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,r°-ta»s^ftr «stsa. Dg» «te^tr Li-««« e»1HLlt die mntNche» veüunmmuh«»^« d vamq tzEx U»uz«Gt«g«»schgft Gradttihal». de« «»tügerichts, »er «GWWMschaft »et» »«tsßerichte «ud »es . Kate» »er Gtadt «tek, de» R»-«-«» Kiek» nutz de- HaadtWUinut» Rechen. N M»W «kl WülkiHkl« kl! an in Schanghai. (Kunlspruch.) Nach einer Meldung auS Hankau haben gestern abend die in die britische Nieder lassung eiugedruugeu«, Chines«, das Zollgebäude und das Gebäude »er GeMeiudeverwaltuu« der Niederlassung besetzt und »bi« Briten aus der Niederlassung vertrieben." In bei Niederlassung wirb die Ordnung von chinesischer Polizei aufrechterhalten. London. lFunksprnch.s Zu den Vorgängen in Hankau meldet Reuter noch, daß das aus japanischer Quelle stam mende Gerächt, wonach die Engländer ans der britischen Niederlassung vertriebe« seien, sich nicht bestätigt, jedoch hätten bei de« Eindringen der Bolkswasse« in die Nieder lassung die englischen Behörden es sür unmöglich gehalten, ohne Waffengebrauch die erregte Menge aufzuhalten. Sie hätten deshalb die Niederlassung unter der Kontrolle der Kantontruvpen gelassen, die zur Verfügung stehende eng lische Marineabteilun« war zu geringfügig, und wäre, wenn sie nicht zurückgezogen worden wäre, voraussichtlich unter» legen. W Mwlt »er Mk i» -(Dresden, 5. Januar. In der am Dienstag ab» gehaltenen interfraktionellen Besprechung teilten die Ver treter der ALBS. den Beschluß ihre» LandeSvorftandeL mit, in dem die Bildung eines Kabinett» der Mitt« al» einzig mögliche Lösung der RegierungSsrage bezeichnet wird. Vie sügten Hinz», daß die Altsozialiften auch nicht in der Lage seien, durch Abgabe von weißen Zetteln bei der Minifterprasidentenwahl die Bildung einer bürgerlichen Regierung zu ermöglichen. Der Vertreter der Deutsch nationalen verließ hierauf die Sitzung. Die übrigen Frak tionsvertreter faßten dann eine Entschließung, in der die Deutschnationalr» ersucht werden, ihren Anspruch auf Beteiligung an der Regierung aufzugeben und sich zur Unterstützung bei der Bildung eines Kabinetts der Mitte bereit zu erklären. Dieser Beschluß wurde sofort den Deutschnationalen übermittelt. Vegi«« des Kampfes «m Sch«ngh«i. )l London. Meldungen aus Schanghai znsolge hat gestern bei Fuyang etwa 100 Meilen westlich von Schanghai der Kamps um den Belitz ovn Schanghai begonnen. General Suntschuankang batte den Angriff auf di« Kautonarmee er- öffnet und sein« Truppen gegen ihre Stellungen jenseits h«, Ljchtentang-Fluffe» vorgeschickt, um dem erwarteten Angriff ans Schanghai vorzukomatrn. Der Kampf dauerte »en ganzen Tag. Man glaubt, daß die Schlacht sich bald auch aus die anderen Teile der Front ansdrbnen wird. Zwischenfüllt i« Ha«ka«. -(London 5. Januar. Wie Times au» Hankau meldet, ist gestern unmittelbar nachdem »wischen dem englischen Admiral, den englischen Behörden und dem chinesischen Poitzeidirektor eine Vereinbarung über die Zurückziehung der englischen Mariueiandnngsabtetluug zustande gr- kommen war, eine chinesische Volksmenge tu die englische Konzession eingedrnugen und bat sich der au» Sandläcken gebildeten provisorischen Verteidigungsanlage« deuckichttgt. Darauf erhielten di« englische» Seesoldaten Befehl, erneut zu landen, der jedoch widerrufen wurde, da e» im Falle einer Landung unmöglich gewesen wäre, auf Eröffnung de» Feuer« zu verzichten. Abend» war die Lag» sehr ernft. !