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Bras, ns m bestritt.. Lieser bekundet» vi«lui«hr.^.r und fieunter dem Drucke de« Angeklägtenauem Auch di« 14 vernommenen Zeugen betasteten an« den Angeklagten. La» Gericht lad die Schuld de« Angeklagten als voll erwies«« a« und verurteilte ihn zu S Monaten Gefängn t S. Der Vertreter der Staatsanwaltichast hatte Plotitz. Goldin« Hochzeit. Herr Eattlermeifter st Moritz und «eine Gattin feiern am 2. M är » ' Sach» eit. Wir entbiet«« »am pre «'«N'NLrL'M NN» de« da« «an« Gedävd« »um Opttr siel. Haudold hatte sich nun »««dem Gchöffu»g»rickt zu vergntmorten und diele« verurteilt« ihn »u nur drei Monaten Aelantznl« für di« ihmüberdie« noch Bewäbrungesrist »ua«dtlllat wurde. . * Dresden. Sin Preffeprozeß. Da» AnttM,,richt in Druden »erhandelt« über dl« »an dem GchMiteller Geora Müller-Helm In Druden aeaen d«a verantwortlichen Redakteur de« Freiberger Anzeiger«, Lr. Hans Eurkherdt, angeftrenat« Prioatklage. Der Freiberger Anzeiger batt« in einem Bericht über »inen u. a. auch «egen Müller-Heim wegen unlauter«» Wettdewerb», adsehattenmi Erazetz er- * Dre « de n. Senrralmusikdlrektor Buschin Lenin« erad. DemTelunion-Vachsendienst wird oemeldet: Sri» «ul» bat mit dem Orckefter der Staatlich«» Vvi Harmonie in Leningrad kürzlich vier Kanzwt, mit f- ungewöhnliche« Lrfola« tzmaier». daß ar losaet zu weitere» Abinden in Lentngrad und Moskau «tnarlad«» wurd«- Di« Press« lvrlcht oon der groben Meisterschaft und vollkommenen Lirl- ?<Ü"'«^kOusck«: besonder« erwähnt kl« sein« auderordiiit- licke Feinfübliakeit und Musikalität, der all«« »««»erliche und Manirl«rt« fernlieot. —g. Dresden. Weitere» gerichtliche« Nachspiel »« bau vierpanschereten bet .Alt-Gabm«v«r< Am Mittwoch var-andelta da» Amtsgericht Dresden gegen den vterauS» »«der, der di« große« «nd seit Nähren verübten vterpansche- rat«« tn dem Dresdner Bierlokal Alt-Gaßmeyer aufgedeckt «nd zur Anzeige gebracht hatte. Der jung, Mann war, nachdem er die Anzeige gemacht, vom vterauSgeber »alter Gchvne, der vor wenigen Lagen mit seiner Krau «nd dem Sohne des Wirte», dem GeschilstSsührer Weibe, entsprechend bestraft worden ist, wegen angebliche« Diebstahl» von 2H2 Mark auch zur Anzeige gekommen. Da» »«richt vermocht« sich aber von einer Schuld nicht zu überzeuge« und sprach de« junge« Mann kostenlos frei. * Radeberg. Au« der GefänantSzelle ansaebrochen. Der U>,1«rsuck»una«a»fanaene. 88 Nähre alte vbotoaraph Büraer au« Oberlichtenau, bat in der Nacht »um Dien«taa di« Decke seiner GekänaniSzelle durchbrochen und ist unter Verwendung von Bettüchern durch ein Dachfenster in« Frei« grlongt. Bon dem Flüchtling fehlt biSber jede Spur. * Bautzen. Verurteilung eine« Brandftister«. vor dem Schwurgericht Bautzen hatte sich am D1en«tag der 28 Nähre alte Maurer Baul Kurt Hartg au« Obere»»«- walde »n verantworten, dem vier Brände, die in der Zeit vom 12. Mai bi« 19. September v.S«. dir Einwohnerschaft von Oberennewalde in Aufregung versetzten, zur Last gelegt wurden. Hari» wnrde »u einer Gesamtstrafe von 8 Fahren Zuchthaus und 8 Jahren Ehrverlust verurteilt. Di« Unter« suchnng«host wurd« auf di« Straf» angerechnrt. Sobland a. d. Spree. Selbstmord. Auf furchtbare weis« Selbstmord verübt bat hier der 21jäkrige, zurzeit erwerbslos« Arbeiter Willy vaumbäckel. Er batte sich einen Ackdarat, wie er »um Erschießen von Vierden benutzt wird, auf