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siutz Or> tzsn Warinüttitzm BeWntznern anfgelese» »mrdmir «G«s» »MI «Ich dl dm LttchM, welch« VE Gcktrmbach «speist uerrtze«, Karpf,,. Korelle, »nd «der» wetthvoll, Fisch» totzü i» Waffer. Die gesammtt Bevälker»vg d,r beide» oben gnm»»t»« Gmuitztze» ist darüber empürt, V»ch-vl». »7. veemivir. De« Briefttäger Eduard Krämer hier, vrlchrr kürzlich dm Lag 35jähriger Lhättgkett ttn Dienste der Post begi»-, ist von der Reichspostverwaltuug de Anerkennnng feiner dtmMichm imd außerdtenstltche« gute» Aührimg au« der Kaiser Wtthelm-Stiftung für Postb«a«te «me sildern« Remontoir»Uhr al« G schenk übe-wiese» worden Bnchholz, 27. December. Der uarrbtttltche Tod Hit ei» htest-e« Ehepear innerhalb zweier Tage erellt. Nachdem am Arettag der Gatte geftorbm war, folgte ihm am Gönn« abmd die Fron t« Lode »ach. Kar» vor Mittag »och schrieb sie a»s dme StaadeSarte unter »in »brr da« Ableben ihre« Ma»»es «mgefertigim Attenblatt ihren Namen und am Nachmittage bereit« »ahte auch ihr da« End«. Eine Herz- lähmnuz setzte ihrem Dasein ei» jähe« Ziel. Aue, 27. D.cember. Heute frth wurde in Nieder- schlema der HtlfSweichiostiller Grünrlt überfahre«, so daß er bald nachher verftarb. Reichenbach t. B. 27. Decrmber. Heute früh gegen '/«S Uhr wurde der mit dem Anbreunen einer Teoderlaterne beschüfttgt« Feuermann Köhler i« hiefizen Hetzhause durch «ine Lokomotive in den Rücke» ^estotzm und dabei jo schwer verletzt, daß der Unglückliche nach kurzer Zeit starb. Plauen i.V. Neber fluß an Chriftbäumrn gab« hier Am Gonnabend Abend mußten die «ichtverkauften Bäumei fuderweise vc« Altmarkte abgefahren werben, obwohl man am Schluffe da« Stück gern für 20 Pfennig« verkauft Hütte, wenn nur Käufer vorhanden gewesen wären. In vielen Särtea und Höfen liegen die ntcktverkauften Christbäume ebeufall« noch bündelweise. — Durch L ichtgläubigkrtt ist am Snmabenv Abend «in 14 jähriger Laufbursche um seine Mappe mit einem Geldtnhalr von 8» Mark geprellt worden. Der Bursche hat für einen Unbekannten einen Auftrag in «ine« nahe» Berkaussladea besorgt und sein« Mappe bi« zur Aurückkunft de« Unbekannten zu« Hatten übergeben, wozu sich dieser erboten batte. Al« der Laufbursche zurück- kam, waren Mann und Mappe verschwanden. Wurzen, 27, December. In Abwesenheit seiner Wtrth«lrute führte gestern Abend zwischt« 8 und 10 Uhr «in Papierfabrtkarbeiter einen größeren Diebstahl bet diesen au». Der Arbeiter stahl über 80 Mark Geld, und Cigarren, dann nahm er den neuen Winterüberzieher seine« Wirth,« — eine« Bäckermeister« — und zog al« „nobler Herr" in Gesellschaft ltrderlicher Dirnen in verschiedenen Wtrrhschaft n umher. Gegen Morgen kehrt« er in seine Wohnung zurück und legte sich ruhig nieder, mn bald darauf von der Polizei unsanft geweckt und verhaftet zu werden. Der Dieb hatte von de« gestohlenen Gelbe über 30 Mark verthan. Rötha, 27. Dkrembrr. Der zehnjährige Sohn de« Handarbeiter« «reller ertrank beim Schlittschuhlaufen in einer Wasserlache im hiesigen Rttterguttwalde. Obwohl Hilfe schnell zur Stelle war, waren doch alle Wiederbe- lebu»g«v«rsuche erfolglos. Leipzig. Am 2. Weihnachtsfeiertage NachmittagS S Uhr versuchten zwei Knaben im Alter von 12 und 13 Jahren, Söhne von Einwohnern im westlichen Stadttheile, ans der Röbdel Schlittschuh zu lausen, al« plötzlich die dünne