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.u- Riesaer O Tageblatt und Anrrtaer (EldedlMMl- Ameiaeri. Soniiete»», 30. Wirz 1020, aberdtz FS 7S 82.Iehr« die hat, auf LWebla« «fies» Ferurus Str. SO. »oftfach Re. »2. Poftschrckkontoc Dresden IE Girokaff«: «i.ko Nr. ä» und Anzeiger tLlbeblatt mir Äuftigerj. Laß Messer Lageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannfchaft Orotzenhain. der LmtOgerichl» und der AmtSanwaltschaft beim Amtsgericht Mesa, de« Rate« der Stadt Riesq, d« Mnanftimt» Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. Ak AtliiM Ibkk »ie «kMtiumchle». )< Paris, 28. März. Ueber den Berlaus der heute vormittag abgehaltene» Vollsitzung der Reparationskonfe- renz berichtet Havas, Owen ?)onng habe angesichts der Un terbrechung der Arbeiten während der Osterferien vor geschlagen, diese Frist de« Nachdenken -« nübmpp. Diese Anregung sei angenommen worben und die Lachoerftrindi ger» würde« ihre Ferien dazu be««tze«, «och einmal das Wesentliche deS Problems, das fie z« lösen hatte», ins Ange z« faste« und ihr« Regierung«« z« befrage«. Der Stand punkt jeder Delegation sei bereits schriftlich festgelegt wor den und werde im Laufe deS Nachmittags den verschiedenen Delegationen zngestellt werden. Diese Exposes würden also nicht die Form eines Memorandums annchmen, wie gewisse Prencnachrichten angekündigt hätten, sondern die Form von Separatnoten, in denen die bereits ausgestellten Grundsätze und die verschiedenen Anregungen niedergelegt würden. Diese Noten, die als Grundlage sür die Errech nung der Anzahl und der Höhe der deutschen Annuitäten dienen und die andererseits die hauptsächlichsten Bedürfnisse der Gläubiger Deutschlands enthalten würden, hätten einen ausgesprochen vertraulichen Charakter. Ihr Bekanntwerden würde nach Aussage wohlunterrichteter Persönlichkeiten die im Gange befindlichen Verhandlungen beträchtlich behin dern. Am 4. April würde im Berlaufe der Vollsitzung sehr wahrscheinlich die eigentliche Diskussion über die Ziffer« eingcleitet «»erde«. dienen, ernst genommen zu werben. In den letzten Tagen waren immer wieder Ziffern von französischen Blättern lanciert worden, die sich als Erfindungen hcrausgestcllt haben und den Anlatz dafür bildeten, datz sich in der Presse eine gefährliche Krisenatmosphäre ausbreitete. Tie heutige Behauptung des „Matin", nach der man gestern nachmittag im Kreise der Glänbigcrdelcqationen einen sofortigen Ab bruch der Verhandlungen erwogen haben soll, ist völlig au» der Luft gegriffen. Gewiß ist die Konferenz augenblicklich i« et« kritisches Stadium getreten, und gewiß dürfen die großen grundsätzlichen Schwierigkeiten einer Einigung sowie die nach wie vor bestehenden Möglichkeiten eines er folglosen Ausgangs der Sachvcrständigenbesprechungen nicht unterschätzt werden. Aber man darf a«S alledem nicht de« Schluß ziehe«, daß eine ««mittelbare Sefahr droht. Die wochenlangen Verhandlungen, die zum Teil nicht einmal um streitbare Punkte gingen, haben offenbar doch gegenseitige» Vertrauen in ausreichendem Matze geschaffen, um die Aoung-Kommission gegen starke Püffe zu wappnen. AuS diesem Grunde scheint es auch kaum denkbar, daß selbst im ungünstigsten Falle Temperamcntsausbrüche von irgendeiner Seite der Konferenz ein plötzliches Ende be reiten können. Tie Sachverständigen sind sich der Größe ihrer weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Verantwor tung gut bewußt, um erstens kein Mittel zur Einigung unversucht zu lauen, nnd nm zweitens einen katastrophalen Ausgang, der