfriedhof« dl« Einweihung eine» Ehrenmal» statt, da» die Vereinigung ehe«. Angehö riger der Leib-Kompagnte, Leib-Grenadter-Regt. Rr. 100 ihrem im Mai vorigen Jahre» verstorbene» Kameraden, Oberleutnant v»kar Mälzer, besten Name mit der Leib- Kompagnte unauslöschlich verbunden ist, auf seinem Grab bat errichten laste«. Zu dieser Feier wäre« Angehörig« Mälzer», sowie «in« stattlich« Anzahl vo« Offiziere« «ud sonstigen Angehörige« de» ehem. Leib-Grenadter-Regt». Nr. 100, ferner vier militärische Vereinigungen vo» Grenadiere« und Schutztrupp«« mit ihre« Fahnen versammelt. Bon der Generalität waren eichte««» bi« Herren Generale Bären- fvrung. Senkst v. Pilsach, v. Seqdlitz-Gerstenberg und von Eulitz. Dttnfton»psarrer Otto entrollte noch einmal da» Lebensbild de» »erblichene« Kameraden. Mälzer hatte von -er Bike an bei -er Leivkomvagnie gedient. * Weiber Hirsch. Am IS. Oktober ist eine« Kur- Last M Weitzer Hjrsch «in wertpoller Halsschmuck, -stehend äuS einem stlber««« Kettchen mit 2 daran befindlichen «rbsM- arotzen echte« Brillante», se K Karat, abhanden gekomme«. Bor Ankauf wird gewarnt. Sachdienlich» Mitteilungen er bittet di« Kriminalpolizei. * Radeberg. Mühlenbrand. Am Sonntag abend brannte im Stadtteil Lotzdorf da» Phillippfch« Mühlen- grundstück nieder. Der Schad,» ist sehr beträchtlich. Bischofswerda Sturm un Lftchwarlament. Dre letzte St-chtveroch««tensitzung »ahm etnenMrmischen Ber- lauf. Auf der Tagesordnung stand die Rechnungslegung für das Jahr 1924. Bor Eintritt in die Verhandlungen nahm Stadtverordneter Dr. Hüttner (MittelstandSfraktioni daS Wort »nd erhob Einspruch gegen die durch Umlauf erfolgte Abstimmung über die Umbenennung der Wie sen straste ui Dr. Kühnstraße. Eine Ehrung deS schet- denden Bürgermeisters könne erst dann borgenommen wer- den, wenn »wischen Stadt und Bürgermeister alles in» Reine gebracht sei. Schon seit langer Zeit dränge er auf die Rechnung Mr 1924. Bet Eintritt in dve Beratung ergab sich dann, daß der Revistonsbericht zahlreiche und zum Teil schwerwiegende Rügen enthält. Außerdem wurde ein Kassenfehlbetraa von 2600 Mark festgestellt. ES kam zu einer erregten Aussprache, in deren Verlauf die Be- amtenfraktion den Antrag stellte, die Einzelbevatung im AuSschuß vorzunehme«. Der Antrag wurde mit Unter- Mtzung der. Tvjialdemokraten und Kommunisten geneh migt. Die MittelstandSfraktion erhob lebhaften Einspruch, denn die OSfsentltchreit habe ein Interesse an der Klar- stelluna der RechnungSrügen. Im weiteren Verlauf kau» die Ausnahme zweier Anleihen in Höhe von 47000 Mark zur Besprechung, die ohne Kenntnis de» Finanzausschüsse» und der Stadtverordneten erfolgt sei. Stadtverordneter Dr. Hüttner teilte Mer mit, daß er sich genötigt gesehen habe, sich in dieser Angelegenheit an die Kreirhmchtmann- ichaft zu wenden, weil die Auskünfte de» Bürgermeisters Dr. Kuhn sehr ost mit der objektiven Wahrheit ü» Wider- spruch gestanden hätten. Jnfol« dieser Angriffe entzog der Stabtverordnetenvorsteher VGtmeister Mittag dem Redner daS Wort und brach di« Sitzung ab, was «ne starke Erregung hervoxrtef. Der SLabtv.