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7S.J«hr« s«. < Muk ^„«chtSfrst, ürUL la Gemüi»- ignaeudasi «ad Ma ass nur ölMkMOWM M SliWlM. vd». Berlin. Rach einem Erlaß de» Reichdstnanz. LtatKerimnS bleibe» Lt« bisherige» allgemett»« RtchMtt« Sb« sie vehandlnng am» Auträg« auf Erh»H«,g »er Beträge «» , 7»deS N5L^^SLLL rM WEskNrNihEN MUG »Mk DMA dsMHD LDs» rL WMNNM. DtMMG bringen Sie Ihren SeschSNSfreunden na» Bekannten zum neuen Jahre <üe de/ken Sükckwün/cke dar durch ein Persönliche» «inzel-Jnserat in der JahrrSschluß-Nummer de« Riesaer Tageblattes. Man gebe die Anzeige baldigst in die Riesaer Tageblatt-Druckerei, damit Versäumnis und Verdruß erspart bleiben. Regelmäßig wiedrrkehrende Neujahr»- Gratulant«» kSnnen ibre Anzeige mit «Wie gehabt I" bestellen und die Geschäftsstelle wird für pünktliche Veröffentlichung der Anzeige sorgen. r«,eht«tt-Geschäftsstelle Riesa. Voetheftraße VS. — Telefon Rr. 20. esaer rageAatt. Mette», 24 rezenter ISS«, avee»s ' r-s 2,Be«a^ P»tt! Und von den Alten geht es zu Le» ganz Junge». In der Frauenklinik, wo Mütter dem ersten Schrei ihres Tprößlings eutaegenharre», in der KtnderheUanftalt, wo jnnae Menscheublüten irgend einem Leide» »«falle» sind, im Krüppelhetm bei de» Ausgestoßeu« de» Lebens, di« i« Großbetrieb de» Verkehr», im Jagen nach Verdienst nur störend im Wege stehe«, da kann man echte WcihnachtS- freud« finden nnd geben! Wer von den Glücklichen denkt an solche Weihnachts feier«? ...Rur »er das Her» der Weihnacht besitzt, nur wer für leidende Menschheit fühlt und den Armen gern et« Opfer bringt! ...Jeder wird alt,Hetzer muß Leid und Schmerzen ken nen lernen. Und wie th» da ei« Wort L«S Mitleidens, ein Gedenken der Glücklichen erfreue» wird, so möge er auch, solange e» th« gut geht, an die andern denken, sie erfreuen »ar Weihnachtszeit. Wer sich wahrhaft in die Leiden seiner Mitmenschen Hineinoerfetzen kann, der wird auch streben, sie zu lindern. Und «en« ein jeder i« seinem Umkreis Gutes tut, so wird am Weihnachtsabend kein Ang« in Tränen schimmern, son dern die Liebe des Heiland» wirb in alle Herzen strahlens Regina Berthold, KLAN'-i. ««sch« »ar alles tst, «te der ReichsRm» der Kr1ea»»eschädtgi« mittetft, die Erhöhung »«» gesamte« steuerfrei« Lvhnbrtrage» von 100 RM. monatlich nm den Hundertsatz »er Erwerb»»«schrttn- knng ohne EtUdekUachwei» all« -erwerbstätigen Krieg»»«- schädigt« »» aewshrem die »ach deutsch« versoraüna»- gefetz« mindest«» SV Pro»«t erwerbsbeschränkt stutz. Die gleich« Vevaünsttgung« soll« auch den österreichisch« Staatsangehörige»» aewädtt «erd«, die «äbr«tz de» Kriege» tu der d«tsch« Wehrmacht Dt«st geleistet hab« und «ach de« Reichsversorgungsgesetz versorgnngsberechttat stutz, sowie tze» früher« östehreichtsch-ungartsch« Wehr- »achtaugehürtgen, tzte »ach de« österreichischen Invalid«. Entschädigungsgesetz versorgungsberechttgt st«d und vor dem 17. August MSI tzte deutsche Staatsangehörigkeit er- worb« hab«, in seid« Süll«, soweit st« »»beschränkt steuerpflichtig sind. Für