Volltext Seite (XML)
Gedenket der -««-««de« AS-et! -der Arzt für wirklich dringende Fäll« »»theken, Uerft-1 die A«--««de mit warme« Z>ecke« ««d trockene« Anterkagenl Gekt de« W«4- «ad Aaf-««de« ei« warmes, savvere» «Lager, ei«e z«g- freie, schützende Kittle. -Lange» Stehenlassea der Hkferd« i« Areie« ist Kierg«iUerei k La« Oe» Zwickau Unters trage 21, (vormittag» S—11 Uhr). )«rr Hundt, Stadtteil Gröba, Lauchhammrr- trahe SS, (nachmittags 11—1 Uhr). _!tadtapothrke, Stadtteil Riesa, Hauptstraße SS, di« ouch vom LS. Dezember IveS, abend« 7 Uhr, bi« »nm 1. Januar 1SL7, vormittag» 8 Uhr, nacht» Lienstberettschatt hat. »« »ntrtEeu »o« FiluegefellfchaNeu m» A»ch»ab»«u ent. gweugekomme« tft. ist geschehe«, «m di« httmisch« Ftt«. tnbustrt« »u «uterstützen. Sie HauEnefter GilherttBiitzue» «le»« «üfftwt. Li« Selb«« Hamburger vühn«« de» ,«s«ume»gtbrochrnen Gil- bert-Operetten-Konzeru» find i« anb«r« Hllnb« «berge» aangen und beginnen am erste« Wtthnachtbtage eine neue Spielzeit. La» Theater am Mtllerutho« würbe wie der von den Direktoren ttarl «ub Me»a«b«r Richter übernommen, bi« ba» Hau» al» »Hamburger BolkSoper" acht Jahr« lang geführt habe». Da» Karl Sch«ltze-Lh«ater hat der »«kannte Kabarettist Willi vag«« gevächtet, brr mit sei««r Sievue »Nettenbrtefe" au» der .Tribüne" nach St. Saul» über- stedelt. Die »Tribüue" wird wieder Hotelzwecke« dienstbar gemacht. lltwMchwemm ia Amt llnml« IM vd». Berlin. Im Monat November find für Krank- reich 80» Vertrlla« tdarnnter sieden Nachiriia« »u früheren Abschlüssen und »'n» Nee«ch»«auna «'ne« früher,n B»rtraa»tt im Werte von 84,8 Million»« Nttcktmark arnrbmiat worden. Hierdurch »rhvbt sich der Wert aller in der Zeit vom 1. September 1VS4 bi» 80. November IVLS aenehmiaten französischen SachlleferunaSvkrträa« (ohne Kohlen, und Karbstofflltteruna»») aus SS1L Millionen MM. Von den Noveinbervxrtrüaen beleben sich Verträge im werte „on über 7.2 Millionen MM. an» Lieferungen iür Krleasbr- fchädigte. während der Rttt auf Verträge mit anderen Per sonen und di« französisch» Verwaltuna »ntfällt. Den Haust- teil der Bertrüa« — 18 Millionen NM. — bilden Verträge über Nadelschnittbol» und Telrnravhenstanaen. Für Belgie« wurden im Berichtsmonat 1LV Verträge (einschließlich non sied^eSn Zusatzverträgen und einer Ve- richtianna) im Mert« von 8,8 Million«« MM. aeueüwiat. Der Gesamtwert aller, ftlt dem Jnkrasttreten dea Dawes- Plane» grnebmiaten belgischen Verträge stellt stch damit auf rnnd 78 Millionen RM. von den Novemder-Vertritaen beziehen sich 18 Verträge ans die Liefern»» chemischer Pro- bukt« im Werte von über,««i Millionen Reichsmark. 8« kflntmlln ii Attwit. Unter der Beschuldigung, Spianaae getrieben zn haben, meldet die polnisch« Prell« die Verhaftung von 8 Deut sche« i« Kattowiü. die angeblich im Auftrage de« deut schen Mitglied»« der gemischten Kommission sür Ober schlesien Dr. Lukaschek Spionage getrieben haben sollen. Di« Polizei soll in einem verhör ein Geständnis der Ver hafteten erhalten baden, wonach dies« bestimmte vnsträa« von Lnkaschek erhalten hätten, Beweise für «in« Beteiligung polnischer und französischer amtlicher Stellen an dem Auf stand in Oberschlestrn zn