>r. LM ün icke Aenilittiik. * Eisen. Am Dienktag abend sprach Reichskanzler a. D. Dr. Luther auf einer Veranftaltuna des Vater» ländischen Frauenvereins in Essen über die Eindrücke Während seiner Lüdamerikareife. Die große Zuhörer» schäft, unter der man neben Herrn Krupp von Bohlen und Halbach zahlreiche führende Industrielle de» Ruhr» gebiet«« und den Oberbürgermeister Dr. Bracht bemerkte, bereitete Dr. Luther einen überaus herzlichen Empfang. Dr. Luther schildert« zunächst die klimatischen und geo graphischen Verhältnisse in den südamerikanischen Staaten und betonte deren außerordentliche Naturschönbeit. Der Redner ging dann kur» auf Regierungrspftem und Bevölke rung der einzelnen Länder und ihren große» natürlichen Reichtum ein. Er wies darauf bin, daß die südamerikauischen Staaten ihre Anft«dlung«politik in der nächsten Zeit stark ou-drhnen würden, worau« sich die Notwendigkeit groß« Menschenzuführung ergebe. Dr. Luther gedachte auch der Schwierigkeiten der deutschen Kulturpioniere in Südamerika, die aber immer, auch während de« Kriege«, auf di« Fort entwicklung de« deutschen Wesen« bedacht gewesen feie«. Er habe auf seiner Reif« besonder» erkannt, wie notwendig «» sei, da« Band zwischen den Deutschen des In» und Nur- lande« enger zu knüpfen. Der Redner schloß mit der Be merkung, daß nicht» sür uns erstrebenswerter sei, al» für «n« weiter« Besserung der internationalen Beziehungen und für «in gemeinsamer zweckmäßige» Schaffen der Völker «inzutrrteu. Temmbrnch am Frische» Haff. UeberschwemmuugSgefabr. Der starke Nordost-Sturm der lebten Tage hat besonder» ... den Weichsel-Niederungen de» Danziger Gebiete« arg aehauft und großen Schaden angerichtet. Der orkanartige Sturm trieb die Schollen gegen die neuen Deiche. Trotz ihrer starken und modernen Banart wurden die Dämme aus der Danziger Seite in «taer Liinge von LO« Meter votlstäudia durchbrochen. An einer benachbarten Stell« erfolgt« «in Durchbruch in etwa 50 Meter Länge. Man versuchte zunächst durch die verschiedensten «biperruna«- maßnahme» da« Unglück zu verhindern. Doch erwiesen sich alle Bemühungen dem tobenden Element gegenüber al« zwccklo«. E« besteht Gefahr, daß bei einem erneuten Ein setzen de» Nordoft-Sturms da» ganze Deichgebiet über schwemmt wird. Der „Retter". BR. Das deutsche Volk hatte sich vor, während und nach den Feiertagen zu überzeugen, daß die Krise, die durch den Stur» des MinderheitSkabinettes Marx dem Reiche beschert wurde, sich von Tag zu Tag undurchsichtiger un nahezu unlöslich gestaltete. Alle Kombinationen, die für die Lösung der Krise nr Frage kommen, könnten, erwiesen sich angesichts der Haltung der 'einzelnen Parteien bei näherer Betrachtung als undurchführbar. Die Möglichkeit einer Rechtskoalition scheitert an der Unnachgiebigkeit des Zentrums, die Linkskoalition sieht ihren Weg durch die sozialdemokratischen Forderungen verbaut, die zu akzep tieren auch de» Mittelparteien nicht opportun fein dürfte, und schließlich scheint man auch in den Kreisen unserer Parlamentarier eingesehen zu haben, daß eine Rückkehr zur alten Minderheitskoalition der Mitte