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«er der RkwkkEkNt NKw- »a Dsewchia. ig vor- s/ Paulus kLetztar) wirkt «FS Meter Diskus. Sirschfeld (Allenstein) stützt die Kugel 15,79 Mir. (Weltrekord!). 1k leg««. D« »nd » «tu« tri satzert von sei. «ar Nicht» verloren >«ckl in ihm der Ent! an der «stWen Hal neu später stieg auck chen: dem» dort, wo «rotzen wert schien zu lege«. «te. .Eine» «»genRickk* saaw er daum A »n schaff »ntzki AL PlM seine« Arm. «nd «Ls « sich »mwandt«, ) Geficht «nd «ine Poli^imarke. Er war Gehilfe«, »nd Ul di« l diese» sonn betraten, sehr nervös wurde, »nd. tumesehe» »an den wenigen anderen Passagieren, et» eiligst an» der Manteltasche gezogenes Paketche« m Rotizbm-aröss« nntrr die nächste Bank -gante« Herr« überaus zu beruhige», sich nicht um ihn kümmert««, sonder» le wieder abstiegen. Et« paar Statt». lhltt. «et» »de». LutzA wunderte NLNlÄMZ dann machw es ibG gar kde» mehr. Zur Vorsicht sah wutztt no «mal »en Neuigkeitstafel im PfSrwerramu, er dort «ring er untrr sagt« er m diesem «ach. sSVsssSTsS, stsssV S» sssLsVT EbssAs VdssssP OST VT öd wEsstz tzLTtsVTbssMG- Tso ä-VH stntzlM«» Erke, et« weitzes Etwas, das sich wie et« eingewtckeb- «G Nonzbuch ausnahm. L*tzk1 öfftmtt dw» PakEche» ahm MEUOI Luvki war grwitz kein schlechter 4 bares Etwas trüb ihn in »Lsseu, Aw «mzusehen. Net», es war NteuWw 3i ktier Mimik «ram. Selbstmord eine» Milllonenerbe«. «Nachdruck verboten.) Hoch oben in den Pyrenäen stand der Soldat Jacques Lherrier in Garnison, «in einfacher Bauernjunge, der hier seine zwei Jahre abdtene« sollte. Roch vier Monate Hane er vor sich, dann wurde er entlasten, durfte wieder hei« zu seinem jungen Weib und seine» Kinder« auf de« kleine« Banerahof, den sie in die Ehe gebracht hatte. Die vier Monate «»erden auch vorübergehen, dacht« JacqueS; zud«m war «S da oben ganz «Ltt. Ma» halt« wenig Dienst, aut« «oft «nd et« an. genehmes Lebe» Scho» zu ertrage« für eine« Mensche«, der Kia« hohe» Ansprüche ans Dasein stellt. Eines Morgens wurde Lherrier vom Dienst ans dun «asernenhof in di« Schreibstube gerufen, wo ihm der Feld webel einen Brief übergab. Das war an sich nichts Sonder- bares; den« Briefe bekam er ab und zu. von seiner Frau »ad seinen Eltern; aber die legt« der Stubenälteste stets aus set» Bett, und niemand «ahm Rotiz davon. Datz er aber eines Briefes wegen in die Schreibstube gerufen wurde, war noch nicht vorgekommen. Dafür sah der Brief diesmal seltsam aus, war mit fremden Marke» beklebt, «nd die Adresse war mit Schreibmaschine geschrieben. .Aus Amerika*, sagte der Feldwebel, ^tte werde« geerbt haben.* Aus Amerika? Jacques dachte nach; er kannte «temand dort drüben. Aber es wäre» schon oft verschollene verwandt« bei andere« Leute« wieder auf diese Leise ausgemacht. Les- halb nicht auch bet ihm? Und geerbt? Las sonst konnte et» Schreiben aus Amerika bedeuten? Kopfschüttelnd ging er hi«, ans ans den Hof, de» verschlossene« Brief in Hände«. Drnnle« umringte« ihn einige Kameraden. »Mach' mal auf!* meinte einer. Langsam brach er die Siegel; der Brief kam aus Sankt Louis, und ei» Notar teilte ihm mit: datz Ihr Onkel verstorben ist und Ihnen 15 —' ,15 Millionen Dollar* schrie ein Soldat, Lherrier über die Schuller gesehen hatte. »IS Millionen! Lherrier hat IS Millionen geerbt! Jacques ist Millionär!