die Brust gelegt und zur Entzündung gebracht. Der Schub führte den sofortigen Tod de» funaen Mannes herbei. Der Beweggrund zu der schrecklichen Lat ist noch völlig ungeklärt. * Ebersbach, vürgermelfterwahl. Zum Bürger' meister wählten di« Stadtverordneten mit 18 Stimmen der Rechten gegen 12 Stimmen der Linken Regierungsrat Dr. für. Ernst Ulbricht. Löbau. Der Gewählte ist 1886 in Mittweida geboren und seit 1920 pn der AmtShaupt- mannschakt Löbau tätig. * Leipzig. Der Hauptbahnhofsvorplatz wirb umge- staltet. Die Stadtverordnetenversammlung genehmigte die RatSvorlaae über die Umgestaltung de» Hauptbabn-osSvor- platze». Nach dieser Vorlage ist die Legung von zwei Schienenpaare« für bi« Straßenbahn sowie die Anlegung «Ine» Fußgängertunnel» vorgesehen. Der Gesamtkosten- aufwand beträgt 1482000 M. Die Stadtverordneten er- suchte« den Rat, die Arbeite« mvglichft t« drei Schichten burchzuftihren und hierüber mit den Gewerkschaften sofort zu verhandel«. — In Anbetracht der außerordentlich an gespannten Finanzlage brr Straßenbahn hat ber Rat der Straßenbahn einen Betrag von 7 Millionen RM. au» Mittel« ber fetzt aufgelegte» Leipziger Staütaalrthe von IVA zur Verfügung gestellt. * Leipzig. Der Bau de» Messehotelhochhause» be- schloffen. Di« Stadtverordnetenversammlung genehmigte in ihrer heutigen Sitzung die RatSvorlag« ber zu gründe«, den Messehotel L^G. Da» ba«retfe Schulplatzgrundstück von rund 8A0 Quadratmeter Grüße ,« einem Preise von 3 Millionen RM. zu verkaufen unter Stundung de» Kauf, preise». Wegen ber baureife« Gestaltung be» Gelänbe» soll der Rat dem Stadtverorbnetenkollegim» eine besondere Bor lag« zugehen lassen. Die Verzinsung be» Kaufpreise» soll vom v. Jahre ab nach dem ReichvbankdiSkont erfolgen. Die Tilgung soll t« 29 Jahre« geschehe». » Meuselwitz. Drei FamIUenmitalleber ein vpser der Grippe. Im nahe« Altpoderschau wurde die Familie Haiichmann schwer von der Grivv« heimoelucht, Inner- halb 14 Lagen starben der Vater, die Mutter und die älteste Tochter. * Chemnitz, veberfoll auf de« Arbeite-,nassen. Nach Verlassen seiner Arbeitsstelle in der Vorstadt Alt- chemnitz wnrde am Dienstag nachmittaa «in 80 Fahre alter Arbeiter von zwei Arbrit«arnoff»n. di« ihm aufge- lauert hatte«, überfallen und derart »«schlagen, daß er a« der rechten Kopfseite ein« schwer« Wund« erlitt. Der Ueberfallen« mußt« in besinnungslosem Zustand ins Krankenhaus gebracht «erd«,. * Frank,«barg. Tödliche« Unfall. Der über -0 Fahre alte Geschlrrführer Uhlemann verunglückt« da durch tödlich, daß seine Pferde durchgingen und er unter den schweren wagen »« liegen kam. Er erlitt «inen Ober, schenk,lbruch «nd schwere inner« Verletzungen, an deren Folgen er im Krankenbau« »erstarb. * Haintchen. Der Lastkraftwagen i« Flaffe, vor- gestern fuhr in Lrumboch ein Lastkraftwagen in den Striegi». stütz. Erst gestern konnte er wieder heranSgezogen werden. Durch diesen Unfall war die Straße gesperrt und all« Fahr- aäft« mutzten den weg Crumbach—Falkenau einschlagen. Aus diesem weg, befindet sich ah,r soviel Schnee, datz «eh. rer« Automobil« stecken dlievea und ausoelchaufelt »erden Klingenthal. Ein ganzer Bezirk ohne Tas. wahrscheinlich durch «inen Waffereinbruch im Bereich, der Semeind, Zwota ist di« EaSzulritiing von Markneukirchen nach Klingenthal unterbrech,» und deshalb ist der ganze Amtsgerichtsbeztrk Kliugentbal seit Sanntaa ohne