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»wungen, einem Verdienst nach, u gehen, in nahm eine Stellung al» Kinoer- alte e» nicht leicht, sich zu ernähre», ihre Herrschaft die beiden Kinder, Lecomte beschäftigt war, mit «ach ihre Pflegerin dazu. Da Jeanette» ich zufrieden nnt ihr war, beschloß sie, tnerrn eine» Abend», al» die «leinen » Kasino zu nehmen und ihr einige hundert Franc» zu schenken, damit da» junge Mädchen auch einmal sein Glück im Spiel versuchen könne. Run kommt da» Märchenhafte an dieser ganzen Geschichte. Jea nette, dw rn einer «rohen Toilette Geer Herrin anher- 8rfte bi» Ende^Januar dauern, Hauptangeklagter bereit» IS mal vorbestrafte Kaufmann Walter Heuser. E» handelt sich in der Hauptsache um Zuckerschiebungen in Genthin, Magdeburg und über di« Zollgrenze tn^Hom- burger Hasen Rach der Auflage wurde« etwa 7k» 000 Zentner Zucker verschoben, wodurch dem Reiche «ui Ver lust von 7 Million« Reichsmark an Abga größte Teil der Angeklagten sind Sturmhavarie aus der sich der Dampfer Elisabeth Berlin mit zwei Kähnen im der. sch«, rtdal- fwärt» Sturme- der erste Schleppkahn de» Dampf«» auf Buhne. Der »weite Anhä, " " der Anker auf dem auf Buhne bet und geriet auf da» Rude Da» Ruder durchschnitt die Steuerbordsette und da» Wasser drückte mit Gewalt « die Wohn- und Laderäume hinein. Da» Sinke« VW Kahne» wurde durch ein vor die beschädigte Stelle ge spanntes Segel verhindert. Der größte Teil der Fracht, bestehend au» Mehl, Zuck« und Papi«, ist durch da» em- «adrungene Mass« wertlo» «worden. Hunderte von Todesopfern der Ueder- fchwemmung auf Malakka. Bei del, Ueberschwem- amngen auf der Halbinsel Malakka haben nach japnifch« Meldungen einige hundert Menschen ihr Leben verlor«. Di« japanische Regierung hat HilsSexpeditionen entknot. Au-gehobene Nackttan»lokale in Berlin. Der Gastwirt Lieve hatte NacktdanzVorstellungen al» gr- schäftsiche Spezialität gewählt und war bereit» viermal von der Polizei «tappt worden, so daß ihm schließlich die Konzession entzogen wurde. Liepe gründete nun mit einem Gustav Schulz, der den Spitznamen „Fleckengustav" trägt, und der Tänzerin Martha Ziegler, die in ihren Kreisen uni« dem Namen „ToSca" bekannt ist, eine BergnügungS- «sellschaft, die einige Damen von der Friedrichstraße al» Animierdamen fest anstellte und m deren Veranstaltung« »ToSca" al» Star im Evakostüm auftratt. Während die vorderräumc der Gastwirtschaft ,n der Zimrnerstraße ge schlossen waren, ging e» in den Hmterraumen um so leb haft« zu. Es gelang der Polizei, in die gut gesicherten Räume einzudrinaen und zwölf Gäste nebst der ganz« Vergnügungigesellschaft zu verhaften. ES wurde festaestellt, daß die Gäste gerade den Vorteil eine» „Ausverkauf»" ge nossen,' indem der Preis für eine Flasch« Sekt nicht mehr 8V, sondern nur noch 40 Mark betrug. Liepe war der Emp- fangSchef, und seine Frau leitete die inneren Vorgänge. Bei sein« Vernehmung Nagte Liepe darüb«, daß ihn o»e verlängerte Polizeistunde großen Schad« »ugefügt hab«. Deshalb