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M'Seilsse r» »leserr Freite«, L4. Deze»«r ISS«, <»««». 7». Je,r« tbr«» Plen wieber auf. >un 51 Well vl« Lieb« auf der Fahrt rs.'«L?L!^Ä7ä!''"''"' Lächelt selig noch in Schmerzen DI« Madonna mit dem Kind. Könige und Hirten hieben Demut«voll durch stille Nacht, Anzudeten und »n kbten Vor der Stipp« Himmelsmacht. i : LaßtSuch un« beut nirderknien Glauben-stark und drmutsstill, West im Kindletn Und Marien An« dl« Lieb« segne» will. Weil au« tiefe» Lannrngrlindett und au« Kternenweiten der Uns die Glockencböre künde» Heute gut» neue Mär. tzauch»t mit selig frohem Schale» Denn da« Heil fit auf der Fahrt» Weil zu Bethlehem im Bialle Un« der Herr geboren ward. Weil dl« sel'ge Botschaft alle»! Di« »vll guten Willen« sind, Frieden bringt und Wobigr allen Durch Marien u»d da« Sind..... r Sell« Leo SSckeritz. Martauue hatte «tu« Welle aeschwaukt. ob sie ihr«, bet. de» Z«all»g« nicht auch etwa» von teuer Weihnacht««»»». WM« übermtttklu solle, «her Fräulet» Ze»ck hatte «tu« Ludeutuug gemacht, bat thr derartige ^,B«utime«talitSie» Nicht »«sagten, uu» so hall« sie ibre« Plan wieder auf. gegeben. «uu wäre» die beide» Mtidcheu beimgekehrt, waren von der Erzieherin zu Bett gebracht worbe«, und für Maria««« war der Augenblick gekommen, für sich allein die kleine Weihnachtsfeier zu beginnen, Ei« deckt« sich den Lisch, stellte darauf die Bilder ihrer Liebe», legte die Beschenke ihre» Brotherr» uod der Verwandten darunter, und entzündete dann de» kleine» Bau«, de« sie sich »eit «olde»«« und silber nen Flitter«, Aepseln und Nüsse» selbst geschmückt hatte. Dann begann st« leise und andächtig «in WeihnaLt-lieb zu finge«, «in »weite» folgte. Dir Tann« duftete, die Lichter knisterten und Immer mehr wethnachtltche Stimmung über- kam bi« Erzieherin. , Mn« leis« Berührung machte sie aufschreck«». Hinter ihr staube», nur angetan mit de» Nachthewbche«, bie beiden Stuber und schauten mit «rotzen, staunende» Augen ans die geschmückte Tanne. Es war Marianne nicht möglich, bie Sinder so rasch wieder ins Bett zu schicke». Die Kleine» wollte» vom Weihnachtkbaum hören, Mariann« mutzte ihn«« «in Lieb Vorsingen. Eng schmiegten sie sich «r ihre Erzieherin, lauschten den Tönen und starrten sehnsuchtsvoll auf bös kleine Bäumchen. Und wteder sang Marianne ei» Lied. Sie vergah ganz, batz e» eigentlich ihre Pflicht sei, di« Kleinen zu Bett zu bringen, aber diel« sehnsüchtigen Auge« mit dem frohen Leuchteir bettelten: Latz uns noch hirrbleiben! Der Fabrikbesitzer hatte heute eine seltsam« Unruhe in sich. ES hielt ihn nicht länger in dem frohe« Kreise, er be schloß heim zu geben: auch seine Schwester hatte kein« rechte Stimmung, und so pilgerten die beiden bereit- gegen elf Uhr wieder ber Billa zu. Staunend bleibt der Fabrikant unten stehen. Aus einem Fenster ber Villa strahlte Heller Lichterglanz. Fräulein Zenck lachte: Der Weihnachtsbaum von Fräu lein Meer-mann." Schweigend stieg man die Treppe zum ersten Stockwerk empor. Zenck dachte zurück an die Zeit, da auch ihm die Mutter den WeihnachtSbanm entzündet hatte, er durchlebte all« di« stimmungsvollen Feste in Gedanken noch einmal, und es fiel ihm schwer auf die Seele, batz er bisher seine Sinder »m dies«» Weihnachtszauber gebracht