beschaffen. Dies« polnische» Meldungen sind sedoch wohl mit größter Vorsicht anizunehmen, da oll« bisher in Polen anfgrdeckten Spionaaeaffären stch al« Lust herauSgestellt baden. In diesem Sondersalle zelaen di« «eschuldigunae« der Polizei einwandfrei, dast keinerlei Material arfundeu worden ist, da« di« polnische These stützt. * Warschau. Di« Entscheidung Calonder» in der Schuldfraa« ist bi« zur Stunde der Prell« nicht ,»gegangen, also einfach der Orffrntlichkeit unterschlagen worden. Da gegen sind di« Abendblätter noch lebhafter al« die Morgen presse bemüht, die Kattowitzer Verhaftungen auSznschlachtru und sie al« einen ungeheuren politischen Skandal darzn- stelle». Sowohl Dr. L»kaschek wie dem Berliner Auswär- tiaen Amt werden hestige Vorwürfe gemacht, die wegen ihrer Schärf« und Dreistigkeit geradezu verblüffe» und ver mute» lallen, daß e» sich hierbei nm einen einheitlich diri gierten Preffeseldzug gegen Deutschland handelt. Politische r«g«»iil><rsichr. Di« Verabschtebuug de» «tat» fite UM. Lurch »l, »er- wütet« Vorig« de» RetchSetat« für 1827 an den Reichsrat und an di« Abgeordnete» de« Reichstage« ist, wie wir au» varlamentartsche« Kreise« hören, dir rechtzeitig« Verab schiedung des «tat« bi« »um 1. April 1927 t« Frag« gestellt. Die Partei«« wünschen besonder» eine Klärung der An- lethesrage, die stch mit der Mehrbelastung durch de« Rach- tragSetat für IVA immer dringlicher erhebt. Bibber hat die RetchSstnanzverwaltung von ihrem Recht der Aufnahme otuer Anleihe keinen Gebrauch gemacht, da man sich über -t« Art der Anleihe und deren Verzinsung noch nicht einig werden konnte. K«i«e «erhasti»»g Lukoscheks. Der Warschauer Ru«b- funk verbreitet die sensationell aufgemachte Meldung, baß dm, frühere Laubrat Lukaichck al» Letter einer deutsche« Spionageorgantsation in Polen verhaftet worden set. Lt«se Meldung ist, wie dl« Schlesische Zeitung erfährt, von An fang bis Sude erfunden. Aus der Diplomatie. Der tschechoslowakische Gesandt« Dr. Krofta ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen. Der Zeitpunkt für die thüriugische« Laudtaaswahlen. Wie zuverlässig verlautet, hat die thüringische Regierung al» Zeitpunkt für die thüringischen Landtagswahlen den SO. Januar bestimmt. Einführung des RefchsnolkSschulgesetze» i« Burgen, land. Der Nationalrat nahm gestern die Bubgetkapttel Soztalverwaltung und Unterricht an. Bei dem Unter» ri<m»budget wurde ein sozialdemokratischer Antrag uud «in aletchlautenber Antrag dr» LandbunbeS auf Sinführuna de» RrichSvolkvschulgesetzeS im Burgenland, wo bisher noch au» der ungarischen Zett di« konfessionelle Schule besteht, mit 83 Stimmen der Sozialdemokraten, der Grobdeutschen und des Landbundes gegen 80 Stimmen der Christlich- Sozialen angenommen. Da» Ergebnis wurde von de« Soztalbemokraten mit stürmischem Beifall und dem Ruf: «Jetzt muß die Regierung Stellung nehmen" aufaenommen. Dt« Christlich-Sozialen antworteten mit Protestrufe«. Dt« Vertreter des Landbundes batten ihren Antrag mit der Erklärung begründet, daß sie zwar konservativ gerichtet seien, dach sie jedoch mit Rücksicht auf die Einheitlichkeit des Bundesgebietes die Einführung des Reichsvolksschulgesetze» befürworten