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—" Erst« juristisch« Staat-prülun» Mir die erst? jurisiNckie StaatSssrümns im Winterhalbjahr 1933/84 Kat der Justiz Minister za fttnem Stellvertreter den Land- aericl/tspräi identen in l/hemnitz, v. MiakowSkj, zu prüfen- den Beratern die Professoren Jaeser, Tiber, Alfred Schl ulke, Rehme, Richard Schmidt, Liebtlch, Oescheh, Langer, Schaff« stein, Wiedenfeld und Privatdozent Behm sowie al- Prak tiker Reich-g«richtsrah Dr. Pinzger, Oberstaatsanwalt Tho mas und die LandgerzckitSräte Weider, Stock und Busch be stimmt. —* * Alt« unss> neu« Schulbücher. Da» Mini sterium für Volksbildung erläßt folgende Verordnung: Die Ausstellung neuer Lehrpläne für die Schulen nach den zu erwartenden Richtlinien des Reiches kann nicht so rasch erfolgen, daß schton mit Beginn deS Schuljahre» 1934/35 gut bearbeitete Wchulbücher vorliegen können. Infolgedessen sind genehmigt«/Sctiulbücher auch im Schuljahre 1934/35 weiterzufühven^ VerlagSlmckihändler und Kleinhändler wollen bedacht lein, daß sie nicht mehr Borrat an geneh migten Schulbüchern beschaffen, als im Schuljahr 1934/35 gebraucht werden, weil sehr wahrscheinlich mit Beginn des Schuljahres 1935/36 in beträchtlichem Umfange neue Schul bücher eingsführt werden müssen, und zwar nur solche, die den Lehrptanrichitlinien des Reiches entsprechen. Bon der Neueinführung von Schulbüchern ist bei Äeainn de- Schul jahres 1L34/35 grundlählich abzuselftn. Eine Ausnahme lvird für Schulbücher, die die Biologie, Erbgelundheitslehre und RMcnkunde nackt völlig neuen Gesichtspunkten be handeln, dann zugestanden werden müssen, wenn dafür die Richtlinien des 9teici>eS rechtzeitig veröffentlicht werden. —* A r b e i t s v e rm it telun g durch nicht- gewerbsmätzig« Arbeitsnachweis«. Der Prä sident der ReickSanstalt für ArbsitSvermittelung und Arbeitslosenversicherung hat in einem Rundschreiben an die Landesarbeitsämter und Arbeitsämter darauf hinge- wielen, daß die Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit den nicht gewerbsmäßigen Arbeitsnachweisen außerhalb der Reichsanstalt sich auf der Grundlage der Gleich berechtigung und des gegenseitigen Vertrauens zu voll ziehen bat. Er Kat weiter darauf hingewielen, daß die Vcrmittelungseinrichtungen, die den früheren Gewerk- Ichasten gesetzlich zugelassen waren, mit diesen in den neuen Verbänden der Arbeitsfront aufgegangen sind und daher von dielen Verbänden weiterhin unterhalten wer den dürfen. 'Rökera». In der am veraanaenen Montaa im .Waldschlößchen" fiattaesnndenen öffentlichen Ber- sammln na der NSDAP, war es der Ort-gruvven- leituna gelungen, zwei ganz bedeutende Redner zu grwin- nen, deren Name weithin besten« bekannt ist: den Pa. Jann Blankemeyer an« Plan in Mecklbg. und Pa. Kavitän a. D. Herlina, der weltberühmte Führer van U. 2l. Ort«gr.