Ei-decke brach und beide Knaben ertranken. Leipzig. Da« Deficit der Leipziger Autstrlluug hat sich auf 660 885 Mark erhöht und ist dasselbe mach Abzug von der Stadt zu zahlenden 100000 Mark von den Garan- tiefondszrichnern z« decken; dieselben wären genau gerechnet nach Höhe von 34 Prozent ihrer Zeichnungen heranzuztehea. „Inzwischen find einzelne weitere Zeichner noch in Berrnö- gnttvrttall gerathrn und ist tu Folge d,ffen die volle Zahlung nicht allseitig zu erwarten ; dagegen können wir," so schreibt der Ausstellungs-Aul schuß, „mit Bestimmtheit erhoffen, daß «in Thell der noch schwebenden Prozesse zu unseren Gunsten entschieden wird und haben wir deshalb beschlossen, die Saran» ttefondszrichner einstweilen nur in HZHe von 33»/, Prozent ihrer Zeichnungen zur Zahlung heranzuziehen.' »t« Grund de- Deficit« wird in erster Reihe da« unginst'ge Wetter i« Monat Mai, namrntlich aber in den Monaten Septem ber und Oktober vorigen Jahre« bezeichnet. Ein Pseudc-Obertngemeur ist wegen Kautiou«schwindrlei verhaftet worden. Der Betreffende ist ein erst 19 Jahre alter Bautechntker au« Jüterbog, der allerdings jeglichen moralischen Halte« trotz seiner Jugend veriustiz gegangen zu sein scheint. Er hatte «tn^m biederen T schler, d.ffen Be kanntschaft er in einem R-fiaurant gewacht, vorgegaukelt, daß er von Staatsministern und Regierungeräih-n beauftragt sei, Leuten, die in der Lage wären, eine Kaution von 200 Mark zu erlegen, sehr einträgliche Stellungen zu verschaff n. Zur Unterstützung seiner lügenhaften Angaben batte er sich et« ganze« Bündel Akten mit selbstgefertigren Unterschriften der betreffenden Notabtlttäten zugelegt, welch « natürlich nicht verfehlte, seinen tiefgehenden Eindruck -us den Tischler zu machen. Doch war dieser schlau grnug, seine Mutter p «nige nicht sofort herauszurücken. Er klopfte einmal bet der Pol'zrt au «nd diese steckte den Schwindler ein. Au« dem Reiche. In Rausch» bei Görlitz fiel nach einer Beerdigung-» stier ver Kronleuchter in der Kirche, al« derselbe aurgelöscht werden sollt«, herab. Der kostbar« Kronleuchter ist vollstän- di- zertrümmert. Zu« Glück hatte da« zahlreiche Trauer- geiolge die Kirch« bereit« verlasse«. — In der Zeche „Fried- rich der Große" -et Herne sand eine Explosion schlagender Wetter in Folge der gesetzwidrigen Otffnung einer Sicher- heitSlaape statt. Acht Bergleute wurden znm Thril schwer verletzt. Getörtet wurde Rtrmaud. — Heftig« Vergiftung«» erscheinuugen traten am Donnerstag in Kastel hei der SchrrinersamUie Reumann »ach de« Genüsse roa Erbsen«' supp« mit Wurst ans. Bei sine» «jührige» Kinde der Fa milie trat alsbald der Lod «i» Di« Ursache der B-r-ist»»- ist »och nicht bekamtt. — Sin Nanbversnch »nrtz» t» Lübeck «msgeführt. I« Laden de« Jmvelier« Sa« erschien« zwei vornehm geklewet« Herren »nd verlangten die Vorlegung von werthvollen Ringe». Herr Gack stellte de» Herr« drei Käste« vor, die aber Mr de« Bemerk« -urückgewtesrn wur de«, man «olle befftre Sache». Al« der Juwelier ein« weiter« Kaste« hol« wollt», wurde ihm von d m ein« der augeblicheo Käufer «ine Hand voll giftoßea« Pfeffer« in« Gesicht geworfen. Jeder »ah« dann ei»« Kasten mit Ring,« «nd «Ute davon. Der Pfeffer hatte die Augen nicht getrof fen, so daß Herr Sack de« Dieben Nachlauf« ko»»t«. Die Verfolgte« warfen die Beute schließltch von sich und flüchteten in ein