hatte. I» der Jugendzeit hatte ihm auch ein Baum gestrahlt. — Das war vorbei. Während sich seine Schwester sehr bald zur Ruhe begab, schritt «r hi« zum Zimmer der Erzieherin seiner Kinder. Rur «ineu kurzen Blick wollte er den brennenden Baum werfe». Um da» sunge Mädchen nicht zu stören, öffnete er leise bie Tür. Sie saug gerade daS Lied: „Stille Nacht, heilige ? «hristtmcht. e falber, lockennang. Mocken wirbeln lei« heruleder, Alle« atmet «ie im Traum. Und bi« alten WeibnachtSlieder ylmtern fauch,end durch den Raunt. A«S »er Jezeudjeit... WetbmtchtberzSHk«»« »w» Magd« TrvtL M« find «tue merkwürbtge jung« Dam«. Fräulein ^«eerS«a»n, ha»e» Str denn gar beta« Verwandte» uud Fr »ulet» Zenck lachte a»f. „Jia, ja, ich weist. Sie g«. treu »och zu denen, die sich am Weihnacht-ab end eine» »en und et« fromme» Lieblet» singe«. Selbst, irb Ä-ue« «temanb dies« Freude stören, Ahr« nachmittag» «inaeladeu, kommen erst gegen ck nn» solle« bau« sogleich zu Bett geh«, nnb ich verlebe« be» heutige» Abend ebenfalls aubwärt», be« Etubenwäbche» bat bereit» »« Urlaub ge beten, »ob auf Ihren Wnnsch loste ich nm» «tch noch bte 1 Köchin auSgehe». „Ich werbe «reine Zöglinge pünktlich zur Ruhe bringe« nnb —" „Da»» »erbe» Sie für sich allein Weihnachten feiern?" „Jawohl, gnädiges Fräulein." Fräulein Zenck lachte belustigt vor sich hin: „Daun wünsche tch Ihne« viel Vergnügen, Fräulein MeerSman». zünben Sie mir aber mit Ihrem Ltchterbaum bte Gardinen nicht an." So «ar nach wenigen Stunde« bie Villa leer. Der reich« 'Fabrikant Zenck, der seit mehrere« Jahre» Witwer «ar, hatte sich mit seiner ältere« Schwester, die de« HanS- »esen Vorstand, zu vekannten begebe«, sein, beide« Töchter, dl« sechsjährige Elli und Li« achtjährig« Wanda, waren eben- falls fortgegangen, auch bte beiden Mädchen waren auSge- flogen, so batz bi« Erztehertn allein zurückbliev. St« hatte hier tm Zenckschen Haus« ein« gute Stellung gefunben. Die Studer hinge» mit rührender Liebe an ihr, der Fabrikant war mit ihre» Leistungen vollauf zufriede» und sagte ihr manche» anerkennend« Wort. Nnr eine» vermtstte Ma rianne, da» war die Wärme. Hier war alle» kalt nnb liebe leer. e» fehlt« eben die Hand der Hausfrau und Mutter. Da» Her, hatte thr weh getan, al» sie erfuhr, datz e» i« Zenckschen Hause keinen wethmrchtSbaum, kein« Weihnacht»- feter gab. Derartige» hatte man längst abgeschafft. die Sin- der mutzten «tcht» von einer stimmungsvollen Feier am Weihnachtsabend, niemals hatte ihnen ein Lichterbau« ge- brannt. Go hatte Marianne beschlossen, sich »um heutigen Tag« selbst ein bescheidene» Bäumchen zu schmücken, den« «1» Weihnacht-fest ohne Tannenduft war für sie geradezu un denkbar. Sie wollte ihre WeihnachtSstimmnag habe», wollte für sich all bte sütze» WeihuachtSlieber fingen und ihr« Be danken htuschweifeu laste« zu denen, bie ihr lieb und teuer waren. OG M - M 1ÜK ZtEW^ssIbK vLci pgaasuci Nil Lväsrsv SolSFSllLsitso M MM MMMH M W MH WH M^M^HMH voräoL »olwsUatsrm »Lssksrttst In äsr ^ALLLF(FL/5AFOLFLF(tAF LT5F5 Smcke^e/ »Er wird Ihnen nicht alle« garst heftig. Er mutzt« feiner mdchen. „Sie können mir gl Mir ist e» aus Brünsten, die Da Pietz er aber auf offenen Widerstand. Stumpf weigerte sich mit aller Entschiedenheit, einen derartigen Auf trag auszuführen. Der