sür die nächste Ankunft keinerlei Hoffnung auf Verständigung läßt, zu vermeiden, selbst wenn fie die ihnen gestellte Aufgabe nicht im erhofften Sinne zu lösen vermögen. A«S diese« Grande ist es äußerst bedauerlich, daß die frauzöfische Presse, aus weffe« Anordnung auch immer, die «ermeiutliche Unterstützung ihrer Delegation i« Form einer verantwortungslose« Hetze betreibt. Soweit ihre Manöver darauf berechnet sind. Deutschland Furcht einznfagen, bleiben sie ohne Eindruck, denn jeder, der zu der Pariser Konferenz ging, mußte willen, daß sie nicht ohne schwere sachliche Differenzen und ohne häufige Krisen ver laufen werde. Ein solcher Krffcnpunkt ist heute, vielleicht später, al» man annehmen konnte, erreicht worden, und fetzt handelt eS sich i« erster Linie darum, ruhig zu bleibe« und im Bertr««e« aus die Gerechtigkeit der eigene« Lache weiter zu »erhandeln. Vielleicht ist es sehr günstig für den weiteren Verlauf der Debatte, datz da» Osterfest eine Erholungspause von einer Woche einfchaltet, in der nicht nur die Sachverstän digen neue Nervenkraft sammeln und einigen Abstand von den Dingen gewinnen können, sondern in der sich auch die öffentliche Meinung aller Länder wieder etivas entspannen kann. Die eigentliche Konferenz »zur endgültigen Rege lung der Reparationsfrage" und damit znr Festsetzung der deutschen Schuld Ivird erst nach Ostern beginnen. Bi» heute Kat eS sich nm Vorbesprechungen gehandelt, die neben offen sichtlichen Mißerfolgen in bezug auf die Zifscriffrage auch ermutigende Erfolge gezeitigt haben, soweit es »ch um die Form der eventuellen Neparationsregclung handelt. Für eine Frage, die seit vollen zehn Fahren die Sachverstän digen nnd die Politiker aller Länder beschäftigt, ist eine Verhandlnngszeit von sieben Wochen nickt lang, und wenn diese Zeitspanne noch keinen Konferenzersolg gebracht so besteht noch immer kein Anlaß, an den Aussichten eine Einigung zu verzweifeln. Der Sin» des Osterfestes. Wenn t»jr nicht unseren Kalender hatten und die Tage »Lhlten und die Festtage rot anstrichen, dürfte schließlich ein Tag des Jahres wie der andere aussehen: mindestens di« Tage de» gleichen Jahreszeit würden sich gleichen wie ein, Ei dem anderen. Aber wir Menschen haben das Bedürfnis, Rhythmus in unser« Arbeit und in unser Leben zu bringen. Wir brauchen Atempausen, wir brauchen Augenblicke konzentrierter Kraft, wir müssen auf der langen unabsehbaren Strecke unseres Lebensweges, dessen Haupt ziel wir ja letzten Endes gar nicht kennen, Teilziele aus stellen, di« wir deutlich vor Augen haben und deren Er- reichung unS anzeigt, daß sich unsere Anstrengungen wirk lich lohnen. Uno deshalb teilen wir den an sich unteil baren Fluß der Zeit mit willkürlichen Namen und Zahlen ein.' U»ck doch: nicht so ganz willkürlich ist dies« Ein- Teilung. Auch wenn die Natur sie uns nicht in allen Einzelheiten Vormacht, so bat sie doch auch ihrerseits ihren großen Rhythmus, den regelmäßigen Takt, nach dem sich ihre großen Bewegungen vollziehen und nach dem sich die Harmonie ihrer Erscheinungen entfaltet. Wir sprechen von der „göttlichen Weltordnung" und meinen dabei das unerbittlich exakte Wirken der Naturgesetze, die uns ge legentlich so grausam Vorkommen können, und an denen doch andrerseits die Möglichkeit der Existenz für das Universum, für den Makrokosmus ebenso hängt, wie die Existenz des winzigsten Lebewesens, des kleinsten Mikro kosmos. Ordnung im großen und Ordnung im kleinen, das ist das Wesen der Natur und des Lebens. Diese Ordnung prägt sich im