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82. Fehr, 7S. 8. Vrilegr pm stieseer r«er»I«N. Ommeven», SV. Mürz 1989, ,»««»« vegisseur Dr. Graf und der Opernsängertt» MargttSuchy «ine« slhtvevm Unfall. In der Nähe von Rogau fuhr Pwfesfor Turmru, der selbst steuerte, bei» AuSwetcheu Kat einen Oberschenkelbruch und schwere Schnittwunden im Gesicht davongetragen: Dr. Gros wurde weniger schwer verlebt. Beide Herren wurden durch einen Krankenwagen Ker Breslauer Feuerwehr nach Breslau in« Krankenhaus übergeführt. In Notwehr erschossen. In der Nacht »um Freitag entwickelte sich im Norden Berlins eine schwere Schlägerei, die einen groben Menlchenauslauk verursachte. Nachdem e- den einschreitenden Polizeibeamten zweimal gelungen war, die Streitenden zu trennen, bebten zu- schauende Mädchen ihre Begleiter gegen die Beamten auf. Sin junger.Mann griff vtötzlich einen Beamten an und mihhandelte ibn In der Bedrängnis gab der Beamte einen Schub ab, der seinen Gegner, einen 84 jährigen Hurt Neb, in die Brust traf und schwer versehre. Reh starb bald nach der Aufnahme in die Rettungsstelle. Sine Reibe von Augenzeugen bestätigte, daß der Beamte in Notwehr gehandelt hat. Explosion bei den bavrtschen Motoren« Werken In den bäurischen Motorenwerken explodierte beule früh ein Smaillierosen. Der in der Nähe stehende 25 Iabrr alte Fabrikarbeiter Kurt Tremmel wurde ge tötet. Die Leiche wurde in das Gericht-medizinische Institut gebracht. Mit dem Autobus in den Abgrund. Nach einer Blättermelduug au« Casablanca stürzte im Atlas gcbicge «in Automobil in eine IM Meter tiefe Schlucht 8 Eingeborene wurden schwer verlebt, 5 erlitten leichtert Verletzungen. M» » MklMS! o welch« Trend'l erstanden! Bande» sprengen nnfaWbnwg — ... — lWalten und Macht A»S tiefer «acht empor ,u lichte» Höhn «tn Auserftrh'» »«« kühler «ruft, dia Menschenhand schuf« Drum läutet, ihr «locken, verkündet die Freuds Kelche der Welt widerfahren heute. Läutet, nur läutet, n« unsrer Sünde« l«nade »u bitte» 8H». dar für mur »«litten. Dar« Riesch und verstehen eS ausgezeichnet, Alarmglocken unschädlich »u machen, Drähte zu zerschneiden, ohne sich in der Falle »u fangen. So gibt «S «inen Immerwährenden Kampf »wischen Erfinder und Einbrecher, und man härt von immer neuen Verbesserungen de« TresorbaueS, von Sicku rungen, die wirklich sicher sein sollen. . . Sine Neuig. kett aus dem Gebiete des Tresorschutzes ist da- elektrisch- akustisch« Alarmmittel. Hier kündigt sich der Einbrecher unfreiwillig nicht nur durch Berühren des Drahtes oder des Mechanismus der Alarmvorrichtung an, hier reagi rt «die Schutzvorrichtung schon, wenn der Einbrecher — hustet! Da» leiseste Schleichen setzt ein Sicherheitssystem in Tätig- leit, schon da» Ansetzen eine» Bohrer« an den Tresor, oa« Zischen eine« Schneidbrenner», selbst schon da» Zerreißen eine« Papiere». — Mit dieser Erfindung wird den Herren Einbrecher» da» Handwerk wohl ein wenig gelegt sein. Man hofft «» jedenfalls. Der Erfolg bleibt abzuwarten. Tödlicher Unfall in einem Stetnbruch. In Quiddelbach bei Trier wurden i« einem Steinbruch der .'