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Die Wahle« im Reiche. I Lader den BeMuf de» Wahllage» im Reich« liegen I ftn »tn-elnen folKnde Meldungen vor: Sn Pot »dam wählt, al» erster der kaiserlichen Prin- M Prinz Pitel, Friedrich; er war schon um X1Ü Uhr an v« Wahkurn,;' Wchrz August Wilhelm war von Breslau «r Wahl nach Potsdam herdeigeeilt. Er kam erst im Sans« de» Bovmkttags an und genügte um 1 Uhr seiner Wahlpflicht. Der Kronprinz hat m der zweiten Nach- Mtag»stunde mit s seiner Famiu« gewühlt. ! An« bafonde«, Not, schielt da» Strahonttld in Pot». hW> dnrch «fiwn «eohen Umzug der krieasopfer, die ans «am Kraftwagen ein Iraniparent mit der Inschrift: „Vena Ihr nicht zur Wahl geht, sind unser« Opfer nm- fo»ft gebracht worden- mit sich führten. Mit welcher Freude da» deutsche Volk diesmal sein« Wahlpflicht erfüllte, geht schon darau» hervor, daß «in aHerordenUich großer Prozentsatz der Wahlberechtigten be- r^ in dm Vormittagsstunden lein Wahlrecht ausgeübt hat. So hatten in Potsdam bi» 11 Uhr bereit» mehr al« di« Hälft« der Wcchlberechtigten ihre Stimme abaegeben. In Neubabelsbera hatten um 12 Uhr bereit» 85 Prozent gewählt, in Bad Wildlingen 88 Prozent. Außerordentlich schnell hatten die Wähler in der pom- aeersche» Gemeind« Stahlbrod« ihr« wahlöfiicht erfüllt. vM Lrgebni»: Von 154 wahlberechtigten haben 154 für dW Volksentscheid gestimmt und den Reich»wahlvorfchtag der NSDAP, gewählt. Sn Bremen standen mittag» an vielen Wahllokalen Hunderte in Viererreihen unentwegt ein« Stunde lang Schlange, trotz des Sprühregens und naßkalten November wetters. In Essen leitet« um Mitternacht feierliche» Glocken- »Mut Deutschland» entscheidenden Tag ein. Nie «urd« Eg solche» Flaggenmeer gesehen, «le eia« solche Festtag»- fttwmung wabrgenommen. Bereit» in den Mittagsstunden hatten lm Industriegebiet durchweg 80 Prozent der wahl berechtigten ihre Stimmen abgegeben. Schon einige Stun den vor Schluß der Wahlhandlung war e» Gewißheit: da» Mlnisch-westsälische Industriegebiet, da» herzi)eutschlaad», steht ohne Vorbehalt hinter der Negierung Hitler. Zn Trier wählten viele hundert Neichadeutsche au» Laremburg. Die Kraftwagen, die sie nach Trier gebracht haften, trugen die Inschrift: „Alle Au»land»deutschen stim- inen mit Iai" Auch fönst haben diesmal zahlreiche Deutsche au» dem Apslande ihrer Wahlpflicht genügt. So sind z. B. au» Holland lausende von Deutschen In Extrazugen, Om nibussen und Kraftwagen nach reichsdeutschrn Ort«n gekom men, um an der Entscheidung über da» Schicksal Deutsch land» mitwirken zu können. Etwa 1000 Reich»d«utich« haben sich au» Oesterreich eingefunden. Vie in Neval wohnhaften Neichadeutsche« hafte« de« deutschen Irachtdampser „Danzig" zu einer Fahrt la die neutralen Gewässer de» Finnischen Meerbusen» gecharlert, wo die Wahlen unter der Leitung der deutschen Gesandt schaft stattsaaden. Vie hasenbehvrdeu habe« ihr« Geneh migung m dieser Fahr« unter der Bedingung gegeben, laß dl» Wähler all« mit Net«ung»gürtiln mrsthen werdea. und daß «in vergungsdampser da» Schift begleitet. JnKönig»bergt.Pr. erfüllt» R«ich»bifchof Müller sein« Wahlpflicht. Rrm-sunlansprach« -es Relchsbischofs Der Neich»bischos an die deutschen Sta«»e»g«aossea jenseit» de» Meere». Am 450. Geburtstage Dr. Martin Luther» richtete der Reichobischof durch den Rundfunk «In« Ansprache an die deutschen Stammes- und Glaub«n»brüdir in Nord- und Südamerika. Seine Red«, die durch den