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Wem e» nicht lediglich eine Gelegenheit des Schenken», Essen» und Trinken» war, dem brachte «» doch wohl viel innere Freude. Man war wieder einmal gänzlich vom Alltag losgelöst, ver gast Mühsal und Sorgen de» Beruf» und schon die Erinne rung an längst entstunden« sonnige Tage d« Kindheit hatte etwa» Beglückende». Und dann der Weihnachtsbaum! Bi» zur Deck« ragend, endend mit einem glitzernden Mer» und reich mit Lichtern besteckt. Im Anblick «ine» strahlende» Tannenbaume» am Weihnachtsabend müßte eigentlich «tue» jeden Deutsche« -«» weich werbe«. Ad« eine gewtsi« Preff« war setzt braus und dran, unserem deutschen Bolte auch noch den Weihnachtsbaum zu verekeln und möchte an sein« Stelle so etwa» wie heidnische Bräuche setzen, viel Glück wird man allerdings mit solchem Beginnen nicht haben, den« Weih nachten al» die schönste christliche Fei« ist viel z« fest i« Herzen unsere» Volke» verankert. An den letztvergangenen Woche« stand Dresden vollkom men im Zeichen de» Weihnacht-feste». Ob allerding» all« Hoffnungen der Geschäftswelt sich «füllt habe«, bleib« dahin- gestellt. Gar zu drückend ist die wirtschaftliche Lage, wett über SV wo Arbeitslose find in der Stadt Vorhände«. Da» Stempelgeld", da» manchem wie Feuer in de« Hände« brennt, reicht kaum »um Lllernötigsten, geschweige denn zu Annehmlichkeiten und mancher wieder hat wohl «tue» schö ben Labe« mit schöne« Sache«, aber wenig Käufer «ad »och weniger Veld in der Kasse. Ja, «» ist wirklich nicht alle» Gold, wa» glänzt, and die Zahl derjenige«, die mühelos groß« Gewinne etnstreicheu, ist minimal im Vergleich zu fenen, di« unter angestrengtester Arbeit soliden Bode« unter den Füße« behalte«. W« al» Wethnachtbbummler in de» «ergangene« Tagen durch die Innenstadt wanderte, kam auf seine Kosten, da« weihnachtlich« Dresden war «in« Sehens Würdigkeit. Und am heiligen Abend hat «an beobachte» könne«, daß Weihnacht«« auch al» Christfest fei«« Bedeu tung trotz »orangegangener Zetten stürm« nicht verlor« hatte, den« di« Kirche» waren überfüllt and in der Kren», kirchr «ad in der Frauenkirche mußte« sogar zwei ChriS- vesper» veranstaltet werben. Recht »achahmeuSwert ist auch der Brauch der Dresdner Gastwirt«, ihm Betrieb, am N. Dezember abend» « Uhr »u schließe». Die »«gehörige» de» Gastwtrt»gew«rbe», die sonst kau» eine» So»«, und Festtag kennen, zu diese« Seit« gerade am meiste» arbeite» müssen, solle» auch ihre« Weihnacht»«-«» Haden, der thue» »0» Herren z» omm« ist. S» reiche« Maß« hat betätigt. Tausend, von Vereine». Körperschaft«» ruft Gab« bedacht wordem «och fetzt berichte« die 8 täglich »»»solch«« Feier» Und wie viel bleibt inn zu tun übrig! Beklagenswert, wer gänzlich mittest beklagenswerter, wer noch dazu heimatlos dunklen Gass« drüben in der rin weißhaariger, zerlumpt ,, 8^ nach^Äma^öer^«Ätt?der GM», baß - — sei. Auf die weitere Frag« «ach seiner Lächeln und die Antwort, daß «r schon ch wäre. Augenblicklich »wohn«' er in »Zentner", allo in der Sentralberherge. De» «eine» Ausflug >» de» Zoo wolle» wir eine» nachmalige» Gang in di« Stadl aufchließ«. Fröhliches sportliches Treiben herrscht« auf den viel« künstlich« Ets- büchueu. bereu Pächter eine längere „«aison erhofftem Schade, daß diese Hoffnung schon wieder — auch im buch, stäblichen Sinne — zu