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Bmgt. t in« recht« fle« < »mal marken. Di« ihr«» ei» neue» ein« besonder« 'n von Lustpost- Sammelsport berühmte entz- ondoner Blast: i« die Verehr«« «riefe zu zäh eren des Klus» us meinen ver- Luftpostsendnn- Sammlung sol- > großem Werd, ch nicht 20 Iah gut Teil jener «er enger mit- rund um dl« de» Flugpost» »eil dieser iner besonder» nr, die bet dem -» ISIS »«,. Summ« von n habe« zuerst chtet. und die besonders se- LentS-Lustpost» g zeigt, Ame- ;tse für Briefe. «« mitgesührt lisch«» Postbe- islthrt wurde«. :re» Flugpost» Sereintgungen Katalog« über » aufzustellen, Serie tu allen stmarken liegt »tchte der Eut- ber Welt vor «n dieser Art, «samme» mit uftlinieu auf-- »rb m > Awi «e Sic lmense Postkarte^ i Reis«,, an Au» »zahl von Frauen- bekannter Künsh. stx. dtenur durch nd. Und um viele au» Par»S, au» xh irgendwie nut ft" zufallen, und i» seltsamen Dich- die Dachen etwa» raten »ufallen und »orte» „verkloppt" Heiligtümer"' eine» rg einer war. Di« »gtkretchen Erden- z. Gest langem debattiert, od die e besondere SchL- Problem tntensi» t an den Köpfen orgenonnnen und zu können, da« iaht werden müs- n läßt sich dahin er sehr gute an bei groben Kop» etneren, niemals ehr kleine Köpfe" ben Jahren mit i Zentimeter und hädelumfang von rchschnitt von 1» nd Mädchenkövfo chädelforinen, die « sind. Frauen? An auptung auf, eS >erne Weib jage itüt nach. Ahr Gefühle: aN«S ßt werden. Ihr ein, wenn man so müsse da» in »eneffektm pran- genommen, so führender Mode sei der Nähr- a viele „schön-" nner Schönheit, lls schließt lerne Frauen, ^die die »tlen. Dm jun- lar werden, daß ersönlichkeit de» »u Grtmde, und Schrecken der n Räuberhaupt- ner vielköpfigen einen in einem unterirdifcheN ier zu überwm- i der Höhle be- n, Waffen und langer Winter- Platten. Kürz- 7t. Dre Polrzer tsvrt der Ban» das Nest au»- glich, und zwar >an mit aus di« ,orz eiliges Bel- lefahr aufmerk- Leuchtrakeiun, isfall und ent wandt, ist vor- und. Iria 8». Jahr« M AlIkllgWk M SM MW SMS M o- aeworden ist. Man begründet diese Ansicht damit, daß weder Frankreich, noch dir Bereinigten Staaten und Japan zur Teilnahme an etwaigen SanktionSmahnahmen geneigt sind, falls die Regierung von Hankau auch diesmal sich wieder weigern sollte, den Forderungen der Mächte Genug tuung »u geben. Man glaubt, dah ein« etwaige gemeinsame Not« nur eine Warnung enthalten werde. Auslandsreise« deutscher Kriegsschiffe. X Ber l i n. Di« Linienschiffe Schleswig-Holstein und Elsas und der Kreuzer Amazone sind am 2V. April in Santa Sru, de Tenerife, da» Linienschiff Hessen und di« Krimer Nvmobe und Berlin in La Lm ringelause«. Die Schießübungen bei Trier eingestellt. 'Koblenz. 28. April. Der Schritt der Regierung Trier bei de» BesatzungSbehörden wegen der Schieß» Keine gemeinsame Rote wegeu Rauling. * Pari». tTelunion.) In politischen Kreisen befürchtet man. daß die zwischen Japan, den Vereinigten Staaten, Frankreich und England erzielt« Einigung über die abzusendrnde Protestnote wegen der Zwischenfalle in Nanking erneut und wahrscheinlich endgültig hinfällig * London, 27. April. cTrlunion.) Die Feuergefechte zwischen anSIändischrn Kriegsschiffe« «nd Ebinese« g«s de» V««gts« da«eru an. Gestern wurde abermal» ein englisches Kriegsschiff 13 Meilen oberhalb von Tslbinkiang beschaffen. Da» Schiff erwidert« das Feuer mit seinen größten Geschützen. In englischen Berichten wird neuer dings mit besonderem Nachdruck darauf hingewiesen, daß da» Feuer von de» Chinesen eröffnet wurde und die Krieg«- schiffe auf Grund eine» kürzlich ergangenen allgemeinen Befehl» gezwungen seien, da« Feuer zu erwidern. vier Rotteir Arbeiter überfahre«. )l Hannover. 