deutschen Kurz wellensender an da, evangelisch« Auslandsdeutschtum über tragen wurde, begann der Rtlchsbischof mit dem Hinweis auf di« Bedeutung dieser Stunde, in der zum ersten Mal« feit Luther» Tagen «in deutscher Reichsbeschof unmittelbar zu seinen Glaubensgenossen In der Welt sprech». Der Reichs- oischof ging dann auf den inneren Slaubensrampf Luthers ein und deutet« den tiefen Sinn de, Erlebnisse», da» Luther „Rechtfertigung au» dem Glauben" nannte. „wir verdanken Luther", so fuhr d«r Relchrblschos soft. >dah wir mit gutem Gewissen di« Aufgabe« au Familie »ad Volk, an Politik und Wirtschaft anpackea »ad la ihnen den rechten Gotte»dlenst und Nächslendlenst de» Alltag» sehen, elu so mit Hingabe tätiger Mensch wird immer am», von selbst stille werden vor Gott, vor der Grüße der Verpflich tung und dem Wunder de» Leben»." Der Reichsbischos schloß mit einem Appell an di« Ehri« stenheit der Welt: „Wenn letzt di« Menschen und Völker sich erregen und über die lebeninotwendlaen Dina« ihre» Dasein» diskutieren, so soll di« Christenheit und f«,r ver antwortlich« Ehrfttenmensch den Mut aufbrinaen zu er kennen, daß de» Heiland» Dort ia Geltung bleibt: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von eine« feg- Schon «ort, da, durch den wund Gotte» geht. Da» will sagen: E» geht ft» Zukunft darum, ab I» Leben der Pütt« He Lüge herrsche« soll oder dl« Wahrheit, wär« feder LhrlNeumensch aa der Stell«, wo er gerade steht, fta ehr licher iaaerlicher Kämpfer um di« Wahrheit Gotte», dann würden viel« Mißverständniste. die seht Menschen und Völ ker vergiften, bald überbrückt sein. In diesem Sina« soll gerade Luther» Geburtstag un» «ia weck- and Matzn- rus werden." Prag löst die VNS«P auf -arte Urteile «gen Nationalsozialisten. Vie Negierung der Tschechoslowakei hat nach dem Ge setz vom 25. Oktober 1952 mit Beschluß vom 11. November die Deutsch« Natloaaftrqlallstisch« Arbeiterpartei la der Tschechoslowake, ansgftüst. I« Vro^ß gegen dle Eger Naftoaalsorlallfiea war ben von den sechs Angeklagten vier verurkeilt. aud zwar der Lbauffeur Josef Sasse, Mitglied der SA„ zu Rer Jah ren schweren Kerker», der Handlungsgehilfe Rudolf Diehl zu drei Jahren schweren Kerker», der Maurer Josef Fischer und der Kaufmann Karl SarAardk je sech, Moaatea Kerker». Tag ves Deutschen Handels Ataat»rat Vr. Le» übernlmmt da» Proketorat. Aa de« am 18. and 19. November Nattfladeadea Tag de» Deutsche« handel» ia Braunschweig hat, wie verlautet, Staatsrat vr. Ley da» Protektorat übernommen. Damit kommt der Tagung eia« besonder« vedeatuag zu. Ein örtlicher Ehrenausschuß mit Relchsstatthalter Loe- per, Ministerpräsident Klagae», Staatsminister Alper» und Gauleiter Schmalz an der Spitze ist gebildet worden. Auf dem Festakt im Braunschweigischen Landestheater am Sonnabendabend werden Ministerpräsident Klagges, Ober bürgermeister Dr. Hesi« und handelrkammerpräsident Schuberth sprechen. Maa rechnet mit der Anwesenbeit von 199099 Ver tretern de» deutschen handel». 