die nicht tm Krieg«, sande« an» ander« Ursachen Beschädigt« wird wie bisher eiue angemeff«« Erhöh««» der steuerfrei« Beträge ohne Einzelnachwels« «gelassen. Der Umfang der ErwerdSbeschränknng bestimmt da» Mast der Erhöh««». » Altrentner, die über 80 Jahr« alt find xnb 1« Wege de» HärteauSglrtchS ein« ««gemessene R«1e vom Versorg««»», amt t« Grenz« der »t» zur Nachuntersuchung gewährt« Bezüge erhalt«, können eine Erhöhung der steuerfrei« Beträge «m d« Hunderisatz gewährt bekomm«, der vor der Nachuntersuchung gegolten hat. KttegSwittven erhalt« nach 8 vö Abs. 1 de» Einkommen steuergesetze» die Vergünstigung, daß Aufwendung« tm Hau»halt. di« durch die Erwerbdtätigkett einer Witwe mit minderjährigen Kindern veranlaßt worden find, zu b« be sonder« Wirtschaft-Verhältnissen zäR«, die dnrch Er höhung de» steuerfreie» Lohnbetrage» tm «ger« Sinne berücksichtigt werde» können. Kinder erwerbstätiger Htv- terdltebener, di« sich in der verufsauSbtlbnng befinde» nutz über 18 Jahre alt find, werd« mittellos« Angehörig« gleichgestellt. Der Antrag für daS Jahr ISS? ist sofort nach Erhalt der Stenerkart« für 1VS7 bei dem zuständig« Fi- nanzamt unter Beifügung des letzt« RentenbefchetdS zu stellen. Wie der NeichSbunb der Kriegsbeschädigte» weiter urit- tetlt, dürfen Kriegsbeschädigte, »welche Vorauszahlung« nach Art. 1 st 7 der 2. Gteuernotverorbnung ,n leist« hab« (freie Berufe usw.s die mtt Rücksicht auf die SriegSbefchädi- gung entstandenen Mehraufwendung« für Erwerbskoft« von den Bruttoeinnahmen abzteh«. — Ei« anderer Erlaß des ReichSflnanzministertumS besagt, daß den Landwirt« u»b Gewerbetreibenden ein Teil der Vorauszahlungen ge stundet wird, wenn ihre Erhebung in voller Höhe mtt Rück sicht auf die durch die KriegSbeschädtgung entstand«« Mehraufwendungen eine unbillig« Härte bedeut« würde. — st SS de» Einkommensteuergesetze» findet bei der Ver anlagung Anwendung. Danach können besondere wirt schaftliche Berhältntfle bei der Veranlagung durch Ermäßi gung ober Erlaß der Steuer berücksichtigt werb«, wenn sie die Leistungsfähigkeit b«S Steuerpflichtigen wesentlich be einträchtigen und da» Einkommen S0 00V Mark jährlich nicht übersteigt. Für Verhältnisse dieser Art gelt« u. a. außergewöhnliche Belastungen durch Krankheit, Körperver letzung, Verschuldung, Unglücksfälle «s«. Gerichtssaal. ««» unsere Partei am «»der sei« wird . . . Ter In genieur Hermann Rudolf Keil und der Kaufmann Alfred Artur GünÜjer, beide aus Großenhain und 32 Jahre alt, stand« am IS. Juli diese» Jahres vor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden, sie wurden beschuldigt, ein jeder für sich und bei verschieden« Gelegenheiten die Richter von Großenhain beleidigt zu haben, indem sie äußerten: „Tie Richter von Großenhain hätten vor ihnen große Angst, wenn fi« wollt«, müßten diese ihr« Kittel anSziehen. Wenn ihre Partei — di« Kommunist« — an» Ruder käme müßt« die Richter Mist fahr«» und Jauche pumven und ein Bolsche- wicki würde mit der Knute dahinter hergehen usw." Seil, der jetzt