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den Hostm Li nur Ne zur »u 5«« »Leinste en Ihrer rium von» ohne Zweifel bei den Sozialdemokraten. , Die linke Par- emdatz tztrauen Inder V>«b-V- » der .1 Innerpoll ier wird vom in der vrne- »erlauf. Auch am «ten hat. den Laren mit H ührt und nach Amerika aev )( Washington. (Ster Bei einem deutschen Borsto! Amerikaner getötet, fünf r genommen. )( Washington, der Meldung, dal ' hat, um die rum gegeben, daß die ? Vermittelung Rußlands drei Millionen Doll, vorstrecken. Meinungsverschiedenheiten Im russische» Kabinett. ersbürg. (Petersb. Telegr.-Agentur.) Die der vorläufigen Re- KrieaSministers, in»- »iete der auswärtige» m Uraoe kontroll m Ssterrei LML i für die p nhang str >tuna «ine» «n«i und Galizien > Heer KrvnratSsitz»«». tbt: Gerüchtweise wate», wie schon o«S Innern, in iruwren im chlsge ent« e auch di« zudem von begleitet . Wiener verhältntsse« egen, ist ve. mm «ch die genstand der Bericht an» de» tkrieodpreffchmarti«. )( Wien. Au» dem 5krtm»or^s,auar 5. November abend» gemeldet: Di« Erelgni tianischen Ebene nehmen eine» günstigen di» Dolomitenfront der Italiener wankt. Die vanikarttae Flucht üder den Da«»« «ento. Rotterdam. Der Kriegskorrespondent der „Ti me»" meldet, daß über den Tagliamento nur drei Brucken führten, nach welchen sich die zurückweichenden Mengen der Armee und de» Volke» drängten. Die dortige» Armeen retteten nur die Feldgeschütze, muhten aber alle schwere Artillerie zurücklassen, die unbrauchbar gemacht wurde. Die Panik hätte zu einer Katastrophe geführt Am Diens tag hörte man den Ruf: Die österreichische Reiterei ist im Anzuge! Wenn di« italienischen Offiziere in diesem Augenblicke nicht energisch eingegriffen hätten, indem sie ihre Revolver Über hie Köpfe der Soldaten hinweg in die Luft schossen, wären die Brücken unter der Last der Her anstürmend«» züsammengeorochen und die Kanonen von den Wegen in die Gräben gestürzt worden. Die Panik legte sich aber und 11 (!) Kanonen konnten auf da» andere User de» Flusses gebracht werden. Da erschienen öster reichische Flieger und -«schossen die Fliehenden mit Ma schinengewehren. Amerika und di« Italienische Niederlage. X B e r n. Die franEsche Presse berichtet au» Neu- york: Die Regierung der Bereinigten Staaten unterschätze den Ernst der Lag« in Italien und ihr« Gefahr für!die ganze Entente nicht. Die amtlichen Kreise bewahrten völliges Schweigen. Mau erklärte nur, den Krieg bis zum Ende durchfahren zu wollen, wa» dahin ausgelegt werde, dah trotz aller Siege, die Deutschland noch erringen könnte, Amerika die Waffen nicht niederlegen werde, solange der deutsche Militarismus nicht aus der Welt geschafft sei. Bericht de» General» Pershin«. Meuter.) General Pershing meldet: ch am Sonnabend wurden drei verwundet und zwölf gefangen Rumänien und die Entente. >ton. (Reuter.) Im-Zusammenhänge mit tz in London eine Konferenz stattgefunden — dänische Lage zu berat«», wird bekannt- gegeben, datz die Bereinigten Staaten Rumänien durch di« Vermittelung Rußlands drei Millionen Doll, vorstrecken. Meinungsverschiedenheiten Im russischen Kabinett. )( Petersburg. (Petersb. Telegr.-Agentur.) Die Abendblätter melden: Die Mitglieder der vorläufigen Re gierung mißbilligten die Tätigkeit de» KrieaSministers, ins besondere seine Ansichten auf dem Gebiete der auswärtige» Politik, die öfter» seinen internationalistischen Charakter enthüllt hätten. ES erhob sich -daher eine Meinungsver schiedenheit zwischen dem Kabinett und.General WerschewSks, der schließlich au» Gesundheitsrücksichten einen 14 tägigen Urlaub verlangte und alsbald sein« AmtSbefügnikse dem Unterstaatssekretär de» Krieges General MantkowSki üb^ trug. Der Arbeiter- und Soldatenrat von Petersburg wählte kürzlich einen revolutionären militärischen Ausschuß zur Herbeiführung einer