Ea». Seiten« der werksleltnng wird mit alle« Kräften an der Beseitigung de« Schaden« gearbeitet. * Lenaeselb t. S. Da» Fürsorgeheim Nenntgmtthl«. Et« von »er GrmeindevrrbanbSversammlung eingesetzter Ausschuß beschäftigte sich mit den Vorgängen t» Fürsorge- heim Renntgmühl«, wo bekanntlich - vor einiger Zeit sich 50 Zögling« ««tfernt hatte«, bie aber t« Bra«b-Er»i0dorf wieder «rgrissm» wert«, konnten. D«r Ausschuß kam zu ber Feststellung, baß den vor kurze» entlassenen Erzieher Gräf« bi« Schm» an be« Vorkommnisse« tress«. Er soll die Zögling« selbst »u be» Vemonftrattonäznge veranlaßt Crimmitschau. Schwere« Autounglück. Fn d«» «äh, öe» Easth-f,« N,«kochen fuhr infolge de« Glatteise da« verionenauto der webereistrma Riedel ch Rietsch in Gera «nd Crimmitschau mit solcher Wucht gegen «inen Stvotzenbaum. daß «S link« der Strotze schrägüber in den Gtraßengrabeu stürzte und vollkommen zertrümmert wurde. Der Autosührer. Alfred Koch au« Sera, erlitt dabei schwer« Verletzungen, di« einig« Stunden danach den Lod de« 81 jährigen verbeiratetrn Manne« im Krankenhaus« Crimmit schau berbetfübrikn. Der Fahrgast, yahrikaut Rietsch, hat rrdeblich« Schnittwunden an Kopf und Hal« daoongrtragen. Werdau. Die zahlreich,« Meldungen über da« Zer- reitzen hungernden. Wildr« durch Hund, hat di, Amt«, hauptmannschait al« SagdaufstchtSdehärde veranlaßt, ein Verbot für srrt umberlausend« Hunde zu erlösten. Nutzer- bald der Gehöft, und Wohnhäuser find Hunde künftig an brr Lei«, zu führen. Li < gnitz. Da« .Liegnitzrr Tageblatt" bracht« kürzlich folgende Inserat: Letzt, Warnung i Die an mein, Lachter von einem gewiffeu Tristan gesandten Blum,n stnd tn den Müll,im« geflogen. Ich «rsuch« den Absender, der mir bekannt ist. jede Annäherung an mein« Lachter zu unter, lasten, andernsast« dieser Don Juan fein« Knocken getrost numerieren kann. Ein wachsamer Vater". — Am daraus, folgenden Sonntag la« man tn dersetben Zettung: .Ehren erklärung l Nachdem sich «ein« Lochte, Alwin« mit Herr» Schw. verlobt hat. will ich diese« Glück nicht ftären und steh« darum nicht an. zu erklären, datz Herr Schw. kein Dou Juan, sondern mein künftiger Schwiegersohn ist. M. S." Ar MkMtW Ns Ur Ntmlst. wie un» von zuständiger Stell« mitgeteilt wird, haben di« Hamburger Eisbrecher infolge der erheblichen Kält« ihr« Lotigkeit in Geesthacht «»«stellen wüsten, »eil die Bruchrinnen gleich hinterher wieder zugesroren find. im Jabre 1828 «n Preußen fiel. vnulw für schen Sokdatenktnder in Struvv« bek.V »iehungSkeim aegründet. Um datenwaisenflnvern eine Unterkun König Anton durch Dekret vom F hau» am Queckbrunnen, da» noch erbauten Hause untergebracht ist. zwölf StiftungSplätz, " " weiterer Stiftung»«« da» feit und in den letzten ° zweckentsprechend m' Jahres^ durch'Vtnen^s Landtage ist eine ReRerungSvörläge' »waegangen WÄ«i Aufnahme der Forstlichen Hochschule tn Tharandt In den Verband der Technischen Hochschule In Dresden. Da» Pro- fessorenkollegium der Tharandter Hochschule hatte nach gemeinsamer Beratung mit dem Senat der Technischen Hochschule beim Finanzministerium erneut beantragt, die Aufnahme der Forsthochschule in den Verband der Tech nischen Hochschule al» selbständig« Abteilung unter der Be- zeichnung „Forstlich« Hochschule Tharandt. Abteilung der Technischen Hochschule Dresden" in di« Wege zu litte«. Da» Finanz- und da» BolkäbtldungSmintstenmn stimme« der