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-s* Zuchthaus, ch Gefängnis-Strafanstalten, * Korrektions anstallen. I» deu VefängniS-Anstalten Bautzen und Boigtsberg so» wohl, als auch in den KorreklionSanstalten Sachsenburg und G-Ünhain wurde in obige Ziffern die Zahl der jugend lich» Straf - Gefangenen bezw. Korrektionäre mit einge rechnet. Coswig, 27. Just. Gestern mittag wollte die elf Jahre alte Tochter des Schwarzmüllers Riede Hierselbst das Feuer durch Nachgießen vvn Petroleum anfachen. Tie Kanne explodierte und das Kind stand im Nu in Nammen. Wohl versuchte sich das' arme Wesen dadurch zu retten, daß es sichens Bett warf, doch die Verletz ungen tvaren so schauer/ daß es nach einer Stunde ver starb. cW 88 Dresden, 27. Juli. Ein eigenartiger Betrugs- pro,--st beschäftigte die 4. Strafkammer des hiesigen Land- gerich's. In Meißen und Umgegend betrieb die Arbeiterin Karoune Schneider einen äußerst schwunghaften Handel un< Hasen, Kaninchen und anderem Wild. Eines TageS im Januar dieses JahreS war die Nachfrage nach feisten Kaninchen besonders groß. Der Borrat an Muckl's war bereits auSoerkauft, als in später Abendstunde noch zwei Arbeiterfrauen erschienen, um für den kommenden Sonntag «och zwei Kaninchen zu erstehen. Die Händlerin sagte auch zu, obgleich nichts mehr vorhanden war. Sie wußte aber Rat. Unter dem Dunkel der Nacht richtete die be- Irirbsame Handelsfrau unter ihren Katzen ein mörderisches Blutbad an. Zwei ihrer „Miezen" mußten dran glauben. Die „grausame" Katzenbesitzerin zog den Katzen daS Fall ab, entfernte Köpfe und Schwänze, spickte die Katzenrücken und überbrachte dann den Kundinnen die beiden „Dach- Hasen" als echte „Kaninchen". Am nächsten Sonntage ver speist n die Familien die Katzen mit großem Appetit. Die Sache wurde später ruchbar und das Gericht verurteilte jetzt die „Wildhändlerin" wegen Betruges zu 15 Mark Geldstrafe. Pirna, 25. Juli. Der Ausbau unserer städtischen Realschule zu einem Realgymnasium war vor einiger Zeit im Siadtverordnetenkollegium angeregt worden. Es haben infolgedessen Erörterungen stattgefunden, auf Grund deren an die Stadtverordneten nun die Mitteilung gelangt, daß sich zurzeit ein solcher Ausbau nicht autführen läßt Der LorsLlag der Realschulkommission geht dahin, in etwa zwei Jahren wieder auf die Sache zurückzukommen. Zittau, 27. Just. Ein bedauerlicher Unglücksfall, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel, -ereignete sich heute früh. Als der hier an der Burgstraße wohnende Tischler und Hausbesitzer Apelt in seinem Hause mit einem Gewehr nach Ratten schießen wollte,, ging der — TaS „Meißn. Lagebf" schreibt: Mr unterlassen nicht, rechtzeitig darauf aufmerksam zu machen, daß sich bereits in diesem Monate in verschiedenen Orten un seres Bezirkes die ersten Anzeichen der Herz- und Trocken säule der Zuckerrüben, die nachfolgend mitaeteilt seien, bemerkbar gemvckzt haben. Tie älteren Blatter werden schlapp und nehmen einen gelblichen Jarbentvn an, der deutlich vvn der tiefgrünen Färbung gesunder Rüben ab stich». Tie innersten jüngsten Blättchen tverden schwarz und faulen ab. Besonders auf solchen Schlägen, aus denen früher einmal die Krankheit aufgetreten ist, ein- pfirhlt es sich beizeiten auf die