-Leiter A. Naundorf begrüßte di« zahlreich Er schienenen und eröffnete die Versammln»«,. Kurze Sin- IritungSworte ivrnch zunächst Pa. Blankemeyer, dem dann der hochinteressante Dortraa de« Kavitän a. D. Hersing folgte. Nach einer kurzen Daul« ivrach dann im 8 Teil de« Abend« in markanten Worten Pa. Blankemeyer über da« Thema: .Volk und Rrgieruna sind rin»". Mit dem eindringlichen Avvell, am 1». November restlo« an di« Wahlurne zur Bolkaabstimmung zu treten, endet« er seine Aussübrungen. Reicher Bestall wurde den Rednern nach ihren Ausführungen gezollt. Mit dem 1. Per- de« Horst- Wessel-Liede« und einem dreifachen Sira-Veil auf,Mieren Führer Reichrkanzler Adolf Hitler schloß di« Versammlung. Näber« AuSiührungen über den Inhalt der Themen dieser Redner zu geben, erübrigt sich an dieser Stell«, da bereit« hiervon ouSiührlich in Nr. 2Ü0 der Ausgabe diese« Blatte« von der Ortsgruppe Zeithain-Lager berichtet wurde, wo di« Redner di« gleichen Referate am Sonntag hielten. dt. Wülknitz. Die Ortsgruppe der NSDAP, hielt tm Gastbos Sauermann einen sehr gut besuchten Bor- iragsadend mit anschließender Wahlpropaganda ab. OGL. Pg. Hofeld begrüßte die Erschienenen und erteilte der Pau. Krau Heinrich, Weinböhla, das Wort zu ihrem Ihenm: 1. Frau, Familie, Staat, während ber 2. Teil der Wahl, resp. Propaganda für die NSDAP, galt. In fesselnder Weis« verstand eS die Rednerin, von den Gedanken unseres ober- sten Führers beseelt, in überzeugender Weis« da» Programm zu schildern. Es ist heute die Pflicht jeder Frau, sich mit Politik zu beschäftigen und nicht mehr, wie früher, abseits zu stehen. Während früher Politik ein Beruf und Geschäft war und nur dem Manne überlassen gewesen ist, so darf «S heute keine Frau und Volksgrnossin geben, die nicht ihre Pflicht erfüllt. Heute erkennen die Männer, bi« Deutschland lenken, die Frau als vollwertige BolkSgenossin an,' denn nur dann kann Regierung und Volk ein» sein. Gerade die Frau, als Hüterin deutschen BluteS, als Mutter einer kom menden Generation und Erzieherin, ist von der Vorsehung dazu bestimmt, mitzuhelsen am Ausbau de» Vaterlandes und der Nation. Die Grundlage eines gesunden LtaatSwesenS ist die Familie. Gleich wie jede einzelne Zelle de» mensch lichen Körpers zur Erkaltung ber Gesundheit beiträgt, so ist jede Familie eine für den Staat unbedingt notwendige Zelle. Daher der Ausspruch unseres VolkSkanzlerS: Der Einzelne ist nicht», geschlossen sind wir alles. So wollen wir ein Volk und eine Nation sein. Weiter sprach die Rednerin vom weiblichen ArbettSüienstpsltchtjahr, wo eS gilt, alle Volks genossinnen im nationalsozialistischen Sinne zu erziehen und aui die Wichtigkeit ber Ehe vorzuberetten. .Deshalb sind von unserer Regierung, um die Gründung de» Ehestand«» zu er leichtern, die Gesche geschaffen worden zur Gewährung der EhcstnndSbeihilfe. Um nur gesunde Ehen zu gewährleisten, ist eine Notwendigkeit die Forderung eine» Gefundheits- zcugnisseS beider Gatten. Um dem Geburtenrückgang zu steuern, sind für kinderreiche Familien besondere Erleichte- rungcn vorgesehen. Aber auch in der Bekämpfung der Kindersterblichkeit ist c» notwendig, ausklärend zu wirken. — Alles zu schildern, würde hier nicht Raum sein, deshalb sei nur erwähnt, die deutsche Frau bat dir Pflicht, durch Kaus deutscher Waren am Gelingen de» Aufbaue« de» nat.