in der Umgegend von Königsbrück wohnhaft ist, hatte früher 1» Großenhain eine Firma der clektro-techni- schen Branche betrieben, in der Günther mit tätig gewesen ist. Letzterer aalt in Großenhain allgemein als Kommunist, er wirtte al» Erwerbslosenrat, betätigte sich als Tarlehns- vermittler oder Rechtsberater usw. und ist wegen falscher Anschuldigung und Unterschlagung vorbestraft. Tic vorge nannt« Aeußerungeu soll«« in einer Gastwirtschaft und be» anderen Gelegenheit« gefall« und den Richtern somit Rechtsbeugung vorgeworf« Word« sein. Beide Angeklag. t« bestritten die ihn« zur Last gelegten Schmähung«, sie wall« nur Kritik geübt haben. Die Zeugenvernehmung verlief für fi« ungünstig. Keil umrde zu einem Monat, Günther zu zwei Monat« Gefängnis verurteilt. — Sm Donnerstag hatte sich die dritte Strafkammer de» Landge richt» DreSL« mit der Berufung der. verurteilt« zu be fass«. Nach erneuter Beweiserhebung wurden die ans««» warf«« Straf« bestätigt. Der Vorsitzende betonte iu der Begründung de» nenergangenen Urteil», daß die Berufungs verhandlung ergeb« hab«. Laß die Schuld der Angeklagt« dnrch die Zeug« eher noch weit größer festgestellt worden fei ü» im erst« Termin. Die Tätigkeit eines Richters sei wir fing« und WelthetlandeS. Weihnächte», der heil« von all« , Hamüschäd« SündejLetd und Tod; von der Sünde, denn er ruft die Menschen jur vuße, vom Seid, den» er hat dnrch fein« Leid« alle» Ertenleid geweiht «nd geadelt, vom Tode, dem» er hat «n» Len g gezeigt »nm ewig« Leb«. Und mtt jede« «eihnachüfeke soll sein Heil sich weiter aus breit« im Sehen der Völker und iw unsere« eigenen Her»«. Ak MMW Kl NgkMWM. vtzz. Berlin, Nachdem ter Reichstag da» Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutzschristen wr eimg« Wochen angenommen hat, hat jetzt der Reichsrat die-Au»fü^hrung»v er ordnungen hier» fier der Innern, Dr. führüngSvorschristen "gutachtlich" zu Lutze« Da» ReichSnnmstwmm ves Innern sieh at dre-AuöführungSv er genehmigt Der Rerch»mrm- vr» »zr. ,.^-lz, hatte vorher Vertretern des Derlegerstande» Gelegenheit gegeben, sich zu dies« AuS- führungSvorkchrisien sutachtlrch zu Lutze«. Da» ReichSnnnrstwmm ves Innern sieht neben der Obervrüfstelle in Leipzig zunächst nur »wer Prüfstellen uns zwar eine in Berlin und eine rn München vor. TaS Gesetz hat «Nein durch sein Be steh« bereit» insofern nachhaltig gewirkt, als in der letzt« Zeit da» bisher ck der Schundliteratur tätige Kapital da» Risiko für zu groß hält, sich in solcher Literatur noch zu betätigen, sftue Reihen von Schundliteratur find in letzter Zeit nicht mehr zu verzeichnen gewesen. ES ist daher zu hoffen, daß auch in Zukunft schon da» Vor handensein der gesetzlichen Vorschriften stark prohibittd wirk« wird, so doz die Tätigkeit der Prüfstellen keinen erheblichen Umfang annimmt. Hinsichtlich der Zustän digkeit der Prüfstellen »st bestimmt, daß dielenig« tätig werdest sott, in deien Bereich der durch den Antrag be troffene Verleger sein« Sitz hat, sofern er im Han delsregister