39 Sonderzüae stad bisher angemeldet, Au» den bisher ergangenen Zusage« ist auch ein starke» Interesse maßgebender Regierung»vertret«! zu erkenne». M«ove».SVt»de -er llchsiWe« ««er» De« Führer «ar am 1. Oktober di« Spend« der fäch- stscheu Bauernschaft zum Materhilfswerk in höh« des werte» von einer Million Reichsmark gemeldet worden. Dl« Spende wird, wie von zuständiger Stelle milgrkellt wird, in dieser höhe voll erreicht werden. Nach dem Sesamtergebni, spendet« di« Landwirtschaft de» Kreise» Oschatz für da» Winterhilfswerk 12119 Zentner Kartoffeln, 1679 Zentner Getreide, rund 28 Zentner Kraut, Kürbis, Möhren usw. und 1020 Liter Milch sowie verschieden« ander, landwirtschaftlich« Erzeugnisse. Durch da» Winterhilfswerk gelangten 16200 Zentner Kartoffeln, die von den Landwirten de, Borna er Be zirk» gespendet worden waren, an die bedürftige Bevölke rung zur Verteilung. Außerdem wurden noch 1800 Zent ner Kartoffeln nach Leipzig weitergeleitet. Erlaß über Maggenhissung Beflaggung der amtlichen Gebäude am Neufahrotag »ad am Neichsgrüadungstage. Dor dem Krieg« bestand für di« Behörden de» Reich«» di» Anordnung, am Neujahrstaae zu flaggen. Dies« An ordnung ist von d«n zivilen Behörden fett dem Krieg, nicht mehr desolat worden. Di» R«ich,regierung läßt den alten Brauchnufleben und hat angeordnet, daß am 1. Januar sedr» Jahre, aus allen Reichsdienstgedäuden di« Flaggen zu setzen sind. Ferner sind nach Anordnung der R»ich»r«gierung all« R«ich»dlenstgebäud« m jedem Jahr« am Reichsgründung»- tag« (18. Januar) zu beflaggen. Der Reichsminister de» Innern hat die Landesregie rungen gebeten, für di« Lande»- und Kommunalbehörben ein« entsprechende Anweisung zu erlassen. Siahlhelni'Grün-ungsfeler Magdeburg, IS. November. Der Stahlhelm, vund der Frontsoldaten, feiert« in der Gründungsstadt Magdeburg dl» fünfzehnte Wiederkehr de» Gründung,tage» durch «Inen Kammer, in engerem Kreis«. Mit den alten Kämpfern de» Stahlhelm hatten sich zahlreich« Ehrengäste vereinigt. vundesfllhrer Reich»- arv«it»minist,r Seldt« heftet» den ersten 15 Mitgliedern de» Stahlhelm di« Ehrenzeichen an, di« mit den Num mern 1 oi» 15 und nut der Jahreszahl 1918 versehen find. Minister Seldt« betont« dann dl« Notwendigkeit de» Zusammengehen, der beide« große« KraststrSme Stahl- hetm «ad SA. «nd erneuerte unter tosende« Beifall der alten feldgrauen Kamrrade« seiueu Treueschwur für hin- denbur, u«d Adolf Hiller. Abrüstrmgsversprechen gebrochen Nuadfunkaafprach« Nlchola» M. Buller» zum Waffe«, stillstandalag. In einer a«, Anlaß de» wassenstillstandstaoe» gehal tenen Nundsunkansvrachi erinnert« der Präsident der Lo- lumbia-University Neuyork, Nlchola» Mnrrav Buller, daran, daß da» lm Versailler Vertrag al» Uechtferllgung der Deutschland auferlegten Abrüstung gegeben« Versprechen der allgemeinen Abrüstung nicht gehalten worden sei, son dern daß in den abgelausenea 1s Jahre« di« Rüstungen «och vermehrt worden find. In den vereinigten Staaten ist der Waffenstillstands tag übrigen» in diesem Jahr, s«hr still oorübergegangen. Präsident Roosevelt ging in seiner Zurückhaltung sogar so weit, daß er selbst auf die üblich« Ansprache verzichtete. In Frankreich weiht« Ministerpräsident Sarraut in der Näh« de« Landsitze» Briand, ein Denkmal für vriand. In seiner Ansprache erklärt« «r: Di« Lehr« Briand»: Unerschütterlich im Ziel, geschmei dig in den Mitteln, werd« di« französisch« Regierung nicht oergrsien. Regtenmgswechsel i« Rumänien Bukarest, IS. November. Da» rumänisch« Kabinett waida ist zurückgelrelea. Der Ministerpräsident wurde vom König mit der vorläufigen Weiterführung der Geschäft« beauftragt. Die Nachrichten, wonach di« Gattin de» Prloaftekretär» de» König, Selbstmord begangen hat, sind widerrufen worden. . Kreisprftch eines Deutsch «Böhmen Prag, 15. November. In erfreulichem Gegensatz zu dem Urteil in Eger steht ein» Entscheidung de» Kr«c»gericht» in Gitschln. Der Deuftch-Böhmne Gustav Hentschel au» Trautenau war auf Grund des.Gesetze» »um Schutze der tschechoslowakischen Republik wegen Aufenthalt« und Verpflegung in SA.