müßten. «averische Titelverleihuuge« an» Anlaß des Weih« «achtSfesteS. Die Regierung de» Freistaat«» Bayern hat, wte im vorigen, so auch in diesem Jahre an eine große Zahl von Persönlichkeiten für verdienstvolle» Wirken in der Oeffentlichkeit Tttelauszeichnungen verliehen. Unter den AnSgezeichnetcn befinden stch Männer vo« Willenschaft und Kunst. Vertreter des kommerziellen und dr» wirtschaftlichen Lebens, bayerische Parlamentarier, Angehöriae der Land wirtschaft und des ArbeitcrstandeS. Besonders zahlreich sind die Tttelverleihungen im Reffort des Sozialmtntste- rinm», des Landwirtschaftsmintsteriums und beS Handels- Ministerium». Unter anderen wurde der Titel eine» Ober bürgermeister» verlieben den Ersten Biirgrrmeistern von München, Paffau und Schweinfurt. Stcllvuguahme der französisch«« Beamtengewerkschaft«« zur GehaltSsrage. In der gestrigen BormtttagSsttznng de» Kongresses der Beamtengrwcrkschaften wurde die GehaltS- frage weiter erörtert. Die Opposition forderte eine gleich mäßige und sofort zahlbare Entschädigung für sämtliche Beamten, Festsetzung der Höchstsätze in der neuen GehaltS- feststellung auf 7üv00 Franken und Acndernng des Lebens- teuernngSindrr. Der Vorstand verlangte dagegen bi» zur endgültigen Regelung eine Zahlung von 25 Prozent auf die Bezüge, jedoch wenigstens 200 Franken pro Monat, ferner Beibehaltung der Höchststaffelung von 10VVV0 Franken für die Gehälter und vorläufig keine Aenberung de» Lrben»- teucrungsindex. Der Antrag des Vorstände» wurde mit 28S Stimmen gegen 186 Stimmen, die für den Antrag der Opposition abgegeben wurden, angenommen. «rianb reift «icht nach O»lo. Di« Moraenblätter «eben eine Meldung au» O»lo wieder, wonach Brtand dort habe willen laffen, daß er sich nicht zur Annahme deS Nobelpreise» nach OSlo begeben könne, da e» ihm seine Pflicht augen- bftckltch nicht erlaube, Parts zu verlassen. Keine ueueu Instruktionen für die polnische« Verhand lungen. Bet Behandlung der auhenvolttischen Frage» ward«, wie wir hören, in den letzten Lagen vom Reich»- kabinett auch die polnische Frage besprochen. Für die im Januar statiftndendcn Verhandlungen über den Handels vertrag und über die Chorzowwerke sollen neue Instruk tionen nicht ausgegcben werden, bi» der RetchSregierung die neuen Absichten der Warschauer Regierung bekannt gegeben sind. Der Grund der optimistischen Auslastung«« de» Polnischen Außenminister» ZaleSki während der Bölbev- bundstagnng ist noch immer nicht bekannt, und man ver» mutet in politischen Kreisen, daß in Warschau die Entschei dung über die Restfragen der Mtlttärkontrolle abgewartet werden soll, ehe man Deutschland Entgegenkommen »eigen will. Sin günstige» Moment für Deutschland liegt t« Rückgang de» KohlenervorteS, der d«rch die Beseitigung de» englischen Streikes veranlaßt worden ist. Die vehaubluua der Eigentumsvorlage i» am«»«, uische« Senat. Wie in Kreisen de» Kongresse» verlautet, solle« »ach de« Feiertage« im Senat Bemühung« unter- rrommen werben, um eine baldig« Erledigung der Elgeu- tumSvorlage herbeizuführen. An» Erklärung« de» Sen»- tor» Borah geht hervor, daß er -voraussichtlich die Vorlage unterstützen wird, sofern einige Aenberung« an ihr vor- genommen