gleichbedeutend wäre mit einer Bankerotterklärung unseres parlamentari schen Systems, da ja, wie allgemein bekannt sein dürfte, die Regierung Marr nur zu dem Zwecke beseitigt wurde, um den Weg zur Schaffung eines klaren Mehrheitsverhältnisses sreizumacken. So schien bis in die letzten Tage hinein jede Aussicht auf eine baldige Lösung der RegierunaSnnsere verschlossen, unmöglich zu finden, hoffnungslos. Bis in die letzten Tage. Dann fand sich ein „Retter". Herr Briand, Frankreichs Außenminister, hat ver schiedenen Zeitungsvertretern eine Unterredung gewährt, in der er sich sehr eingehend über die Möglichkeiten feiner Annäherungspolink aussprach. Er forderte, daß die Kammer sich möglichst schnell mit der Materie befasse, in der Hoffnung, daß durch eme Aussprache m der großen Oeffentlichleit das Ziel, das er vor Augen, hat,.dem fran zösischen Volk etwas schmackhafter gemacht werden könnte. Soweit seine Worie-srch Mit den innerpoliklschen Fragen Frankreichs beschäftigten, enthalten sie nichts, was in Deutschland irgendwie einer Kritik nnterzogen werden müßte. Aber Briand beschränkte sich nicht darauf, den Schauplatz seiner „Friedensoffensive" m Frankreich zu lokalisieren, durch das Sprachrohr des ihm sehr nahe stehenden Quotidien ließ er sich zu Ausführungen herbei, die unbedingt als eine Einmischung in die inneren Ver hältnisse Deutschlands ausgefaßt werden müssen. Nachdem der Quotidien, inspiriert von Briand sich zu hem Zuge ständnis bequemt hat, daß die Politik von Locarno sich schlecht mit einer weiteren Besetzung des Rheinlandes ver trage, und Frankreich sicherlich gerne bereit sein würde, gegen eine „sichere Garantie" ihr ein Ende zu bereiten, kommt das Blatt zur folgenden höchst beachtlichen und kennzeichnenden Feststellung: „Stur die Linksparteien sind uns eine Garantie für den Friedenswillen des Reichs, für seine Loyalität und seinen aufrichtigen Bersöhnungs- willen. Nur diesen können wir Konzessionen geben. Lo carno wäre nur iwch ein leeres Wort ohne Sinn und In halt, wenn es in Deutschland von einer Rechtsregierung ungewandt würde." Die Katze ist aus dem Sacke! Also nur, wenn in Deutschland eins Linksregierung wieder ans Ruder kommt, so läßt der Quotidien dem deutschen Volke verkünden, wird Frankreich sich dazu entschließen, Locanro die Auswirkung zu geben, zu der eS sich mora lisch und vertraglich verpflichtet hat. Der Vorschlag ist wirklich ausgezeichnet! Nur eine kleine Rückfrage zu einer Garantie für uns: Wer gibt dem deutschen Bolle die Ge währ dafür, daß, wenn tatsächlich in Deutschland eine Linlsregierung wieder aufs Schiff gerufen wird, Frank reich praktische Versöhnungsarbeit leistet? Der Quotidien? Herr Briand? Sicherlich. Vielleicht zum Leidwesen dieser Gewährsmänner ist es dem deutschen Volke nicht ganz unbekannt aeblieben, daß in Frankreich ein fravzösischer Ministerpräsident Poincars existiert, der ganz anders will, als sein Nachgeordneter Außenminister. Schließlich, auch ein sehr lungenstarkes nationalistisches Frankreich, das von einer Rheinlandsräumung nichts wissen will, eme sehr maßgebende Pariser Rechtspresse, deren Ton und Sprache das deutsche Volk hinreichend überzeugt haben dürste, nne es dort in Wirklichkeit mit einer solchen sogenannten „Versöhnungsbereitschaft" bestellt