habe « an drei Stellen nackttauzen lassen, drei mal wöchentlich in der Znnmerstraße, an den ander« Tag« in der Schmidstraße und in der Näh« de» Bahn- Hofes Börse. Kaffee-Verbot im Büro. Zu dm letzten Tat« des vor einig« Zeit gestürzten jugoslawisch« Kabinett» gehörte ein im ganzen Lande viel belachter Erlaß gegen das Kaffeetrinken in den Re-nerungSSüro». Der Kaffee konsum in den Ministerien hatte so überhand genommen, daß die Sekretärinnen den größten Teil ihrer Dienstzeit damit beschäftigt waren, für die Minister, die Geheimrate, die Regierungsassessoren und nicht zuletzt für sich selbst Kaffee zu koch«. Der Ministerpräsident «ließ darauf kurzweg ein strenge» verbot. verbot eines Bierbohkott-Plakate» Aus Nürnberg w,rd dem „Berl. Tageblatt" gemeldet: Der Streit um die Bierpreiserhöhung hat hier heftige Formen angenommen, verschied«- GewerkschaftSorganifation« haft« die Absicht, ein Plakat öffentlich anzuschlagen, in dem zum Boykott gegen da» verteuerte Bier aufgefordert wurde. Die Polizeidirektion Nürnberg hat aber den An schlag dieses Plakate» untersagt, weshalb sich die verbände mit ein« Veröffentlichung in der sozialdemokratischen Presse helfen mußten. Vorsicht mit Wärmflaschen! In Brokdorf bei Hamburg hatte eine Frau eine Wärmflasche auf den Ofen gestellt. Als sie diese m die Hand nahm, wurde die Schraube der Wärmflasche an die Decke geschleudert mit solch« Gewalt, daß sie hängen blieb. Eine Fensterscheibe wurde eingedrückt. Die Frau selbst erlitt Brandwunden im Gesicht. Ein kinderfreundliche» Testament. Ein in Newyork gestorbener Konditor hat sich durch sein Testament al» echt« Kinderfreund «wies«. Er hat bestimmt, daß aus dem Ertrag eine» Legats jede» Jahr an seinem Ge burtstag 900 Kinder zu einem Schlagsahneessen etngeladen werd« sollen. Das älteste Kind soll dabei eine lustige Rede auf den Stifter halten. Pläne bezüglich de» Hotel» Kaiserhof. Nachdem der Ankauf des Hotel» Kaiserhof in Berlin durch das Reich gescheitert ist, plant die Kaiserhof-Gesellschaft, wie Generaldirektor Lohnert in einem Interview erklärte, ein Projekt zweier Architekten zu verwirklichen, das die Umwandlung des Kaiserhofs in ein« Hotel-Wolkenkratzer vorsieht. Stuf das bisherige Gebäude wird bin acht Stock werke umfassend« Turmbau aufgesetzt werde», der sich in das Stadtbild architektonisch einfüg« soll- Bau einer Seilschwebebahn im Bayeri schen Allgäu geplant. Wie au» Füssen gemewet wird, will sich eine Aktiengesellschaft mit dem Titz in Ehr- Wald bild«, um auf de» 1700 Met« Hohen Soeben von Ehrwald au« eine Seilschwebebahn zu bau«. Die Bah« wird ohne jede Stütze eine 1460 Meter lang« Trasse über queren. Man rechnet mit ein« Bauzeit von »/« Jahren. Die Kosten einschließlich des zu «bauenden Hotel- werden auf 600000 Mark veranschlagt. Die Frage der ÄnschaffungSkredit« be handelt Margarete Eaemmer« im ersten Januarheft der »Praktisch« Berlin««", «oll man Kredite in Anspruch nehmen, sich also in Schulden stürz«, ob« darf man erst an Neuanschaffungen denk«, wenn man da» Geld dafür erspart hat und zahlen kann. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, daß man sich zu einem Einkauf unter Inanspruchnahme de» Krttnt» nur entschließen sollte, wen» di« Neuanschaffung ein wirklich dringerwe« Erfor- derni» zur Weiterexistenz darstellt. „Der junge Arzt, der sich einrichtet, die ausgebildete Stenotypistin, die eine Schreibmaschine braucht, die Schneiderin, die ohne eine Nähmaschine nicht existieren kann", dürfen im Notfälle Kredit aufnehm«, well « in diesem Falle nicht» andere» bedeutet al» ein Sparen im Vorau». Dtt Anschaffung von Luxu»waren dagegen sollte keinr-fall» mit geborgtem Geld« «folgen. Glück must der Mensch haben. Ein junge», verwaiste» Mädchen, da» früher in besten Verhältnissen «lebt hatte, war - t Ne junge Fra»i aärtnerin an und Eine» Lage» nal bei den« Jeane Der vubenkopf wirb weiblicher! Nachdem »er Bub« köpf der Herrenfrtsmc tun»« ähnlich« wurde und sich zuletzt bi» ,« ein« emanzipierte« Form »erstieg, bl« «ine «rekte Nach»»««,, »«» männlich« Haarschnitte» «ar, scheint sich jetzt «inenen«, der Fran gemäß«« Lend«» durchsetzen zu «ost«. Wie die maßgebende Lntorität auf diesem Gebiet, der Weltmeister i« Damenfrifler«, Her- mann vöst«, im erst« Januarheft »er .Pkodenwelt* an», führt, ist di« Neigung »um Herrenschnitt vollkommen im «bflau« begriff« und gilt tu keiner «eise «ehr al» vor- nehm. Statt dessen wird für diese Saison «ine Haartracht zur großen Mode erklärt, die am Lido bet Venedig entstaub, und fich an die Werke de» großen italienischen Maler» Votti- eellt anlehnt. Der neue Vubenkopf, d« dementsprechend „Vottivelltschnitt" heißt, wird wieder sehr viel länger ge tragen, teil» halb über dem Ohr, teil» ganz über dem Ohr nud gestattet «in« einfach«« «ellenfübrung für den Tag und eine lockiger« Frisur für de» Abend. Einer, der kernen Haupttreffer vergißt! Sin seltsames Schicksal hatte nach Stockholmer Meldungen der im Ium ISS« gezogen« Haupttreffer der schwedisch« Prämienobkigattonklottene über 100000 Kronen. Der glückliche Gewinner hat sich erst jetzt nach 2»/» Jahren gemeldet. ES war ein Soldat, der da» Originallos vor legen und auch den rechtmäßig« Erwerb nachweisen konnte. Inzwischen hatte Übrig«» eine Dame, die vor gab, das Los verlor« zu hab«, versucht, die Summe etn- zustreich«. Zur Rede gestellt, erklärte sie nun, sie müsse sich wohl in der Nummer geirrt haben! „Mit dem Pfeil, dem Bogen. . Bor emigm Jahr« wurde in Deutschland «in Klub gegründet, der sich die Wiedereinführung der edl« Falkenjagd zur Auf gabe gestellt hat. Nun erfahr« wir, daß in England eine Bereinigung in» Leb« gerufen Word« ist, die sich di« Wiedereinführung der Jagd mit Pfeil und Bogen zum Ziel setzt. Auch dre Gegner der sportlichen Jagd müssen zugeben, daß der echte waidmännische Sport, der sich nur auf da» notwendige Sbschieß« de» Wilde« beschränkt, em edle» Vergnügen ist. Und gewiß ist es auch zu begrüßen, wenn die brutale Ueberlegenheit des Schießgewehr» teil weise abgelöst wirb durch