* brüllten die anderen. Ihm ward schwindlig: sie trugen ihn ans de» Schulter« umher, der Feldwebel kam angelaufen, der Leutnant und der! Kapitän und alle gratulierten ihm Dan» ging er in sei« Stube, «ahm Papier, und schrieb seiner Frau «nd seine» -Wir habe» ihn: Stearin aus Bukarest, der Falschmünzer. kSnlal* Steanu lächelte geschmeichelt, und verbe»gte sich vor den beide« andere» Herren, di« er schon kannte. Lutzkt betrachtet« sich den Gefesselten genau. Der war doch gestern in seinem Lage» «fahren. Und ein Falschmünzer? Er wandte sich flüsternd an den eine« Kommissar, der ihm auf- mertsam zuhörte. »Steanu*. sagt« der Kommissar daun zu dem Sanner, ^Steanu, Sie sind zwar ei« Verbrecher, aber doch in getvissem Sinne ei« Gentleman. Hier steht et» arm« Teufel, der Schwie- rigkeiten hat, weil in seine« Strassenbahnwagen ein Paket UUsTHST V«sU>krIMLrr^ Stea»» «nterbrach twwni, was er nun zu tu» gedächte m« »«« vule» Selb; «achte Elin«. Ei« grosses En« wollt« er kaufe» und bewirt- sch«»«», «w glücklich wollte» st« sein glücklich . Inzwischen ha«« der Oberst di» Geschichte «fahren und ließ den neugebackene» Millionär zu sich kommen Lherrier zog sein« Exirauntform an, sein« Kameraden begleiteten ihn, und er sagte, er »erd« fte all« etnlade« zu einem grossen Fest, und jeder sollt« etwas abbekommen wen« er erst das Selb aus- ^Ä-r Oberst drückt, ihm die -and; dann nahm er de» Brief und las. las »och einmal und nochmal, und sagt« schliesslich: »Ja. «ei» Sieber, ich verstehe nicht. Hier steht nichts von Millionen, hier steht nur etwas von lS Dollar * Und er reich», Lherrier das Papier, und jetzt las er auch: datz Ihr Onkel »erstorben ist und Ihnen 15 Dollar hinterlasse» hat.* Und ging schwetaend hinaus In seine Stube. Und fchotz ! sich wt. In einer Minute war er »Millionär* geworden, das § halt« er zur Not ertragen, in einer Minute vollkommen zu j »verarmen*, das ertrug er nicht. st. I. stlo. Siebzehn Iah,, geschlafen. Der längste anhaltend« Schlaf, der je bekam« wurde, ist der einer Frankist», der »Schläferin von Themelles*. die ununterbrochen siebzehn Jahre lang in schlafendem Zustande verblieben ist. Eine physisch« Er- schütterung war di« Ursache dieses merkwürdige« Schlafes. bl» Dee ael»»ße»e Trick I« Jahr, 1805 waren Alexander pm» Httmbold: «nd Sav Luffou in Paris mit Versuche« von «lfammengepressier Lust beschäftigt St, Hanen dafür et« grosse Anzahl «lasröhrchei, nötig Dtef, waren aber damals in Frankreich sehr ««er und der Einfuhrzoll auf dieselbe» war sehr hoch. Trotz»«« bestellr, Humboldt dl, Röhrchen in Deutsch land wobei er de« Lieferanten ersuchte, die Röhrchen an beiden Setten »u »erschliessen und einen Zettel auf,«kleben mii der Aufschrift .Deutlch, Luft* Deutsche Lust «ar aber et« Artikel, für de» kein Zoll erhoben wurde Di, Grenzbeamten liessen denn auch ohne vedenten die Röhrchen durch, und so erhielten die unffenschaftlichen Schmuggler sie frei von irgendwelcher Be lastung Line Lmtdschaf, für 72000 Pfund. In englisch«, Kunst bändlerkretle» wird der Rekordpreis von 72000 Pfund für das Gemälde »Erntewagen* von Sainsborough lebhaft diskutiert. Das Bild hat ein amerikanischer Sammler in Neuyork er worben. Im Jahre lS13 hatte es für 20 000 Pfund feine« Be sitzer gewechsell. In der Presse wird darauf hingewies«, dass vor zwanzig Jahren für Rembrandt« .Mühle* »000 Pfund gezahlt wurden, was damals viel Aufsehen erregt«. .. Spargelfliege und Spargelhähnchen Die Spargelflteg, ist ei« glänzend braunes Insekt, das kaum die Grösse unserer Stubenfliege erreich«, jedoch in den Spargrlkulture» grossen Schade« anrtchwn kaum Die Spargelflteg, tritt oom Mat an auf und leg, ihre Eier zwischen die Pflanzenköpfe. Die Maden fressen sich von oben durch den Stengel Bo« der Spargelfliege befallene Pflanzen «erden krüppelhaft und erhalten ei» kränk- ltches, gelbliches Aussehen Tritt die Spargelflteg» stark