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ßkilmmMm I» »NtzMiklkMlAems? AtMu>g»»ßWl do« «WHüpmHchmmüMnstAkü »K. Da» Direktorium der «sichSverstchsrunaSaNstatt für ««gestellte nimmt letzt Stellung zu derverstch-imn»»« reit in der Denkschrtst üb« ^^^^Nrenörstrm e^!rt »«nächst, da» die Nechnunas- onmblagen der «ilan» tnzwischen in den «eltrogösin- nahmen und 1« der versicherte«»«! Die Vila«, ist günstiger geworden, ttm einen geringen Betraa permi wird, so Heidt es weiter, die!« M etneSsall» «her «VN«, s» ««VN»» -- «w»»«», «NVI« «v»»»»»n»«vv»^ntz so in» Pe- wicht falle«, da» die Leistungen ohne Ve1tva«»erb»hm,a«, gesteigert werd«« ttnnten. Da» Direktorium hält «»nicht für angängig, di« »ne Stcherung der künftigen Leistungen bestimmten ^äkungsmittel für Leistungtterbassernng« ^"Ra^EAirektorium kommt sodann zu folgend« Stel lungnahme: Bei den gegenwärtig«« vrtträgen ist ein« Erhöhung de» Grundbetrag«» un» de» Kindergelde» nicht möglich. Der Steig«ru«g»betrag der Angestellten-,rsich»- rung kann an de» Prozentsatz in der Invalidenversiche rung nur angepaht werden, wenn eine entsprechende Bei tragserhöhung erfolgt. Die Herabsetzung der Altersgrenze ohne entsprechend« Beitragserhöhung hält da» Direk- torium nicht für vertretbar. Dagegen kann bi« »um Ab lauf des Jahres 1931 die ReichSv« rstcherungSanstalt einem Versicherten, der da» 60. Lebensjahr vollendet hat, nach Ablauf der Wartetest da» Ruhegeld gewähren, wenn er fett mindesten» S« Lochen arbeit»»» und bedürftig rst und leinen Anspruch nach dem Gesetz für Arbeitsvermitt lung und Arbeitslosenversicherung hat. Dle Verkürzung der Wartezeit auf 60 be»w. SO VettragSmonate erscheint unter den in der Denkschrift angegebenen Voraussetzungen annehmbar. Befürwortet wird die Einführung einer Elternrente in der Angestelltenverstcheruna. Elternrente soll nach dem Tode de» versicherten gewährt werven, wenn kein An spruch auf Witwen- oder Witwerrente besteht. Die Witwen- dnd Ditwerrente sowie die Elternrente betragen 6 Zehntel, die Waisenrente für jede Waise ü Zehntel de» Ruhegeldes. Der Gra-strarrtz. Da, ist nämlich io: über meinem Lisch auf der Konsole steht der Grasstrauß. Nun sa, meinst du, da steht er.. . und wa, «etter. 0, immerhin manche» «esterl Wohl sind die Fahnen und Rispen schon trocken, wohl ist er nicht mehr srischgrün und saftig wie einst: aber — — stehst du. da ist e» eben: wie einst. Draußen ist nun der Himmel grau und voller Wolke«, bald schneit es bald regnet es draußen, und früh schon kommt die Dämmerung und setzt sich grau in all, Ecke« Und dann wird der Grasstrauß lebendig. Und auf einmal steigen Gedanken und Er« innerunaen au» den schlanken Halmen hervor, setzen sich auf die Stühle ring» und-lächeln un» an. Ach, es s^d durchaus nicht groß, Laten und Ee, schehniss«. von denen sie reden: „weißt du noch, damals al» du un» pflücktest" sagt eine Handvoll schwerer, dichter Rispen, „damals war der Himmel ganz hoch und bla« und voller Sonne; und wir nickten dir zu. Weißt du noch — damals. . ." Za, ja, ich weiß es «hon! Und mancherlei Worte fallen mir ein, die damals hin und her gingen. Und dort hinten di« fein-feinen Gräser wiegen sich sachte: „ . . denkst du noch an den kleinen Bach . . . und an die Weiden darüber ... Die waren voller Dogelgesang und Bienen?" Nun ja, meinst du, das ist ganz hübsch. Da» sind so Phantasien in der Dämmerstunde und für Menschen, die vielleicht