regelmäßigen Wechsel der Jahreszeiten, im regelmäßigen Wechsel von Tag und Nacht aus. Vielleicht, daß es noch ungeheure gewaltig« Perioden anderer Art im ewigen Ablauf der Zeiten gibt, Perioden von solchem Umfange, datz unser Menschenauge Gefauch dann nicht entdeckt, wenn eS mit geologischen Maßstäben mißt. Wir können Melodien hineinhören in das regelmäßige Rollen der Eisenbahnräder, auf denen wir fahren, oder in das Sausen des Windes, und schon das Altertum sprach von „Sphärenmusik" angesichts der, nach ihren ewigen Ordnungen gleichmäßig steigenden und sinkenden Sterne. Durch daS mehr oder weniger willkürlich Akzentuieren, auch eines gleichmäßig sich vollziehenden Ablaufs von Eindrücken und Erlebnissen machen wir uns überhaupt erst ihre Aufnahme, ihre Einprägung und ihre Beherrschung möglich. Wohl würden wix zur Not ein Jahr noch von dem anderen unterscheiden können, wenn wir nur diesen regelmäßigen Wechsel der Jahreszeiten hätten. Wie anders aber wird das Bild eines Jahres vor unserem Geiste lebendig, wenn wir an seine hohen Festzeiteu, wenn wir an Weihnachten, an Ostern, an Pfingsten uns erinnern, ^strahlend heben sich diese Tage aus dem sonst grau er scheinenden Einerlei heraus. Ostern kündet den beginnenden hoffnungsvollen Frühling, Pfingsten ist das Sinnbild d«s in voller Entfaltung schwellende« Frühsommer-, Weih nachten läßt inmitten des kalten, starren Winters Lichter der Liebe und Freude und der Hoffnung leuchten. Freude bleibt schließlich doch immer der letzte sinn unserer Fest- und Feiertage. Gewiß erinnern uns Karfreitag und Toten sonntag auch an die Nacht- und Schattenseiten unseres Daseins. Wir haben auch solche Tage ernster Besinnung nötig. Aber in der Hauptsache gehört doch Freude zum Leben, Freude zur Arbeit. Und wenn einmal schwere Zeiten kommen, so haben wir wenigstens die Hoffnung auf neu« Freude nötig, um trotz ihrer das Leben noch erträglich zu finden. Frohe Ostern! Nun sind die Hoffnungen des Weih nachtsfestes, die uns Erlösung aus den Bauden des Winters versprachen, schon halb erfüllt. Nun lacht wieder goldene Sonne, plätschern wieder silberne Wellen, und blühen die ersten bescheidenen Blümchen. ' ES beginnt der Aufstieg zur Höhe deS Jahres. Die Liebe schwärmt, da« Leben ist eine Lust, und alles bereitet sich vor, auf neues Werden und Wachsen, Geben und Empfänger». Das Osterfest ist in den Frühling mitten htneingestellt, »im diesen seinen «iaensten Charakter besonders zu betonen. ES konzentriert in sich und in seinem Namen, in seiner natürlichen, wie in seiner religiöse» Bedeutung, die ganze unsagbare Fülle dessen, was Frühling, neues Leben und Aüferstehungshosf- «ung einem Menschenherzen zu geben hat. Zkl MelWMklt M Ulk IkUlM MrleiUM MMlM I» SchAkMIlMlWkr-'W. tl Pari», 28. Mürz. Die heutig« «»»sitz«»» d«r Re- paratiouSkouferenz, hie «« 12 Uhr »eg,«««« hatte» »««erte hi» 1 Uhr. I« ihre« vetl««s« habe» die Delegiert«« »er vier Hauptgläubigerländer Fr«nkreich, England, Belgien ««» Italien eine formnlierte Erklärung über die Ansprüch« vorgedracht, desgleiche» »er Vorsitzende »er Omen Poung, «»er «»r t« seiner Eigenschaft «1» «n» nicht al» amerikanischer Delegierter. Diese »ei»«« Bar schläge enthalte«, «sie ausdrücklich betont «erden muß, keine Zahle«, sondern sind lediglich grundsätzliche AnSführnngen, ans roelchem Wege «an am beste« znr Diskussion über die Höhe »er ReparationSoerpslichtnuge« noch Oster» gelange» kann. Im Laufe de» heitttge« Tage» «erde» beide Vor schläge schriftlich sormnltert »nd sämtlich«« Delegierte« über