27. April. Heute nachmittag um »,S4 Uhr fuhr der D-Zug 2 bei der Gignalbrücke vor dem Bahnhof Ahlen in Westfalen in «ine dort arbeitende Rotte der Tleisumbaukolonne. wobei »ier Ardeiter getötet ««d zwei letcht verletzt wurde«. Da» Wetter war klar. Der Lokomotivführer bat wiederholt Signale gegeben, doch konnte er den Zug nicht mebr rechtzeitig »um Halten bringen. Der Vorarbeiter will ebenfalls wiederholt di« Arbeiter auf da« Herankommen de« Zuge» durch Notsignale aufmerksam gemacht haben. Die Arbeiter haben aber die Signal« offenbar wegen de» starken Geräusche« der GleiS- stopfmaschinen und de» im benachbarten Gütergleise in der selben Richtung wie der D-Zug fahrenden Güterzuges S128 Überhört. Die Namen der Getöteten sind: Wilhelm Her» mening au« Dankersen bei Minden. Heinrich vleke an« Meißen bet Minden, Wilhelm Döpking au» Dankersen und Hermann RuthowSky aus Hannooer-Linden. e> Attentat auf die KyffhSnserbah«. Auf der Eisenbahnftrecke der Kyffhäuserbahn, die von Adern nach Berga-Kelbra führt, wurde nach dem »B. T." «in Attentat versucht. Zwischen den Stationen Borzleden und Cachftedt bemerkt« der Lokomotivführer «tue« etwa »ter Z«»1««r schwere« »renzstet« her thüringischeren- Londoner KabinettSfitznn- über Thi«a. * London. Da» englische Kabinett trat gestern wiederum in Anwesenheit des Oberbefehlshabers der englischen Errftreitkräste und de» Vorsitzenden der Luft- streitkräft« zu seiner allwöchentliche« Sitzung zusammen. Die Besprechung galt vor allem der Lage ist China. Die Anwesenbeit der Oberbefehlshaber der Flottenstreitkräste und der Luftftreitkriift« wird als Bestätigung her in Whitehall umlaufenden Gerüchte angenommen, daß die Regierung mit der Lage im Yangtse-Lal bei weitem nicht zufrieden ist, da die Beschießungen englischer Kriegsschiffe und Flußdampser die Schiffahrt außerordentlich beein trächtigt. Sachverständige haben stch erneut mit der Frage der Verwendung von Wasserflugzeugen in enger Zusammen arbeit mit den Kriegsschiffen aus dem Bangtse beschäftigt. Ein Manifest rschaagkaischekS. London. lFunkspruch.) Chicago Tribun« meldet au« Schanghai vom 27. Avril, General Dschanakaifckek bat et« Knowintaua-Manifest »eröste«1li«bt, »a» erklärt, der britische Gesauste i« Belt«« »«reite Bl»«« »or, «m «roste Gebietsteile CbiuaS bet Nanking nnv Schanghai im Kalle der Abteb«««« der Note» der fünf Mächte zu besetzen. Da« Manifest fordert das chinesische Volk out, nicht nur die Militaristen, sondern auch die Imperialisten zu stürzen, von denen di« Engländer die schlimmsten seien. Im Zusammenhang mit dem 1. Mai hat Tichang- kaischek zwei weiter« Regimenter nach Schanghai gesandt, um di« Ordnung aufrechtzuerbalten MiM« ml lie MM-Mie. Es verdient sorgsam beachtet zu werden, daß der Anhalt der Dokumente, die seinerzeit auf Veranlassung TschangtsolinS in der Eowjet-Botschaft in Peking beschlag- nabmt wurden, nunmehr — in London veröffentlicht wird. Ausgerechnet in der Hauptstadt eine« Landes, das eigentlich mit der inneren Politik TschangtsolinS in Petina wenig zu tun haben müßte. Dies« Tatsache führt »um mindesten zu der Erkenntnis, daß die AuSvlündernng der russischen Botschaft mehr auf Geheiß Londons geschah, weniger au« innerpolitischen Notwendigkeiten, denen di« Pekinger Regierung sich beugen mußte. ES ist ratsam, den Mit teilungen der englischen Prelle über den Wortlaut der Dokumente größte Skepsis erügegenzusetzen. Daß die englische Regierung alle Möglichkeiten heranzieht, die ein angeblich zweideutiges Spiel Moskaus in China beweisen könnten, darf als selbstverständlich angenommen werden. Daß der Inhalt der russischen Dokumente, die London jetzt veröffentlicht, dieser englischen Politik nicht unwillkommen kommt, steht außer allem Zweifel. So läßt