-soz. Staates beizutragen. Dazu gehört selbstverständlich deutsch völkisches Denken und Handeln. Denn deutsche Frauen, deutsche Treue, sind de» Glücke» Unterpfand. — Nach einer kurzen Pause sprach Pgn. Heinrich noch einige Worte zur bevorstehenden Wahl. Es ist Pflicht eine» jeden Volk«, genossen, geschlossen hinter seinem Führer zu stehen. Wir müssen dem Ausland beweisen, wie ein üö-Mtllionen Volk ehrlich um Friede, Ehre und Gleichberechtigung ringt. Nie- mal» wieder einen Pakt, der unsere Ehre schändet. Darum darf keiner fehlen, der am Sonntag zur Wahl mit seinem „Fa" unserem Bolrskanzler Adolf Hitler, dem Retter ber Nation, für alle Zukunft alte deutsche Treue geloben will, getreu bis in den Tod! — Die Rednerin erntete rguschenben Beifall. Ein dreifache» „Sieg Heil" auf unseren obersten Führer, VolkSkanzler Adolf Hitler, und ber gemeinsame Gesang des Horst-Wessel-LtebeS beendete die von treu deutschem Geist beseelte Kundgebung. Golk. Ein« sonderbar« lleherraschnna «acht« man in der „Neumüble". S« wurde schon länge« Zelt bemerkt, daß der Brunnen nicht regelrecht schöpfte. 8m Sommer schob man die Schuld auf di« Rotschwänzchen, di« ihr Nest aus di, Brunnrnröhr« gebaut Hatten. Hoch al- der Brun nen seht wieder nicht schöpft«, stieg der Besitzer Hinab und entdeckte «inen 4—5 Pfund schweren Karpfen. Da der Brunken dicht o-gedeckt ist, steht man »egen de« Lunde« vor einem Rätsel. * Meißen. Betriebsunfall eines Elbschtffer«. Am Dien-tag rutschte auf einem talabmiirt- fahrende» Floß unweit der Sohliser Windmühle «tu au- verrn-ketsche» Neue bedeutsame Maßnahmen der NeichSrraiemng rmnmsten der Sevö llenmg. Berlin. (Kunkspruch.) Die RetchSregierung hat neue bedeutsame Maßnahmen sür die gesamte Bevölkerung, ins besondere für die minderbemittelten Volksgenossen, ge- troffen. Ab Dienstag, den 14. November 1S3S wirb folgende Regelung wirksam: 1. Die Maraarinepreise werden herabgesetzt und festgelegt. 2. Größere Margarinemengen werben bereitgestelkt. 8. Der Krei» ber zum Bezüge von HauShaltSmargarine Berechtigten wirb bedeutend erweitert. Die Margarine wirb ab DieuStag, de» 14. November, zu solOeube« Preise« »«kaust: öo Prozent von ber Gesamt- erzeugung al» steuerfrei« Hau»Halt»margarine „ 88 je Pfund, 28 Prozent al» Konsumwar« zu öS je Pfund: außerdem sind noch zwei Klassen für kaufkräftiger« Ver braucherschichten zum Preise von l>,98 und 1,10 j« Pfd. sür je 12 K Prozent brr Erzeugung zugelassen. Zur Versorgung der Minderbemittelte« dient, wie bi», her, jedoch für «inen erweiterten Verbrauchevkrei», die HauShaltSmargarine, die nur an Bezugsberechtigt« abae> geb«« werben darf. Darüber hinaus wirb «»««ehr fttr dt« übrige» Vevölkerung-schtchteu i« «»»reiche»»«» Un». saun« ei», beso»der» geke»»zeich»ete „Konsuw'-Wnre ,«» Preise von «8 zur verfüg««» stehen, während bisher die Ware zu einem Preis von etwa M oft auch noch teurer, verkauft und in unzureichendem Umfange in den Verkehr gebracht wurde. Mit