ist. Es genügt viel leicht, darauf hinzuwetsen, daß Pomcarss Position in Frankreich auf Grund gewisser Erfolge seiner Finanz politik im Augenblick sehr sest ist, daß er, momentan we nigsten-, in den Augen seiner Landsleute eme Rolle spielt, die ihn zum „Retter des Vaterlandes" glorifiziert. Immerhin also, Poincars und da» Frankreich um ihn ist im Vergleich zu Briand und seinen Anhängern keine Bagatelle. Womit gesagt ist, daß ein Versprechen Bnands ohne Gegenzeichnung seiner innerpolitischen starken Geg- ner für uns so gut wie gar keinen Wert haben kann. In Deutschland gibt es viele Leute, die hierüber an derer Ansicht sind. Mit erner Schnelligkeit und einer Leidenschaft, d»e fast wir eine Verabredung annmtet, (was jedoch als Tatsache nicht behauptet werden soll- stürzt sich ein gewisser Teil der deutschen Presse auf diese Feststellungen des Quotidien. So lesen wir in einem ^mokratischen Berliner Dttttagsblatt: „Nur selten wird ein so überdeutlicher Appell über eine Landesgrenze ge- sbndet. Der Wink, Hen Briand, selbst im allerschwersten Ni"Vj^stehend, durch jein Blatt der deutschen Oeffentltch- kett gibt, kann nicht ohne weiteres unbeachtet bleiben. Er umschreibt dre große Alternative. Entweder eine stetige Fortsetzung der bewährten Außenpolitik der letzten Jahre oder — keine Rhetnlandräumung. Das Ziel, da» allen der Befreiungsverhandlungen. Das deutsche Volk und seine Parteien müssen sich entscheiden." In welcher Richtung diese Entscheidung zu suchen ist, geht mit unmißverständlicher Klarheit aW.iM Leüe« die ser demokratischen Ausführungen hervor. Wirklich, der Briandsche Quottdtenartikel kam unseren limsvMntierten „Regierungsbitdnern" sehr gelegen. Keine Rlfeinkmdbejrsi- ung ohne eme Linksregierung! In der Tat, ein zugkräf tiges, auf urteilslose, von Sachkenntnis nicht getrübte Leser gemünztes, sehr wirkungsvolles Schlagwort. Es erübrigt sich nachzuweisen, welch grenzenlose Unwahrheit in ihm gepredigt wird. Im übrigen glauben wir, daß das deutsche Volk über soviel Logik verfügt, um selbst das Demagogische dieser neuesten Kmnpfparole zu erkennen. Man wird sich jedoch nicht zu wundern haben, wenn in der nächsten Zeit der „Appell Briands" im Meinungshader der Regierungsbildung eme große Rolle spielen wird. Der Aautzschlag. Di« französische Bresse wird sicherlich bestrebt sein, den letzte» Mainzer Zwischenfall al» «ine recht -armlose Nebensächlichkeit dinzustellen. Was ist denn schließlich auch weiter passiert : Ein sranzösijchrr Offizier hat einen deutschen Straßenbabnschaffner in» Gesicht geschlagen, weil dieser deutsche Beamte sich zu einer dienstwidrigen Unkorrekt heit nicht bewegen lassen wollte. Ein Fauftschlag in« Ge» ftcht eine» Boche! Weshalb die Aufregung? Wenn ein anderer Offizier unbestraft, also im Einverständnis mit seinen vorgesetzten Behörden «inen friedlichen deutschen Bürger auf der Straß« niederschießen darf, so kann da«, was dem Totschläger gestattet wird, dem Faustschläger nur recht und billig sein. Ist doch die letzte .Heldentat* de« französischen Offizier« in Main» nur «ine etwa« .humanere* Abwandlung de« System«, da« durch «inen Rouzier zur gloir« der großen französischen Nation geschaffen wurde. Dari« hat diese» System durch den erfolgten Freispruch