Volltext Seite (XML)
iat >», IN, ürllekzselieii kür öao g»«cköstllod,n V»rß«s>r liefert io mo<i»rn,tar, „vdiritar Lu»kübruog öl» da»t»ioßariodt»ia I»bvdl»tt-Vnioll«rsi Politische Tagesüberficht. «»teilten Kommunisten Dr. ffrank und Gen. hatten arge« bas Urteil de» Envetterten Schöffengericht» Neukölln vom 1H. ffebrua» Berufung «tngelegt. Seht haben di« bret Aer» urteilten di, Berusuna zurückgezogen. Damit verbleibt es bet dem Urteil erster Instanz. Die Hamburger Büraerfchaft „aen die Deutsche «tu» dmft,«fch«st. Die Hamburgische Bürgerschaft bestätiat« gestern in s. Lesung de» Beschluß der 1. Les»»», nach dem d«r Hamburgischen Studentenschaft die Angehörigkeit zur Deutschen Studentenschaft untersagt wird. Dieser Antrag Mar von sozialdemokratischer und demokratischer Seit« a«. stellt morden. Der Präses» der Hamburger Hochschulbehörde, Senator Lr. de Shapeauruge. hatte sich persönlich gegen di« Annahme dteser Anträge ausgesprochen, jedoch erklärt, daß der Senat sich bet Annahme der Anträge seine wrttere Stellungnahme vorbebalten würde. Ui» «»trag ans Aushebung de» Immunität tu» bayrische« Landtag ahgelehut. Da» bayrische Justizministerium Satte beim Landtag nm die Genehmigung zur Dtrasversolffunq de» nationalsozialistischen Abgeordneten Schemm wegen Vergehen» gegen da» Republikschutzgesetz ngckgesucht. Sn einer Nummer der von Schemm verantwortlich redigiert«« Zeitschrift .Der Streiter* waren ^»berbayerische Schnada» hüpfl* erschienen, in denen der Staatsanwalt eine Verhöh nung der Meichöjarben und der Sietchömintster Stres«man» und Htlserding erblickt. Der Seschäst»vrbnung»au»schuh »«» Landtage», der sich gestern mit der Angrlegenheit beschiss» tigt«. »ar der «usfassnng, daß durch solche geschmack. und geistlos« Berössrntlichungen die Nemiblik in ihrem Bestand kaum aesährbet werde, und versagte deshalb rtnftimmtg dtg Aushebung der Immunität dr» Abgeordneten Schemm. Di« Abstrich« am Lusisahrt-Stat. Die angekündtgte Br- sprrchung der Stat»reserenten der Parteien mit den Ber- iretern der Vuftfahrttnteressenten über die Krag« der beim Luftfahrt-Etat vorgesehenen Abstriche hat im Laus« de» Mttmochnachmittag im Reichstag stattgesunden. Sie hatte «ine« r«in «nsormatortschen Charakter. LevatSprSfidertt Dr. Lobe bleibt t« Reichstag. Zn d«r in u«s«rer Nummer 8S vom 17.Lvrila«brachten Matt» teilt nn» der Reich«tao»abgrordn«te der volksrecht» Partei, Herr Senatspräsident am Reicksoericht a. ,D. D», Satz, mit, daß er mit Rücksicht aus di« politisch« Gesamtlag« und di« Belang« der Volk«rrcht-Vartet nicht hrabsichtigt, sein Reich»tag«mandat niederzulegen. IA AU PtkWM MdtM. M«,« Glv«r»«sten«r »»» Staatsrat »erabfchtedet. D«r Preußische Staatsrat hatte sich bereit» gestern mit tzstpw neue« RegirrnngSvorlagi zur Gewerbesteuer für 1S29 »« heschilstige«. die im wesentlichen «in« Verlängerung de» ,«lt«nden Zustande» bedeutet und nur noch verhindrrn will, bä» Unternehmungen durch geschickte Verteilung von G«. schgsten an Filialen in Ort«« mit «eniaer Gew,rd«steu«r Ach her Steuer in gewissem Sinn« «ntzirhen können. Der Utaatlrat beschloß, Einspruch nicht »u «rhebin, sodatz di« Möglichkeit besteht, in kurzer Zeit da« Erseh t« Landtag ,u erledigen. — Weiter sordert der Staatsrat «in N«at«rm,ys- Programm zur Lösung der Wirtschaftskrise der Ostgebiete. Ur will schließlich