Baron hatte die Engagements be sorgt — er mochte gefälligst allch selbst sehen, wie er jemanden wieder fortschickte, der ihm unbequem war. Er, Stumpf, „schätzte" niemanden, der sein« Pflicht so recht schaffen erfüllte wie der junge Steuermann. Ja, wenn er nichts getagt hätte — l Aber nur, weil er dem Herrn Baron nicht patzte Der Kapitän war so aufgeregt, datz er ganz gegen seine Gewohnheit eine lange Rede hielt. Und Beauregard mutzte zu der Ueberzeuaung kommen, daß es nutzlose» Bemühen sein würde, ihn anderen. Sinne» zu machen. In verbissener Wut trommelte er mit den Finger» auf di« Tischplatte: aber er hatte Ueberlegung genug, sich zu sagen, daß er sich diesem Manne gegenüber keine weitere Burtz« geben durste. Er hatte die Schlauheit des Kapitän» viel zu gering eingeschätzt. . ' „Nun, wenn Sie so darüber denken," sagte er in affek tiertem gleichgültigen To», „so können wir ja die Sache einst weilen ruhen lassen. Ich hatte lediglich das Interesse de» Herrn Holmstetten im Lüge —- Sie können sich denken, Hatz es mir persönlich ganz gleichgültig ist, ob er geht »der bleibt. — Nehmen Sie eine Zigarette? Ach, Sie ziehen die Pfeife vor. Nun, gute Nacht, Kapitän. Dir «erden wohl heute nicht von den wilden Welle« in denSchlafge- sungen werden — was 7" Stumpf begab sich sofort zu Tack auf die Brücke. Er war so voll Entrüstung, datz er seinem Herzen Lust machen mutzte. Der Baron habe ihn veranlassen wollen, Holm stetten adzuwimmeln, aber er, Stumpf, sei doch der Schlauere. Ihm dürst« man nicht mtt solchen Mätzchen kommen, «ie sie ihm der Franzos« hatte vormachen wollen. Er hätte ihm «in« fange Geschichte von eigenem Interefle und so erzählt — kein Wort sei wahr davon Lin Eno« sei der Franzose nur eifersüchtig. Er habe es wohl bemerkt, wie Frau von Heyden dazugekommen sei, als die Enkelin des Schiffseigentümer» vorn am Bug mit Holmstetten ge plaudert hake. Und sie habe den Steuermann wohl nach her bet dem Franzosen verl latscht. „Ja, ich halte sie auch für sa was «ie 'ne Katze," be merkte Tack. „Und was haben Sie gesagt?" „Er soll seine dreckige Arbeit alleine besorgen! Aber paffen Sie auf — der riskiert es nicht, aus Angst, es kommt dem Mädel zu Ohren. Hallen Sie man » Auge aus ihn, er bat sicher was ovrl" Während dieser Vorkommnisse lag Heinz ruhig tu seiner Kabine unb schUef den Schlaf des Gerechten, ohne datz unruhige Träum« es Hü» angezeigt hätte«, wie mit seinem Schicksal gespielt wurde. Aber «in Zufall sollte ihm sehr bald zeige», wie recht Erika mit ihrer Vermutung gehabt hatte, datz man sich seiner gern entledigt hätte. Die „Aphrodite" tanzte geaen Abend des nächsten Tage» im Schmuck all ihrer wemen Segel den Suezkanal entlang, als Holmstetten in di« Takelage kletterte, »m an der Naa des Fockkegels ein« Kleiniakett in Ordnung zu bringen. Ma vrb«t nahm länger« Zell kn Anspruch, als er vorausgesehea halte, denn sie war infolge der steifen Brise schwierig auszuführen. Endlich «ar er damit zu stande gekommen und eben im Begriff, seinen lustigen Standort zu veriaflen, al» von unten der Klang feine» Namens an sein Ohr drang. Er hatte nicht die Absicht zu lauschen : aber die Art der eifrigen, in französischer Sprach« geführten Unterhaltung vrranlatzt« ihn dann doch, rudta auszudarren, wo er sich befand. Der Schatz der Sabäer. Roman von L Tracy. 