Auffassung zu. daß da» im Interesse beider Hoch- schulen liegende enge Zusammenwirken auf dem Gebiete der Lehr« und Forschung nur dann mit Erfolg durchgeführt werden kann, wenn die Forsthoch schule in den Verband der Technischen Hochschule ausae- nommen wird. Die beabsichtigen daher, dies« Eingliede rung mit dem 1. April d». I». vorzunehmen. Damit wer- den beide ProfessorenkoNegte« zu «nem Kollegium unter Führung de» Senat» vereinigt. Die beiden Studenten schaften bilden dann nur eine Studentenschaft. Die Insti tute und Einrichtungen beider Hochschulen werden gegen seitig weitgehend nutzbar gemacht. Trotzdem soll die Eigen art der Forstlichen Hochschule Tharandt, die sie zu einer Anstalt von Weltruf gemacht Hat. auch im Regime der Technischen Hochschule weiter gepflegt werden. Die» soll auch äußerlich dadurch zum Ausdruck kommen, daß im Namen der Abteilung die Bezeichnung Forstlich« Hochschule Tharandt erhalten bleibt. Die Zusammenfassung beider Hochschulen wird sich zweifellos auch in Zukunft finanziell qünstig auSwirken. Der Landtag wird um seine möglichst baldige Zustimmung zu der vorgeschlagenen Maßnahme ersucht. —* Jubiläumsfeier be« Gvanaelischen Bundes in Sackken. Di« 40 jährige Jubiläumsfeier des Evanaelischen Bundes in Sachsen findet nicht, wie erst geplant war, am 4. Mai in Meißen statt. Die Jubelfeier soll im Herbst in Zwickau gebalten werden. »Boberfen. Schwerer Unfall. Gestern ereianete sich hier ein schwerer Unfall dadurch, daßder yuhrwerksbefitzer Richard Wolf von hier, der sein Geschirr führte, infolge Ausrutschen» zu Fall kam. Er wurde von dem Geschirr überfahren und schwer verlebt, sodaß srin« Uebersührung nach dem Riesaer Krankenhanse »folgen mußte. * Zeitbai n. Vor dem Schöffengericht Riesa hatte sich der vom Dienst suspendiert« ehemalige Bürger- in ei tt er Hugo Haferkorn wegen Urkundenfälschung zu verantworten. Der Anklage lag folgender Tatbestand zugrunde: Im Mär» 1988 sand in Zeithain Gemeinde- verordnetenntzung statt, bei der ». a. auch über die Be soldung der Gemeindebeamten beraten wurde und dies« nach der neuen Besoldungsordnung ringeftnst worden find. Dabei ilt auch über die Einstufung des Angeklagten al« Bürgermeister, der bi« dabin nach Grnvve 8 besoldet worden war und evtl, in di« Gruppe 11 b kommen würde, gesprochen, ei» Beschluß darüber nicht gefaßt worden. Dies« Angelegen« beit sollt« iu einer späteren Sitzung erledigt werden. Am nächsten Tag« bat der Angeklagte das Protokoll durckgelesen und hatte daraüchin «ine Unterredung mit dem ebenfalls in der Gemeinde beschäftigten Protokollant, und veranlaßte diesen, unter daS bereits unterschriebene Protokoll den Nach satz zu schreiben : »Der Bürgermeister «rbält 14 Dienftjahr« als Anrechnung". Durch diesen Zusatz hätte der Angeklagte Anspruch am ein« höher« Gehaltsstufe gehabt. Ein« Schädigung der Gemeind« ist durch die Ergänzung de» Protokoll» nickt eingetreten, weil H. kurze Zeit darauf vom Dienste suspendiert worden ist und «tn« Gehaltszahlung na« der neuen Gruppierung nicht erfolgte. Der Angeklagte gab zu. den Protokollant veranlaßt zu haben, den drtr. Stackia» der Niederschrift anzusügen. Er will geglaubt haben, datz ein derartiger veschluh in der Sitzung gefaßt worden fei. den der Schrtitfllbrer übersehen Hao«. Der Angeklagte vehaupiete. der Schriftführer hob« ihm gegen- über die,« Möglichkeit auch zugegeben, was dieser