engen Fühlung mit don Truppen der Hauptstadt. Gestern richtete dir Vorsitzende de- Arbei ter- und Soldatenrat«- Lrotzkh einen Ausruf an die Gar nison von Petersburg, worin er sie auffordert, nur di« von dem genannten Ausschuß gebilligten und »«rechneten mi litärischen Befehle auSzufüyren. Gl«ick»ettig ernannt» der ldatenrates als den ersten Versuch der Maximalisten an, > der Herrschaft zu bemächtigen. Man glaubt zu «vif- , daß die Regierung «schlossen sei, däsem Versuche fttg Einhalt zu tun und ihm ein für allemal ein Eich« machen. Amerikanisch^ Entführ»»» der LarensamÜte» *>t»Sl»«. yrga« des.A r? pmn-tliiud«. r? «r» DZA.. Her»««« Km«, SlSftr. S die sümD». sie nqw »wii wesentliche» schieden W««d Anwesenheit I feinen beide« Wür^ch^^ch' zwischen Kve kannt. — Wem schwebend« r Beratung. den Bestimmungen zuwiderhandett. kann mit Geldstrafe bi» p» 10000 Mark oder mit Gesitnanl» bi« zu etvzm Fahre oder mit beiden Strafen belegt werden. Die, Be stimmungen treten sofort in Kraft. Bei besonderen krieg», wichtigen Betrieben können Ausnahmen von de» Ve« stimmungen bis zum SO. November gestattet «erden. Sine gleichzeitig erlast««« Bekanntmachung Über Gasentnahme enthält u. a. folgend« Bestimmung: .Der Absatz d«S gegen Entgelt abgegebenen Gase« soll bi» auf weiter«» so ge regelt werd««, datz die Verbraucher, die schon im vorigen Jahre Ga» bezogen haben, setzt von Monat zu Monat oder in anderen für vie Ablesung der Gasmesser üblichen Zeit räumen insgesamt nicht mehr als 80 Prozent ihre« vor- jährigen Bezuges erhalten. Ist seit dem Vorjahre der Heiz- wert d«S Gase» nachgewiesenermatzen gestiegen oder ge sunken, so vermindert oder erhöht stch die eingeschränkte GaSbezugSmenge im gleichen Verhältnis. Nutzer der auf Grund dieser Bestimmungen ,»geteilten Garmenge können Gasverbrauch««: noch fernere 10 Prozent ihre» vorjährigen Verbrauches bewilligt erhalten — jedoch im ganzen keinesfalls mehr al« ihre vorjährig« Bezug»- menge —, wenn sie zur Beleuchtung auSschlletzllch Ga» ver wenden. Als Vorjahr gilt das Kalenderjahr ISIS." Neueste Nachrichte« «nv Trlegraame vom s. November 1917. «eldmt-e» der Berttrrer MorgettblStter. )( Berlkn. Wie der -Berl. Lokalanz." erfahrt, bleibt Dr. Helfferich, dessen EntlaffungSaesuch angenommen ist, bis nach der Rückkehr des Kanzler» aus München im Amte. Daraus wird geschloffen, datz auch die Besetzung des VizekanzlerpostenS bi» dahin vertagt wird. Das Blatt schreibt ferner, datz Dr. Friedberg, dem gestern ein offizieller Antrag auf Uevernahme des Postens eines Vize präsidenten des preußischen Staatsministerium» gemacht worden ist, diesem Rufe auch Folge leistet, wird al» fest stehend angenommen. Für das Amt eine- Unterstaats- , sekretärS in der Reichskanzlei ist, wie neuerlich verlautet, kein Parlamentarier auSersehen. Ueber die Abfangnng der italienische« Berteidi»««»»- truppen beim Uebergang des Tagliamento heißt es im ,,Berl. TM.": Die Verteidiger des feindliche»« Brücken kopfes in einer Starke von 3500 Mann wurden zur Waffenstreckuug gezwungen. Die Ueberschreitung des Flusses erfolgte zunächst nicht bei dem starkbefestiaten Pinzano, sondern 12 Kilometer stromaufwärts. Teils watend, teil« in Booten kamen die Vortruxpen der Divi sion Schwarzenberg auf da» Westufer und hielten e» durch zwei Tage und zwei Nächte, bis die Herstellung einer Brücke den weiteren Kräften Las Nachkommen und Ab fangen der ganzer: die Uferhöhen verteidigenden italieni schen Brigade ermöglicht«. — Major Moraht sagt in der .Deutschen Tgztg.: Wir haben nicht nur den Tagliamento erkämpft, wir haben auch ein weiteres Vordringen er- zwiiiaen können. Es steht um unsere Sache gut. Wie es in der „Voss. Ztg." heißt, ist eurer durch die Zensur nur schlecht verhüllten Aeußerung eines Pariser Blattes zu entnehmen, datz zwischen der englische»« und französischen