auf. so ist das Auslegen von Stöcken zu empfehle», die mit Fliegen leim bestriche» sind Reben der Spargelfliege lässt sich auch das Spargelhähnchen auf dem Spargel nieder: das ist ein kleiner, glanzend blau und grün schillernder Käfer aus der Familie der Blattkäfer, der von den Blättern der Spargelpflanze lebt. Auch das Spargelhähnchen komm» im Mai schon hervor. Ge fährlicher als das Spargelhähnchen ist sicher die Spargelfliege Av rmMi» m 6-lkiaww m SW«. her Knüppel zwischen di« Bet« werfen wollen, beweisen aber leider auch, dass »er karrest «nd a Veranstalter immer der Dumm, ist! Im Falle Gibst» Daniels statt« da» »Achillrion* «tue» gül tige» «ertrag mit de« Engländer, di« -Boxzenttale* t» Berlin eine« »«gültig«». Für »«« Laleu und für den Fach«»»» gab es nur «in« Lösung: der gültig« Vertrag mutz auerkam»« werde», der »«gültig, »ich». Theoretisch lag die Sach« «tufach, t» der Praxis aber gelang es oer.Boxzemrale*, de» Leipzigern derartige Schwierigkeiten ,» mache«, datz der Kampftag nur muer Beseitigung riesiger Hindernisse ab gewickelt «erde» konnte. De, Erfolg der viele« Pressenotizen, der ewige» Verhandlungen hin und her «ar der, datz ei» Teil des Publikums de« Kampf fern blieb, und »atz der ver- rnftaltrr zwar nicht zusetzte, aber doch auch keur Geschäft «-üa«» konnte. Der Fall Engel bewies, datz »»au es aber auch noch anders «ach«» kau». Die vah» tu Köln-Müngersdorf hatte mit dem Leltmeifter eine« Vertrag geschlossen zu einer Zett, als Engel nicht berechtigt «ar. Engagements etnzuaehe«. Di, Rütt- Arena besah «ine« vollgültigen Vertrag. Beide lauteten auf de» gleiche« Termin, «int» Sonntag. Als der B.D.N. der Rütt^lrena <wie vorauszusehen) recht gab, gingen die Kölner hin, und engagierten Engel für de» Samstag vor jenem Termin, so dass der Weltmeister in Köln gegen Marttnetti fahren, in »er Nach» den V-Aug besteige« musste, und am «deren Tage in Berlin ermüdet eintraf. Lieder hatte der Veranstalter, der gemätz de« Statute« vorgegangeu «ar, den Nachteil während hier »och derjenige, der «Uten ungültigen Vertrag belass, den Rahm abschöpftt, weil einfach unmögliche Sportgesetze chm gestatteten, inner halb weniger Tage de« Termin noch «al zu verschieb«. In beiden Fäll« habe« die obersten Sporttnstanzen schwere Fehler begangen. Im Falle Daniels musste die B.B.D von Anfang an das Ächilletoa allein unterstützen «nd ihm zu seinem Rech»verhelfen, was leider nicht geschah. Im Falle Engel durste der neue Kölner Termin nicht genehmigt werde«, weil dadurch di« Rütt-Arena geschädigt wurde. Wa le ider geschah. Auf diese Weis« kommen wir nicht weiter. Verträge sind dazu da, um den Veranstalter zu schützen, damit die Enga gierte« auch wirklich antreten, mit denen er Reklame auvcht; Verträge aber find auch dazu da, datz sie von den »berfte« Be hörden geschützt werden, falls sie korrekt abgeschlossen find. Len» Veranstaltern, welche auf unkorrekt» Weis, Verträge mache«, die Möglichkeit geboten wird, korrekte Verträge zu durchkreuzen, hat das Abschltessen von schriftliche» Engage ments gar keinen Wer» mehr, und wir können ja wieder zu der Form der mündlichen Absprachen zurückkehren, die früh«, al» ein Manneswort «och galt, auch gehalten würden. Eine Frage aber darf Man wohl noch aufwerfert: Las denken sich eigentlich jene Sportleute, dte für »en gleiche« Termin zwei Verträge unterzeichnen? Wollen sie betrügen oder find sie so beschränkt, dass sie nicht wisse«, ein unter schriebenes Wort müsse auch eingehatten «erde«? Ich habe hier nur drei Fälle im ganzen erwähnt, aber man köwtte »och viel «ehr Fäll, heranzlehen. den« das