mittelt werde«, damit sie Gelegenheit Haden, sie «»ährend der Osterpanse z« prüfe«. Die nächste Sitzung der Konferenz si«»et am DonuerStag, de« 1. April, »arm. 11 Uhr statt. Sie Mmim M. Parts, 28. März. Tic Pressevertreter aller Länder versammelten sich heute wieder zahlreich in den Räumen des Hotels „Georges V.". Den» nach den hetzerischen Alarmmeldungen der französischen Zeitungen erwartete man eine äußerst kritische, zum mindesten aber eine ganz besonders wichtige Sitzung. Die Verhandlungen begannen erst um 12 Uhr und waren schon nach einer knappen Stunde beendet. Nichts «ntzergewöhnliches ist »orgesallen. Die Stimmung war, wie dem „B. T." gemeldet wirb, trotz aller sachlichen Meinungsverschiedenheiten so freundschaft lich und ruhig wie am ersten Tage. Man besprach die Schaffung einer geeigneten Diskuisionsgrunblage für die wetteren Verhandlungen über di« Höhe der deutschen Iah- reSleistungen, die bisher nicht tn direktem Verkehr zwischen der deutschen Delegation und -en Sachverständigen der Gläubigerländer, sondern nur in persönlichen Unter redungen -er einzelnen Gruppen mit dem Kommissions vorsitzenden Owen D. Noung vor sich gegangen waren. Die französische«, englische«, italienische« nnd belgische« Delegationen legte« eine« gemeinsame« Vorschlag über die Prinzipien vor, auf Grund deren man am Donnerstag nach Oster« in» Plen«« die Zisferniraae in Angriff nehme« will. Unabhängig davon teilte der Vorsitzende eine« eigene«, also nicht offiziell von »er amerikanische« Delegation aus gehende», Vorschlag mit, der demselben Zweck diene« so». Zahlen sind, wie eS heißt, in den beiden Gutachten Nicht genannt worden, sondern es handelt sich offenbar nur um Grundlagen «nd Richtlinien allgemeiner Natur, die zur Errechnung von Ziffern führen sollen, beziehungsweise hinter denen die deutsche» Sachverständigen eventuell die Umriffe gewisser Zahlungspläne erkennen könne«, »cjde Vorschläge werden noch heute den deutschen und -en übri gen Delegierten schriftlich vorgelegt werden, und ,man wird sich bemühen, in den Osterferien Klarheit darüber zu schaffen, ob man auf dieser oder jener Basis ausbauen kann oder aber ob Mittel und Wege gefunden werden müssen, um den wetteren Besprechungen auf andere Weise einen günstigen Ausgangspunkt zn schaffen. Die gesamten Sachverständigen legten den größten Wert darauf, den Inhalt dieser beiden Vorschläge streng ge heim zn halten, da sie befürchten, -aß ihr Bekannt,verdcn eine große Gefahr für die harmonische Fortsetzung der Per- Handlungen bilden könnte. Man kann also schon heute darauf Hinweisen, daß alle Zahlen und sonstige« Einzel heiten, die etwa morgen unter dem Mantel der „einwand freien Information" von der französischen Presse veröfsent- Ucht »er»«« sollte«, der Autorität «ntbebreft und nicht per «kW>tl«M M UlkkMrte SM«. obz. Berlin. In -en letzten Tagen versucht französische «reffe in sichtlicher Nerosfi,St, die »entsche Del-, Nation nnd die »entsche Oeffentlichkett ans ein Gebiet z« locke«, das zwar de» Franzose« recht genehm märe, das aber «ach »nferer Meinnng «ichtS mit den Reparationen z» tn« hat, die doch den Gegenstand der Pariser Verhand lungen bilden sollen. In der französischen Press« stellt man es nämlich so dar, als ob eS hauptsächlich daraus ankomm«, die Kriegsschulden, die die Alliierten nntercinanbcr gemacht haben, samt «nd sonders Deutschland «nszndürde». Tas ist nicht der Sinn der Reparationen. Wir sollen den Schaden wieder gut machen, der den anderen durch unsere KrtcgSsithrung er wachsen ist, nicht