den StaatSgerichtShof bezüglich d«» Studlenrats-DtenstrinkommenSgeletz«« anruken, fall» her Landtag da» Ersetz anntmmt. weil di« Vorlage entgegen der Verfassung zu gleicher Zelt beiden Häusern »»gegangen sein soll. I« Preußisch«« Lavdta, kam es während her Mitt- vochsihung zu einem Zwischenfall. Auf der Zuhörertribün« irbob sich «in« Frau und versuchte, unter dem Ruse: »Schätzt «ich und mein Sind vor der Handlungsweise der Behörden in Hannover!" «in« Bittschrift, di« auf «in«r «roßen Lasel ausgezeichnet war. in den Saal binabzulaffen. Ui« vmtggrhilf« führt« st« von der Tribüne. Mehrer, Sozialdemokraten haben sich der Angelegenheit angenommen. Li, Frau bebauptet. durch ungerechtsertigte« vorgeh«« der Behörden ihr Hau« verloren zu haben und verlangt ihr Sind au» der Fürsorgeerziehung zurück. Sir will «in «erirgsflüchtlina aus Ortelrburg sein. Der WohuuugSausschutz -eS Reichstags setzt« am Mittwoch die Aussprach« übrr di« Reichsricht- li«ie« zur Finanzier««« de» Wohnungsbaues fort. Die Abstimmungen sollen heut« D»nn«r»tag erfolgen. MtzMerM» Ai MWkmiitlkletv. vdz. V « rlin. Der RechtSauöschust he» ffkeichtztaatz erledigte am Mittwoch di, zweite L«s««ade»Sl«.ttefer««»tz- »«setze». Wirderhergeftellt wurde tm 8 S di« Bestimmung, daß die Auslieferung »ulässtg ist, wenn di« Lat unter Be rücksichtigung aller Umstände besonder» verwerflich erscheint- ß 29 wurde dahin geändert, daß da» Gericht in die Lag« verseht wird, «inen Ausschuß der Durchführung der Vus- lieieruna anordnen zu können. In 8 »7 wurde der erste Abschnitt so formuliert, daß der Staatsanwalt b«i dem Oberland,»g,richt die Entscheidung über hi« Heraulgab, vorbereitet und di, bewilligt« Herausgabe durchführt. Der in erster Lesung neu »ingeiügt, 8 43» der Gchlutzbesttm» nzunaen, wonach di« Reichsregierung zur Entscheidung üde, d,e Ersuchen der ausländische,, vieaierunaen tue zuständig erklärt w,rd. führt« abermals »u einem Einspruch,des Ber, rreter» der, dap,rischen Regierung. In der Abstimmung wurde jedoch d«r Paragraph gegen m« Stimmender Deutsch» »attonalrn und d«r Bayerisch«« Volkspartei angenommen. Da« Gesetz i»U am l. Oktober 1929 in Kraft treten. rit MlsliwlMlM lnkEIltzeirristMi. Genf, lffunkspruch.s Di, russisch« Abordnung tm VorberettuugSauSschuß für die Abrüstungskonferenz hat entsprechend -er vom Präsidenten an sie gerichteten Auffor derung noch gestern abend eine endgültig« Formulierung der » Abrüstung»arnnbs«tze einaereicht, über di« sie im Au»- schütz eine Abstimmung hrrbetftthren will. Die «««« Fas sung, di« in Form eines SntschltetzungSentwurfe» gehalten ist und über di« Besprechungen zwischen den Delegationen im Gange sind, besagt: Mit -em Ziele, -te ihm obliegende Ausgabe zu präzisieren, die tn der Vorbereitung einer mög lichst raschen und wirksamen Lösung -er Abrüstung besteht, beschließt -er vorbereitungSauSschug: 1. den Abkommeno entwurf auf der Grundlage einer tatsächlichen Herabsetzung -er z.' Zt. bestehenden bewaffneten Streitkräfte auSzuarbei- ten, 2, in den AbkvmmenSentwurs eine Methode zur Hcr- adsetzung der Rüstungen vorzunehmen, die aus dem Grund satz der Proportionalität fugt, v. in den Abkommen»««»- >v«rs zablenmägtgr Koeffizienten für di, Herabsetzung »er Rüstungen aufzunehmen. Rach allgemeiner Auffassung ist »am Standpunkt drö Au-schuss«» und der Förderung »er Abrüstung»arb«tten natürlich die wesentliche Frage, die unter Punkt L aufgeworfene, ob »er Ausschuß sich auf den Standpunkt stellt, baß «ine fühlbar« Herabsetzung der „gen- Dt- trotze Jorrgltererr kN VariS. vorläufig wirbeln all« Zahlen durcheinander. tzetbMlvIM Ml Ar SlM. München, lffunkspruch.s Durch bi« Explosion bei an» grobe« Menge« Aether bestehenden Ladung «ine» Last» auto» wurden heut« tm BahnhosSvtertel » Mistm« mrb 1 Fra« schwer mrd mehrere Person«« leicht verletzt. Der Aether «mrd, tn groben GlaSballon» tran»oorttert- Di« Ursache -er Entzündung ist noch nicht geklärt. Jedenfalls flammt« di« Ladung plötzlich in einer hau»hoh«» Stich flamme «mpor und fast tm gleichen Augenblick standen die Kleider von 4 Personen, die sich tn der Näh« befunden batten, in Klamme». Geistesgegenwärtige Leut« au» dem Publikum eilte« de« Betroffenen, die tn vantscher Angst bavoustürzte«, «ach, rissen sie ,u Boden und erstickten da» Feuer. I«. »wischen hatte der brennende Aether den Benzintank de» Lastauto» «rgrtffen. der ebenfall» explodierte. Durch den Luftdruck wurden die Fensterscheibe« de» Hause», vor dem sich da» Unglück ereignete, 4 groß« Fenster «ine» t« der Näh« liegende« Casä» und die SaffeehauSrtnrtchtuna »um Teil wrstbrt. Der Chauffeur de» Lastauto» erlitt schwere Ber, letzuugen. Die Trümmer de» Wagen» wurde« von der Feuerwehr in kurzer Zeit abgelöscht. MnMilNWM. Amsterdam. lKunkspruch.s Heute «acht geg«v s Uhr brach tm Palai» »oor «olksvlijt, einer ISS« erbaute» «nd später mehrfach erneute» Ausstellungshalle auf dem Frederik Plein, di« mehrere Restaurant» und eine» »er größten Theater Amsterdam» enthält, Feuer au». Der Brand, der «US Hol» erbaute« Halle «ar der größte, der sich seit Jahre« hier ereigset hat. Die Bewohner in der Nachbarschaft flüch. tete« wege» -er sich entwickelnden Glut au» den Häusern. Di« Feuerwehr mußte sich aus den Schutz ber angrenzenden Baulichkeiten beschränken. In den Morgenstunden «ar das Hauptgebäude ziemlich niebergebrannt. Inzwischen waren auch die ylügelbauten von den Flammen ergriffen worden. Heute vormittag wütet« da» Feuer, weu» auch in geringerem Umfang, «och immer fort, so daß der ganze Ge» Säudekompler mit de» Theater al» verloren angesehen wer de« «uh. Luch bi« dahinter gelesene Galerie mit zahl- reichen Geschäftsräumen wurde tn Mitleidenschaft gezogen. Ein« grobe Menschenmeng« umlagerte den Platz, der tn wettem Umkreise abgesperrt war. De, Straßenverkehr in der Innenstadt mußte umgeleitet werben. Di« Ursache de» Brande» ist noch nicht aufgeklärt. Ma« vermutet ei«e Sxplo» stau. Mensche» find auschetneud «icht »« Schade» «komm«». In dem Theater stand ». Zt. die große Bouwmester-Nevue ZSonbcr boven Sonder" auf dem Spielplan. M WeiWlWW II Sndmt. )l Brüssel. Neber di« Vorgänge bei dem gest«n, g«. meldeten schweren Stsenbabnunglück hei Hall, in Brabant ist mn, gerichtlich« Untersuchung »ingrleitst ward,». Dm» Pariser Schnell»«« bat d«n Güter,«», mit h«m er zu- samm,«stieß, 1« bi, Ulauko »»troff»» und in zwei Teil« zrrfchnittme, Dab»t stürzten di« Vokqmotio« dB» Schnell, zua». di« d«id«n »br falgenden Poftwayen und der artt, Vaffa,i,rwagt» um und wurden »um größten Teil völlig zertrümmert. Di, Seich«» her tödlich verunglückt»« — «s handelt sich bekanntlich, »um größt»» Teil um dir Vast, bramtin, di« in den..bild,narsten Wagen Dienst tat,« — sinh in «in,« fürcht,rlich,« Zustand. st Vrüisel. Der Untertu»ung«richte, Netz don UakowaAtzküdr,» d,S V-Zuge» Part»--Grüff«l »«»haft«,. Di«», Verhaftung wird damit b,gründ«t. daß der Lokomotio- führe, di, Haltesignal« üh«rfahr«n bat. da «r si« nicht de- m«rkt Hatz«« will. A UstM MWwU iM ökkltzt. Gieße«, lffuukspruch.s Zu Anfang be» vorig«, Jah res wurde gemeldet, -aß t» d«r Gießener Tarntw» durch Angehörig« deS Funkkommando» b«S 1. Bataillon» Le» Jns.