de« Mörders Rouzier gebilligt. Wird e« dagegen etwa« einzu wenden haben, wenn ein Offizier der tapferen französischen Besatzungsarmee, in .Notwehr* setbstverftändlich, zu einem Mittel greift, da« im allgemeine» nicht tödlich wirkt? Und gibt «S für da« deutsche Volk einen schlagkräftigeren Beweis für den rinsetzenden VersöhnungSwille» Frankreich«, wenn sogar dir Offizier« der französischen Armee sich dazu ent» schließen, anstatt mit der Vistole. nur mit der nackten Faust da» deutsche Antlitz zu treffen? Z- s. MiNttwch, 5. Ja«««r IVS7. «beiibs. 8V. Aahrg. Das RNsa« Tageblatt «scheint jetzw Ta« Hend« '/»* Vhr mit Anin ahm» der «mm- und Festtag». SeingVwK«, '»««m vormwzahlnna, stlr einen Monat 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder durch Voten. Für den Fall de« Eintreten« »«, Vmd»ktion«v«riel «ruNgeu. Erhöhungen der Löhn« und MateriaNrnprets« daaltm wir un» da» «echt der Preiserhöhung und Nachfordrrung vor. Nnzetae« sür Li« Nummer d«S Ausgabetag»« sind bi« 2 Uhr vvrwtttag« auszugeben mtd tu» »orau« zu bezahl««; «ine Gewahr für da« Erscheinen an bestimmten Lag«» und Plötzen wird nicht übernommen. Grundpreis für dir SS uua breite, S ww hohe Grundschrtft-ZeÜ« (« Stlbm) 2b Gold-Psmnig«; Li« S- «m breit« Reklamezeil« lüg Göld-Pfeuni-e zeitraubender und tabellarisch«» Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligt« Rabatt erlischt, wenn der vetrag »«fallt, durch Klag, «tn-rzoam »«den muß ob« d« tiuftraggw« in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllung»«»: Meia. Achttägig« llnt«rhaltung«beilage .Erzähl« an der Elbe*. — Zm Fall« höh«« Gewalt — Krieg od« sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betriebe« d« Druck««», o« Lieferanten oder der vefbrderungseinrichtungen — hat der Bezieher letüru Anspruch auf Lieferung ob« ReÄneferung d« Zeitmig od« m»f Rückzahlung de» Bezugspreis«. «otatlonadruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goettzestratze SA. ivemnwwrtltch für Redaktion: Heinrich Udleman», Riesa: für Ametaentetl: Wildel» Dtttrich. Riesa. Wie verlautet, »erden di« Verbandst»««» de« Reich«. Präsident«» «Et de« Parteiführern «der die Bildung der nene» Regier»««, die am Montag beginne», mit «ine« Empfang de- Rcichstagspräfideut«« Loebe eingeleitet »er de». IMder habe» lediglich ganz interne Borbesprechunge« zwischen einzelne« maßgebende» Persönlichkeiten ftwtgef««- kW«. Nie da» Berliner Tageblatt wissen will, wird »er erste Auftrag znr Regierungsbildung vorausfichtlich eine« Bolksparteiler ergehen^ Bisher keine Betreuung Dr. CurtiuS' mit der Kabinettsbildung» * » erli«. Nie ei« Berliner «pätabeudblatt sich ans Nie« melde« läßt, bat der Reichspräsident de» bisherige« Wirtschaftswiuister Dr. Curtius mit der Bild««« der nene« Regier««« betraut. Diese Nachricht ist, wie der Telegravheu- Uuion von zuständiger Seite «itgeteilt wird, in dieser Farn» nicht richtig. Dr. Curtius ist bisher mit der Kabinettsbildung »sfizlell nicht betraut worden. Da Dr. Emetin- zur Zeit in Wiesbaden wellt, ist seine Betrau««« vor seiner Rückkehr «ach Berlin, die erst für den 2. dieses Monats vorgesehen ist, «icht möglich. Die Reise des Kreuzers Haneburg. .. Bhrfin. Der Schnlkrenzer Hamburg ist am - S. Janugr von Asixandrien nach Marnmritza in Sw gegangkn