eingetrtg« »st. Ist dies nicht der Fall oder hat der Verleger feinen Sitz im AuSlande, oder »st er nicht bekannt, so bestimmt der Vorsitzende der Ober- Prüfstelle die Zuständigkeit. Die Einleitrng eines Prüfverfahren» ge schieht auf Antrag der LanoeSzentralbehörden oder der Landes-Jugendämter. Bon dem Verhandlungstermin sm» der Verleger und dir Verfasser, sofe« sie ihren Wohnsitz oder ihre gewerblihe N'eoerlasspng im Inland« haben, so rechtzeitig in KemtniS zu seyen, daß ihn« die Teil nahme an der Dechandlung möglich ist. Vertretung ist zulässig. Die Entsckeidang erfolgt auf Grund mündlicher Verhandlung nach Anhörung von Verleger, Verfasser und Antragsteller. Der Heschlutz, durch den die Aufnahme emer Schrift in die List» angeorsnet wird, ist mit Begrün- ' düng dem Verleger ind dem Verfasser zuzustell«. Gegen die Entscheidung der Prüfstelle steU bekannt lich dem Betreffenden da» Recht zu, eine Oberprüf- fielle anzurufen. Geschieht da», so soll nach den Ausführungsvorschfift« d»e Aufnahme der betr. Schrift m die Liste einstveilen unterbleiben, falls nicht beson dere Bedenk« hiergegen benetzen. Da das Ju-endfchutzgesetz eine durch die Tätigkeit der Jugendtvohlfehrtsverbände bereits seit Jahr« geübte Praxi» legalisiert wird sich auch bei den Prüfstellen sehr bald, wie an zuständiger Stelle gehofft wird, hinsichtlich der Auffassung,.was Schund- und Schmähschriften find, eine konstante Praxis herausblwen, auch ohne, daß ,m Gesetz der versuch einer Begriffsbestimmung unter nommen worden ist. Bisher »ft ore Praxi» in der Jugend bewegung dahin gegangen, al» Schund- und Schmutz schrift« die für d:e Massenverbreitung bestimmten Schrif ten zu betracht«, die ohne künstlerische» oder wissen- fchaftlichen Wert sind, die aber nach Form oder Inhalt verrohend oder entsittlichend wirk«, oder do» den« eme schädliche Wirkung auf die sittliche, geistige oder gesund heitliche Entwicklung oder eine krankhafte Ueberreizung der Phantasie der Jugendlich« zu besorg« »st. Selbst- verstäMich kann eine Schrift nicht weg« ihre- pÄittsch« vd« religiös« Charakter» unter lne Schund- oder Schmutz literatur elngereiht werben. alle», wa» fest un bestimmte Und wen» e» wied: Ui die Stimm«« fist Erdenleb« wieder fi, aber da» Gold ist kommt Wiede, Dresdner Vries. D«» Her, »er Weih,«»«. »Rar wer da» Her» der Weihnacht besitzt*, heißt e» km Märchen, ^mr der versteht recht, Weihnacht z» feiern!" Da» He» der Weihnacht! Sonderbarer Begrifs i» Sttrg« nach Verdienst, »ach Vergnüge«, i» Zeitalter der Mechanik, der kalt« Berechnung! Und doch komm« wir ohne da» Her» der Weihnacht zu keiner echte«, recht« Fest freude. Da glüh« und glänz« Tausende von Lichter» in den Süd«, ganze Front« find mtt lichterhelltm Tann«, bänm« besetzt «nd vor de» Bi»marckb«kmal prangt gar der »roße Lhrtstbaum zum Vesten der Jugendfürsorge. All da» rfi wohl schön, aber e» hat rgtt dem Kerzen der Weih nacht* nicht» m» tun, nur die ganz Klein« glaubenund jubeln, wem» He »« Glanz seh«. Ander» ist «» schon bet« Srnmier« durch tzte