-Borsteher legte sein Amt Meder. JnAtkchen hat der gemaßregelte Red- ner eine öffentliche Erklärung erlasse«, in der er mit tet», daß an einer Stelle ihm das Wdrt entzogen wow den sei, wo er daS vom Stabtverordnetenvorsteher Bau- meister Mittag gebaute städtische Beamte," ' ' Wohnung de» Bürgermeister») Kprechmw, das Laus seit Mai bezogen ist/ set^M j an die Abrechnung gemaqnt worden. DK tragt die Einsetzung eine» Ünterivchuqgtzau da» Lau» — e» ist nur «kn«» n» «m Ssmitm "öormlttaaunwfit Bautzens auf der Eisenbahn, streck« Vaiitzen-GSrlttz. Ein an« Reichenbach lvderlausttz) stammender LS jähriger lunger, Mann deimtzs« die Eisen- bübugletli, «m ans ihnen «ach Hanf« M; laust». Dabei Wurde »rmu dem au».»Srlttz konimendr» vrrsonenzug ersaßt und fhm da» link« Bein teilwrii, abgefahren. Gr wurde nach dem vtadtkrankendaule gebracht, wa ihm da« Bein ahgenommeu. «erden, mußte. „ w«. ster «mh ßerßbach al med.'Michauck, Bautzei i Veteran so» lS6ö «m »st Mr» dm Tod des Gtadtrat» Gold- geworden« Gteittvatöfstl« (Wohlfahrt »amt) ist ft« »«» ausgeschrieben worden. Dazu find rund 2" BeWerhuuae« etngegangeu, dst sich au» all« v«ruf»gru«p< mfammmfttzm. E» habe« sich beworben: iS vürgermetst, ö Stadträte, SS stehe« im städtische» Verwaltungsdienst, -ad im Wohlfahrtsamt tätig, Stndtci» », wissenschaftliche Htlföarbeistr hek »erfchstdene» Verbände« 8, 2 Regierung», räte, S Geschäftsführer, » Kaufleute, 1 Rechtsanwalt, 1 Meuertnspettor, 1 Konkursverwalter, 1 vetrtebstechniker, 1 Bankbeamter, v ohne augenblicklichen Beruf, 1 Verwaltung». t»spektor bet der Krelöhauptmannschaft, sowst 1 Publizist. >«S Würze« habe» sich drei Herren für diese» Amt bewor» he«. Leipzig. Selbstmordversuch i« Zuge. Am Montag »arge» gegen Uhr wnrbe ans -em Leipziger Hauptbahn hof im Totstttenraum «tn«S Personenwagens de» au» Dr«»- be» einaelauf«««« Zug«» et« etwa SS Fahr« alter Mann mit einer Schutzverletzuug in der rechst« Brustfelle aufgefunden. Die Ermittel»»»«« ergaben einwandfrei, baß Selbstmord versuch vorlstgt. Der verletzte wurde zunächst ber SanttätS- »ache »«geführt und dann nach Anlegen ein«» NotverbandeS be« Krankenhaus St. Jakob überwirft«. Bisher hat der verwundete alle Angaben verweigert, die zur Feststellung fei««r Personalien dienen könnten. Auch über den Grün der Dat schweigt sich der Eingeltefert« hartnäckig auS. Der fung« Man« wird beschrieben al» 1F6 Meter groß, blond u»b bartlos. Er trug blaue» Jackett, gelbbraune Gtrickweste, graue Breeches, graugrüne Stutzen, schwarz« Schnürschuhe, schwarz^o«tb geftreifte» Oberhemd und war ohne Kopfbe deckung. Er Hatte ein« Brieftasche mit einem Zehnmark schein. «in« Armbanduhr, einen Füllfederhalter und eine Schachtel Pyranttdon bei sich. Er soll den Zug in BorSborf b«ftst»en hwden. Angaben, di- zu seiner Identifizierung führen können, werden schnellstens an die Kriminalabteikung Leipzig erbeten. Leipzig. Bestrafte Vertraulichkeit. Am 18. Oktober machte «in Dtenftmädchen auf ber Straße die Bekanntschaft «ine» «twa SOsährtgerr Mannes, der es zu einer Taste Kaffee einlub. Al» beide später bas Lokal, in das sie eingckchrt waren, verliehen, trug der Unbekannte als galanter Mann dst -em Mädchen gehörige Aktentasche und versprach vor dem Häuft zu warten, während da» Mädchen die Toilette auf- snchte. Bei ber Rückkehr war ber Unbekannte mit ber Tasche verschwunden. Die Tasche besteht aus braunem, geriestem Leder und enthtell «in rosaseidenes Damenkleid mit weißem