dre vornehmere und natürlichere, weil ursprünglichere. Form der Falkenbeize und der Jagd mit Pfeil und Bogen. - — . Ein Schildkrötenrennen. In Oklahama wurde vor kurzem ein Schildkrötenrennen veranstaltet, das bei dem zweifelsohne sehr geduldigen Publikum außerordent- sich« Beifall fand. Die Renner warm Mesenschtldkröten und hatten in beliebiger Zett «ne Strecke von 186 Metern zu durchmess« Ne Wett« war« nicht kleiner und wur- den mit nicht weniger Eifer und Aufregung abgeschlossen als beim Londoner Derby. Al» erste ging eine runge Schildkröte durch» Ziel, die einer Aonkurreiftin um Kopfe»- länge voran» wär: der Entscheidungskampf auf einer Strecke von zirka 1 Meter dauerte 7 Minuten- Zum „Rennen" tonnt« die Tiere nur dadurch gebracht werten, daß mqn ihn« »wer Tage vorher «ich« zu essen gegeben und hinter dem Ziel ein« Berg verführerischer Lecker- biss« aufgetürmt hatte. „ Todesstrafe« »« Altert«»., B« L5"te ei« Verbrech« mit dem Tod« bestraft wird, so wird der betref. fendr Verbrecher bei uo« i« Deuts««- ^urchda» Fallbeil hingerichtet. In «nwrtka tritt a« «^»e» «M»«» der -lettrtsche Stuhl in ««ton. Ma« ist bestrebt, dm Tob de» Deltqumte« möglichst schnell, kurz und schmerzlos herbei- -«führ« — ««der» war «» 1» Altertum, «ohl ketue der vielen HtnrichttrngSarbeit« Am» «m« al» »«schlich be- zeichnen. So wurde »um vetspiel d« ttimtsch« He» Marcu» Manitu» Tapttoltnu» von eine« Fels« gestürzt. Diese merkwürdige Todesstrafe war schän det dm Juden in Gebrauch, bei den« der Fels«ft«r» der Steinigung voran,«geh« pflegte. Der verrrrtetltt r«rde vor bte Stadt geführt und vo« einer Anhöhe heraLgestümü ättarb der Verbrecher an de« Stur«, so «ar der GerechttakitGenüge getan, wem, nicht, so ertzlgtr die Stetntgnngd«»frlL-nb» »er Tod etnirat. Dies« Stritte erfuhr« gewöbälich Götzen- «nbeter «nd Gotteslästerer, Wahrsager oder Zeichenbelttrr. Selbst Jesu» entging dieser Straf« nar «tt großer Mühe. Di« Jude« Jerusalem» und die Bewohner der Stadt Naza- reth sahen in ihm einen falsch« Prophet« und wollten ihn deshalb zu Tode stürz«. Auch in GriecheuLmd bestand dies, Todesstrafe. Ne Spartaner stürzt« ihre verbrech« in «ine Kluft, Kateta» genannt. Selbst vo« Fabeldichter Aefop heißt e», baß er weg« Gotteslästerung von eine« Fels« in Delphi gestürzt worb« fei. In Rom war «» der Tar- pechtsche Fels«, auf dem fich jetzt mehrere Paläste befind«, auf welchem berarttg« Exekuttonen vollzog« wurde«, vo« dort warben feit uralt« Zetten die Verbrecher in den Ab grund gestürzt «nd »war «ar diese TodeSart die persöhn lich« Strafe der Freigeboren«, währ«» die Sklaven an» Kreuz genagelt wurden. Auch im Mittelalter findet man noch Beispiele dieser Strafe, namentlich bet den Franzosen, und »war ebenfalls für Verbrecher höher« Stande». Am merkwürdigst« ist der Tod de» Exkaiser» mm Konstantino pel, Alextn» Duea», mit dem Beinamen Murtzuflu». Der- selbe halt« den Herrscher Alexin» ben Jünger« erdrossel« lasse» «nd fich an feine Stell« gefetzt. Dafür wurde er von seine« Schwiegervater