Hau«, wo die beide« sich in ei« Zimmer ««schlossen. Da der Vorfall in einer der belebtesten Straßen sich ereig- nete, war an «in Entkomme« der Räuber nicht zu denken. Sie wurden verhastet. Ma« hat e« «U zwei erst kürzlich au« dem Hamburger Zuchthaus entlassenen Menschen zu thun, die angrben, Wiederholt und Steinfort zu heißen. — Einer MajestätSbeleidizuvg machte sich kürzlich der Färber Carl KnopvertSbusch von Barmen während eine« Wtrthk- hauSgrspräche« über die Ocienrreise de« Kaiser« schuldig. Die Strafkammer verurtheilte ihn zu drei Monateu Se- sängniß. vermischtes. Eine 87jährige Mörderin ist, wie au« Malland geschrieben wird, beim Dorfe viganello bet Viterbo wegen Anstiftung und Betheiligung an «ine« Raubmorde verhaftet worden. I« vorige« März wurde Nacht« auf einem etu- samin Gehöft die ganze Famllie de« Advokaten Bracci um gebracht. Während dieser selbst abw-srnd war, drangen die Verbrecher unter Anführung jener Alten in da« Hau« und schlugen scfort dir ihnen eatgegentretenden Kinder Bracc.'S, zwei 18- brzw. 19 jährige junge Mädchen, mit Hämmern nieder, wurden dabei aber von Bracci überrascht. Sofort warfen sie sich auch auf ihn und ermordeten ihn ebenfalls. Darauf stahlen sie eine bedeutende Geldsumme, viele Pretiosen und zündete« zuletzt roch da« Gut an. Jetzt erst ist e« ge» lange», di« ganze Mordgesellschaft aufzuheben. Gte arbeitete nach den Aufträge« jener 87 jährigen Megäre, welche al« „Capttanefla" stet« persönlich alle Beutezüge zu letten pfleg»». Ihre Bande bestand au« sieben jugendliche« Verbrecher«, von denen jeder bereit« eine ganze Anzahl von B!utthaten auf de« Stuldkonto zu stehen hat. Die Alte hat, nachdem man einen Thetl der verschwundene« Juwelen bereit« bei ihr ge funden, ein umfaffende« Geständniß abgelegt. I« Eisenbahnwagen ein Mädchen zu küssen, ver- suchte ein Geschäftsrcisenter aus Breslau auf der Strecke von Hirschberg nach Reibnitz. Ja animirter Stimmung näherte er sich der Fünfzehnjährigen, mit der er allein im Coupee saß, belästigte sie Mr Reden und versuchte schließlich, ihr einen Kuß zu rauben. Da- Mädchen verließ entrüstet auf der nächsten Haltestelle den Wagen und nahm in einem anderen Platz. In der Verhandlung vor dem Hirschberger Schöffengericht war der Angeklagte geständig und suchte sich mit seinem Zustande zu entschuldigen, in den er durch zu viele« Trinken gekommen sei. Da« Schöffengericht sah mit Rückficht hierauf von einer Freiheits strafe ab, erachtete aber doch eine erhebliche Geldstrafe für angemessen, die über den Antrag de« Staatsanwalts hinau-grhead, auf 80 Mark fest- gesetzt wurde. Ein Roman au« dem Leben — so schreibt «an de« „Hann. Cour." au« Pest — wie er ergreifender nicht gedacht werden kann, spielte sich in den letzten Tagen in einem hiesigen Krankrnhause ab. Dort wirkte fett acht Jahren die Schwester Flora als Wärterin in der Abtheiluvg de« berühmten Professor« der Chirurgie Reezey mit opfer- freudiger Hingebung und liebevoller Pflichttreue. Die 25- jährige Nonne, deren eigentlicher Name Marie v. Otkany war, vereinigte die schönsten körperlichen und seelischen Bor» züge und wurde mit Richt der „Schutzengel der chirurgischen Abtheilung" genormt. Wo sie erschien, da fühlten sich ihre leidenden Pfleglinge Wohler, vorigen Monat begannen die Wangen der Schwester Flora zu bleichen, die schönen Augen verloren