entschieden ' ritt. Dieser bekundet, vielmehr, er hab, di, Anweisung Ergänzung des Protokolle» al» Dienstleistung angesehen sie unter dem Druck« de« Angeklagten auearfubrt- 5^ .den Angeklagten. La» Gericht lad die Schuld de« Angeklagten als voll erwies«« an und verurteilt« ihn zu 8 Monaten G «sängat«. Der Vertreter der Staatsanwaltschaft hatte eine Geiangnisstraje von - Monaten beantragt. * Plotitz. Goldene Hochzeit. Herr Eattlermeifter Ernst Moritz und seine Gatttn feiern am 2. Mär» 1929 di, gotde » « H o ch, «t t. Wir entbieten tzom aretien Jubelpaar,, da« ftch kärzchritch «ud geistta noch verdaltiiis- uiätzig irisch fühlt, hiermit herzlichst« Glück- und s«ens- wümcke. Calabro. (Altgemeinde.) «»her bestand im hiesigen Ort« ,eit al»roher «,u« Mtgenut»be. welchr 1ö Mitglieder zahlt«, noch besondere Rechte und Pflichten hatte, Feld- und Wteiengrundstückr im Werte von ungefähr 2000 Mk, belaß und daiur di« Dorinra»». soweit fi« vezäunt »ar. im guten Zunanoe erhalt«, mutzt«. Nachdem u Zt. «in Antrag ge stellt worden war. dieselbe amzuloie» Und «fit per politischen Landgemeinde zu o,reinen, da wurde von heu Mitgliedern und dem Gemetnderat antragM«L»*M?M^ «mgung veichlosieu. Dl, notwendige «V" nun am «.tenetag nachmittag t« Gasthaus Evotung wnrvz von verru Amtmann Sckän«, Ösckatz. vor ull« wettiiigleu gaven durch Unterschritt tv " ' r«iüerg. Borgen,,« storh hier? iu..'«»"» 'L'LW »r gencht ^r«v«g. «ui 19. 4,,z,moer Er das «chöffen- ve» iviaiienonzwertv mit «lugeoauten 45. ^°V>>vaus gebrannt, «l» urgeoer oe» wranoe» ^nmung»» mevee. ve»t»n^«ii«r wrnv „aubold s,stg«n«nt."L'.°' °" A »ui »em w,an«aoo.w«tt oeotena««» 'Z'" ».««« we.nw nnuena»»«». «tu« iwr Tr^^GäM «st>«n «mcht- ver wiugo vn»t« er. um UG M väiz- «nuevrnnnt an. LAwrch vag «ta Korb «iß Holzwvll« WWG daä WhÄch ««HMM» M MWHRMIW M AlkMiMt vom 28. Februar 1929. Dienstentleffnng gegen AmtSrat Kühn« beantragt. )l Berlin. Gestern begann t« Rechnungshof des beut, scheu Reiche» in Potsdam vor be» Kollegium ber Ober- rechmingSkammer baS Disziplinarverfahren gegen AmtSrat Sühn«, der seinerzeit vom Schöffengericht wegen Diebstahl» von angeblich silbernen Löffeln verurteilt, später aber frei» gesprochen worden war. In später Stund« beantragte der Anklage-Vertreter, bi« Dienstentlassung gegen AmtSrat Kühne auszusprechen, ber sich alö Beamter unmöglich ge macht habe. Tie Verhandlung wurde auf Sonnabend vor mittag vertagt. Das Große So» «ach Berlin gefalle«. Berlin. tKunkspruch.) In der heutigen Nachwtt- tagSztehung ber Preutz. Slassenlotterte ist bas Groß« Lo» mit dem Hauptgewinn von S00 00V Mark gezogen worb«. Der Glückstreffer fiel auf die Nummer 147 SIS, das ür beiden Abteilungen in Berlin gespielt wird, und zwar t» Achtel- und Viertellosen. Di« Hafenarbeiter künbtge» bas Lohnabkemme». fl Breme«. In Ausführung de» Beschlüsse» einer t» Breme« stattgefundenen Hafenarbetterkonferenz ist, «ach einer Blättermeldung au» Hamburg, das Lohnabkommen ber Hafenarbeiter zum 1. April gekündigt worden. Die Forderungen der Hafenarbeiter lauten auf Erhöhung von acht Prozent. Weitere Sranznie-eriegmrge« am Grabe Friedrich «ert». Hetbelbera. (Funkspruch.) AuS Anlatz ö«S Todes tages Friedrich Eberts würben im Laufe des heutigen Vor mittag» zahlreich« weitere Kränz« am Grabe niedergelegt. Für bie Stadt Heidelberg überbrachte der Oberbürgermei ster tn Begleitung eines StadtrateS