Safier geworden ist. Eines Mor sens aabS «in widerwärtiges Glatteis, das vielleicht nur der Jugeud Freud« gemacht hat. A«ltere Semester aber, zu denen auch der Plauderer zählt, schimpfte» w«idlrch auf die abscheuliche BodeiEeschaffacheit und stelzte» vorsichtig ihren Arbeitsstätte» zu» »»letzt froh darüber, daß dies« Morgen- promeua-e ohne Unfall verlaufe» war. An de» Geschäften hat iuMvische» der bei dem Berkmgs- personal nicht übermäßig beliebte .Umtansch »ach de« Feste eingesetzt. Großmutter hatte auf dem Weihnachtstisch ein« .Mder»«" Hornbrille mit großen runden Gläsern vorgr- funde», die ihr aber durchaus nicht zusagte, denn sie wollt« noch t«ge»dlich aussehen und demgemäß ein ovales Glas ohne Randfafiung tragen. Der Schwester paßte die Farbe de» neuen Kleider nicht und der Junge wünschte sich anstatt de» belehrenden Buches lieber Thoma s ^rauSbube»geschich- teu". Der Frau de» Hauses war dieser und jenes sicht ganz recht gewesen und auch da» Dienstmädchen hätte lieber etu paar andere Handschuhe gehabt. Also Umtausch? Um tausch! Und ausS neu« werden die Läden gestürmt und das Publikum wird ebenso freundlich wie beim ersten Einkauf bedient. Ma» ist ja überhaupt froh, wenn nur jemand etwa» habe» will. Noch «in paar Tage, »nd von dem mit so viel Lieb« u»d so viel Hoffnung vorbereiteten WeihuachtSf«st wir- bald nichts mehr zu sehen s«in- Di« wertvolleren großen Weih- »achtSgefchenke für di« Klein« werden eines Tages wieder weggepackt, um zum nächst«» Christfeste wieder zu erscheinen «ud der Tauueubaum erhält am Silvesterabend eine noch malig« Sichterbrsteckuug. «iS dahin ifts auch noch weih, nächtlich im LaudeS»»seu« sür sächsische «olkSbrust. wo mein Freund, der allbekannte Hofrat Professor Sevftert all abendlich Hunderte» zu Gemüte führt, wie man Weihnachten recht schön und baulich begehe» soll und wie sich jung und all durch eigene Mitarbeit, durch finniges Baumschmücken und durch volkstümliche Basteleien «in recht schöne» Weih nachten, da» gar nicht viel zu koste» bvaucht. schaffen können. Wen» nun bet de» Besuchern die rechte Stimmung vorhan den ist swnd di« stellt sich stet» schr bald eins, dann erzählt Hofrat Sevftert ein niedliche» Veschichtche» von «in«m — ver fresse»« Weihuachtdengel. Er hat ihn selbst kenne» ge lernt, «ud da muß «» wahr sei». In einem Saufitzer Dorf« waren al» Engel verkleidet« AdventSsänger herumgezogen und e» «ar »temlich kalt an diese« Abend. Da hatte ein kleine» Bürschchen, da» mit filberpapterenen Flügeln einen Engel mimte, di« Geschichte satt, streikte »nd blieb vor einem Fleischer labe» stehen. Hosrat Sevftert richtete an de» klei ne» HimmelNoten die Frage, ob er frtere. Die Antwort lautete bejahend. Alft weitere» tröstliche» Zurede« und den Hinweis am baldige» Eintreffen de» Christkinde» hiev -er kleine Obertaufitzer Engel de« ihm fremde» Mana am Stock fest and sagte im ^delrollenden" Dialekt seiner Heimat: „Du könntest mir Lne warme Worfchd kovfen!" Au» diesem nxchren Gefchichtchen ist erkennbar, daß di« irdischen Engel reibt matsrteil . La» Jahr geht still zu Ende. Wenn diese Zeilen gelesen werbe«, rüstet »»an wohl allerwSrt» zu einem möglichst fröh liche« SUvester-Abend. So ist es recht. Ein« kleine Welle wird und mutz aber imprer »och übrig «eiben sür «in Rück schau«« aus da», wa» vergangen ist und zu einem