Zeit haben Paß mal auf, der Grasstrauß als solcher ist es auch nicht allein, wa» ich meine. Aber «en« ich den io anschaue und erzählen höre, ist mir der Gedanke gekommen, daß es ganz gut sein kann, wenn wir auch sonst im Leben solch einen Grasstrauß haben G» ist ja au« so — du weißt es gewiß auch —, daß in unserem Lebe« auch mancher Tag grau und voller Wolken sich zeigt, und Hagel, Schnee und Regen mal miteinander abwechseln. Zch meine so irgendeine kleine Freude, irgendein freundliche». Marktberichte. Ulmin» feUgesetzt, Pwif« a« »er Produktmchörfe z« BeeNK am 6 Februar. Betreib« «ad Oelsaatrn vro 1000 lauft pro 100 «8 in Reichsmark. -Metren, märkischer 212—AH, pomm. —. Nassen, märkische« 306—206, märkisch«, nur — pam«. —. Geest«, neue Sommergerste —, Wintergerste — — Hafer, märkischer 200-206, schlesisch. -. Mat» loe» verlin 238—26», Waggon fre» Hamburg —. Wer,««, M«HI, pro 100 tx frei Berlin brutto inkl. Lack sfeinüe Mark«» übrr Notiz) 20,22—2S,72. Naasenmetzl pro 100 kg fr«i Berlin brutto inkll Sack 2722 HO. Wetze «kl«»«, fr. Berlin 12,2k bi» —. M»sar«rl«ir, fr. Berlin 14,70 — —. Raps — — Letnseet —. Vtttaria-Grbiei, 40,00—48,0). kl. Lpette» Erbse» 28,00-34,00. Kutterrrbs«« 21-23. Belui «kea 22,00-24,00 Ackerdetzne« 21,00—2,00. Blicke» 26,00-28,00. Lupinea. olan« 15,80-16,50 gelb« ISM-SO^L LerraSeäa, n«u 33,00-43,00. AapSkuch«« vasi« 38»,, 30,00—20,30. LeinknH, I Saär 37' , 25.00 b. 2L^0. r«ock«nfchuttzei 13,00-13,40. Gawt^glraktia«». Schrat Basis 4S'/. 22,60—22,70 Lartaffitilackra 19,0a—12,2t). tSeizr»- N«w»M«laffe 14,»O—it.OQ. Vr«»»erste 2iS-2»4. Datier. ««, J»S»Itrie,erste 192-202. -«AIMMalltsW. tzl» be» B«rN«e» Viirs« war b«, Effektenmarkt zu An- fang am Dienstag etwa» unsicher, ab«, er befestigte sich bald, obwohl besonder» anregend« Moment« nicht vor lagen. Am Rentenmarkt notierten AblvsungSanleihe bSMl, Neubesttzanleihe 13B0. GchtffahrtSwert« könnt«, sich be haupte«. Am vankenmarkt waren verlin,r HandelSantetl« etwa» stärker begehrt. Die sonstigen Großbanken bliebe« meist unverändert. Am Montanmarkt ergab«, sich Kur»« befferunaen bi» zu 1 Prozent, eine Ausnahme machte« Ilse, die SN Prozent verloren. Kaliwerk« -esierten sich um etwa «in bi» zwei Prozent. Der Elektn»markt war schwanken», von den Textilwerte« hatte« Bereinigte Glan,stoss ,«nächst 7 Prozent verloren, gewannen aber diese« Verlust'»«rRL Bkmberg waren «in« Kleinigkeit höher. Segen Börsen- schlug bröckelt« da» KurSntveau wieder auf de« meiste« Ge biete« etwa» ab. Der Satz für tägliche» Geld war 6 bi» » Prozent, für MonatSgeld 6N bi» 8 Pro,ent. Der Privat- dt»ko«t blieb unverändert. da» Gepräge hellenische« Kunsteinslusse», wav»n, anoere vollkommen tndividuell und sehr realistisch aufgesaßt sind Di« Häkste der gefundenen Altertümer mußte verein. baru«g»g«mäß »er afghanische» «eg«,rung überlaffen wer- de», während da» Uebrtge t« rund hundert Kiste« verpackt, im Pariser Musen« Guimet zu, Ausstellung gelangt. Entdeck«»» «tue» Gerumst »»««7» da» verblute«, «ach einer de« Pariser Akademie der Wissenschaft,« »«gegangene« Mitteilung test tu der französische« Kolonialarmee dienen- de« Arzte» LSou Normet, der et« Saöoratortum in Fran- »östsch-Ändochtna leitet, ist est diesem gelungen, mit Hilfe einest künstlich«« Serum», besien Zusammensetzung noch nicht bekanntgeaed«, worden ist, Hunde, di« «inen groß,« Blut- verlnft erlitte« hatten, in gii von hundert Fälle« vor de« Tode »u bewahre«. Da» gleich« Serum soll auch bet Men sch« wertvoll« Dienst« geta« haben, so daß «st wahrschet». lich t« Fällen, wo rasch« Hilf« nötig und eine sofortige Blut- transtfufto« nicht möglich ist, etnen Mensche« »n rette« »er- Gr«tze»heiner Schwetn.umrkt vom 5. Februar ISS». Pmit »'n*« Ferkel«: 20—28.00 M Ausnahmen über Notiz. Zufuhr«! 