sich auch die Vermutung nicht ganz von der Hand weisen, daß manche» von dem, was die englische Presse als Inhalt der Doku mente zum Besten gibt, mehr dem Wunsch einer britischen Politik entspricht, als dem tatsächlichen Inhalt. Zumal auch Moskau die englischen Mitteilungen über den Wort laut der Schriftstücke al» Hirngespinst« bezeichnet. Also Behauptung gegen Brbauptung steht. Immerhin ist manches, was die englische Prelle wiedergibt, beachtenswert. So soll nach den Londoner Behauptungen feftstehen, daß die Sowjet- Regierung in den Jahren 1926 27 allein 40 Millionen Goldmark für Waffen in China auSgegebrn bat. Ein beschlagnahmter Brief »er russischen Regierung enthält eine Bestätigung der Verdoppelung des Soldes für alle Offiziere und Mannschaften der Sowjet-Armee, .die vorläufig in der kantonesischen Armee dienen". Wenn auch die Wahrheit dieser englischen Behauptungen sich nicht nachprüfen läßt, so geben sie doch Zeugnis davon, wie gefahrdrohend krisen- haft sich die Beziehungen zwischen London und Moskau iuzwischen »«gespitzt haben. Eine Feststellung, die sich wenig ehrend für das angebliche FriedenSideal des Völker bundes und seiner Politik ausspricht. SWltt KWOWU KI 8kW. )l Weimar. Infolge LchienenbrncheS »erunglückte gestern abend der 10 Uhr 10 in Weid« eiatansende Zng bei der Haltestelle Schüptitz. Liebe« Wage» wurden »«ge stürzt. B«S jetzt stad eine Tot« und 14 Schwerverletzte ge borgen. Leipzig, 28. April. Zu -em Eisenbabrnmfall bet Weida tritt die Eisenbcchnbetriebsdirektion l Leipzig «sitz dah 4 Personen- «nd S Silgüterwage» entgleist find. 4 Wage« dritter «nd vierter Klaffe stürzt«, ««. Getötet ist Frau Amtsgerichtsrat Püschel ans Weida. Schwer »der leichter verletzt sind 12 weitere Personen »nd zwar ans Ger« «nd Weida. Zwei Aerzte aus Triebes und ein Arzt aus Weida leisteten die erste Hilfe. Zwei HtlfSzüge aus Gera waren gegen 12 Uhr nachts zur Stelle. Dtt Durchgangs verkehr ist zunächst gesperrt und -er Personenverkehr wird durch Umsteigen aufrechterhalte«. Die Ursache der Zugent gleisung ist «och nicht bekannt. in . Übungen in Fellingen bei Trier, bet denen zwei Granaten in unmittelbarer Nähr auf dem Felde arbeitender Frauen krepierten, hat di« Wirkung gehabt, daß die SchiestSbnn,«« eingestellt wurden. Es stehen in dieser Angelegenheit weitere Schritte der deutschen zuständigen Stellen bevor, um «ine Wiederholung derartiger Vorkommnisse zu verhindern. Genfer Operetteu-Finale. Di« Herren tn Gens haben «och gerade den allerletzten Zeitpunkt erwischt, um ihre 48. Sitzung und mit ihr zugleich die dritte Session der vorbereitenden AbrüstnngSkommtffion zu beenden. Hätten sie noch welter getagt, dann wäre das Ergebnis vermutlich noch kläglicher ansgraangen, als wie eS sich heute schon präsentiert. Zieht man die Bilanz dieser letzten monatelangen Aussprache tn Genf, so ergibt sich die Feststellung, daß auch nicht tn einer der wesentlichsten Fragen der Abrüstung auch nur ein« annähernde Neberelnftim- mung der Meinungen «nd Standpunkt« erzielt werten konnte. Programm stand gegen Programm, Ueberzeugung gegen Ueberzengung. Wären die Herren in Genf ganz ehr lich, so müßten sie sich «ingeftehen, daß weniger über da» Sachliche der Abrüstungsfrage gesprochen wurde, al» mehr über Politik, da» heißt, über dle verschtedenen politische« Einstellungen zu der Sache, über die man eigentlich beraten wollte. Wir glauben es dem Präsidenten der Kommission, Herrn Loudon, gerne, baß er stch tn einer gewissen Verlegen heit befand, al» er zur Formulierung seiner Schlußrede schreiten mußte. Seine Aufgabe war eS, der Weltöffentlich keit so etwas wie ein Ergebnis der monatelangen Debatten zu präsentieren. Seine Aufgabe war es, als Präsident, so