Krage«, ein« branngelb« Damenhandtasche, ein silbernes Zigarettenetui, «in braunes Damenpvrtemonnaie mit S2 M. un- verschir-ene Ausweis« auf den Namen Conrad. Ter Unbekannte wird beschrieben als etwa 1,75 Meter groß, starke, »oll« Gestalt, volles Gesicht, bartlos, mit dunklem gescheiteltem Haar, bekleidet mit dunkler Hose, grauer Wind jacke, schwarzen Schnürstiefeln und einer braunen Leder mütze. Wer kennt ihn? * Leipzig. Im Dienst« verunglückt. Am Sonntag Ist heim KonzerthauS Albrrtaarten der Itraßenbabnschaffner Müller »wischen zwei Wagen gekommen und so schwer ner. sttzt worden, -atz er kur» nach seiner Einlieferung in da' Krankenhaus verstarb. Der Schaffner wollte be in Um- rangieren behilflich stin. d Leipzig. Ein gefährlicher Fassadenkletterer fest- genommen. In -er Nacht »nm 28. August hatte rin Nu- bekannter einer Wohnung im 1. Stock einer Villa in drr Karl»Heine»Stratze einen nächtliche» Besuch obgest Utet und u. a. «inen ansehnlichen Nosten silbernes Tafelgerät ge- stöhlen. Wie am anderen Tage festgeftellt wurde, war dec Täter an der Hinterfront des Grundstückes emporgetlettrrt «ad so in dst Wohnung gelangt. Nur dem Umstand, daß er zufällig in die Schlafstube geriet, in der die Wohnungs inhaberin schlief, die plötzlich munter wurde, wird eS zn dauken sein, daß die DiebeSbeute nickt «och größer wurde. Der Täter wurde in dem in Leipzig-Lindenau wohnenden Arbeiter L. ermittelt nnd stftgenommen. Er sieht seiner Bestrafung entgegen. Nicht weuiaer als S solcher Ein- kstigedstbstäble wurden ihm bis jetzt nachgewiesen. In feiner Wohnung wurde «in grobe« Lager von Diebesgut aufgefunden. Lauter. In -er letzten Gemeindeverordnetensitznng kam es bei der zweiten Beratung der Zuschläge für die Grund- und Gewerbesteuer zu wüsten Lärmszenen, so -ah fst vorzeitig geschloffen werden mußte, da es nicht möglich war, die Ordnurm wiederherzustellen. Die Kommunisten lehnst« jegliche Zuschläge ab; die Vertreter der Landwirt schaft traten für 78 Prozent, die Sozialdemokraten für 125 Prozent ein, während der Gemeinderat auf 150 Prozent > bestehen -lieb; denn nur bet der ZuschlagShöhe könne von Heiden Steuern auf einen Ertrag von 26000 Mark gehofft werden, während sie in den beiden Vorjahren 52 000 br- ziehunaSwetse 82000 Mark erbracht hätte«. »Plaue« 1. B. Die StaLtverorbvelen stimmten der Gewährung von Sonberbeihilfe» an Unterstützungs empfänger zu und bewilligten für diesen Zweck 300000 Mark. Ferner bewilligten die Stadtverordneten für Unter stützungsmittel be» Wohlfahrtsamtes «nb der ErwerbS- loseufürsorge 900000 Mark. , Falkenberg. Am 1. Oktober 1V23 waren es 75 Jahre, daß Falstnberg offiziell Eisenbahnstation wurde. An diesem Termin« 1848 gelangt« -le Eisenbahnlinie Berlin—Röderau —Dresden zur Eröffnung. Falkenberg sah de» ersten Per sonenzug durch seine Fluren fahren. Bei der Entwickelung Falkenb^rgS zum Eisenbahnknotenpunkt ist der 1. Oktober 1848 -er Grundstein zum Aufblühen Falkenberg» geworden. ' Bretzfchendorf. Dst vom 8. bis S. gunt hier ab- Gehalten« Ausstellung hat mit einem Reingewinn von 6200 Mqrk abgeschloffe». Der Betrag wird innerhalb des Orte» zu gemeinnützigen Zwecken verwendet. Trotz n». günstigen Wetters haben gegen 15000 Personen di« Aut- ftßllung besucht. * Gera. Ein aufregender Vorfall ereignete sich in -er