Rücksicht auf den gröberen Kettbebarf in de« Win. termonaten, der durch die erhöhte Kaufkraft infolge de» Rückganges der «rbeit-lostgkett noch verstärkt wird, hat »er ReitKminifter für Ernährung «u» Landwirtschaft »er Mar, gartne-Nnbustrie Zusatzkontiugeute t» beträchtliche« Au»« maß gejoührt. Mit sofortiger Wirkung wird fer««r die Fettverbtllt» gung«aktion über den »i-hertgeu Rahme« hinaus aus gedehnt. Die mit der Durchführung betrauten Stellen sind ange wiesen worben, bet der Einbeziehuug von Verfeme«, der,« Lohn u»d sonstiges Einkommen deu Richtsatz der bffeut» liche« Fürsorge nicht weseutltch übersteigt, weitherzig ,« »erfahre«. Fm Hinblick auf die besondere Bedeutung ber kinderreich«« Familie« für die Erhaltung des VolkStumS ist ferner ihre weitgehend« Berücksichtigung »ei der Fettv«rbU. ligung vorgesehen. ES ist anaeorbnet, daß auch Familie« »it drei und Witwen mit zwei Kindern Bezugsschein« a»f Haushaltmargarine erhalte», während bisher nur Familien mit vier und Witwen mit drei Kindern berücksichtigt wurden. Auch bi« den Mittelstand zuzurechneude» Familie« mit mäßige» Ei«ko«me« solle» künftig an dieser Vergünstigung teilhabe». Durch diese Maßnahme wird die Fettversorgung der Verbraucher fühlbar erweitert, ohne daß das Ziel der Fett wirtschaft gefährdet wird. Martin Luther. Aus unsres Volke» bestem vlut geboren, Au» kernig altem deutschen vauernstamm«, ^Warst du vom «wgen Schicksal auserkoren Zum kühnen Träger heilger GeisteSslamm«. Du warst Sie Kraft -er Tat. warst da» Gewissen, Da» in de» deutschen Volke» Brust erwacht« Und au» -er Zeiten Trug und Finsternisse« Der Welt da» Licht der Wahrheit wieder bracht«. Au» letztem Quell, au» deutschen Mutterschollen, Zogst du di« Kraft zu allem deinen Tun, Gott gab bi« Glut dir, di« dein kühne» Wollen Nie rasten ließ iw Kampf und niemals ru-n. Urdeutsch und furchtlos, von dem großen Wille» Der GottrSnähe in der Not beglückt. Hast du -en Bann der dunklen Nacht zerrissen. Der dumpf die Seele unsre» Volk» bedrückt. Du trugst der Wahrheit Fackel in den Rächten, Und ob Verfolgung dich und Tod bedroht — Tu trotztest furchtlos allen Erdenmächtcn In deine» Kampfes hetlger Seelenuot, Und wußtest «in» nur: ob wir selbst verderben Und ob wir ringend, kämpfend untergehn — Die Wahrheit muß auch über unser Sterben Und unsre Todesnot hinaus bestehn! Gott war dein Fel» Im wilden Menschenhais««, Fn der Verfolgung einer ganzen Welt. Und wenn die Menschen zagend dich verlallen. Sahst du hinauf zum ewgen Sternenzelt, Sahst du hinaus zum Strahlenglanz der Sterne, Und Ruh und Frieden gab dir ihr« Glut, Und segnend kam dir au» der Gottevsern« Zu neuem Kamps« Glauben, Kraft und Mut! — Au» unseres Volke» bestem vlut geboren. Ans kernig altem deutschen vauernstamm«. Bist du uom Schicksal un» auch auserkoren Zum Träger hcilger deutscher GeisteSslamme, Denn was die Kraft zum Ausbruch un» gegeben. Und n-as uns kämpfend täglich vorwärt» wetst, Das ist im tiefsten Grunde nur da» Streben Nach Luther» Kraft und Martin Luther» Geist! Felix Leo