10. Fortsetzung. Nachdruck verboten. ! Dünn schlief er ein, schlief tief und fest, ohne eine ! Ahnung zu haben von dem Gespräch, da» um diese Zett > in der Kapitänskajüte geführt wurde. Und doch drehte sich dieses Gespräch nur um ihn und seine nächste Zukunft. Beauregard hatte Stumpf in die Kajüte bitten lasten, als sich der Geheimrat und di« beiden , Damen zurückgezogen hatten. Er hatte sich'» sehr leicht vorgestellt, diesen einfachen Mann, der seiner glänzenden Beredsam eit gegenüber ohne Waffen- «ar, seinen Wünschen gefügig zu machen. Aber er sollte sehr bald erkennen, datz et sich zu seinem Schaden getäuscht hatte. „Wir erreichen morgen Suez, Kapitän," hgte «i» einer jovial biederen Art, wie er sie für den Verkehr mit diesen Seeleuten, deren Art und Charakter ihm ein Büch mtt sieben Siegeln «ar, für angebracht hielt, ohne zu ahnen, daß er sich damit in ihren Äugen nur lächerlich machte. „Vas ist unsere letzte Gelegenheit, die Leute ab zumustern, die Sie für untauglich hallen." „Wützte nicht, wen ich nicht brauchen könnte." brummt, der Kapitän, während er dem Franzosen den Rauch sein« kurzen Pfeife rücksichtslos lins Gesicht paffte./Seine pfiffige« - kleinen Augen streiften Beauregard» Schicht mtt einem mißtrauischen Mick. „Nur, datz wir zuviel an Bord habe». Hoden nicht Arbeit genug stir alle." „Das hat seine belonderenGründe," erwiderte der Baron kur, und wehrte den Rauch von sich ab, der ihm den Atem be- «Mhm. „Wenn Sie di« Leute nur für zuverlässig hatte» —* Stumps begnügte sich mit einem Ricken. „Dann ist es aut. Ich «nutz mich unbedingt auf mein« Leute verlassen können. Aber sagen Sie —- haben Sie nicht jemanden darunter, der eventuell dl« Stelle des Herr» von Holmstetten einnehmen könnte?" Ei« instinktiv,« Gefühl, über beste» Ursache er sich kam» hätte Rechenschaft geben können, hatte den Kapitän ahne« lasten, daß etwa» Derartiges kommen würde. Und «ehr ab zuvor beschlotz er, auf seiner Hstt zu sein. Er «ar nicht aus den Kops gefallen, der Führer der „Aphrodite": und er begriff sehr rasch, was man von ihm wollte Energischer, al» es Beauregard lieb war, erklärte er« dich Heinz der beste Mann auf dem Schiff sei, »ad der euwtK jedenfalls, den Man kaum würde entbehre» können. Der Baron erkannte, datz er nicht den leichten Stand haben würde, wie er es erhofft hatte. Und der Zwang, vor einem ihm untergebenen Menschen Komödie zu spielen, anstatt ihm einfach zu befehlen, machte ihn reizbar und wenig ge eignet zur Durchführung seiner Noll«. „Mag ja sein," sagte er hochmütig. „Aber ich wtttz, datz Herr von Holmstetten den Wunsch hegt, »ach Deutsch land zurück»» kehren, und igt," warf Stumpf ei». > sagen i" «tttgegnete Beauro- üblea Laune ein wenia SM etrost glauben, datz o» so M > ... . . , ich Ihnen wohl nicht näher anzugcben brauche, peinlich, dem Herrn -» kündigen. Und ich ersuch« Sie, es an meiner Stelle zu tun. wie sollest freigebig in bezug auf das Behalt fest» und dl« Kosten der Rückreise in Erwägung ziehen. Wenn wir überzählige Leute an Bord haben, wie Sie sagten, so Wutz es leicht möglich sei», ihn zu ersetzen. Und es soll seinen wellest» gehenden» Ansprüchen Genüg« getan werden." Frau'Lydia von Heyden und Beauregard waren