Abschltessen vo» zwei Verträgen für , de» gleichen Termin ist nicht so selten, wie man glauben möchte. Sie werden aber abgeschlossen, werde» so la»ge abgeschlossen, bi- Pie obersten Behörden sich eist» schliesse«, korrekt voräehende Veranstalter unbedingt M schütz« und SPortleute, welche Doppel-Engagement- eingehen, zu be strafen. öl». Mo.Ast» Wettstreit im Tanze« in Paris. I« Parts wurd« et» Wettstreit im Tanzen veranstaltet, um vurch Tauzsach- verftändig, feststelle« zu lassen, welcher Tanz die meisten An hänger hat. Die Beranftalttmg zeigt«, datz das Tanze» noch immer stark in der Mode ist. wen« auch nicht mehr so, wie un mittelbar nach dem Kriege. Es ist Tatsache, der Jazz hat das Tanzen verändert. Ei« Tanzwettstreit ist heute etwas ebenso Natürliches wie ein Fussball-, Box- »der Tenniswettftrett. Bei .. ^«rkemwdw leisem Lage« gester» ei» ^scheine» weggeüwrfe» z» ' ,Schön von Uni«, dass Sie dte Wahrheit sage»!* H«r Gteanu wurde « et» Nebenzimmer gebracht, lieber die Au- Gelegenheit Lutzki hatten die beiden Kommissare dann ein ^Akises «Hpräch. -Lutzkt, et» in unser«» Lande geltendes Gesetz gibt ei»«» Find« vierundzwanztg Stunde« Zett, seinen Fund polizeilich zu melden. Si, habe« «och Zeit. Gehe« Sie schleüntgst himutter in die Fundanmeldung, melde» Sie de« Fund von 2700 Mark, und sage« Sie dazu, datz das Geld bei mir sei. Weil es falsch ist. Und dann gehen Sie »ach Hause «nd in Ihren Dienst, und machen Sie nie wieder derartige Geschichten, versprech«« St« mir das, Lutzkt?* Lutzki versprach es, »nd konnte es nütz hindern, dass er weinte. Der Kommissar klopfte ihm auf dte Schult«: «So^ nun Ei di« Sach« erledigt.* .Die Stratzenbahndtrektto»..." , ^.. «fährt nichts. Als Zeuge« brauche» wir Sie auch nicht, dem» Stemm ist geständig.* D« Kriminalbeamte brachte ihn pt einem Aut». Sie er- reaün keinerlei Aussehen. Eine vierteltzmde später fass Lutzkt auf de» Polizeipräsidium in eine» Verhörzimmer -wische» KommiKÜkEU. ^Wollen Sie gestehen, Lutzkt?* sagt« der eine. Lutzkt nickte, und begann zu erzählen, haargenau, «nd »hu« AK z« schonen. Jawohl, er bekannte sich der FundnMerschlagüng »Unterschlagung? Die beiden Beamte«, Menschenkenner sich an: Da» war Ächt der Richtige. !mh« «ach «ine» Falschmünzer und seine» « einen solche» in Lutzki gefetzt -»Hab«». « waren samt und sonders falsch. , iese» Augenblick wurde die Tür aufgeriflen, und herein auch!* di« Tür von aussen zu, u»d ging sch; et» weiterer Kommissar, dem zwei Wachimeister mtt Hause; den» kurz »ach «mag begann sei» S-lWltkAW. Skizze von K«l Fr. Nimrod. (Nachdruck verboten.) Al» der Stretzenbahnschaffner Wutzki t» einer Nacht seine«, kurz nach Mitternacht in di« rtestge Wagenhalle, mit den «l- »Lhltgen Abstellgleisen, eingefahrenen Wage» «och einmal kon trollierte, fand er unter einer Bank, neben dem Eingang, in der Ws Notizbuch ausnahm. BwtzN öffnete das PeckEcha» oGw Hast — undhielt eine grosse Anzahl, wie es schien, funkelnagel neu« Hunderttnarrscheine t» der Hand. " " " «ch« M uudesiniev' illermtstalter ist iMnrv der D»wWT » Beispiel« der letz ter» vermehrt vwri wie heut« «wische* ige abgeschlossen werde«, unter werde» ksmwu. Als »m v« Fandet »nd «arctllac gleis da» Berlin« »nt rk« Sechstagmenu«« absch schliesslich in Amerika starteten, während sie dm» -S1 «Wsach un Stich liesse«, glaubt« nm» an «in «tu» .. tts vorLmmnt«. Aber leider »U» wt, eines »«lehrt worden. Ich meine die Fälle Daniels 1»ael. (die ich hier nicht in ihrer ganze» traurigen will) bewies«, uns aber, dass et» Veranstalter, > Stowte» richte« and auf korrekt» Leip sein« «ttd.