eine Kranzspende. Fer ner ließen die preußisch«, bayerische und hessische Staats regierung durch einen Vertreter Le» erkrankte« Laubrate» Kränze niederlegev. Ein »liuder Paffa^er. Budapest. (Fuuksvruch.s Az Est zufolge nmrbe heute früh unter eine« Wage» des aus Wien kommenden Schnellzuge» ein junger Mann entdeckt, der al» der 2Sj«h» rige Techniker Paul Krüger-Werner aus Hannover fei'tge- stellt wnrde. Er gab au. er hab« sein Glück auf dem Balkan versuche» wolle», und hab« den Weg von Hannover nach Budapest teil» zu Fuß, teil» al» blinder Passagier zurück gelegt. Gr wurde von de« Polini in Gewahrsam genom men. Reif« LrvGR» «ach ber Tfchechaflawakei? )< Brün«. »Lidove Novtuy" meldet, baß Trotzki auf ei« von ber kommunistischen Opposition in Brünn gestern au Trotzki «ach Vera gesandte» Telegramm heute geant wortet habe, er sei bereit, iu bie Tschechoslowakei ,» kom men. Trotzki «eist aber darauf hi«, daß er die -eutsche Ent scheidung abrvarteu müße. Halzman» au» Frankreich auSgewiefe». Der au» be» KutiSker-Prozeß bekannt« ehemalige deutsche Bankte« Hokzmann, der sich tn Pari» etabliert hatte, ist. nach einer vlättermelduug au» Pari», auf Veranlas sung der Staatsanwaltschaft auSgewiesen worben. Holz- maun soll «. a. auch in der Litwinoff-Afsare seine Hand im Spiel« gehabt Haden. Er hat sich nach Brüssel begeben. Urber die Katastrophe der Italt«. X R an». Die von der italienischen Regier«»» angeord- nete Untersuchung über di« Dolarrzpeditio» de» General« Nobile ist abgeickloffen. Der Vorsitzende, Senator Admiral Cangi. überreichte Mussolini de« von der Unterluchnngtz- kommisfivn angefeetigtrn Bericht über di« Katastrophe der .Italia". Verhaftung politischer Persönlichkeiteu in En»«»«. Havanna. (Funkspruch.) Gestern abend stnd hier 8 Personen, darunter 8 einflußreich« Politiker verhaftet worden. Sie werden beschuldigt, an einer Verschwörung zur Ermordung de« Präsidenten Machado und »um Stur» der Regierung durch bewaffneten Anfstand ganz Kuba« beteiliat oewesen ,n fein Es wird behanvtrt, daß mehrere Organisationen, darunter di« kommunistisch, Partei «nd die antiimperialistisch« Gesellschaft, in di« Angelegenheit ver wickelt find. Mißglückter vombrnanschla, in Quebee. Quebec. «Funkspruch.) Der Premierminister der Provinz fand gestern abend auf dem Fußboden seine» Büro» im ParlamentSgebäude «in« Dvnamitbvmb«. Di« Zünd- ichnur war nur bald verbrannt, da« Feuer war jedoch aue- aeganaen. Der Minister glaubt nicht, daß «» sich nm einen Anschlag ans kein Leden handelt«, sondern daß au» un bekannten Gründen die Zerstörung de» Büro» beabsichtigt war. Reubüberfall in Vottrvp. vattrop. lFunkspruch.) Gestern abend wurde der Kaufmann Gröscher au» DuiSburq von 8 Männer« au» der Straß« überfallen »nd durch »«ilblrbe auf den Kops verletzt. Den Rändern fielen kür ea. 30000 Mk. golden« Damen- und Herrenuhr,« «nd Schmucksachru. sowie 47» Wß Anstalt. Die katholische Waisenknaben-Anstalt am Queck- brunnen in Dr«Soen desteht Ende Februar 100 Jahre. Bi» »um Lahre 18lk bestand für evangelische und katho- ljsch« Soldatenktnder in Annaburg (Provinz Sachsen) ein Waisenhaus. Als Annaburg mit der Provinz Sachsen ' wurde.süx. die evangelt- r dem damal» MungSpläben" kamen nach und'nach eine Reih« Stistungsplätze hinzu. Heute beherbergt da» Hau», 1911 unter der Leitung Graue« Schwestern steht, ' -U-1 Jahren meist du^» private Hilse sehr