>6 jährige Landwirt IunglaS und sein Schwager, der 43 jährige Landwirt Esser, durch eine angebohrtc Stein- säulc, die sich plötzlich spaltete und »usammenstiirzte, er- schlagen. JunglaS ist Vater von sieben, Esser ist Vater von sechs Kindern. Ein Kind in einer Wohnlaube verbrannt. In der Kolonie Neuwestend geriet am Karfreitag nach- mittag die den Eheleuten Engel gehöriae Wohnlaube in Brand. Hierbei ist ein vier Monate alter Knabe umge- kommen, der allein in Ker Laube zurückgeblieben war. Dem vom Unglück verfolgten Ehepaar ist bereit« ein Kind ertrunken, ein zweite» durch verbrühen zu Tode gekom men und eins an eurer Krankheit gestorben. GroßfeuertneinerchemischenFabrik. AuS Aachen wird gemeldet: Gestern abend entstand in den Schwefelanlagen der chemischen Fabrik in Atsch bei Stol berg, die sich sm Abbruch befinden, ein Brand, Ker schnell um sich griff. Die Fabrikfeuerwehr von Atsch und die KreiSfeuerwehr bekämpften gemeinsam das Feuer und konn ten e» nach 2'/r Stunden in der Hauptsache löschen. Der Fabrikbau wurde vollständig zerstört. Die Entstehungs ursache de» Brande» wird auf Benutzung von Sauerstoff- schweißavparaten bei dem Abbruch zurückgeführt. Man vermutet, daß dabei Funken in die Dchwefelrückstände ge flogen sind. Die ganz« Gegend war vollkommen in dich ten Rauch gehüNt und vergast. Der Schaden ist durch Versicherung Für 3 Millionen Juwelen geraubt. Einer Iuwelierfirma in Brüssel sind vorgestern abend durch einen kecken Handstreich Juwelen im Werte von 3 Millionen geraubt worden. Der Täter, der allein gewesen zu sein scheint, schnitt, al» nach GeschäftSschluß die Angestellten der Firma mit dem Degräumen der Ladenvorräte be schäftigt waren, die Zuleitung der elektrischen Beleuch tungsanlage durch und benutzte die Dunkelheit, um sich des Koffers zu bemächtigen, in den die Wertsachen ge packt waren; sie sollten über Nacht in den Tresor des Ge schäftes eingeschlossen werden. 60 Wohnhäuser eingeäschert. „Mesfaggero" berichtet aus Trient, daß in der Nacht »um 28. VS. Mt». im Dorfe Mortaso im Dal Rendana 60 Wohnhäuser mit dem gesamten Mobiliar einem Brand zum Opfer fielen. Der Präfekt von Trient hat sich an die Brandstätte be geben und die erste Geldhilfe der Regierung verteilt. Explosion eine- mexikanischen Muni tionslagers. In einem in Mexicali dicht an der Grenze untergebrachten Munitionslager der mexikanischen RegierungStruppen ist ein Teil der Vorräte explodiert. Drei mexikanische Soldaten und ein bei der Herstellung von Bomben beschäftigter Arbeiter, der deutscher Herkunft sei« soll, sowie seine Tochter wurden getötet. — Der Name des bei der Explosion des mexikanischen Munitionslagers ni Mexicali getöteten deutschen Bom Heumachers ist Franz Schulenberg. Seiue Tochter, die bei der Explosion gleich falls den Lod fmch, stand im 17. Lebensjahre. Durch die Explosion wurden auch in Latexico schwere Erschütte- annahm, daß die höchsten Wolken im allgemeine» nicht mehr al» 10 di» 12 Kilometer vo» der Erde entfernt seien, hat der norwegische Physiker Karl Stürmer letzthin durch Messungen Wolken in Höhe vo« rund 2b Kilometer über der Erde festgestellt. Diese Wolken waren so hoch, datz sie noch bis in die Nacht hinein vom Licht der Abend dämmerung bestrahlt Ware», so man auf photo graphischen Platten, mit denen sie wurdet gleichzeitig zahlreiche Ster« steht, Schwerer Antonnfall Vre»1«««r K*«sd» Vermischtes. DM?»'Schmidt" s-r lualäch nM dsm 'B«t'onavbeltt?8ül«l und dem Glaser Dietz wegen eine» Einbrüche» in Vro«. Mmeroke sestaenommen worden war, hat gestern abend nach eingehender mehrstündiger Vernehmung, unter dem Drück Ker Beweislast, zugegeben, den tödlichen Schuß auf den ihn verfolgenden Oberlandjäger Ulrich abgc- geben zu haben. Ueberfall auf einen Hamburger Polizei- beamten. Da« kommunistische BüraerschaftSmitglted Dittman« geriet in der Nacht »um Freitag, al« es sich in