Reih« -er arüüen WaldbLume, die auf Markt «nd Straßen ans- aestellt find und ihr« würzigen Duft mit heretug«bracht hab«. Hier fängt die Poesie schon am. ihr« Schleier ,n web«. Wenn aber dann am Heiligen Abend feierlich die Glück« schwing«, wenn e» still wird in den Straßen, der braus«»« Lärm verebbt, wen» aller Schmutz be« Grschäft»- treib«» hiDweggefegt tfi »nd ein« ungewohnte Feierlichkeit 8« icküMei klpiinir ii >«nkt —WM Nach der Entwickln»^ welche die sogenannte ^iitcksigbefrage* tu Amerika wLreüd der letzt« Wochen- aenomm« hat, war der Beschluß de» amerikanisch« RevrL- s«Mnt«-ause» vom 1». Dezember keine Ueberraschnng «ehr. Immerhin tft bemerk«u»wert, daß außer der Regie- rungLpartet (b« Republikanern) auch die Mehrheit der Oppofittou (der Demokrat«) für da» Freigabegesetz ae- fttmmt hat. Nur so konnte die große Mehrheit von 27» gegen « Stimm« »uktandekomm«. Jetzt muß noch der amerikanische Senat fei« Votum abgeb«, da» aber zweifel los fiir da» Gesetz «»»fall« wirb. Dann wird ein Kapitel beendet sei», da» seit Jahr« nicht nur lür die deutschere Eigentümer der beschlagna-mt« Werte, sondern kann» min der für all« politisch und wirtschaftlich Interessierten ein« hervorragend« Rang einnahm. Es gipfelte in der Frage, ob der Kriegs-aß lange «nd stark genug nachwirk« werbe, nm ausgesprocheue PlündernngsaUe auch dann noch zu sanktionier«, wenn die ehemals verfeindet« Völker wieder in normale politisch« und wirtschaftliche Beziehungen zu einander getret« war«. E» muß anerkannt werden, daß die vereinigt« Staat« von Amerika, die sich feiner Zeit ausdrücklich die Rechte m»S dem Versailler Vertrag ein- ränm« ließ«, aber die Uebernahme von Verpflichtung« ablehnten, dem schlecht« veisptel der Alliierten nicht folg ten, indem sie davon absah«, da» beschlagnahmte deutsche Eigentum zu veräußern und zur Entschädigung ihrer eia«« Wirklich oder angeblich geschädigten Staatsange hörige« z« verwend«. Denjenigen Deutschen, die iu anderem früher feindlich« Lände« Vermögenswerte be faß«, umrde das Eigentum genommen und dafür «in recht vager Entschädigungsanspruch gegenüber dem Reiche ringe- räumt. Die Rückgabe der tzeMsch« Eigentums in Amerika, die d« betreff«»« Deutsch« innerhalb weniger Manat« etwa 80 Pr,»«t de» früher« vermögens znführ« mir», ist natürlich kein Akt der Menschenli^e »der »es abstrakt« Gerechtigkeits«mpfi»d«s, f»»der» ein Akt »er Politik. Zunächst unterscheidet sich Amerika durch diese Praxis vor teilhaft von anderen Ländern und erwirbt den Nuf eines ««bedingt sicher« Wertverwahrers. In England hat Lloyd Georg«, der s. Zt. die Clämeneeau'sche Ausvlüude» rungSpolttik unbedenklich mitmachte, mit kgum einer Hand lung so scharfe Kritik gefunden, wie mit der Liquidation -es feindlich« Eigentum», weil dadurch Englands Ruf al» TrenhSnder und unbedingt zuverlässiger Bankier einen schwer« Stob erhielt. Die Einstellung Amerikas zur Frage »es feindlich« Eigentums war eine natürliche Folge des amerikanisch« Streben», statt Großbritannien der Bankier der