Dank dafür, daß man im «chgelausene» Jahr vor Schlimmem be wahrt blieb. Dan« aber möge» die Gläser hoffnungbfroh zufammenkltngen für et« gesundes und glückliche» neue» Jahr. Die» wünscht von Herzen nuferem deutsche« Bäte», Sicherlich ist dieser Bettler nicht ohne eigen« Schuld zu de« geworden, wa» da 1» jener Abendstunde vor wir staub, aber da» Mitleid kann «um doch auch solch einem Mensche« wicht versagen. Der »Zentner" ist übrigens eia Kapitel sür sich. Seine Schlafgänger und diejenigen eines benachbarte» Gasthauses haveu die Neue Gass« i» eine» wenig schön« Stuf gebracht und di« Geschäftsleute teuer schmale« Straß« im Zentrum der Stadt find mit Recht sehr ungehalten dar. über. In einer versammln«« haben ste sich darüber aus giebig ausgesprochen nud gewünscht, baß der Stadtrat die beiden Herbergen »ach einem geeignetere» Platz« verleg«. Bezüglich der städtische« Obdachlofen-Asvle ist die» der Fall. Da» eine befindet sich in der Vorstadt Pieschen, allo ans de« Neustädtrr Elbufer, und dient erst fett ISIS feine« Zwecke» «nd «in neue» städtische» Obdach ist kar» vor dem Fest« draußen au der Löbtauer Straße feine vestimunrug über gebe« worden. Während tu Pieschen 110 Personen für die Nacht Unterkunft finden könne«, hat da» neu« viergeschossig« Hau» Raum sür über 400 Freiquartier Begehrende. Eigentlich ganz kostenlos ist da» Nachtläger nicht, denn «» werde» pro Mann 10 Psg. erhoben. Wer aber auch über diese .Summe" nicht verfüg, wirb trotzdem nicht abgewtesen. Leute aller Altersklassen stellen sich allabendlich 1» den Asylen ei« und tu der neue« Anstalt habe» di« Jugendlichen besondere Räume. Der rege Verkehr in de« Obdachlofen-Asyleu ist auch etu Gradmesser der gegenwärtige» Wirtschaftslage. Richt all«, di« hier ein- und au-gehe», find notorische Bummler oder verkommene, obwohl solche auch einen erheblichen Prozent satz der Gäste darstellen. Ma» gewährt ihnen pro Monat nicht nur fünfmal freie» Nachtlager, sondern auch al» Abend, und Frührost je eine Schüssel Mehlsnvve und SW Gramm Brot. Die Supp« ist allerding» sehr stolz, den» sie schaut ihm« Verzehrer mit kein«» Auge an. Für bi« Errichtung der neuen Anstatt bat bi« Stadt Dresden di« Kleinigkeit von SS MO Mark auSgrgebe». Seltsame» Schlafgäste» ist «an i» de« Luftschichten der Frauenkirche aus die Spur gekomme«. An de« freigrleatea Innenwände» sah man «1« »schlafende» Heer" von — Kle» bermäuf«. wohl an die lauset»» Stück. Wie Rebhühner 1« Geflügellade« hingen di« Tierchen am Mauerwerk und ließ«, sich in ihrem Winterschlaf kaum störe«. Dabei »er- »rettete» die ungebetenen kleine« Gäste «ine» Duft, de, ketuebweg» die Bezeichnung balsamisch" verdiente. Um bet« liebe« Vieh »« bleibe«, mag auch wieder ein mal der .Clou" unsere» Zoologische« Garten», der riest»« Orang Mana .Goliath" erwähnt werde». Täglich wird er im behaglich durchwärmten Nilpferdhaus« von viele« Vv- Konkurrenz erstere fina„ Mit BesörgnV bwbachtet da» Handwerk da» weiter« Umsichgreifen der industriell« Konzentrats»«. Zweifel los liegt in diesem Strebe» n Macht eine große G.'fadr für Interesse der Gesamtheit kann e» nur dwnlich fern, wenn -er Wirtschaft ihre individualistische Form er- halten bleibt. Insbesondere befürchtet da» Handwerk von dieser Vertrustung und Kartellierung der Industrie eine Gesähchung der Konsumkraft der breiten