ihren Glanz und 14 Tage später lag die Märip- rertu der Liebe auf der Bahre. Schwester Flora war plötz lich gestorben. Still begleitet von den treuen Schwestern »nd den unzähligen Thränen ihrer Pfleglinge, wurde Schwester Flora in da« Leichenhau« g< bracht. Da geschah etwa« Unerwartet!». An die Bahre der guten Schwester wurde di« Polizei gerufen. Die Todtenschau brachte nämlich die überraschende Thalsache zu Tage, daß Schwester Flora eine« unnaiürlichen Tode« gestorben sei. Die Lrtche zeigte deutliche Spuren einer Sublimatvrrgiftung, was die gerichtS» ärztliche Untersuchung auch bestätigte. Nun war e« Sache der Polizei, den Schleier, der das Lebe« der jungen Nonne verhüllte, zu lüften. Die Untersuchung ergab, daß Schwester Flora in heißer Liebe zu einem jungen Arzte der chirurgi schen Abtheilung enib rannt war und daß der junge Arzt dir Liebe der schönen Schwester leidenschaftlich erwiderte. Ein heißer, wilder Kampf entbrannte in der Seele de» jungen Mädchens. Schwester Flora fürchtete, daß sie in diesem Kampfe nicht stark genug sein werde, ihrer leidenschaftliche« Liebe zu widerst-hra, und dieser Seeleakampf spiegelte sich in ihrem Gemüihe, in ihrem ganzen Wesen wieder. Dazu kam noch, daß di« BedaurrnSwerthe sehr gottesfürchtig war und glaubte, mit ihrer Neigung bereit» einen Bruch ihr,« Gelübde» begangen zu haben. Die» Alle» umdüstrrte die Seele de« Mädchen» derart, daß r» im Tröste Tod und Er lösung suckle und fand. — Da» tragische Schicksal der all- grm°in b«liebten und geachtete« Nonne erregt in den Kreisen der Aerzte und br» Orden« tiefste Lheilnahme. Trauung am heiligen Abend. Folgend« Ge schichte, die den Vorzug hat, in allen Thrilrn wahr zu sein, wird dem „Berl. Loc. .Anz." berichtet: „Bor einem Jahre bestach sich i» Berlln i» her... streße, ekuem ber ßelebttsim KHiUe de« Sütznmstach, «l»e Bnchhmchllmg mit «dm» sehr «stUMttn Schaufenster, «am »a» tzeerch Re GlaSthür i» ha» Letze» hinei »blickte, sah man fette» «dm» Amch«, immer ab« eine» schlanken, hochgewochseue» Ma»u mit blmchem Vollbart und eine« ernste«, sehr ernste« Gesicht, da« nicht besonder« zu an-Kihr- licher Unterhaltung einlud. Da, kuapp vor »eihmuhtm, gerade zur Ernt,zett de« vuchhaudel», wmcke der Latze» geschloffen. Dann wurde bloß die EingaugSthür geöffnet, zwei fremde Männer traten in» Geschäft und «achten gründlich Kchrau». vorher war nämlich der Gerichtsvollzieher erschien«», tzer seine» Amte» mit größter Gründlichkeit gewaltet hatte. Al- Alle» vorüber war, übergab ihm der Buchhändler die Schttfffck und ging al» Erster zur Thüre htnau«. Er war fettig; wo» ihm in der Tasche blieb, zählte nur nach Groschen. Udd nun wanderte er durch die Straßen und ging und ging. Plötzlich stand er auf einer Brücke und starrt« in de» trüge dahtnströmenden Fluß hinunter. Kein Mensch war iu der Nähe zu sehen, die Gegend schien wie auSgestorben. So stand er regungslos mehrere Minuten. Da ging ein Ruck durch seinen Körper, er erfaßte da» Geländer und schwang sich auf zum Sprung in die Tiefe. Aber i» demselben Augenblick wurde er zurückgeriffen. Er taumelte nach rückwärts. Eine schlanke Frauengrstalt hatte sich zwischen ihm und da» Geländer gestellt. Sie sprach ihn an, sie redete zu ihm ... er wußte kaum, wa» sie sagte. Nun erfaßte sie seinen Arm und führte ihn wie ein kleine» Kind sott vom Wasser, und er ging