geblenbet und fiel schließlich 1« Jahre ISO» bei der Eroberung Konstantinopel» de» Kren», fahren» t« di« Hände. In -er versammln««, die üb« da» Schicksal de» gefangen« Murt-uflu» beriet, nmrd« »er^ schied«« Vorschläge gemacht, «« ihn für den Verrat an seinem Her« »» bestraf«. Ein Teil wollte ihn häng«, andere verbrennen, di« -ritt« wollt« ihm ein« Stet» «« d« Hal» häng« und in» Meer schleudern, bi« »tert« woll te« ihn lebendig begrab«: schind« oder an all« Glied«« verstümmeln. Schließlich wurde er von einer hohe« Säule ^**Ue^o'r^e der Au »bauer. Fr«nde de» Sport» kenn« wohl dtv Höchstleistung«, die im Fußball, beim Tennis oder m andern bekannt« Hebung« vollbracht werd«. Aber e» gibt «ne Mmge merkwürdiger Rekorde, in den« erste gewaltige Au-dauer bewiesen wird und die doch ganz unbekannt krnp. So gewann kürzltch bei einem Wettbewerbe i« Derlsprtngen ein Engländer «am«» Ramsey dm erste» Preis, indem er 10617 Mal m «ner Stunde sprang, während «in anderer Mile» 8666 Mal m aus ein« Wlßerstikde der G,er »d Elte. Anmackung: ». Januar 1V27 Mrestwwettläufe de» S. E Q »nd U. Sprungläufe an drr neuen Scharq». «errißrb-Brrein Oberwiesenthal t« Gr»geb. Les. 888 Wetter-Bericht »am 4. Jänuar 1827, früh 7 Uhr. ' Eingesandt. lyür Veröffentlichung« unter dieser Rubrik übernehm« wir nur dre vreßgesetzliche, nicht di« ideelle Verantwortung.) WvhA»»«»-Ava«ßSwirtschllft! Da« Eingesandt in Nr. 2S6 de« Riesaer Tageblatt vom »1. vor. MM. stellt noch einmal di« birbrr von nie- «and bestrittene Tatsache fett, -aß vor dem Kriege niemand ein Miethau» au« Menschenfreundlichkeit gebaut bat. Die» ist ja au- früher von niemand verlangt worden. G» hat «ben schon früher keine Henn« umsonst gescharrt. Da» Eingesandt sagt kerner, daß vor dem Kriege di« Gebäude mit 80—PO Prozent belüftet gewesen seien und demzufola« die Hausbesitzer gar keine waren, sondern sich nur w nannten. Die Fälle, wo da« nicht »utraf werd« gar nicht erst erwähnt, vielmehr wird alle» über den glei ch« Kamm geschoren t Ueber den gleichen Kamm geschoren «erden auch diejenigen .sogenannten Hausbesitzer", di« vor dem Krieg« gar kein Hau» hatten und erst später «in solche» mit gutem Geld« erwarben, da« oftmals in jabrzehnte- langer harter Arbeit mühsam erspart wurde. G» wird eben alle« über eine» Kamm geschoren nach der bekannten These .Privateigentum ist Diebstahl". Natürlich nur da« Eigen- tum de« — Ander«. Dabei macht «» auch nicht», ob je mand Bodenspekulant «ar, oder nur Kleinhau«b«fi»er refp. Häusler ift, welch letzter« doch wahrlich niemals irgend welchen .Profit" au« ihrem Grundstück erziel« konnten und bei denen der Wert de» Hausbesitz«» nur in idealer Hinsicht zu suchen war. Heut« wird auch diesen kleine« Häuslern systematisch jede Freud« an ihrem schmalen Besitz vergällt — von Recht« «egen. Aber ob schuldig oder nicht, der Jude wird verbrannt. Da» werden fich also speziell diezahlreichenKleinhauSbesitzer merken müff«, wenn sie mal wieder etwa» vernehmen sollten von Boden reform »der