-Reats. tS militärische Geheimnisse verrate» morde« feie«. Bet der Untersuchung stellt« sich heran», daß auch militärische« Ungehorsam tn Betracht kommen könne, weil di« betr. Snukmannschast den Vorschriften zuwider mili tärische Meldung«» durch offenen ffuukspruch weit,ra«g,den hab«. Western stand nunmehr vor -em erwetterten Schöffen- a,richt Gießen »in v»,rg«freit«r de» hiesigen 1. Vatl. unter der Anklage de» militärischen Ungehorsam» tn Tateintzrit mit Berrot militärischer webetmnisse. Er war beschuldigt, «tn«n von einer ander«« Funkstation aufgefangenen Fttnk- foruch «ntaegen den Vorschriften gcsunkt und dadurch tt« »chlagserttzikitt beziv. di« «nSbtldung der Trupp«, erbeb- ltch gefährdet zu haben. Di, Verhandlung fand wegen Ge- säßrbuna d«r «taatöficherbett unter Ausschluß der veffent« 'ichkeit Natt. Ein« groß« Zahl Zeugen und militärisch, Sachverständige wurden vernommen. Da, tn öffentlich«! Sitzung verkündet« Urteil lautet« ans Fr«ispr»ch»ug und zwar mit der Begründung, daß da» «erichstrotz erheblicher Verdachtsmomente sich von der Schuld des Angeklagten nicht tn einer zur Verurteilung ««»reichenden G«ts, hab« üde». wmaa, köntw» Ak ritzlAtzkWI Ak MmAil». vb». Berlin. Ym HautzbaltSansschuß tz«tz iffeich». Erklärung ab r . -Vn «usttitzruns des V,s»luff„ dG RrjUtztaatz »I «'n« .n««e «»rhpnbluug, mit d«n 0s,anisgtj,n«n ^ir Retch arhritrr ftattgrfund««, in der wir un« bereit erksisrt yab. Über vordringlich» Punkt« vorweg zu r»«rhanv»In, um a miss« Hört«,, aiwzuköum»". Im üd'ia«n wurden bi, Hr- aanisa'tonrn g«b«te„, bi« ,igensli»»>i 0odnftaarn noch otnau»zutcht«b»n, vitz sich inSbetanber« bi« m,-gültige E». staltuna be» Etat» und de, Vayiftr Verdantzlunaen über, sehen lass». Pt« lvraantfatt»«,« stutz «uk tz«,fe« Po», sckioa «icht etuaeaaa,»« pn» hab,« »i« Pi tzantzlnna v altz gescheitert erkiärt.' VoftadfiAdUAÜPß A« vaykr« «Ad Württemterß dktr. Berlin. lF«nkspr«ch,f Ei», Berlin«« Zeitnn bracht« gestern abend «in» Noti» aus bim «U«ttemb»ratsch,ii Landtao, wonach «in Aba,ordnet«, bebauptet hat, da i voftabfinduiigeii unier der Hand an Bayern und Nürttem. der« grzablt worben ieien. Di, A»aada ist i« tzt«f«r Par« «nrichtta. Bayern bat bwher wtnerlei Abftndun« erhalt,», Württemberg hat «tn« Abschlagszahlung unter vorbrbalt tz«r rndgültiaen R«a«l»ng «rhalten, und »war t«, Jahr« 1924 und 192k tn Höh« von ea. 7 Million«!, NM. Li« Zahlung ist ah«, nickt unt«, dir Hand ge- sckehen, sonder» tm vostetat enthalte« und der Berwoi. tungsrat hat davon Kenntnis gehabt. Hochzeit i« Ja««owttz. stHirs» b«rg. Au« Jannawitz kammt di« Nachricht, baß am kommenden Sonnabend di, Drau»«« der ältesten Uacktmt d,ö »rsckoffi»«« «rasen «tzerhard zu Utalbe»,. Lverntaerob« ftattsindet. Die 1908 in Sannowitz gr- boren, Gräsiv Untonia heiratet de» 1901 in Potsdam arborrnen Dttzla« S«„pt«»r Walfaau» va« vuneiara« in Verltn-Dahlem. Die Trauung finde» am Sonnabend vormittaa 11 Uhr tm Jannowitzer Schloß im engst»» Famiitinkreise durch Superintendent Quast statt- Areuzer „Smde«" t« Gab««-. « ?