Begleitung mehrerer Personen auf dem Heimwege von einer kommunistischen Veranstaltung im Konventgarten befand, tn der Ämelunystraße 1» einen Wortwechsel mit einem In Zivil befindlichen PolizeibeamteN, dem Ditt- mann vorwarf, kürzlich eine Anzeige gegen Kommunisten erstattet zu haben. Al« der Beamte sich weigert«, seinen Namen zu nennen, .wurde er. durch wuchtige Schläge auf den Kopf niedergeschlagen und von den Begleitern DUt- mann» oder Leuten, die inzwischen hinzugekommen waren, mit Füßen getreten. Ein »weiter in Zivil befindlicher Beamter, der hinzugekommen war, wurde gleichfalls schwer mißhandelt und von der Menschenmenge, die sich mittler weile angesammelt hatte, hart bedrängt. Uniformierte Bolizeibeamte eilten schließlich herbei und befreiten ihre Kollegen. Dirtmann wurde festgenommen und dem Ge richt zugeführt. Sr bestreitet, den Beamten geschlagen pz haben, de» er, wie er angab, für einen Spitzel hielt. Ueberfall auf zwei Postbeamte. Heute tzüh ist tn der Nähe de» Bahnhof» und der Postagentur Nei- mannSfelde bei Elbing «in Ueberfall auf »wei Postbeamte verübt worden, die vom Bahnhof einen Beutel mit pflich tige« Postsachen und 7000 NM. Bargeld nach der Post agentur brachten. Die Agentur liegt etwa 7 Minute» vom Bahnhof entfernt an etwa» abgelegener Stelle. Unter wegs hielt ein braune» Auto. Al» die beiden Beamten vorbeikamen, traten ihnen drei mit Pistole» bewaffnete Männer entgegen und die Herausgabe des Beutel« er zwangen. Nachdem ft« sich de» Beutel» bemächtigt hat ten, fuhren sie mit dem Auto davon Vorher hatten die Räuber die von der Postagentur und vom Bahnhof nach Elbing führenden Drahtleitungen durchschnitten. Mordanschlag aus den Mei st er. Der 19 Jahre alte Konditorlehrling Friedrich Weile aus Neukölln verübt« am Karfreitag nachmittag in einer Gastwirtschaft in der Nähe seiner Wohnung auf seinen Meister, den Konditor Konrad Krau» au» Neukölln, einen Mordversuch. Weile war in der Backstube seines Meisters mit diesem in Streit gevaten, und »um Schluß hatte ihn sein Lehrkerr hin- au»geworfen. Darauf holte der Lehrling einen Revolver, »erschlug die Fensterscheiben dec Backstube und gab auf feinen Lehrmeister zwei Schüsse ab, die ihr Ziel ver fehlten. AlS die Hausbewohner hinzustürzten, um den Lehrling zu verhaften, schoß er sich ein« Kugel in den Kopf. Weile wurde schwer verletzt in das Krankenhaus gebracht. Aufdeckung einer Falschnotenfälscher- Werkstattin Zürich Die Baseler Polizei kam einer Äanknotenfälscherbande auf die Spur, die von Zürich au» arbeitete. Nm Mittwoch nachmittag bezahlte eine gut ge kleidete Frau in einem Geschäft in Basel mit einer schweizerischen 500 - Franken - Note , die der Geschäfts inhaberin sofort verdächtig vorkam. Unter einem Borwand ließ sie die Kundin warten und erkundigte sich auf dem Hauptpostamt, wo die Note als Fälschung erkannt und beschlagnahmt wurde. Die Frau wurde verhaftet. Eine Leibesvisitation brachte fünf Falsifikate »um Vor schein. Die Frau hatte auch in drei anderen Geschäften im Zentrum der Stadt falsck>e 500-Franken-Noten wechseln lasse». Durch die Züricher Polizei wurde ein Ingenieur au» Buchs verhaftet. Die Verhaftung führte zur Auf deckung einer Fälscherwerkstatt mit Druckplatten und zur Beschlagnahme von 50 falschen 500-Kranken-Noten. Freilassung de» unter Mordverdacht» verhafteten Prager Pflegepersonal». Die unter dem Verdacht de» Mordes an den beiden Kutten berger SrankenhauSärzten verhafteten Krankenpfleger und Ordensschwestern