Welt zu werb«. Allerdings war Amerika aus dem Weltkrieg so reich htrvorgegangen, daß es auf den Erlös de» deutschen Eigentums verzichten konnte. Ter Grund dafür, Lab sich Amerika erst 8 Jahre nach Beendigung der Feindseligkeiten zur Freigabe des deutschen Eigentums bereits«»-, ist in der Tatsache zu suchen, daß Amerika im Laase der letzien zwei Jahre finanzielle und wirtschaftliche Jutereff« in Deutschland erworben hat und erst seit dieser Zeit urkmittelbar am finanziell« und wirtschaftlich« Wohlergchn Deutschlands interessiert ist. Amerika hat also durch die Freigabe d«S deutschen Eigentums die Sredit- würbigkeit und die Zahlungsfähigkeit eine» seiner wichtig sten Schuldnerländer gehoben. Wie wenig die »rreigabe auf abstrakt-moralisch« Erwägungen beruht, geht daraus her vor, baß die von der amerikanischen Regierung eingesetzt« Treuhänder allem Anschein nach ihre Pflichten sehr aus die leichte Achsel genommen haben. Immerhin ist es zu be grüßen, daß das wichtigst« Geld- nnd Wirtschaftsland der Erde sich zu der Erkenntnis durchgernnaen bat, wieviel besser «S für alle Beteiligten ist. ans Machtmißbrauch und Vergewaltigung zu verzichten. D r. Eroll. um alle Häaser webt, dann siieM sich auch in das kühlste Herz ein Stückchen Weihnachtsglück. Da» Her» der Weihnacht zeigt sich a»er nicht nur in Aller Freude, tm Geb« «nd Rehm« von «ine« »un» «übe«, »ein, di« Liebe de» Heiland», der geboren just ind« dunkelsten Tag« de» Jahre», sie soll au» jede« Mensch«. Herz« strahl« tt» dunkle Schicksal«, in ungläubige Her,« hinein! «er sich um die Weihnachtszeit rüstet, nicht nur »um Feie«, sondern »um Geb« and Tlücklichmachn< sei e» mit vielem oder wenigem, sei «» nur mit gut« Wort« oder mtt Trost, nur der besitzt da» »Herz der Weihnacht!*. In der Heil- nnd Pslegeanstalt, wo alt«, steche Leute ihre letzt« Tag« »erbringe», nnmche gelckdmt, anbeyx stumpf und dem Leb« entfremdet, muß an« ein« Weih nachtsabend »erlebt -aber». Der WeihnachtSbaum leuchtet in die Nacht hinaus, da komm« mit seinem Glan, die Er innern»»««. Der Grei», der de« Tode «tgegenstecht, fetzt sich i« Veit hoch, schaut in d« Lichterglanz und verschwun den find in seinem Herz« die dnnkl« Jahr«. Kinderglück leuchtet an» den erloschen« Ang« und trägt ihn hinüber in die Arme de» Tode«. Und da» alt« gelähmte Mütterchen wischt sich verstohlen di« Träne an» de« Arzge. Sie denkt daran, wi« sie geliebt hat «nd geliebt wurde, wie sie Freud« ««eben »nd empfang«« zur Weihnachtszeit ihr ganze» Weih' und »vir ««der« Völkern ,«stöber und Jestg tge Geschenk«, »em gefühlvoll« «eihnachtSstftinnLni erade die Art de» «oder»« Mensche», startklar und ' t» r» mystische d« grau« schnell verflog«. Wir hab« da» gen»« »mal mit Main» Flittergold überklebt, «»lRftpt, und die ranbe «irnHkeit Vorschein, viel wichtiger «l» Weih- daher di« Weihnacht» tatsache, eine in di« mir un» versenk«, über die u könne«, und da» ist di« G«R»ri de» ! «i««r gekommen, s, verkündigt uns Eiland* heißt. Der so» di« Welt Schild«, vor all«« von d« drei