- Ouartieren angeklagt worden. Da» Kreisaericht sprach den Angeklagte» frei «nd schloß sich in der Uriell.begrönduna der Auffassung der vertritt- auag an, wonach bei Beurteilung d«, nationalsozialistischen Bewegung Insbesondere auch di« Friedeaareden de» Reich», kanzler» Adolf Hitler heraagezogen werden müßte«. Ms.«Mi««' Wern MsrNer. Di» nen« Stellnna de» deutschen Arbeiters. n>'. Berlin. "Nie da« BDK-Büro meld,». schildert >,r Leiter d»ö> Presseamts der Deutschen BrbeitSsront, «5on» Biafta». unt«"- der Überschrift „Dem deutschen Arbeiter wnrde die Gbre wiederaeaeben" den tieien Ein druck den di« -nblr-ichen Bestich» be« Ttzübrer« der Deutschen Arbeitsfront, ^r. L»y. in den Betrieben bei der Arbeiter, schast oew-chi b„b-n. Er arbt non der ^eststellun» au«. baff der deutsch« Mrbeiter »in s»br a«Saebräat«S Ebraetübl Hat. Nichts vste«« d«n deutschen Arbeiter mebr »n «rbit- «ern als »ntwürdlaend« Vebandkuun. Die Nrkeiterfraa« sei kein» Maaen'rone, «eine Frage der Lohntüte oder über- lianvt de« materiellen Vorteile oder Nachteil». Die deutsch« Arbeiterfrage lei im tiefsten Grunde «in« weltanschauliche. Di« Fnrdernna nach Mleichberechtianna sei e«, di» im Herzen »Ine« irden schaffend,» Bolk«,»noff»n n»rank-rt iit. Bon Kindesbeinen an mülle jedem Deutschen einaebämmer« werd,«, daß sein Wert und seine (Yeltuna und di« Achtung, die er »n beansvrnchen babe, aena« so «rost seien wie di» eine- jeden anderen wenn er seine Vsttcht tut an dem Blab, an den er vom Schicksal aettellt wurde. Der Nationalsozialismus iei lest entichloffen. diele Erkeuninl« dem Deutschen Volk einzubämmeru, nor allem denen, di« den Gellt der Zell immer noch nicht dear'ffen hätten. Der Internebmer müffe in der Vrdrtterschast nicht sein« „Unteraebenrn", sondern seine Mitarbeiter sehen. Da? irrsinnioe Wort von Arbe>ta,si,rn—?irb»itnebm»rn, der Beoriff de» .Brotberrn" müffe nrrichwinden. Slrbeitaeber und glrbeilnebmer seien alle. Die Vesichtianna«relle Dr. Lev» durch di» Betr>ebe Deutschlands babe den Beweis erbracht, daß der Geilt der VolkSormelnlchaft im höchsten Sinne schon überall sich durchaesebt bat. Wer die Reise mit erleben durfte und ffberall di« traben, leuchtenden G-sichter der deutschen Arbeitsmänner erblickte, habe sreudia feltstellen können: Deutschland llt erwacht. — Zum Schluff lagt vialla»,derNationalsoziali«mnS habe dem deutschen Arbrller di» Gbre wiederaro-brn. Hebt bätten wir die Gewiffbeit, daß Deutschlands Arbeiterrnm für Deutschland eintreten werbe. ktklMlllW U MliliiigMllIllllleil. * Verlin. Da« Reichefinainminlltrrinm teilt mit Dir neuen GtenerdesreiunaSvorschristen sür Eiaenbrim« «nd Kleinwobnnnaen haben in der Beoölkrrnna renr« Interest» aeinnden nnd »ablreich» Volksoenosten »nr Erffel- lnna solcher Häus-r anaereot. Ilm Hinblick a»t mehrer« Ansroorn seien die Friste», die bei der Errichtung derartiger Häuter zu brachten find, nachstehend übersichtlich »usammen- arstrllt- 1l Wer wstntcht. daff anl lein HanS nicht di« neuen Vorschriften, sondern noch di« bisbrriaen Var christen ana«» wandt «erden, muff do» Hau» entweder bi» »um St. Mär» 1SS4 br»uo«f»rtia machen lin diesem Fall« tommt e» aus den Zeitpunkt, an dem der Robban vollendet wird, nicht an», oder bi» ,um 8t. Mai 1984 bezuassertia machen, vorou«a»t»dt, daff wenigsten« der Robbau bi» -nm 8t. De zember 1988 vollendet wird. Do« gilt für Wohngebäude jeder Art und »röff«. 