Massen und ein Hindernis für freien wirtschaftliche« Aufstieg, von der Reichsregierung -art erwartet werden, daß ft« diesen Vorgängen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit tchmlkt und beizetten diesen Bestrebungen eine Grenze Ueber die wirtschaftliche Bedeutung des Handwerk» in der Gegenwart und feine Stellung zur Gesamt- wirtschaft sollen die Untersuchungen im Enquete-Au», schuß Klarheit bringen. Insbesondere wandten sie sich bisher de« Strukturveränderungen im Handwerk «nd der Frage der technischen und kaufmännischen Rationalisierung »u. Da» Handwerk bearützt e», daß es nach anfänglichen Schwierigkeiten nunmehr mit rn die Untersuchungen einbezogen wird Es erhofft von deren Ergebnis eme besser« Würdigung in der Oeftent- ltchkeik aber auch in Gesetzgebung und Verwaltung. Gerade die Gesetzgebung muß mehr als bisher auf die Belange, des Handwerks eingehen. Bet den kürz- lichen Verhandlungen Über da» ArbettSgerichtsgesetz stich leider di« JnnungSschiedsgerichte. die zur Ent scheidung von Streitigkeiten zwischen Meistern und Gesellen zuständig waren und mit gutem Erfolg auch für eine Verständigung zwischen ihnen arbeiteten, beseitigt worben. Auch die neugeschaffenen Handwerls- gerichte vermögen die alte Einrichtung nicht voll zu ersehen. Da» Handwerk bedauert die Aufhebung der JnnungSschiedSgerichte sehr, wen» auch anerkannt werden soll, daß wenigsten» m einigen Punkten «och in letzter Minute den Forderungen des Berufsstandes nachgekommen wurde. Denig Verständnis für dm Bedeutung des Hand werks zeigt auch der vorliegende Gesetzentwurf über de« RetchSwirtschaftSrät. Eine weitergehende Vertretung siou ist gestern unterzeichnet worden. Er wird am rz in Kraft trete« »nd zweijährige Dauer hab«. Oo« soll vorläufig aus fünf Offizier« besteh«. ttle eme» tra—»Ache» MUUärpvlizeigericht». vom französisch« MilllLrpoüzeigericht wurde ein Trierer Kauf- mau» zu IM Mark Geldstrafe verurteilt, «eil er Reklame- schrtfteu verteilt hatte, i« den« angeblich die Würde »er Befatzungstrupp«' herabgesetzt worden ist. Ei« Arbeiter au» Kassel, der ein« Revolver aber keine SuSweiSpapiere besaß, erhielt 46 Tage Haft unter Anrechnung der Unter- fuchuugShaft. Etu Nrbetter au» Waldrach bet Trier, der ettm» Revolver befaß, wurde zu IS Tage Haft bei vewäh- ruugSfrtst und SO Mark Geldstrafe verurteilt. Et» An- st reicher au» der Eifel erhielt weg« Besitze» vo« Kriegs- waften einen Monat Haft bet Bewährungsfrist »ud 100 Mark Geldstrafe. Sin Dienstmädchen aus Aachen, das eine« Offizier, bet de« es 1« Stell«« war, Geld uud Wäsche «t- wenort hab« soll, wurde zu einem Jahr« Gefängnis verurtetlt. Selbstmordversuch eiue» ZmslNSHrig«. Gestern »mH- mittag hat tu Berlin ei« zmölftähriaer Schüler, der, wäh rend er aller« zu Haufe war. «tu« ihm zu Weihnachten ge schenkte Taschenuhr geössuet «ud verdarb« hatte, au» Furcht vor Bestrafung versucht, sich mit Gas zu töten. Einer Flur nachbart». di« Lurch de» stark« Gasgeruch aufmerksam ge- «acht mord« war, gelang «». «och rechtseitig den Jung« wieder tu» Bewußtsein zurückzurufea. Die deutschlfimmische» Verhau»!»