zu sammen nach vorn geschlendert und lehnten plaudernd au der Reling, ohne zu ahnen, daß der Mann, um den sich ihr Gespräch drehte, in unmittelbarer Nähe über ihren Köpfen weilte. „Ich war sehr erstaunt," sagte Frau von Heyden eben, „datz er nicht in Suez mit dem Lotsen an Land geschickt wurde. Wie auch seine augenblickliche Lage fein mag — es ist die rein« Tollheit von dir, ihn an Bord zu be halten." „Aber ich sagte dir doch, datz ich Stumpf den Auftrag gab, ihn zu enttastrn," entgegnete der Baron ärgerlich, „unddatz der Mann sich entschieden weigerte." „Das ist noch viel erstaunlicher. Sind denn diese Leute nicht dein« Untergebenen?" „In gewissem Sinne — ja. Aber versuche doch nur einmal, mich zu verstehe», Lydia. Ich mutzte Leute mi, guten Zeugnisten engagieren, um mich in der Stunde der Not auf sie veriaflen zu können. Nimmt inan Piraten in seine Dienste, so mutzHnan eben auch von ihnen erwarten, datz sie wie Piraten handeln. Stumps hat aber eine groß« Vorliebe für Holmstetten. So erklärte er mir, da ich die Engagement, besorgt habe, sei auch das Entlasten meine Sach«. Unb bu weitzt wohl, wenn du er nur einseheu willst, datz tch das nicht tun darf, wenn wir nicht bei dem Geheimrat verdacht erregen wollen. Das muffen wir doch vor alle« Dingen vermeiden." „Und trotzdem finde tch, datz du unrichtig gehandelt hast." „Du solltest da» nicht sagen, Lydia, wenn du mir nicht angeben kannst, wie ich ander» hätte handeln sollen. Und was fürchtest du eigentlich? Er ist so begierig auf Aben teuer wie keiner von un» und weih, daß er gut bezahlt ««Den wird, wenn es gelingt." „Du bist «in traurigerLerschwörer, «ein guterFrancois," sagte Frau von Heyden mtt einem unangenehmen Lachen. ' „Deine Menschenkenntnis fallt« dich lehcen, datz man nicht überall auf die Macht des Geldes bauen kann. Und wenn du der gescheite Mann wärst, für den du dich hältst, so würdest du wiste», datz ein Mann wie Holmstetten mit seinen Ehrbegriffen die ganz« Mannschaft aufwiegeln kann. Und wenn der Augenblick kommt, wird er «ine großartige Stütze an dem Mädchen haben. Oder sie an ihm — ach, es ist ja alles Unsinn. St« hätte man auch zu Hause lasten sollen. Hättest du mich die Sach« machen lasten, so wäre weder sie heute hier noch der heruntergekommene jung« Aristokrat." „Lydia, wenn du «ich —" „Nellt, mein teurer Freund, ich sag« dir da» nicht wie du zu glauben scheinst — um dich zu ärgern, sondern »» dich su warnen. Nimm dich in acht, «an ob« Francois — «o wickelt sich alles zu glatt ab. E» ist noch nie «in arotze» vermögen erworben, ohne datz es auf dem Wege dahin «in paarmal schiehegangen wäre — und wir sind jetzt nicht mehr well von den fillis Hügeln." „Ader ich versichere dich " Die beiden verließen ihren Standpunkt, und Holmstetten bückt« Ihnen nach, bis sie Mm anderen Bade de» Schiffes verschwanden. Dann erst stieg er von seiner Höhe herunter. Eine sonderbar« Beschichte da«. Die beiden hatten sich vor Zeugen niemals ander, als „Herr Baron" und „gnädige Frau" genannt, und niemals hatte Holmstetten Anzeichen eine» geheimen Einverständnisse, zwischen ihnen wahr nehmen können. Was für «in gefährliches Spiel mochten sie treiben, das st« zu einer so raffiniert durchgeführten Komödie zwang! Sie machten nicht den Eindruck eine.