werden. Personalftreitigkeit«. Die Angriffe der Demokrat« auf die Ansprüche des Zentrums hinsichtlich etntger Stellen besetzungen in den Ministerien und in der PresteabteUnng der Reichsregierung haben in der Zentrumspartei starke» Befremden hervorgerufen. Man weift darauf hin, baß die Demokrat« trotz ihrer gering« FrakttonSftärke im Kabi nett durch S Minister vertreten seien, «nb dich ihr Einfluß daher t« jeder Weise stchergeftellt ist. Im Zentrum wird behauptet, daß in der RetchSprrffeftrll« f» wenige Btt- trauen»l«te der Partei find, daß diese« Uebelstand« bald abgeholfen werden müsse. Bei der Neubildung d«» Kadi nettes werd« dte Personal frag« grundlegend erörtert werden. . Richtigstellung durch die Marineverwaltnug. Irr einem sozialdemokratisch«» Blatt war vor einig« Lag« behauptet worden^ daß die Reichsmartne-Berwattung mit ihr« Schiffen wette Fahrten habe unternehm« lassen, um lebig- ltch Film-Gesellschaft« di« Möglichkeit,« gebe«, Filmauf- nahm« zu machen. Bo» der Reichöwartneverwaltt«« werden dies« Behauptung« zurÜckgewiesen. Daß der einzige Zweck elner Mittelmeerreife der Lint«schift« ge wesen set, daß Filmaufnahmen gemacht werd« könnt««, tft nicht der Fall. Dte „weltentleaenr" Insel Malorka wurde zum Anlauf« gewählt weil st« sich sehr gut für Aubbil- dungSzwecke der Marine eignet. Daß «in alte» Schiff, da» hätte abgewrackt werd« sollen, «ach Afrika geschleppt wor den sei, lediglich zur Durchführung einer FIlmoperatton, tft auch nicht der Fall. Außer dem Kreuzer -Hamburg", der etwa 2 Monate in Japan und Holländifch-Jnbi« »ar und auf dem sich kein Ftlmoperateur befand, ist kein Schiff der Retch»marine in Ostasten »«wesen. Dt« Filmaufnahmen stob nur gelegentlich von Schießübung« in d«r Kt«ler Bucht gemacht worben, aber e» muß auch wirklich feftgrftellt wer den, daß der Marine durch die Filmaufnahmen nicht et« Pfennig »oft« erwachs« stad. Daß die Martneverwaltuna Erlaß de- Reich-fi«arizmi«tsterS Üher ha- Beflagge« her GetSvde her ihm «aterftevte« verwalt««,e«. X Berlin. Der R«ich<»iuift«r der Finanz«, hat über da« Veflagg«» d«r Gebäude der Id» «nterstedeuden Verwalt«,« «inen Erlaß herauSgeaeben, der sich in seinen Grundzahl, a« dt« von den übrigen Rtt«h»mintstert«n über da« Beflaggen bereit« erlaffenen Bestimmung« gnschfteßt. Der Erlaß unterscheidet »wischen 1. Stelchtdienftarbäuden, 2. Reichiwohngebäuden und ü. Relchsgebäuden, di« frei — und »war nickt an Beamt, — vermietet find. Für dt« Retch«d>«nstgebS»de wird bestimmt, da» dies« nach den allgemein «raanaen« Vorschriften »u flaggen Haden. Befinden stch Ltenftwohnunaen in NeichSdittlftae- bäuden, so kommt «in« besondere Beflagonna diesrr Dienst wohnungen «Icht in Frag«, Wird da» Reichsotenstgebäud« amtlich nicht beflaggt, jo darf von dem Inhaber einer Dtmstwohuung nur mit Zustimmung de» Bevördenvorstan- de» geflaggt werden, and »war nur mit der Nationalflagge. Di« Flagg« de» Land«», der Provinz oder der «emrindi kaim «s^t werd«, wenn gleichzeitig di« Nationalflagge Mindesten« aletchwertia >es«Ht wird. Reichawohngrdäud«, d. h. solch« Lebäud«. di« «m Eigentum oder Nutzunagrecht de» Reichs ftehen, dt, ohne Belegung mit «eich»dev»rd« al» Dienstwohnungen