wöckrritz. * Bautzen. Zwei sugendlich« Selbstmörderinnen. In der Nacht zum Mittwoch hat ein bei den Eltern in der Oftvorstadt wobneude» 17 Jahre alte- Mädchen st» mit Leuchina« vergiftet. Ferner bat in einem Grundstück aus der Löbrstraße rin zwanzigjähriges Hausmädchen «brnfall - durch Ga«o«raist»na den Freitod gesucht. In beiden Fällen sind dir Gründe, di« »u dem verzweiflung-schritt »esüHrt haken, nicht bekannt. * N «ltHain. Diamanten« Hochzeit. Hier konnte dieser Taa« der Kaufmann Earl Mahn mit seiner Ghekra« in körperlicher und geistiger Frische da« siOiähriae Ehe jubiläum feiern. Dem Jubelpaar wurde ein Glückwunsch- schreiben de« »v.-lnth. Lande-konüstorium- überreicht. " Fransender a. Todesfall. Kurz vor Vollendung ihre« 70. Geburtstage- verschied di« in den Kreisen de« Alberto,rein« in ganz Sachsen hochgeschätzt« Vorsitzende de« Hiesigen Albert,«eioverein-. Ehrenmitalted und Mitglied de« Direktorium» de« «lbertveretn» in Tr,»den, F r a u Rosa Schieb!«,, Inhaberin vieler hoher Au«,A»- nnngen de» Albertvrrrin«, de« Sächiiichen und de- Deut schen Rote« Kreuz,«. Unter ihrer jahrzehntelangen Führung entwickelt« sich der hiefia« Ulbeetzweiaoeretn ,» einem der größten und leiftnno-säbigsten Zweigvrrrin« de« ganzen Lande». Al- Hochbesähtgt« Gängen» und Klavierlehrerin bat ft« sich jahr»«Hnt«lang uneigennützig in den Dienst wohl tätig« Veranstaltungen gestellt. Sie «rsreat« sich u a einer herzlichen Zuneigung Ihrer Käniglichen Hoheit der Fra« Prinzessin Johann Eeorg, di« sie auch durch «inen Besuch in ihrer hiesigen Wohnung au-gezeichnet bat. * Uliha. Staat-feind« in Hast. In der Nacht »um Dien-tag wurden in Plaue-vrrn-dorf und Falkenau Flug blätter verbreitet, dir sich gegen di« NrichSrrgierung und da- Winterhilf-werk richteten. Im Zusammenhang damit wurden am Dienstag 20 frühere Kommunisten festarnommrn und dem Konzentration-lager Sachsenburg »ugeiührt. 'Limba». verhaktet. Unter dem verdacht der Miftvillerschoft an einem im Juli 1Ü82 aus der Helenen- stroße verübten Bombenanschlag wurde ein S8 Iabr« alter Arbeit-loser an« Bräun«dorf verhaftet und in« AmtSgr- richt-geiängni« Simbach eing,liefert. 'O«l-nttzt.D. Die hiesig« Wäscheerzeuguna ist gegenwärtig sehr stark beschäftigt und konnte nicht nur all« Facharbeiterinnen, sondern auch eine große Anzahl ander« weiolich« Arbeit-kräft« ausnrhmen. Der Mangel an vrbeitniinnrn hält weiter an. Da keine geeianetrn weid- lichen Kräfte mehr varbanden sind, hat man sich entschlossen, männliche einzustrllen. An» in Siebenbrunn ist «in spür barer Mangel an Arbeitskräften vorhanden. 'vad Elster. Im Kreise ihrer Kinder und Enkel konnte hier Frau Wilhelmine Kluge vrrw. gew. Schilling ihren 92. Geburtstag setern. Die Greisin ist di, älteste Einwohnerin von Petersberg. Einer ihrer Löhne ist der bekannt« Erllovirtuol« Walter Schilling an der Dre-dner Hosaper. stammender Steuermann io unglücklich an«, daß ihm der Ruderbalken mit großer Wucht gegen den Kops schlug. Er brach mit einer schweren Gebirnrrschiltieruna bewnßtlo- zniommen und mußte in« Meißner