willenlos, ohne recht zu wissen, wa» er that. Und bald saß er in einem kleinen Restaurant ganz allein mit ihr in einer Ecke, und nun erst kam er allmählich wieder zum Bewußtsein. Erst sah er seine Begleiterin an; e» war «in Mädchen Mitte der Zwanziger, mit einem hübschen, liebenswürdigen, aber energischen Gesicht und ausdrucksvollen, dunkeln Augen, einfach, doch nett gekleidet, im ganzen Wesen sehr selbstständig. Er brauchte ihr garnichts zu erzählen. Mit dem Instinkt der Frau hatte sie bald heraus, daß eS keine LirbeSnoth war, die ihn zu seinem Schritt getrieben hatte. Sie wußte nach wenigen, kurz hingeworfenen Fragen Alle», wa» zu wissen war. Er erfuhr nunmehr, daß sie ein« Verkäuferin sei, die der Heimweg im rechten Moment über di« Brücke gesührt hatte . . . Eine Stunde später wanderte er wieder durch die Straßen, aber diesmal mit sichererem Schritt, gedankenvoll, doch ziehlbewußt — seiner Wohnung zu. Bon jener Nacht an machte er Abend für Abend den Weg von Südwrsten nach dem Osten, an seinem Arm die schlanke, hübsche Ver käuferin. Am Tage rührte er seine Hände, er verschmähte keine Arbeit, er war Schreiber, AuShllfScommiS, er verrichtete auch sonstige Dienste, die er früher verschmähe haben würde. Vor etwa zwei Monaten sah man siedle Straßen durchwandern; sie studirten die VermiethungSzettel. Anfang» December wurde in einer belebten Straße eine kleine Papierhandlung eröffnet, miteinem hübschen, geschmackvollen Schaufenster. Innen walten zuvor kommend ein Herr und eine junge Dame; eine kleine Hand presse ist stets mit dem Druck von Visitenkarten und Bries sachen im Betrieb. Jetzt, am 24. Dezember, aber «ar der Laden am Vormittag zwei voll« Stnnden geschloffen. Grund: Trauung im Standesamt. Ich hatte daS Vergnügen, dem glücklichen Paare al» Trauzeuge zu dienen. Nach Schmerzen und Kämpfen, nach Arbeit und Entbehrungen, ein stilles, bescheidenes Glück. DaS junge Paar hatte wahrhaft fröhliche Weihnachten! - Meteorologischer. > »MlNach««, OMV-.I Vuromatarsimetz I Mittag, 12 Uhr. j Gehr trocken 770 Ml Beständig IchSn —M Schön »etter M Veränderlich 7hg Mj Rege» (Wind) —M Viel Rege» 740 W Stur« 730 üeeeSe ü«Mt« ml re1qr«me. Riesa, 28. December I8S8. tz Reichenau. Eia von der vockgrube abgestürzter Wiener Tourist wurde erfroren äufgesunden. 8 Prag. Ja einer Coaferraz der deutsch fortschritt lichen Abgeordneten wurde beschlossen, sich an den Verhand lungen de« heute zusammrntretrndea böhmischen Landtag« nicht zu betheiligen. st Budapest. Gerüchtweise verlautet, daß heute fü»f Duelle, die iasolge der Forderung Baafsy-Horanczkh zwischen deren Bevollmächtigten anhängig find, zu« Au«trag komme«, und zwar da« Duell de« Honvedruinister« Baron Fejrrvari mit dem Grafen Stefan Karolhi aus Pistole», da« Duell Fejrrvari mit Molau« . Szrmere auf Degen, zwischen Edmund Sajari und den Grafen Karolhi «nd Sz'merr auf Degen ; eudlrch wird der alte Ehrenhandel Kenedi-Hubtk auf Degen gleichfall« «»«getragen werden. st Budapest. Da« Duell zwischen Fejervarh «nd Karolhi hat stattgefunde». Ersterer schoß «ad traf nicht, die Pistole Karoltz?« versagte. Bei dem LäSeldmll Kenedi-Kubik uurden beide Gegner leicht verletzt. st Budapest. (Abgeordnetenhaus.) Minister Fejer- varh umrd« bei seine« Erscheinen von der liberalen Pattei durch laut« Zurase empfangen. Da« Hau« trat sodann in die TagrSordemaz rin.