sind wieder freigelassen worden, da der Glasstaub in den Taschen der tn der Anstalt beschlagnahm te« Mäntel von Injektionsampullen herrührt, bet deren Zerbrechen die Krankenpflegerinnen uttd Aerzte den Mantel benutzten. Der sensible Geldschrauk. Für de« moderne« Einbrecher gibt e» scheinbar kein Hindernis mehr, er klettert Fassaden, er kriecht unterirdisch, er öffnet den kompliziertesten Geldschrant Die letzten Treforetnbrüche beweisen e». Kein Safebesitz« fühlt sich ganz Ahl, kein Gelbschvank bietet hundertprozentige Sicherheit. Denn da» Geld, der Schmuck nicht einmal im bombensichere« Tresor sicher ist, wo dann? Die Treforbauer zerbrechen fick die Köpf«, wie sie ausreichende S egen Einbruch schaffe« könne». Elektrische Dr um» «uarmglocken gv- höre« heute zu jedem modernen Seloschrank. Wer die Einbrecher sind den Trick» der Lvesorfabrikanterr »ft g». wachsen, sie arbeiten selbst mit modernsten Instrumenten -»Hilst üüö «u/Isslüfl^uil. Woche« - Sbtelblan »er Gächstschen Gtaatststenser, Opernban»: Sonntag (81.), außer Anrecht: .varstfal" (5 bi» qeaen 10>. Montaa <1. April), außer Anrecht: .Pique Dame" <7,SO bis aeaen 9,30). Dienstag, Anrechtrelh« 8: .Der flieaenke Holländer" (7,80 bi» nach 10). Mittwoch, außer Anrecht: .Li« Macht d,S Schicksal»" <7,80 bi» gegen 10,80). DonnrrStaa: Anerchtreihr 8: .Der Zigeunerbaron" (7 bi« 10,15). Freitag: 6. Tinfenlekonzert. Reib« 8: <7.80 Uhr), öffentliche Hauptprobe vorm. 11,80. Sonnabend, außer Anrecht: .Aida" <6,30 bi« aeoen 10). Sonntaa <7.). außer Anrecht: .Der Rosenkavalier" <6,80 bi» 10,1b). Mon tag (8), Anrechtreibe : .Bari» Godunow (7 bi» 10,1L). Gchanfptelhan»: Sonntaa <S1.). außer Anrecht: .Da» Nachkolqe.Ebrilti.SvIrl" <7.30 bi« 9.30). Montaq <1. Avril), außer Anrecht : »Nathan der Weile" <7,30 bi» 10,30). Diens tag, Anrechtreih« 8; .LumpacivaaabunduS" l7 bi« 9.30). Mittwoch, Anrechtreih« 8: .Der gehörnte Siegfried". .Sieg kriek» Tod" <7,80 bi» 10). DonnrrStaa, kür di« Montaa- Aneechttnhaber der Reihe 8 vom 1. April: .Finde« Sie, daß Constance sich richtig »erhält" (7,30 bi« 9,45). Freitag, Anrrchtreihe 8: .Lumoacivagabundus" (7,30 bi» 10). Sonn abend, Anrechtreih« 8; .Der Eei»ige", .Der rtneebildrte Kranke" (7 bi« nach 9,80>. Sonntag (7 ). außer Anrecht: .Lumpacipagabundu»" <7.80 bi» 10). Montag. Anrecht- reihe : .Der gehörnte Siegfried", .Siegfried» Tod" (7,80 bis 10). Gpielblan der Komödie von Montag, dem 1. April bi« mit Montag, dem 8. Avril, allabendlich 7,45 Uhr .Marie Antoinette". Gbtelpla« de» Alber«-Theater» vom 31. Mär, bi» 8. April. Sonntaa (81. Mär») und Montag nachmittags .PeterchrnS Mondfahrt", abends: »Husarenfieber". Diens tag: .Husarenfiebrr". Mittwoch: »Das glühende Einmal eins". Donnerstag: Gastspiel Marion Regler und Lothar Körner: »Karl und Anna". Nreitaa: »Die Frau, die jeder lucht". Sonnabend und Sonntag (7.) nach«.: .PettrchenS Mondfahrt", abend»: .Husarenfieber". Montag: Gastspiel Marie« Regler: .Di« heilig« Johanna". Gpielbla» be* Aeffbenr-Tbealer« »o« 81. Mär» bi» mit 8. April. Ostersonntag und Ostermontag nach«. 8 Uhr« Gastspiel b« .Grupp« der jungen Schauspieler" in »Revolte im Ar»Iehu»igSba»S". »ach«. '/,ö Uhr: Fremd,noorftrstua» Gastspiel Oskar Aigner: .Unter GeichSftSausstcht". Abends 9 Ubr: Gastspiel Oskar Aigner: »Unter GeschästSauistcht". Ab Dienstag allabendlich 8 Ubr Gastspiel Oskar Aign«- Flitter Gefchäftsaufstcht". Sonntag (7.1 nachm. ',,5 Ubr- Femndenvorftellnng. Gastspiel Oskar Aigner: .Unter Ge- schäftSanfficht".