genannten Kennzeichen zu achaten. Verdächtige Rüben können zur näheren Un- terjuchung an die landwirtschaftliche Versuchsstation zu Trcsden eingesandt werden- vvn woher kostenlos Ans- kuust erteilt wird. — Außer der Herz- und Trockenfäule der Rüben ist leider auch die Kartvffelkranlheit (Phytoph thora infestans) in gefährlicher Weise im Anzuge, gegen welch sich die möglichst baldige Bespritzung der Kvr- tvsselfelder mit zweiprozentiger KupserkalWrühr enr- psichtt. Tie Bespritzung hat bei trvckenem Wetter so zu erfolgen, daß auf einen Hektar rund 500 Liter Brühe komuuen. Nach 14 Lägen bis drei Wochen ist die -Be spritzung zu wiederholen. , — Kalte« Bier ist gesundheitsschädlicher al« viele meinen, und der Genuß desselben mahnt im Sommer wie im Winter zur größten Vorsicht. Zahlreiche Fälle von Magenbeschwerden, insbesondere aber Fälle von Herzschlag, find ausschließlich auf hen Genuß von zu kaltem vier zu rück,»führen. Tausende haben sich schon den Magen ver- borb-n durch den unvorsichtigen, überreichlichen raschen Ge nuß von zu kaltem Wasser, wenn der Magen vorher leer oder sonst nicht in Ordnung war und man sich nicht rasch Bew zung machte oder etwa« dazu aß. Biel schlimmer als zu kalke- Wasser ist zu kaltes Bier, das vom Eise kommt. Biele Menschen trinken gerade da« recht frische, oder rich tiger gesagt, recht kalte Bier gern und ahnen nicht, welche« Anheil eS an ihrem Organismus, zumal im Magen, an- richten kann. Je rascher solches vier getrunken wird, desto schäolicher ist e« in seinen Wirkungen. — Nach der im „Dr. I " erschienenen Vierteljahre-- Lhersicht über die Personalbewegung in den Lande« - Straf- undKorrektionSan st alten im 2. Quartal 1906 war am 30. Juni d. I. eine Abnahme des Straf- Gefaugeoeo- bezw. KorrektionärbestandeS zu verzeichnen. Dies veranschaulicht am besten folgende Ueberstcht: Bestand am 1. April: Bestand am 80. Juni: 1-* Waldheim 1605 1559 ch Zwickau 640 659 1- Hoheneck 612 612 ch Bautzen 785 8Y1 VöigtSberg 293 277 Hohnstein 317 313 Sachsenburg 221 222 ch Grünhain 65 60 Sa: 4568 4503 Schuß beim Laden zu früh hoS und traf den Mann so unglücklich in den Kopf^ daß der Dod sofort eintrat. Bo» der sächs.-böhm. Grenze, 26. Jult. Bor eint gen Tagen entnahm der Oberlehrer in Seeberg den Bienen stücken den Honig. Infolgedessen waren die vtenen in den letzten Tagen sehr unruhig. Al« heute vormittag der Oeko- nom Herrenmüller am Schulhau'e vorbeifuhr, fielen die Vien,noölker wütend über ihn und seine Pferde her. Eine« der letzteren wurde auf der Stelle gelötet, da« andere ver endete nach einigen Stunden. Der vauer selbst wurde ebenfalls furchtbar zugerichtet und liegt in ärztlicher Be handlung darnieder. Der bedauernswerte Mann wird überhaupt vom Schicksale schwer heimgesucht. Zweimal wurde ihm sein Anwesen durch Hochwasser weggeschwemmt, einmal brannte e« nieder. Bor zwei Jahren ertrank in folge eine« Unfälle« sein einziger Sohn und im Sommer vorigen Jahre« wurden ihm zwei Pferde vom Blitze er schlagen. — Die Inhaber de« fashionablen Tavoy Hotel« in Karlsbad haben ein oberhalb de« Westend gelegene« Grundstück angekauft, um auf demselben mit einem Kosten aufwand von 3 Millionen Kronen ein großartige« Hotel- Etablissement zu errichten. Zwickau. Da« hiesige