ihnen die Kosten bezahlen, die ihre Kriegs führung ihnen selbst verursacht hat. Die dentsche Delega tion hat sicherlich die gesamte dentsche Oeffentlichkeit hinter sich, »en« fie daher jede« Zusammenhang zwischen Repara tionen «nd interalliierten Schulde« ablehnt. Aber auch ab gesehen von dem fehlenden inneren Zusammenhang kann die Höhe der Verschuldung der anderen nicht für die Fest setzung der deutschen Zahlungen Ausschlag gebend sein. Es muß immer wieder betont werden, daß die Gesamt» snmme sich nur «ach der Leist««,Ssähigkeit Dentschlands richten kann. Im übrigen jonglieren die Franzosen wieder mit allen möglichen imaginären Zahlen. So hat z. B. die französische Preße die Koste» des Wiederaufbaues in Frankreich früher ans etmä 8» Milliarde« Franke» geschätzt. Jetzt heißt es plötzlich, »er Wtederanfda« habe Frankreich zweihundert Milliarden gekostet. Wenn die Franzosen diese Frage »vei ler vcrsolgen, dann dürfte sich für die Sachverständigen vielleicht auch die Notwendigkeit ergeben, zu erörtern, n»aS Dentschland für den fran,»fischen Wiederausda« dereitS ge leistet Hal. Bei einer solchen Erörterung wird sich aber dann ergeben, daß läng» 8» Milliarden Franke« »»» null «Gaistal «orden find» LW dm« rr. vmstki. * Berlin. sTelunion.) Großadmiral v. Ttrpitz hat anläßlich der an ihn zu seinem 80. Geburtstag gerichteten Glückwünsche dem Borfitzenden der Dentschnatiünalen Volkspartei, Dr. Hngenberg, folgendes Dankschreiben zu- gehen lasse»: „Verehrter Herr Geheimrat! Durch Ihre freundlichen telegraphischen Glückwünsche haben Sie persönlich «nd die Leitung der Partei mich sehr erfreut. Dafür, wie aber vor allem für das herrliche, mich ganz überraschende Silber, gcschenk nnd endlich die persönliche Teilnahme so hervor- ragender Mitglieder der Partei an meinem Geburtstage bin ich herzlich dankbar. Ich habe seit meiner Wahl in den Reichstag »ach Kräften versucht, den hohen Zielen der Dcutschiiationalcn Volkspartei zu dienen: wenn ich das beute nicht mehr kann, so bin ich doch mit allen meinen Wttn- scheu bei Ihrer Arbeit, und ich hoffe nicht» sehnlicher, als daß cs Ihnen als Führer gelingen möge, alle wertvollen. Kräfte der Partei zu einem entscheidenden Schritt auf der Bahn deutschen Wiederanstiegs znsammenzufaffen und er- solgretch «tnzufetzen. In bckgnntcr Gesinnung Ihr auf. richtig ergebener g^ ». Dimfitz." ...' ... i abend« *^8 llhr mit lllngnahme der Sonn- und Festtag«. BezpGSstpMfi, ««V» RarmtszMpng für «inen »mmt S Mark » Pfennig ohne Zusfttl- Wodnttiondoerttnirnngin, Erhöhung«« der Söhn« und MattrtakieMneA behalten mir «ns das Recht der Preiserhöhung und Aachs,rderuag »er. Anzeige» N »ormtttaal anszngeb«, und tm voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für da» Erscheinen au bestimmte» Lag«, «d Platze« mwd nicht übernommen. Grundpreis für 1» ss Silben- tzd Gelb-Psenntg«; di« 80 ww brrtw Reklaowzril« 100 Eold-Pfenrüg«; zeiirmGender «nd tabellarischer Satz SO'/, «nfjchlag. Fest« Laris«, ickälltz dnra» cklap« «ingqöaen «erd« muß »der der Auftraggeber in Konkvr» gerät. Zahlnnas- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« auwrhaltungsbeil«,« Sematt — Krieg »der sanftiger irgendwelcher SSrnngen de» vetrtebes d«, Lrnckwri, der Sftftranft« »der der Beförderung «etnrichtungen — hat der Bezieher «ng der Leitung »der ans Rückzahlung des vezugsprekft«. RotattmMbrnck nnd Lerlog: Sanger t Winterlich, Riesa. Geschäft»stell«: Gorttzesteah« bO Permttnwrttich für Redaktion: -«tnrich vhlrmann, Riesa: sür »nmtgantril: Wilhelm Dittrich, Riesa.