Nacht. Ein Betrunkener rempelte nachts in der zweite» Stunde mehrere Paffanten an. Diese gaben dem Stören frieds um ihn los zu sein, einige Zigaretten. Als im glei chen Augenblick ein Personenkraftwagen vorttberfuhr, sprang -er 28jährige Betrunkene Mitten auf di« Straße und warf stch vor da» Auto. Der Kraftwagenftthrer, ber langsam fuhr, brachte fein Auto sofort »um Stehe«, sodaß dem Be- trunkenen nur die Vorderräder über Brust und Ober- Denkel gingen. Der Selbstmordkandidat kam ohne größere Verletzungen davon, Nagt« nur über starke Brust, schmerzen. De« «eg zur Poltzrtftation konnte er selbst u. vo. Geburtstag. Der GutSauSzüglrr Musch «In Veteran vo« 1858, friert« gestern fein« tag. . irdene StadträidsstllesWobl fährt »amt) ist im »en ausgeschrieben worden. Dazu find rnnd 10» - "sr » LMM er roß«« neuen vurg ... ttheater» ist* aüfgeführt eum» Halle, be- et, des ein Gau- äppell de» Stahlhelm» auf den Saalewtesen bei Wettt« vorauSgeaangen war. —* Esperanto auf der Deutsche» Welle. Die Deutsche Welle wirb am 2. November mit einem Espe- ranto-Kursn» beginnen. Der Unstrrtcht findet stden Dvn- uerStag von 4-7^4F0 Uhr -nrch den S«nd«r König-wüster- Hansen (Wellt 1800) in Form eine» Zwiegespräch» statt. Di« Leitung hat Postrat Behrendt, Berlin, übernommen. — In diesem Herbst wird ein neuer Esperanto-KursuS von be« Sendern München—Nürnberg auf die Dauer von drei Mo- naten gesandt werden. Wöchentlich findet «ine Lektion von 28 Minuten statt. Tag «nd Zeit werden noch bekannt gegeben. —* Verbesserung de» Schnell-ug-ver- kehr» bevorstehend. Auf eine Anregung de» ReichS- tagSabg. Schulbt-Steglitz (Dem.) bet dex Deutsche» Reichs- vahugesellschaft antwortete di« Hauptverwaltung u. a.: Wir hoffen, bei Besserung der Wirtschaftslage den Gchnellzug»- verkehr weiter ausgestalten zu können. Unabhängig hier- von werden in Zeiten gesteigerten Verkehr» Maßnahme« getroffen, durchs die übermäßige Belastungen sowie lieber- füllungen der Schnellzüge vermieden werden sollen. Hier,« gehören die Abfassung der Schnellzüge in mehreren Teilen, Sie Einlegung billiger Gonberzüge, die Verstärkung der Züge usw. Bon diesen Hilfsmitteln wirb in weitgehendem Maße Gebrauch gemacht. Schüler und Jugendliche bezahlen bet gemeinsame» Fahrten jetzt 50 Prozent der regelmäßigen Fahrpreise. Weitere Zugeständnisse für Fahrten zu wissen schaftlichen und belehrenden Zwecken sowie zugunsten der Jugendpflege hätten jedoch nicht gemacht werde» können. —* Gebietsaustausch zwischen Thüringen und Sachse n. Schon zu wiederholten Malen ist die Frage eiues Austausche» der sächsische« Enklave Liebschwitz, die vor den Toren vo» Gera liegt, ,mft der thüringische« Exklave Rüßdorf in unmittelbarer Nähe der sächsischen Stabt Simbach und mit Teilen de» Landkreise» Greiz, dar unter Fraureuth, erörtert worden. Die Schwierigkeiten der räumlichen TrennuM dieser Exklaven müssen n«««r- bings immer fühlbarer geworden sein, den« sicherem Ber- nehmen Mach wird jetzt beabsichtigt, an» dem bisherigen Stand , der Erwägungen yertzuszutreten und de« GebiekS- austausch demnächst t« Sie Tat umzusetzerr, Zur Vorberei tung -er erforderlichen Staatsverträge waren in den letzten Tagen ist der Exklave Liebschwitz Beamte mit Bermessnng». arbeiten beschäWt. - Lu vv a. Warrer Lange s-. Sonnabend früh