Landkrankenhau« rin« geliefert »erden. Lamp«rt«waldr <Amt«hauvt Os»atzl. Iagdalück. Gnt-deiitzer Marlin Liebig in LampertSwalde ariana e« vor einigen Tagen, »um ersten Male nach 15 Iahr-n, eine kapital« Hirschkuh zu erlegen. * Dresden. Vorläufiger Akichlnß der Au-arabuna-- arbeiten an der Heidenichanz». Dft AuSarabnnaen an der Loichützer Heidenschanzr werden Mitte November eingestellt. Sie werden im kommenden Früdiadr fortgesetzt werden. I lieber di« Au«grabung-ard,it«n bat «in» Dresdner Film- I arsrllschait «inen Kulturfilm gedreht, der in Kür,« zur B»r- führuna gelangen soll. 'Dresden. Wablnmzug und Langemarckfeirr der Studentenschaft. Am Frritaa veranstaltet di« Dresdner Studentenschaft nachmittag« einen Wablnmzna mit Tran«- parenten u. a. durch die Stadt bi- nach dem Alaunvlatz in der Neustadt. Am Sonnabend vormittag wird di« Studen tenschaft dt« Wiederkehr de- Tage« von Laugrmarck und dt, Weihe ihre« Kameradichaftrhause« nach einem Semester- eröffnung-.Gotte-dirnst in der LnkaSkirche festlich begehen. Bet der Langrmarckseier in der Alien Hochschule wird außer dem Rektor und dem Führer der Studentenschaft auch Ministerpräsident v. Ktllinger da- Wort «greisen. Zur Weih« de« Kameradschaft-Hause« hat RrichSstatthalter Mutschmann sein Erscheinen »ugefaat- ' Sebnitz. Neuer Auftrag für die vlumenindultri«. Hier sand An« groß« Wablkundgebung statt, di« iniolge uedersüllung «in« Parallelversammlung nötig machte. Al« Redner war N«ich«redn,r Blankemeyer, MdR., der nord deutsch« Bauernführer, gekommen. Nach ihm sprach Kapitän a. D. Herfing, der heldenhaft« Kommandant von U 21, der von feinen Fahrten erzählt«. Erwähnenswert ist noch, «aß Stadtrat Richter bekannt gab, daß der Sebnitzer Kunst« blumeninduftri« ein neuer großer Auftrag erteilt worden ist auf Lieferung p,n io Million«» Ansteckblumen für di« I Weihuacht-speud«. WWWIMleSmlSMillW X Dresden. Ter Kret-waht- und »bfttmmn««*. leite« kür den 28. Reicheiaa-'wadlkreiS Dresden-Bautzen, Qd«rr«,ter»u--rat Dr. Neumann, teilt mit: In verschiedenen Häuserdlock« und Siedlungen ist «- alloemein üblich, daß Sonntag« die Haustüren vrrichloffrn bleiben. Lieft Tatsache bildet riu große« Hindernis tiir den am Wobltaa vora«>«denen Lchlepvdienft. Um den Er folg dee ReichSiaaSwadl und der Bolk-adstimmung in jeder Weiie sicherzukeUeu. ergeht au olle Hausdefitzer und Han-- »erwaleer di« »rmaend« VtNe, »n diele» Inge di« Pan»- türen dt« adend» ü Ude »ffenznlaffen. M Ulk MkWW Ükk MW» UM Aus »nr Wahl am l». Novemd«! Der Neich-siibrrr der Technischen Nothilft erwartet von einem jeden von Euch, daß er seine Pflicht recht erfüllt und daß jeder Notbelier sich freudigen Herzen« hinter den Füh rer stellt und seine Ja-Stimme abaibt. Damit aber nicht genug. Ihr müßt auch dafür sorgen, daß all« übrigen Bolk«a«nossen ihr« Pflicht tun. Deshalb stellt Euch sür die Vorbereitung und die Wahl selbst restlos zur Verfügung. Meldet Tuch bet Eurem Ortsgruppen- sührrr, der da« Weitere veranlaßt. ... .Heil Hitler! Sande»fübrnng der Technischen Nothilfe Dachse«.