Regierung einerseits und der italienischen andererseits Meinungsverschiedenheiten über di« Befehls- Verteilung irr Oberitalien entstanden wären, die betzulegen eine der Hauptaufgaben der italienischen Reise Lloyd Geor ges und PainleveS sein wird. Wie Pariser Blätter aus Rom melden, verlangen sämtliche parlamentarische Gruppen, daß dem großen KammrrnuSschuß das Kontrollrecht über die militärischen Operativneu übertragen werde. Eine Abordnung der Interventionisten forderte die Vertagung der Kammer eröffnung auf unbestimmte Zeit. versenkt. * Berlin. (Amtlich,) In der nördlichen Nordsee wurden neuerdings von einem unserer Unterseeboote fünf Dampfer versenkt, 4 davon wurden aus Geleftzügen, dis Mischen Norwegen und England führe», -erauSaeschoffen, der fünfte d«r vernichteten Dampfer «Var bewaffnet und fuhr einzeln unter Sicherung. Der Chef des Admiralstabe- der Marine. Schiff-Verluste. )(Rotterdam. Der „MaaSbode" meldet: Der eng lische Dampfer .EamSwan", 4000 To., ist mit einem anderen Dampfer zusammengestoßen und gesunken. Der amerikanische Segler „VanallenS" au» Boughton. S1SS To. «L derenglisch« Dampfer.Perim", 1348 To., sind gesunken. Rerdsr Krise«»!«*. TU. Berlin. Allgemein hoffte man, daß mit der Annahme de» Reichskanzlerpostens und der preußischen Mi- nistorpräsidentschaft durch Graf Hertling endlich wenigstens die größten Schwierigkeiten innervolittscher Natur beseitigt sein mürbem so daß wir einmal über die Vorgänge im Innern so beruhigt sein konnten, wie über die Vorgänge auf unseren Fronten. Leider hat sich diese Hoffnung al- trügerisch erwiesen. Der unangenehme Krisenwind bläst weiter, da man doch nicht aut behaupten kann, dieser Wind hätte nach der erst vier Tage alten Herrschaft de- neuen Kanzlers «nieder zu wehen begonnen. Die eigentlichen Ür- sckchen dieser Trübung zu definieren, dürfte sehr schwer . sein. Man kann nur mit Erstaunen seststellen, daß un ter den Parlamentariern aller Richtungen eine gewiss« kühle Mibstimmungund Unbefriedigtheit mehr und mehr Platz greift. Der Mittelpunkt dies«? Unzufriedenheit liegt ohne Zweifel bei dr" Di: link: D— tewresse unterstützt den Kanzler zwar, aber so lauwarm und mit ko vielen Vorbehalten und Rückversicherungn " ' man fühlen kann, hier ist vom Vertrauen zum Mißt nur einSchritt, und zwar ein sehr kleiner. Angeblich fühlen sich die Sozialdemokraten durch da» Verhalten de» Grafen Hertling in der Frage, der Neubesetzung der inner halb de» preußischen Ministeriums stet gewordenen Stel len, enttäuscht. Da die Sozialdemokratie neuerdings s " de« M»nd Her«: Scheldemanns erklärt hat, keiner Parteigenossen hätte, je daran gedacht, in da- Kinlste KK» NrLn? VrtLfert VkttUN- erwartet wuroE. Vteueicyt viuytE mi «r^de sein a^ Mnisterium SoOKmKa vtwen. VMM sl-ElUM yattEN stzM VIE syVßUUlfKEN KN k Pegteruug Acht tt-e stunde Ktzel vorzukommen brauch entführt und nach Amerika gebracht hab«. DarauAtn pstrt eine besondere Untersuchung-kommisston au» Pete, Die amerikanisch« chUf* für NnHchmtz. * Rotterdam. In einer U treter der Affoeiattd.Pretz sagte ML! insche der demokrat' ich«« für nnvWen nzen in Deutschland. Die Mwftnott Programm de- deutschen Suis«», sagt. Deutschland näher« sich de» e« Regime. Aber Hertvna» Liberalismus «enuH, u«, ein«, gute Aufnahme -ei den n unwahrscheinlich erscheinen zu lasser«. Die erworren — Der „Ternps" versucht, den .... g al» den Mann hinzustellen, der am Kriege «it die Verantwortung tr»g. Wenn er in Berlin von seiner Friedensliebe sprechen werd«, wisse man bet der Entente, wa- davon zu halten sei. Di« französische Wreff« zur ttalienische« La»«. )( Vern. Die Besprechungen der französischen Presst italienischen Laa«, die si«b vorwiegend vrit der Toalia» tto-Li«i«Matzen, ynd wenig urverfichtlich. Der -Petit lange met zeaiivtutigkett. Diese oume die Gntente nutzt