Mieterschutz und wie di« schönen Decknamen all« heiße«. Den Gipfel der Findigkeit erreicht der betr. Artikel darin, daß man »nicht eins«« kann-, daß di« Miete» für neu«, d. h. jetzt gebaute Wohnungen höher sein müssen, al« sür «ltwohnunaen. um gleich darauf selbst zu sagen, daß heut, «ine S Zimmerwodnuna 12—16 000 RM. zu er- bauen kostet, wenn der Wohnungsbau nun beut« so teuer ift, so kann man doch aber billiger«,ts« dafür nicht den Hauswirt verantwortlich machen, sondern muh dM- weg« vielleicht mit de» Maurer, und Zimmergesellen usw. allenfalls aber mit dem Baumeister sprechen. Vor alle« sollt« man jetzt beim Regtrbau und der übrig« gemeinnützigen Bauweise mit gutem Beispiele voran, geben und dem Privatunternehmer die eigen« Ucbrrlegen- beit beweisen, damit möglichst bald wieder all« Staats bürger zu ihrem Recht und die angeblich so zahlreichen WohnnngSlosrn endlich zu einer Wohnung kommen. Dann wird auch der Freistaat Sachsen daran denken können, mit seiner unfrei« Wohnungs-Zwangswirtschaft allmählich Schluß zu machen und alle« wird erleichtert aujatmen könne» mit einem hörbaren »Uff"! Unser« Intellektuellen und verantwortliche» Stellen wißen, daß da« tot« Gleis, auf welchem nun schon seit Jahren di« Wohaunggsrag« steht. Zwangswirtschaft heißt und letzt güt «, di« bieder in dieser Richtung ge- macht« Fehler freimütig zu bekenne». Da« wäre immer- bi« «in kleiner Schritt auf dem Wege zur Besserung und zur befreienden Lat! I. R. «, und «ar «in ßbchttchst tzwrtch junger Mann tndrm er »äm- kiNrL srde mit der war «n Beweis von unerhörter dttser Zett vollbrachte Lancaster »«von 160 Tonnen entspricht, lometar^tÄ^NrWe'Law? ball, vne ihn Boxer beim Trat- m, vv «runv« lang, ohne «rszuhörm, und te 1» einer Sekunde etwa» mehr al» einen ei er ebenso die Ellenbogen, die Vorderarme --.mtztt Eine Zeitschrift, die solche chstlelstungen an Ausdauer zusammen- zuletzt die Tanzrelorde. vor einigen wurde 1« Hari» eln Wettbewerb im längst« Walz- zerturnler veranstaltet, an dem sich 44 Paare beteiligten. Da» Tanzturm« begann um 11 Uhr vormittag» und endet« um Uhr nachmittag»; aber nur etn einzige» von den 44 Paar« drehte sich noch Im Walzertakt. D»e Dauertänzer, di« die ganz« Zelt unaufhörlich gewalzt hat- tm, war« «in Herr namm» Vincent und ein Fräulein Scherrer. Da» Orchester hatte während der Zett 161 Walzer gespielt. Eine noch größere Leistung vollbrachte etn italienischer Tanzmeister namens Gunttterio. drr 14 Stunden unaufhörlich hintereinander und zwar 248 Wal zer mit verschiedenen Partnerinnen tanzte. Einen Rekord im Bogenschießen stellte ein gewisser Ingo Simon auf, der einen Pfei! aus eine Entfernung von etwas über 480 Meter in» Ziel schoß. ' Tmwerayrr I Barometer kls. j Stand: Wind, richtnng Schnee- höh« Sport-Brrhi Skt s Rodet iltniss« Eitbahn — * SW «So» IS»«n En»«» MM güt Mosdau Eger El», Ka- maik Mo- dran Laun «VN burg n» Mel- mk Leit, merttz Aus- stg Drei, den Rtesä 4 b. 4- 4» L 4« 4-1« rrr 4-1« 4-1», SS 4-100 4- M 4-1»4 4-1«! - 12 — 1» — 7» 4- 74