Landgericht hat den vormali gen Prokuristen der Firma Gustav Toelle in Niederschlema, Radberg, der unter der Anklage der Unterschlagung von 3000 Mark, sowie Untreue und Unterdrückung von Ur- künden stand, freigesprochen. Glauchau. Am Dienstag abend fanden hier zwei starkbesuchte Protestoersammlungen gegen die BierpreiS- Erhöhung statt. In beiden Versammlungen wurde eine gleichlautende Entschließung angenommen, in der man auf gefordert wurde, sich solange des BtergenusseS zu enthalten, bis die alten Bierpretse wieder eingeführt werden. Narrdorf, 28. Jult. Die Frau de» GulSbesitzer« Bernhard Berger au« Jahn-hain stürzte gestern gegen Abend beim Reinigen von Wassertrögeu in ein etwa drei Meter tiefe« Wasserbasstn. Da der Ehemann mit dem Befinde auf dem Felde war, konnte niemand zu Hilfe eilen und die 50 jährige Frau ertrank. Pausa, 27. Juli. Tödlich verunglückt ist der Land- wirt Herr Friedrich Wilh. Schneider hier. Er stürzte von einem beladenen Hsuwagen und erlitt einen Schädelbruch, der den sofortigen Tod deS 50 Jahre alten ManneS zur Folge hatte. Penig, 27. Jult. Im nahen Kaufungen vernichtete gestern früh eine Feuersbrunst das Wohnhaus deS Fabrik. arbeiterS Müller. Hierbei konnten die Kinder des das HauS mitbewohnenden P Cramer nur mit knapper Not gereitet werden Er erleidet außerdem noch empfindlichen Schaden, da er nicht versichert hat. Rochlitz, 27. Juli. In dem Dorfe Zaßnitz stürzte der 52 Jahre alte Landwirt Emil Kühnert beim Stroh- stecken in seinem Gehöft aus beträchtlicher Höhe von der Scheune herab. Der Bedauernswerte, der einen Kieferbruch erlitt, mußte in das Leipziger Krankenhaus übergeführt werden. Leipzig, 27. Juli. Der Buchbinderstreik wurde heute abend in einer großen Versammlung für beendet erklärt. Der Vorstand des Verbandes deutscher Buchbindereibesttzer und die Vorstände der Streikleitungen von Berlin, Leipzig und Stuttgart unterzeichneten im Buchgewerbehause nach siebenstündigen langwierigen Verhandlungen einen Vertrag, wonach der alte Tarif mit kleinen Aufbesserungen bi« 1911 wetterläuft. Die Prinzipale zogen ihre Schadenersatzklagen gegen die kündigungSlo« Feiernden zurück. Die Wieder ausnahme der Arbeit soll in allen Betrieben am Montag erfolgen. Leipzig, 27. Juli. Ein scheußliches Verbrechen ist gestern gegen Abend auf den Wiesen in der Nähe von Kleinzschocher an einem 16 Jahre alten Mädchen verübt worden. Die sofort aufgenommenen Erörterungen führten heute früh zur Verhaftung 7 junger Burschen, die sich alle an der verbrecherischen Tat beteiligt haben sollen. Fortsetzung in der I. Beilage. Greiz, 26. Juki. Ter ans Chemnitz zugereiste ar beitswillige Bauarbeiter Heidenau würde in der ver gangenen Nächst, als er sich auf dem Bahnhof nach der Kavolinenstraßc erkundigte- von Streikposten nach der entlegenen Lindenstraße geführt-, und als" er sich wei gerte, zurückzufahren, fo schwer mißhandelt, daß er be wußtlos liegen blieb. Auch vermißte er seine Schaufel und Jnvalidenkarte. Ta die ärztliche Untersuchung er gab, daß er für längere Zeit arbeitsunfähig ist, wurde er nach Chemnitz zurücktransportiert. verlatschtet». Abgestürzt. Im Privratal (Got'hard'gcb'et) haben Wildheuer die Leichje eines"unbekannten Bergsteigers ge funden, der gestern