istren. selbst wenn der Rückzug der Italiener noch ßtren Umfang annehmen sollte. Die Alliierten seien ch den Einbruch überrascht worden, -en man eigentlich st vorau-sehen, vielleicht auch abwehren können. Der P»pier»erdr»»ch -Kr die LedenSneikkükiwke». * Berlin. Bei einer Beratung, die in Berlin »wisch« Vertretern von Großstädten und der ReiLsfstlle stattfand, Würde auch die Cwsparnis de» Napierverbrauche« für die Lebensmittelkarten besprochen. Zum erstenmal erhielt man mwn Ueberblick über die riesigen TewichtSmengen, die da« Leben-mitt^lkarstnsystem erfordert. Die Stadt Leihst legte ei«« Verbraruhsstattftik vor. Danach benöttate Leipzig in dststm Jahre höchstwahr- scheinllch über 100 000 Kilogramm Papstr zur Herstellung von Lebensmittelkarten und den dazu gehörigen Forum laren. Es entfielen also auf eine Haushaltung im Jahre 1918 rund 1,3 Pfund Papier. Um Ersparnisse zu erzielen, «mrd« vorgeschlaoen, die Karten zu verkleinern und vor allem den Kortenköpfen nicht so viel Platz einzuräumear auch könnte wahrscheinlich durch Zusammenlegung einzelner Karst« Pgpier gespart «erden. verwischtes. LK. Ein Vorspiel der Moselwetnverstel- aerunaen. Rostig braun und zitronengelb hängt noch da» Laub an den leeren Weinstöcken Mlhrend sich schon dich Nxinalts Trier für die große Herbstversteigerung der 1915 er Deine rüstet. Die Weinfuder, die von außen mooS- beschlagen find und drinnen kostbare Tropfen bergen, wer den schwer durch die Straßen gefahren, in den.Höfen der Kellereien Tlirren die Flaschen zum Probetrunk. Der Berstetgcrungssaal «vird für die errvarteten Besucher ge richtet, und die Tischvethen mit den Probiergläsern lade« freundlich zum Bortrunk ein. In den Weinkreisen, so schreibt «nan, macht sich eine nervöse Spannung, eine ge wisse Unrast bemerkbar, und die Frage, ob bi- dahin die lange angesagte Weinpreisregelung emgeführt sein wird, nimmt da» allgemeine Interesse jetzig stark in Anspruch. Die Welle der letzten, im Frühjahr dieses FahreS «ge haltenen Weinversteigerung, die ganz märchenhaft hohe Preise brachte, ist durch da» ganze Reich gegangen, so daß sich die Blicke auch au- weinfremden Gauen in diesen Tagen an die Mosel verirren. Die Lese der 1917 er ist se« acht und vierzehn Tagen beendet; ne ist überall -gut ausgefallen, eS gav LL bi» ganzen Herbst, da» heißt drei viertel, .Voll- und Glanzernte. Bezahlt wurde das Fu der Most mit 4000 -i- 4200 Mark gegen 140 Mark durch schnittlich in gewöhnlichen Zeiten. Für Trauben zum Kel tern im Zentner erhielten die Moselwinzer 120—140 M-, während sie sonst nur den zehnten Teil erhielten. Nicht ausgeschlossen ist, baß die Versteigerung diesmal allen Teil nehmern eine Ueberraschung bereiten toird. Jedenfalls stmicht man davon, dcch die Preise nicht in jh«en letzten Höhen sich beweg««, sondern ganz bedeutend zurückaehen würden. Den unbeteiligten Wetntrinker wird dies, sicher lich am meisten freuen. Verurteilt er,Ma lischt «ber. Di« Würzburaer Strafkammer verurteilte den Malzschirbrr Malzfabrtkantrn Hüttmann von Würzbu^weaen verbotenen Malzhandel« Md Preistreiberei zu SvOOOO Mark Geldstrafe vez«. ein Aahx VEfänüniD. Eine neu« Eisenbahn über die Anden. Wie der Zeitschrift .The Tngtneer- zu entnehmen ist, wollen damerikanische Geldgeber eine neu« Bahn in Nord bauen, deren Zweck e» ist, eines der reichsten Gebiete stka- endlich, dem modernrn Handelsverkehr zu er- Di« ungefähr 400 Kilometer lang« Strecke wird Seehafen Dayta Lestunen, di« Anden an ihrer ften Stelle überqueren und sich in das dahinter liegende fruchtbare Land fortsetzen. Während «nan bisher zur Reise von Luna «ach dem Mittelpunkt der Gummier- Wvguna im Vmazoninstrornaebirt. JauttoS. ungefähr 80 Lage braucht«, wird di» Bahn die Zurücklegunq dies« Strecke in kaum fünf Lagen möglich machen. cher Ar er aurn«mann die nach reue vor »an nur «