bleuen od«r an Beamt« vermietet stnd. «üfien. awnn «in, amtlich« viflagaung ang«ordn«t. ist, alitchfall« mit d» Nationalflagg« beflaggt werden, sofern Einrichtung« für da» Flagg,meßen bestehen. Auch wenn An« amtlich« B«flaggung nicht angeordnet ist, dürfen Reich». Wohngebäude gittchwohi uur mit der Rationalflaga« deflagat »etdea. Bei Reichegeväudin, dt« tret vermiet» sind, ist anzustreben, entsprechend« Bedingungen ia dt« BiietvertrSg» auszanehm« und möglichst auch die laufenden Mietverträge «tsprechrnd zu ewönzen. Pi« Präsidenten d«r nachgeord- aeten vedärd«« sind angewiesen, auf dt« DurchMrung dt«s«r Bestimmungen zu achten. hin Magifltansgni in AtümMMz«. der am.L. November «»»aeschrlede« wurde, in«a»sami^7 In mübf«m«r Arbeit wurde stch da» Brei»- »m, «eiche» Mer Vorsitz vo» Direktor Straß- .U.«« O »vkurteilimadie MSalichM shrer Verwtrk- d^e NeEttgreit der Jde^ »u Grunde gelegt, i« im Betrag von »00 M. K, M. väßler, »blauerstraße 5. , .. . "im Betraa von SM M. Lehrer Georg Gtubner,. Unterreichenau/Salkenms/oSN. Pier ll. Brelse im Betrag von i« 200 M.Max Ransa. Dresden-«.. Sohliserstraße 24 l, _ Trau Erna Kreutz. Vr>mndVbra/Sa. b. Klinaent-al. Hau» Grüner Baum, A. Rodenwald. Klotzsche, Qnrrallee 28 k, Direktor M. N. Wust, Dretzden-A., Werderstraß« 28 l. Sich» 4. Preis» im Betrag von ie 160 M. S.«. Voll- mann, Deegden-«., Kaitzerstraß« 117, Ernst Splanemann, Berlin W. 15, Meinekestraß« Richard Hahmann, Dresden-«^ vi«marckplatz 2. Htst, Job. Hartenfeld, Jäger. I. R. 10. 2. Komp. Drr»den-N. Frau Maria Pohle. Dr,«din-«.. Glaebütterstraße 28 l, Juliu» Richter. Dreeden-A., Loffevauderstraße 11. . Ein 5. Preis im Betrag von so M. Walter Fleischer, Limba». Sä., Poststraße 11. Di« Preiöirager erhol'.,» außrrdrm ,ln« Daurrkort, sür dt« JäbreSschau 1V27. Außrrbalb dr« Wrttbewerbe» «urd« «in« Daurrkart» zurrkonut drn Vorschlägen, di« alt, Bräuche und Länz, wi,d«r zu Sbr«n aehracht willen wollt» und sernrrhi» drn VorschlSar». di, «in«» KinderoergnügUltzS- park anr,gt«n. Natürlich ftoot sich jrtzb jeder, welcher Art denn dt« Vorschläge sind, dl« da» PreiertchterkoUegium vrämitert hat. Hierauf d'e Antwort: Einmal war gesagt, daß sich di« Au»ftrll»ng»le»tnna nicht vrrpfltchten kann, dte pramtierten Vorschläge aukzusühren und dann, lieber- ralckunae» werden nicht verraten. Wean tni Juni die neu« Jahr,«schau eröffnet wird, sollen di« Besucher dr» Vergnügungspark«» selbst entscheiden, ob die ganze Anlage durch diese« tzrettausschrrtben, wie di« Jahrr-schau hofft, gewönne» hat. -E» wird stch dann entscheiden, ob der VrrgnttgnnaSpark da» aewordrn ist, wa« er sein möchte, nämlich «in Treffpunkt aller fröhlichen und lustigen Menschen, von groß und klein, von Dr«»dn«rn. und Fremden! Eine neue polnische Rote. Berlin. (Kunkfpruch.1 Di« polnische Gesandtschaft in Berlin hat dem Auswärtigen Amt in der Frage drr Er klärung der RegterungSparteten -«» Reichstags zu den Semeiubewahle« tu Polnisch-Oberschlelle» eine weiter« Note »«gehen lassen. In dieser Note stellt dt« polnische Regierung fest, daß sie den tn der deutschen Note vom ». De zember zum Ausdruck gebrachten Standpunkt durchaus teilt, daß tu bezug auf Oberschlefie« dte genaue