dort über eine Felswand abgestürzt ist und sofort tot geblieben war. Ter Verunglückte- ein etwa 30 jähriger kräftiger Mann mit blondem Schinurr- bart, trug einen goldenen Ring, gezeichnet A. B 1906 Sein Taschentuch war S. T. gezeichnet- Tie Leiche wurde nach Ambri gebracht. — Bei der Besteigung eines Bor berges der Simplonkette stürzte eine Frau namens Filo- mena Ferrari ab und blieb schwer verwundet zwischen den Felsblöcken liegen. Zwei Bauernfrauen fanden sie auf und brachten sie ins Spital vvn Tomodossola, wo sie bald starb. Der mysteriöse Fahrgast. Der Kutschier Ame- lungsen in Berlin fuhr gestern abend einen vvn Berlin gekommenen Fremden vom Bahnhof in Potsdam nach Rehbrücke. Als der Wagen dos Plantage»,Haus passiert hatte, zog der Fahrgast Plötzlich einen Revolver aus der Tasche und schoß dem Kutscher eine Kugel in den Hinterkopf. Ter Schsuß ging durch hie Hutkrempe de» Kutschers und verletzte diesen schwer, aber nicht lebens- gefährlich. Darauf sprang der Fahrgast aus dem Wagen, überschlug sich im Sprunge und floh in den Wald. Wahr scheinlich hat man ess hier mit einemi Irrsinnigen zu tun; bis jetzt fehlt jede Spur vvn ihm. Er ist etwa 1,72 Meter groß und trägt «inen grauen Jackettanzug und einen schwarzen steifen Filzhut. Ter Kutscher ist ins Krankenhaus eingeliefert morden. Ein originelles Stranderlebnis, das einem jungen, zur.Zeit auf Norderney am Kur.heatcr engagierten Berliner Schauspieler passiert ist, wird Vvn dvrt berichstet: Ich wanderte — so schreibt man der „Rhein.-Westf. Ztg " — wie allabendlich nach Schluß des Theaters, um die empfangenen Eindrücke zu sammcln, in stiller Nacht, als die elektrischen Lampen auf dem Kai bereits erloschen waren, an dem nur von mattem Mvndlichit beleuchteten Strande. Plötzlich kam mir ganz, aufgeregt der jugendliche Liebhaber des Kurthcaters ent gegen. ,-Nein, Toktorchsen, sehen Sie nur", raunte er mir zu, „solch eine Unverschämtheit, da läuft schon seit einer halben Stunde solch ein neugieriger Mensch einem Pär- chpn nacht Ten müßte mpn eigentlich zur Rede stellen. Laßt doch den Leutchen ihren Spaß! Ich hätte große Lust-, dem Manne meinen Stock zwischen die Beine ssu. werfen." Wie er mir die Sachse schilderte, fand ich ps auch recht ungehörig, ein Paar glücklicher Menschenkinder neidisch zu verfolgen. Wer da ich dürchaus kein -Freund von Einmischien in anderer Leute Angelegenheiten bin, riet ich ihm ab, sich weiter um das Pärchen zu küm mern. Etwas beruhigt durch meine Worte, meinte der jugendlich^ Bonvivant schließlich: „Mer sehen möchte ich doch wer der aufdringliche Mensch ist". Ta dog das PärckM Plötzlich in die Strandstraße ein, vvn dem Auf dringlichen weiter verfolgt. „Ich will ihren nachg hen",. sagte ich, da meine Neugier nun auch rege geworden war. Tas Pärchen klinkte alsbald die Wr znr Villa Fresena auf. Nun mußte ich Hn mich halten, um' nicht laut lvs- zulachen, denn ich hatte des Rätsels Lösung gefundene das vermeintliche Liebespärchen tvar niemand and.rs — als Reichskanzler Fürst Bülvw und seine Gemahlin, und> der austiringlich: Mensch entpuppte sich schließlich als ein dem Fürstenpaare stets in gemessener Entfernung folgender Berliner Kriminalbeamter. Tie tier freundliche Feuerwehr. Wie ein Idyll aus dem svnst so rücksichtslosen Treiben einer Welt stadt mutet die nachfolgende Ateldung des „Berl. L.