2) Este dir Vr'rriuna noch den neuen Vorschriften ist zwilchen Eiarnbeimen nnd Kleinwohnungen zu unterscheiden: »I Für Giaenbeim» kann di« Anwendung der neuen Vorschriften in allen Fällen verlangt werden, in denen der Neubau nach dem »1. Dezember 1983 be,ua«s«rtig wird, wabei «4 aui den Daa der Vollendung de« Rohbau»« nicht ankommt. In dielen Fällen kann der Antrag auch für solch« Ligenbeim« gestellt werden, auf die an sich di, bis herigen Befreiung-oorschristen lvergl. oben Ziffer 1) anwendbar find. d) Aus Kleinwohnungen finden di« neuen Vorschriften dann Anwendung, wenn fi» nicht unter Ziffer 1 lallen, d. b. allo, wenn da« Hau« entweder vom 1. April bi« 81. Mat 1984 bezugsfertig wird, vorau«oes«dt. daß der Rohbau nach dem 81. Dezember 1938 vollendet wird, oder nach de» 81. Mai 1984 bezug«s«rtig wird lohn« Rücksicht auf deu Lag der v»llrndung de« Rohbaues». Zer MWl ist zeWM. Gerabsetzuna der Svitzenaebälker. «usbeffernng diele» niedriger Gehälter. vd». Berlin. «Ml« da« VDK »Büro non a»t unter, richt»'»! Seite ertöbrt. find am 10 N>wemd,f tstr den Deutschen Mundkunk di« neuen VnstettunaSverträa« anü- grgrbru worden, di, ab 1. November arltrn Damit ist »in» weitarbendr Analeickuna ^»r M»ndfttnkaehäl*er an di« Gebökter der Nelch«anorft»llten durchaeiffbrt. wie sie Reich«- sendeleitrr Hadamowikv bereit« in seiner aroffen Red» auf der Soortpalast-Kundoebnna Im August anaekünd'ot bat. Der neu« Tarik sieht nor allem ein» ents<b,i>».nde Kür«unq der Svidenaebälter nor. Di« Vbantofir-Bezüae der ver. aangenbeit find verschwnnden. Die Gehälter d»r Rund, kuuk-Intendanten wurden denen der höheren Ministeriak, beamten anaralichrn und betraarn damst nur noch einen Bruchteil von dem, wo« 'rüber im Rundtunk oemblt wurde. Daneben fiebt der neue Larll auch «in» Kürumo d»r m''»t. lrren Gehälter in den Fällen vor, in welchen fi» bi«her über dem Rrich«durchschnltt lagen Biel» hundert niedrig« Gehölttr find hinaeoen herauig,letzt worden, nor allen, di, der bl« heute »um Teil unterbezahlten Techniker. Dabei sand der Grundsatz der Sicherung der sHaiN'lie und der Fomiliengrüoduno Berückilchtiguna. Die neu« Larti- rrarluna arbt im übrigen nicht von Dirnststellnnarn und Dirnstalter all,in au«, sondern von der Leistnno de« Ein zelnen. von dem Nmiana iriner Arbeit „nd von der ibm »iiaewirlenrn Verontwortnna. Grundsätzlich wird f,dem Angrftellten di« gleiche A„isti»a«möaltchk»it araeben, di« allein in feiner veistnna«iöbigk«it nnd Brrantwortuna«- fr«udiak,it «in« Grenze findet. So ist e« oelnnaen. einen Gehaltstarif »u schaffen, der der verschwenderischen Vrotek- ftanstwlrllchast de« alten Svstrm« »in End« macht. In vortzlldlscher Weise verwirklicht der Rundinnk den sozialen G«»st de« neuen Staate« und baut aut den Grundsätzen der Sparsamkeit und Sauberkeit, saw e der gerechten Ent lohnung neu aui. Kleine Chronik. Port-. Ve der Besprechung dr« deutschen Wablaanae« werdrn von der Brest« willig aber widerwillig di» Disziplin, die Begristeruna, d e .Religiöse Sammlung" anerkannt, di« nach den Schilderungen der iranzöfischen Berichterstatter in Berlin de« Wahlgang« sein Gevräa« gegeben Haden. London. Reuter schrribt »um deutschen Wahlergebnis: Kaum iemal« hat der Führer einer Nation ein« derartig« Unterstützung in seiner inneren und au«wärti,«n Politik erhalten wie Hitler.