etwas wie einen Optimismus zu dokumentieren, obgleich jeder andere Stimmungsausdruck dem „Ergebnis" von Genf gerechter werden dürste, als diese Bekundung einer uner schütterlichen HoffnungSfreudigkcit. Herr Loudon hat es ip seinem Schluhbericht fertig gebracht, die Unstimmigkeiten der Genfer Aussprache, die sich in ihr diametral schneidenden Meinungen, das schier Unüberbrückbare der Gegensätze zu dem Begriff einer allerdings unverbindlichen, aber doch tat sächlichen „ersten Lesung" nmzufrisieren. Ob die Weltöffent lichkeit sich von den nichtssagenden Worten des Berichtes über das wirkliche Fiasko dieser lächerlichsten aller Genfer Konferenzen täuschen lassen wird? DaS:ist wphlkaum an zunehmen. Das Spiel in Genf mar zu plump, die Versuche verschiedener Machtstaateu, unter allen Umständen ein Wri- terfortfchrciten der Verhandlungen zu sabotieren, waren zu grob und durchsichtig. Die Weltöffentlichkeit weiß, -atz die Leute, die stch heute als die Herren der Wett dünken, eine Abrüstung einfach nicht wollen. Weil eben eine solche Ab rüstung die Gleichberechtigung aller Nationen dieser Welt zur Tatsache machen müßte. Und der „Sieger" will eben keine Gleichberechtigung. Dem deutschen Vertreter in dieser Abrüstungskom mission, dem Grafen Bernstorfs, ist ohne Vorbehalt vollste Anerkennung für die Art und Weise, wie er die deutsche» Wünsche vorbrachte, zu zollen. Graf Ber.rstorff war viel leicht der einzige der Mitglieder dieser seltsamen Kom mission, der ein offenes «nd ehrliches Wort „riskierte". Er hat den Stier bei den Hörnern gepackt, dafür gesorgt, daß zum mindesten die Herren, die sich als „Abrüstler" ge bärden, etwas von dem wahren Gedanken dieser Abrüstung vernahmen. Wenn seine Worte ungehört verhallten — kann man ihm einen Borwurf daraus machen? Ihm und Deutschland zu allerletzt. Vielleicht aber der Institution, die sich Völkerbund neimt, den Weltfrieden will ober we nigstens so tnt,.als wollte sie der Menschheit den ewige» Frieden bringen. Wir in Deutschland haben den Gang der lebten Abrüstungsverbanblungen in Genf und ihr Ergebnis als ein Svmptom zu bewerten. Als Lie Erkenntnis, daß die Welt, das heißt, die Mächte, die dieser Wett ihren Stempel ansdrücken, noch lange nicht reif dazu find, Schild träger der FriebenSide« zu sein. Schließlich anch alS die Erkenntnis, daß das deutsche Volk mit seinem ehrlichen Wollen und feiner ehrlichen Bereitschaft, mitzuarbeiten an dem Aufbau einer neuen Welt, im Völkerbünde, mit einigen Ausnahmen, LaS sei zugegeben, isoliert dasteht. Das ist gewiß eine bittere Erkenntnis. Aber eS ist besser, sich ihr nicht zu verschließen. Besser, der Wahrheit in- Gesicht zu sehen, al» so zu tun wie die andere», nämlich, al- ob alle» in schönster Ordnung und Harmonie wäre. M WmiMiKäii v-SeMM * Wien. iLelunIon.) Ma« hält e« in politischen Kreisen allen Krisengerüchten gegenüber al« selbstbepstchnb. Uch, das» Bnudeökanzler Dr. Seipel auch vom neue« Nationalrat viit der Sleaiern«,»btld»«a beauftragt »»erde« wird. Ferner «Ute» al« sicher, daß dl« beiden großdeutschen RegierunaSmitglieder Dr. Dl«gbof«r und Dr. Wader ihre Portefeuille« behalten werde«. Dagegen steht e« noch nickt fest, ob «U de« La«db«nd eine Einigung über seine» Eintritt in di« Regier««»»- koalitto« erztelt werde« wird. Di« Verhandlungen haben bi« jetzt nock nicht begonnen. Der Landbund würde zweifellos da« Ackerbaummiftertum verlangen, während di« Christlich Sozialen ihm da« Unterricktsmiuistertum anbleten dürsten. Ein Kompromiß könnt« vielleicht in der Schaffung einer Staatssekretarttelle im Ackerbauminifterium gejucht werden, di« einem Landbündler angrboten würde. Doch gilt der Eintritt de« Landbunde« in di« Regierungsmehrheit al« nicht wahrscheinlich