-A-" aus Berlin an. Am Tachfirst des Hauses Hedemann straß 13/14 hatte sich eine Schivalbe mit den Flügeln an. einem Bindfaden verfangen und versuchte vergeblich, aus dieser Verschlingung sich zu befreien. Auf der Straße hatte man diesen Kampf des kleinen Tierchens ums Tasein beobachtet- und eine zahlreiche ZlMMex-- menge samlmelte sich an, ohne Hilfe bringen zn^löa- nen. Ta man keinen anderen Rat wußte- wurde die Feuerwehr angerufen, die auch hilfsbereit sofort zwei Mann entsandte. Ein Oberfeuermann führte das Ret tungswerk aus, indem er sich, aus dem Tache anseilen' ließ und unter allgemeiner Spannung zum Tachfirst schritt. Tort beugte er sich weit vor- ergriff den Bind faden und befreite das Vögelchen aus seiner Verschling ung. Zwitschernd dankte das Tierchen seinem Befreier, der außerdem durch ein lautes Bravo der horrenden Menge beLohnt wurde. Drachen als Lufterfvrscher. Man hat in neuerer Zeit wiederholt Trachten, die mit besonderen Re gistriervorrichtungen versehen tvaren, in die Lüfte stei gen lassen, um die verschiedenen Luftschichten auf ihre- Eigenart zu erforschen. Während allerdings bemannte Ballons bereits bis zu 10000 Meter und unbemannte sogar bis zu 24000 Meter Höhe aufgestiegen sind- haben sich die meteorologischen Zwecken dienenden Trachcn in bescheideneren Grenzen gehalten. Immerhin ist es nach einer Mitteilung des Prometheus dem! aeronautischen Observatorium Lindenberg vor einiger Zeit geglückt- einen BeobackZungsdrachen bis zu der immerhin recht anstän digen Höhe von 6130 Meter zu bringen. Ter Trachen hatte eine Gesamtflächje vvn 27 Quadratmeter. Man er hielt durch ihn recht interessante Aufschlüsse. Während auf der Erde bei einer Temperatur von fünf Grad Cel sius über Null der Wind eine Geschwindigkeit von acht Meter pro Sekunde hatte- zeigten die Instrumente des Trachens in der genannten Höhe 23 Grad unter Null und eine Windstärke von ^5 Meter pro Sekunde. Für die Erforschung der unteren Luftschichten dis zn 5000., und 6000 Meter sind die Trachen den unbemannten Bal kons vorzuziehen, da sie gestatten, schjon nach'wenigen: Stunden die Aufzeichnungen der Instrumente abzulesen, während vvn den unbemannten Balitons eine größere An zahl überhaupt verloren geht und die Aufzcichjnungen derjenigen, welche glücklich geborgen werden, meist erst nach mehreren Tagen in die Hände der Bcvbachtungs- station gelangen. Am 1. Januar 1907 soll übrigens in Friedrichshafen am Bodensee eine bom! deutschen Reich und den süddeutschen Staaten gemeinsam! errichtete meteorologisch Trachenstation eröffnet werden, von der aus möglichst täglich Trachenaufstiege erfolgen werden. Millivnenfälschjnngen in Neapel. Tier Banca d'Jtalia ist durch den Kassierer ihrer Neapeler- Filiale um mehrere Millionen Lire geschädigt worden. Ein PrivattelegranrM meldet: Arturo Vacca, der K.rssicrrv der Filiale der Banca d'Jtalia in Neapel, ist in Ge meinschaft mit seinem Bruder Alfredo- der ein B.amter der Vwlksbank war, geflüchtet. Beide haben Fälschungen in Höhe mehrerer Millionen Lire begangen. Tie Banca. d'Jtalia ist unter anderem um 180000 Lire, die Banca Commerciale um 130000 Lire geschädigt.