o o o 2. Volksweise. Richard Dekmel. Sehnen an, o o o o o o o o o Sieh, der Himmel ist blau, Die Schwalben jagen sich Wie Fische über den nassen Birken. Und du willst weinen? Steht ein Haselstrauch an unserm Wiesenhang, Der hat Blätter, rot wie Blut, Saß ich dort so manches Mal und lacht und sang — Ach, nun ist mir weh zu Mut. Mit meinen Augen seh ich in deinen Zwei kleine Sonnen Und du lächelst. Hängt ein rotes Kleid in meinem Kleiderspind, Und daneben stehn die Schuh, Die den bösen Weg mit mir gewandert sind, Wo mein Herz verlor die Ruh. Der Komponist. Herr Adolf Bothe aus Bückeburg. Fräulein Ella Raphaelson aus Riga. (Klasse: Prof. R. Teichmüller.) Pianoforte und Violine (D moll), komponiert von Herrn Gustav Busch a. Rh. Es ist ein Reihen geschlungen, ein Reihen auf dem grünen Plan, und ist ein Lied gesungen, das hebt mit Liegt ein kleines Bild verborgen tief im Schrein, Seh es nimmer, nimmer an: Denn der ’s einst mir gab, ach er ist schuld allein, Daß ich nicht mehr froh sein kann. Anna Klie. Symphonische Suite für großes Orchester, komponiert von Herrn Walter Böhme aus Leipzig. I. Ouvertüre. (Un poco sostenuto — Allegro moderato — Andante maestoso.) II. Intermezzo. (Sostenuto.) III. Scherzo. (Allegro ma non troppo — poco Andante — Temp I.) IV. Finale. (In modo d’una marcia.) Konzert für Pianoforte (Adur) von Frz. Liszt Adagio sostenuto assai — Allegro deciso — Marziale un poco meno Allegro — Allegro animato. OOP o o o o OOP 3. Nach einem Regen. In meiner Seele werden bald Die blanken Bäume und blauen Vögel ein goldnes Bild sein. Und du weinst? 4. Tanzlied. mit Sehnen, also süße, das Weinen sich mit Lachen paart: Hebt, hebt im Tanz die Füße auf lenzeliche Art. Otto Julius Bierbaum. Sonate für aus Cöln I. Adagio — Allegro maestoso. II. Largo — (sempre molto expressive). III. Scherzo. IV. Adagio — Allegro moderato quasi Largo. POO o o o o 000