Juuehaltung des Genfer Abkommen» für die deutfch-polnischeu Beziehungen bestimmend sei. Dte Erkläruug »er deutsch«» Regternugs- parteie« bedeut« aber «tue ««zulässige Einmischung tu bi« Angelegenheiten Pol««». Di« polnische Note verweist hirr- bet aus Art. 72 de» Genfer Abkommen», der dte Zuständig, kett -eS Völkerbünde» für dt« tn dem Genfer Abkomme« geregelten Kragen feststellt. Et«e Antwort a«s diese polnische Ryte «sieb <mf diplo matische« Wege erfolge«. ES set jedoch schon hier bemerkt, daß vo« einer Einmischung in di« inneren Angelegenheiten eine» anderen Staate» oder eine Beeinträchtigung der Zu ständigkeit des Völkerbünde» keine Red« sein kau«, wenn dte deutsche Oeffentlichkeit ihr Int«reffe an der Innehaltung eine» Vertrage» zum Ausdruck bringt, tn dem Deutschland Vertragspartner ist. , DsS britische Wemorauhum über hie Politik -e,e«über China. XP « king. Obwohl da» britische Memorandum über die Politik gegenüber Ehina, in welchem ein« gemäßigt« Politik der Signatarmächte vorgeschlagen wird, noch gar nicht veröffentlicht ist, erklärt schon heut« da» Organ der Kuomintang-Partei Boltttribün« in kategorischer Weise, daß dt« britischen Vorschläge vom Standpunkt der chinesische« Nationaibrwrgung durch«»« abzulrhnen seien. Da» klare Srgebni» de» neuen Angebote» tonne nur darin bestehen, di« bereit» scharf« Stellungnahme de» chinesischen Volke« gegen- über seinem imperialistischen Feind noch zu verstärken. Faha« und da» ürittfch« Memoraud«« über China. X T»kio. Di« japanisch« Negierung hat bisher zu dem britischen Memorandum noch keine Stellung genom men. Dt« japanisch« Drell« nimmt «ine« geteilten Stand- punkt «in, die Zeitung Jijischimpo steht dem britischen Bor- schlag sympathisch gegenüber, äußert jedoch Zweifel darüber, ab Mächte, dte in China besondere Interessen vertreten, auf der gleichen Linie vorgeben «erden. Dte Zeitung Jamato- schimbun äußert, Großbritannien wolle den Versuch machen, di« japanisch« Negierung zu überlisten. WaS kostet her Deutsche Reichstag - vd». Berlin. Nach dem Etat für 1V27 erfordert der R«ich»tag einen Zuschuß von rund S,7 Millionen Mark- Davon entfallen auf di« vufwandeentschädigungen für Abgeordnete bet einem Monat»satz von je Sl8 Mark für di« 4SS Abgeordneten insgesamt rund S,S Millionen. Für di« Abgeordneten-Sreisahrkarten 1. Klaff« aus allen Strecken der Deutschen Neich»bahn sind rund 1,3 Millionen RM. einaesrtzt. , Zur Vorbereitung de» Erweiterungsbaues de« Reich», taae« sieht drr Erat unter drn einmaligen Ausgaben 50000RM. vor. In dem hierfür zu errichtenden Neubau, der spätesten« im Jahr« 1928 in Angriff genommen »erden soll, sollen hauptsächlich größere Räumlichkeiten für die Bibliothek, neu, Sitzungssäle für die Ausschüsse und Fraktionen sowie eine Reib« weiterer Arbeitszimmer für Abgeordnete untergrdracht «erde«. IMMEiMSKrsn6 werde» Neubeftelluug«-« auf da» «Rtefaer Lageblatt* o»u all« ZestuugStrllger» uud zu, Vermittlung au diele »»« der Tageblatt-Geschäft». Well«, Gottheftraß« 5», eutgegiugeuommeu. — AergMchrr Gouutag-dieutt am 26. Dezbr. 1926. VttEter Jeder Arzt für wirklich dringend« Söll« jederzeit erreichbar. Dentisten: Herr Nitzsche, Stadttttl Riesa, Wettiner-