und man nimmt an, daß « seine Haltung gegenüber der Mehrheit van Fall zu Fall bi- stimmen wird. Die Frage der «mtguna »wischen Re gierungsmehrheit und Landbund ist ^besonder« michtia für die Steiermark, wo die Sozialdemokratie die relativ stärkste Partei dr« Landtage» ist und eine bürgerliche Mehrheit nur durch «tn Zusammengehen zwischen Einbeitrltflier und Landbund möglich ist. Di« steierischen Verhandlung«» werden deshalb »weisrllo« auf die orsamtparlameutarisck« Läge auch in Oesterreich von großem Einfluß sei«. ßischen Grenze, der ans die Schiene« gewälzt und mit Erd« bedeckt worden war. Der Aufmerksamkeit des Loko motivführer« gelang e«, den Zug einen Meter vor dem Hindernis »um Stehen zu bringen. Es wird angenommen, daß di« ruchlose Tat von Arbeitslosen, die in dortiger Grgend schon häufig sich umhergttrirben und Unheil ange- richtet haben, herrührt. kcMn IM iri la MÄIiükmmWii. qu. Berlin. Im ReichSministerium für die besetzten Gebiet« ist am Dienstag ein eingehender Bericht des Reich«» kommiffar« Freiherr» Langwrrth von Simmern eingetroffen, der davon Mitteilung macht, daß infolge umfangreich«« französischer Artillerie-Schießübungen mit scharfer M««i- tiou da» Lebe» deutscher Staatsangehöriger in der Gegend von Trier gefährdet worden ist. Nur einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, daß mehrere französilche Granaten nicht unabsehbare« Unheil angerichtet baden. Am Mittwoch vormittag fand dann unter dem Vorsitz des Vizekanzler« Dr. Hergt im ReichSministerium für di« beietzten Gebiet« «in« Reffortdesprechung statt, die damit endete, daß der deutsch« Reichskommiffar bei der Rheinlandkommiisiou beauftragt worden ist, schärfsten Protest gegen die unerhörte Leichtfertigkeit de« französischen MiiitärS einzulegen. Urei- berr Langwertb von Simmern begab sich daranfhi« am Mittwoch mittag znr Interalliierten Sihrinlandkommisfio», wo der Vorsitzende stch über den Zwischenfall entschuldigte «nd Leistung von Schadenersatz »usagte. 98. DenoerSta«, 38. April 1937, eben»« K«a Nies«« Regetlett erscheint jede« I«> eben-« '/,« ilh» nttt Autnohm» der Eon», und Yeftrog«. Brzna»brtt», gegrn Boreuizohluna, sitt «inen Mona! 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder dmch Voten. -Mr den Fall de« GinttewG von Vroduktimwoett-uernngen, Lrtzdhun,« der Löhn« und Metetteltinprtts« debaltt» »lr mW de« Siecht der Preiserhöhung und Siachfordnung vor. Anzelee» für di« Nmmner de« Ausgabeieg« sind bi« » Uhr vormittag« anfzneeden und i« vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr säe de« Geschein«, an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für dl« »9 mm breit», » mw hohe Geundschrist-Zell« <S Silben) «b Gold-Pfennig»; di« 89 mm breite Sieklamezetl« ldv G»ld-Pf«mig« zeittaub «oder und tabellarischer Ta» 50'/, Aufschlag. Fest, Tarife. Bewilligter Kadett «lischt, »en» d« Betrag Verfällt, durch Kleg« Ang«,egen werden muß od« d« Anfttaggeber tu Konkur« gerät. Zahlung«, und Erfüllung«»«: Siir a. Achttägig, Unterkaltungebeilag« -Erzähler «n der Elbe". — Zm Fell« höher« Gew all — Krieg ob« fonsilg« irgendwelcher Störungen de« Betriebe« d« Druckerei, »er Lieferenten »der der Bes»rd«rung«einttchtungen — hat der Bezieh« mww Anspruch ans Liefern«, »d« Nachlieferung der Zeitung ob« «uf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationedruck und Verlag: Langer t Winterlich, Ries«. Grschifwftel«: G«ttzestratz« öS. BeranNoerttich sitt Redaktion: Heinrich Ubleman», Riesa; fw Anmioenttil! Wilhelm Dittrick. Rief«. Riesaer G Tageblatt Fernrnf Rr. »A Postfach Nr. «L Postscheckkonto: Dr»«den »ööll. Girokasse: Rtesa Nr. SL nud Anzeiger lLlbedlatt mir Atyeizer). 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