75 Ferkel. — Schwein«. Infolge ber außerordentlichen Kälte was der Umsatz nur gering. WafferftSnde » L 2» ---MM-wmmck CAM Moldau r Kamaik -4- » 4- 34 Modran 4- 32 4- » Goer: Laiin — 16 — 1» Wider Nimburg. . . > . — z - 7 Brandet» . . 15 ib Dielntk 4- LS 4- 28 Lritmrritz ..... — 22 — 25 Aussig.... . . -t- io — « Dresden ...... -192 —130 Riesa ...... -188 —142 AMMMMU Da» Ergebnis der Austgrabmtge« i» Afghanistan. Im Pariser Museum Guimet ist eine Ausstellung von Gegen- stäube« vorwiegend kultischen Gepräge» eröffnet worden, die in Abda und der Umgebung dieser Stadt in Afghanistan von der französische» Expedition Barthoux auSgegrabeu worden sind und infolge der Feinheit «nd Eigenart ihrer Anstführuag alle» übertreffen sollen, wa» bisher an Erzeng- niffen einer de, hellenischen verwandte« Kunst in «sie» ge funden wurde. Di« französisch« Expedition, der da» au», schließliche Grabuug»recht in Asghanistan verliehen worben war, hat in und -ei Adda 881 Stupa» mtt rund sechstausend Köpfen, Standbildern, Statuetten, Bilder» und Papyru». Dokumenten freigelegt «nd erforscht, die au» der Zeit vom 3. Jahrhundert vor Lhriftu» bi» zum 2. Jahrhundert »ach Christ»» stammen. Ei» Lett der Bildwerk« trägt deutlich 0>» 0am« unck IkrAlslich gntes Wort, da» uns ei« sonniger Mensch gab. Hätten ml« unsre Grashalm, fmtt-eworfen, wären si, zertreten nnd häßlich geworden und dürr »nd unschön. Mit de» Nein«« und unscheinbare« Geschehnisse« ist «o nicht ander» Warum fall,« wir sie nicht sammeln «nd «in bißchen am mit ihnen lein, daß ms, st« nicht verlieren? — ollten nicht zu hastig lebe« und nicht nur da« Große »nd sch stark un» Aufdrängend« tzstzuhalten trachte»! Di« arbenreichen «nd leuchtenden Blumen — — gewiß, auch le stehen in prangendem Strauß «in« Zeitlang da und machen unser Leben Heller und freundlicher. Erdbeeren, die kein Tageslicht gesehen haße«, wurden von zwei französische» Forschern gezogen und der Pariser Akademie der Wissenschaften vorgelegt. Die Erl», beerpflanzen wurden durch zwei Mctallfadenlampen von 1200 Watt bestrahlt, die in einer Höhe von 1,20 Meter durch einen Motor ständig In kreisender Be wegung gehalten wurden. Während unter natür lichen Verhältnissen Erdbeeren in achtzig Tagen reifen, trieben die elektrisch beschienenen Pflanzen schon nach fünfzehn Tagen Blüten, und nach vierzig Tagen waren die Früchte vollkommen reif und — wie die Kostprobe der Akademie der Wissenschaften ergab — sehr wohlschmeckend. Da aber ein Stück die Kleinigkeit von 125 Franken 20 Mart) kostet, braucht die Sonne die Konkurrenz einstweilen niÄ »u fürchten. — Unser Bild zeigt die Art der Durch, sührung o«S Versuches: vorn Töpfe mtt Erdbeerpfttmzen, hinten mit Hafer. s. Jugenmnhest Kostüm au» Tuch mit Krimmerbesatz «nd Steppnähten an Jacke und Rock. 7. Hut au» Seide mtt Garnierung von taupefarbenem Filz. Dazu ein Seidcnschal in Kastanienbraun und Beige- A Champagnerfarbener Hut au» Filz und Panama- mit aufgesetzten Schal, Handschuh« S. Strickt»! und königsblau 10. Flotter nen Tönungen von Gelb. 11. Pullover tu Gelb,