°rlin. K«u»er .Emden' ist «n Paba«O lvula Wehs einoetroffen. Er wirb am 2S, 4. nach Svrabaja tp See gehen. Letzle MkWWellWW mli AikWWe vom 18. April 1929. Uebirfall auf «t«e« BSohlfahrtStzorfteh«». Verltn. lffunkipruck.) Heute vormittag gegen 11 Uh» wurd« der Wohlfahrt-vortteber Ernst Osterniann in seiner Wohnung, Wilmrrsdorfer Str. 1v. von dem Arbeiter Wil helm Rabe, der «ine höhere Unterstützung verlangte, al» ihm zuftnnd. angegriffen und mit einem Messer durch «inen Stich in den Arm schwer verletzt. Ostermonn wurd« ins Kranken haus ^«bracht. Die Poltzri nahm den Löter, der Eplieptikrr Li« Unterschlag««, bet der Sparkasse tu Salzwedel. Magdeburg. IFunkspruch.) Dl« bei der Sparkasse Salzwedel vor einiger Zett begangen«» Unterschlagungen, über di« wir bereit» beruhtet haben, sind nunmehr restlos aufgedeckt worbe». Ts sind daran nicht nur der Kassierer Bein, sondern auch der Direktor Müller beteiligt. Beide haben jetzt oor den Beamten der Landeskriminalvolizet das Gestöudnt» abgelegt, insgesamt etwa VS 000 Mark unter schlagen zu haben. Zwei S,«l««t« durch KohIenopUdga» »«tötet. Greifswald. lFunkspruch.) Al« der Kapitän des Motorschiff«« .Geheimrat Loeffler'. da« dem Forickungs- Institut der Insel Riem« aebort, beut, früh da« Mannschaft«, logt« b«trat, sand «r zwei Mann der Besatzung leblos in d«n Kojen auf. Ein derbtigerufener Arzt könnt« nur noch den Lod feststellen. E» handelt sich um den 2SIäbrtgen Bootsmann Fischer au» Stablbrod« und den 16jährige» Sckijsmuugen Krev au» Gretiswaid. Der Lod iit durch Kodlenoxvdga»v«r»istung etugitrrten. PergwannStod. Dillenburg. iFunlspruch.) Durch herabstüttendr Erdmaffen wurd« auf der Grube »Ttcheuzecher Zug der ledige Bergmann Lueck auS Dermbach verschüttet. Er I konnte nur al« Leich« »«borgen werdrn. RatlanbnnO «ine» p^s^e» MtlttSrfl«gz«»ae» Deutsch»Tyla«, iyunkspruch.) Bet Dtetrtchstetn «nwett Deutsch-Sola« tft heute «Utag g^en LS,u» Uhr -in polnische» Militärflugzeug infolge «ine» Motordefekte» «ot- aelon-et. Da» Flugzeug stürzt« au» geringer Höh« t« de» Acker und grub sich mit hem Motor tN bi« Erbe «in. Der Propeller wurde zertrümmert. Lt« Jnsaffen, ei« polnischer ffliegeroberlevtnant und et« Unteroffizier, gab«« an, daß der Motor während der letzten Minutan t«-er Luft au»- gefetzt habe, wodurch ein« Notlandung unvermeidlich wurde. Auf Befragen, wo» sie über deutschem Gebiet ,u suchen gehabt hätten, gaben di« Piloten an, sich verirrt zu haben. Beide Flieger, die unverletzt geblieben find, wur den von de« Behörde» festgenommen and »ach Deutsch- «plan gebracht. Der Schnelldampfer .Pari»' «rk Grnnd gelanswt. London. iSnukfprvch,s Dw Echnelldamyfee^ -Ports/, ber sch»» am st 4. beim «uslausen von R«wyo,r das Miß, a«s»jck Haff,, aus «iner Echlammbank f,ft,ukomm,n, ist bei ber erneute« Ausreise nach Nennwrk tm NGA t» der Rabe d,ö chddtzftone-Lenchttn,««» t» Kemal ansgAauf««. ,Gpnih«rn Uroß' t, »nstraltm« y«l«nd,t. E, «idn,v.. (Fugfloruch.s Da, Mugzeug -Soutben, Croß', da«, mir «rinnrrltch, b,t einem »luge inö ouarktisch« Erbtet eine Zeitlang.oirswollrn war, ist wohlb«halte» in Dikby in Westauftralien angekommen.