verstarb nach, längerem Krankenlager der feit 1881 hier wirkend« Pfarrer O. Läng« im Atter von 76 Jahren. Vor kaum Jahresfrist konnte er in voller körperlicher und geistiger Frische fei» goldenes . Alnts ubtlänm und bald darauf mit seiner Gattin die goldene Hochzeit fttern.. Er war wohl der älteste der in Sachsen amtierenden Geistlichen. Döbeln. Nachdem bereits am 8. Oktober die Einholung des neugewählftn ersten Pfarrer» Edese'In da» hiesige Pfarr haus stattgefun-en hatte, fand am.SoSntag die feierliche Einweisung in das Amt des Pfarramtsleiters statt. Super- intendent Werner Msts Leisnig nahm die Einweisung vor. Er wies dabei darauf hin, daß eS da» «rfte M«ll set, Laß die Verpflichtung und Einführung nicht mehr durch die welt lichen Behörden geschehe. Pfarrer Eder war fett ISO» in Bautzen al» Pfarrer tätig. Großenhain. Am Sonntag, abend gegen A7 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. In der Sälz- gasse war eine stärke Rauchentwicklung bemerkbar, so daß man anneümen konnte, der Brandherd befind« stch im Dach stuhl Se» Eckhauses der Firwa DziäloSztNS». «ei näher« üntirfuchung stellt« sich heraus, Latz e» stch üm Rauchnteder- schlag der Zentralheizungöanlchze -eS -aneben gelegene« Hotels zum „Goldenen Löw«n<handelte, so daß hie Feuer-- wehr nicht erst «inzugreif«! -«achte ünd wieder «-rücke« konnte. — Am Sonnabend nachmittag in der 5. Stunde sind an der Ecke am „Roten Haus" zrpei Kraftwagen zusammen, gestoßen. Der Personenkraftwagen II 12 982 aus Dresden kam von Elsterwerda und wollte nach der Radeburger Str., während ber Lastkraftwagen I L 46607 au» Senftenberg von Radeburg kommend nach der Schtllerstraße etnbftgen wollte. A« der Eck« hat nun ein weiterer Kraftwagen gehalten. Die Führer beider Wagen behaupten, infolge de» haltende« Wagens keine Aussicht gehabt »«Lab«!. . Nur dem Umstand«, baß beide Wagen in langsämem Tempo fuhren, ist e» zu dan ken, daß nicht noch weiteres Unheil angertchtet wurde. Beide Wag«« erlitten aber trotzdem stark«.Beschädigung«« und mußten abgescReppt werd««. Perfoste» find nicht ,« Scha- dm gekommen. C » sw i a, Gin schwerer Unglücksfall, dem «in blühende» «nd scvaffe!wrejches Menschmkeben »um.Opfer fiel, ereignet« sich in der Nacht vom Sonntag »um Montag gegen 1 Uhr. Ingenieur Zorn von LoSwia kam mit. seinem Motorrad voh. Zitzschewia. Unter»«»« «reift, er mit seinem Motor- rad «inen ebenfalls von Zitzschewia kommenden Baffanten. Während Herr Zorn in voller Wncht vom Rad auf da barte Straßenpflaster geworfen wurde, «iyen -fchmeren Schädelvruch dpvontrug und sofort in är»tlich« B^andlung des Herrn Dr. med. Bov übmfllbrd werden mutzt,/kam de, Futzgänaer mit verschiedene» HautahHürkungen Mmmiger lebrnsasiährlichm Vrrlktzung^ datzan. Hmt, früh gegen V, 10 Ubr ist der allgemein hochgeschätzte Ingenieur Zorn feinen schweren Verletzungen erlegen, , , > , . * Dre« d e n. Jenny. Kretschiner tot. Die Witwe tze» »Folkunger" - Kompoutttm Edmund- -metschmer, Jenny Kretschmer,D im Alter vdn nahe»» 08 Iahren in DreSdeu gestorben, vor ihrer Verheiratung wirkte st« al« Scjngzri» am Deffauer Hoftheater. Später betSfigt« sie sichel» *"^r'e «" "n. Aufgeklärt« Etn!tzrNGe. von der Kriminalabteiluna Meitzm wurde M«ttch.ein 21 Siatz«
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