—«. Von unterrich- teter Sell« hör« wir, daß die neu« deutsch-spanische» Ber- Handlungen über den Handelsvertrag »och immer nicht in Fluß gekomme» find, da die Besprechung«! in Madrid mit Ker deutsche» Botschaft wieder in» Stock« gerat« find und die Sachverständige» au» Berlin infolgedess« um da» Gegrunz« oder > »Gesang" zu erkenn«. — t, stimmlich« Begabung nur fett« Gebrauch «nd man muß zu einer glücklichen Stunde komm«, mn sein« Tönen »u lauschen. Viel Oehr Freude al» da» Singen macht ihm da» Fressen» mit einer beneidenswerten nnd nachahmenswerten n tpridt. So verzehrt er Weintraub« mit sichtliche» «nb auch Bananen geht er mit großer Sachkenntnis zu Leibe vn» schält sie geschickt a». ««Fällig ist, deck -Goliath" Fett al» Nahrungsmittel in jeder Form aWehnt. er bebt ans» strengst« vegetarisch. Man darf gespannt sein, ob dg» Tier bei gänzüch fettloser Ernährung für Ne Den« existieren kenn. i 's geb« und 1» Zusammenhang hiermit -je Frage der Abgrenzung zwischen Fabrik und Handwerk einer Wisung fEwEir fW EM VMUMEEr vEvettdUrt» LLONtv klaraestellt und Ne Handwerk»- und Gewetbekammer» durch Aenderung des Wahlrecht» al» »che-ttche «er- tretungen de» gesamt« Handwerk» erweitert werd«. Das deutsche Handwerk erhebt seit Jahr« Anspruch auf diese Regelung. Nachdem di« Reichsha»dwert«ord»una zurackgestellt wurde, dürfte es an der Zett sein, endlich dies« Forderungen Erfüllung zu geben. Die Neuregelung de» Finanzausgleichs soll eine Erleichterung -er starken steuerlich« Belastung brmge», unter der bisher die gesamte Wirtschaft, insbesondere das Handwerk, litt. Da- Haudwerk tritt für da» kommu- nale Zuschlagsrecht ein, glaubt jedoch, daß sich unter den gegenwSrttge» wirtschaftliche« Verhältnissen die er hofft« Wirkung« nicht erfüllen werd«. Es ist daher zu empfehl«, mit »er Einführung des Zuschlag-recht» vorläufig noch zu warten. Unbedingt notwendig ist ein Lastenausgleich »wisch« Reich, Lände« und Gemeind« unter Einschränkung der Verwaltung«, aufgab« und endlicher Schaffung der Verwaltungs reform. Au» den politischen Geschehnis j« des abgelaufenen Jahre» verdient die Erstarkung der Wirtschaftspakte: hervorgehob« »u weiden, ein« Erscheinung, die sich als ein Warnungssignal an die übrig« Partei« darstellt, dem Handwerk in der politisch-parlamentarisch« Per- tredrng mehr Bedeutung beizulegen al» bisher. Der Reichsverband des deutschen Handwerk», der politische Betätigung grundsätzlich ablehnt, kam» weder der Schirm- Herr der älter« bürgerlich« Partei« sein «och sich einseitig hinter die Wirtschastsvartei stell«. von Regierung und Parlament aber darf erwartet werden, dass beide in stärkerem Matze sich der Interessen des Handwerks annehmen. Im vorstehenden sind die wichtig- st« Fragen der Gesetzgebung und die Einstellung des Handwerk» zu ihn« kurz skizziert. Mögen Regierung und Parlament im neu« Jahre den Wünsch« des Hand werks genügend Beachtung unv Berücksichtigung schenk«. Verurteilt« hiuaerllhtet mord«. Die u«e -Milche Martuemissio« tu Ai meldet aus Athen, der Kontrakt betr. die neue rin " " - 1». r «omjetuuiou mitteilt, find di« «t- augebkrche Ansstqndsbewrg—ng-— u>» schäft in uwbrepeu Geseich« der Sowjet- m»to« vollkomM« aus der Luft qegrisse». Damit erledige sich auch die ve-auptung, Kaliuiu hab« die Gerüchte bv»- ftättgt und Uuterdrückuiigsmaßna-iu« angeküudigt. Es hab«-sich aus de« ganz« Gebiet der Sowjetunion nicht da. Mindest« ereignet, was zu derartigen Gerücht« Anlaß "^Htmichttma eiue» a» »er Vrvm,»— des Girdar Ve» , Vorschlag k die vov- - De« mit sdll. endlich-die t-