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Gelb und Leuten zur Verfügung stellen. Die französische Truppe aber, welche mit der Rettung der Europäer und mit der Verproviantierung der Stadt ihre erste Aufgabe erfüllt hat, wird auf dem Rückmärsche ein andere- Werk 'zu vollbringen haben, die Züchtigung des AaerstammeS. Wie die Agenoe HavaS aus Casablanca von vorgestern meldet, ist General Ditte, der sich mit einer Eskadron afrikanischer Jäger auf dem Marsche nach Rabat befand, bei Dar Ä Arausst von einer beträchtlichen Anzahl Ma- rokkaner angegriffen Worden. Er hatte 5 Tote, darunter einen Leutnant, und vier verwundete« darunter einen Hauptmann. Ans aller Wett. Köln» Wie die Blätter melden, ereigneten sich auf dem Truppenübungsplatz Elsenborn bet Aachen -Wei schwere Unglücksfälle. Ein Dragoner Vom 7. Dragoner- Regiment in Saarbrücken nahm einen auf dein Uebungö- felde gefundenen Artilleriezünder mit in die Baracke. Dort explodierte dieser in Gegenwart zweier Kameraden. Alle drei Soldaten wurden verletzt, zwei schwer. Der -wette Unglücksfall ereignete sich bei dem öS. Artillerie- Regiment au- Köln. Dort platzte eine Granate im Rohr, wobei ein Bizewachtmeister der Reserve und ein zweiter Artillerist schwer verletzt wurden. — Lem berg: Au- Liwanowa, BukowSko und Zakopane werden Schneefälle und Frost gemeldet, wodurch die Anpflan zungen beschädigt wurden. —BreSlau: Das Hochwasser umfaßt die Stadt BreSlau auf 3 Seiten und stieg noch bis gestern abend. Tas Wasser hat in den Niederungen großen Schaden an der Heuernte durch Ueberschwemmen des schnittreifen Grases und der Getreidefelder ange richtet. Mel Wild geht zu Grunde, daS vom Wasser auf Wiesen zusammengedrängt wird und schließlich seine Rettung durch Schwimmen versucht. Am meisten sind die Ortschaften Zedlitz, Neuhaus und Schwcitsch, deren Dämme nur noch wenig über das Wasser hinauSragen, vom Hochwasser bedroht. —< Trier: Die hiesige Straf kammer verurteilte den Weinhändler Birlcl aus Euren wegen Weinfälschung zu 6 Monaten Gefängnis und 1000 Mark Geldstrafe. B. hatte mit dem Luxemburgischen Wein händler Fiedler, der flüchtig ist, eine regelrechte Wein fabrik, in der aus Birnenwein und Chemikalien Rotwein hergestellt wurde. Etwa 4000 Fuder des Gebräues wur den umgesetzt. Fiedler hat über 200000 Mark Reingewinn mit auf die Wucht genommen. — Metz: Don einer 14- tägigen Landwehrübung in Bitsch -urückgekehrt, sind mehr als 10 Mann aus der Gegend von Andlau an Bergif- tungSerscheinungen erkrantt. Ein 32 Jahre alter Berg arbeiter starb unter schrecklichen Schmerzen. Die übrigen liegen noch krank darnieder. Die Vergiftung scheint von der Uebungszeit herzurühren. Die Behörde ist bemüht, den mysteriösen Fall aufzuklären. — München: Bei Ingolstadt ritz sich ein Militärfesselballon los. IN dem Ballon befand sich ein Offizier vom 13. Jnf.-Regt., der erst vor zwei Tagen der Luftschifferabteilung zugeteilt worden war. Der Offizier versuchte aus dem Korbe zu klettern und den Ballon zum Senken zu bringen, aber die Reißleine versagte, darauf versuchte er den Ballon zu stechen, was ihm aber nicht gelang. Der Ballon stieg bis zu einer Höhe v.m 5000 Metern auf. Der Offizier glaubte sich schon verloren, da seine Kräfte anfingen, zu versagen. Doch nahm er noch einmal alle Kräfte, und jetzt gelang es ihm, den Ballon abzustechen, und in rasendem Tempo ging es nieder in der Nähe von Pal zing. Der Offizier wagte einen Sprung, fiel aus einen Wi. und trug nur leichte Verletzungen davon. Vermischtes. Der Adoptivschwindel steht jetzt wieder in Voller Blüte, besonders in Berlin. Kürzlich wurde von einem der Borliner Bureaus in Leipzig eine -,Filiale" ausgemacht. Kaum hatte der Inhaber ein möbliertes Zimmer bezogen, <LS auch schon täglich an die 1000 Briefe bei ihm einliesen. Dann schckeb er selbst sehr eifrig, und nun erschien auch bald der Geldbrtefträger, der an einem Tage 100 Anweisungen bracht«. Der Wirtin wurde unheimlich zumute. Sie vermutete einen Schwindel und ging zur Polizei. Jetzt verschwand der Mieter. Die Briefe, die er unter Beifügung einer Photographie ver- sankt hatte, sind sehr bezeichnend. Sie lauten: „Höf lichst Bezug nehmend auf Ihr wertes Schreiben, aus dem ersichtlich ist, daß Sie aus ein Kind reflektieren, ge statte ich mir folgendes zur Kenntnis zu geben. Es handelt sich um ein zirka drei Jahre altes, hübsches, ge- gesundes Mädchen bester, diskreter Herkunft (obige Pho tographie). Von den Eltern deS Kindes ist der Vater Rechtsanwalt, die Mutter eine Bankierstochter. Das Kind soll an ehrliche, anständige Leute vergeben werden, da der Vater des Kindes gestorben ist. Dem Kinde wer ben 4000 Mark mitgegeben. Bevor ich jedoch mit Ihnen in nähere Verbindung treten kann, muß ich mich aus Wunsch der Mutter über Ihre Verhältnisse genau infor mieren. Die entstehenden Unkosten usw. müssen Sie aber tragen, falls ihnen daran gelegen ist, das Kind zu erhalten, den Betrag von 6,50 Mark einsenden. Nachdem ich mich über Ihre Verhältnisse informiert habe, schlage ich Sie der Dame sofort vor. Ersuche um baldgefl. An gäben und Einsendung der Gebühr für entstehende Un kosten und sichere Ihnen strengste Diskretion zu. Hoch achtungsvoll X." — Die Adoptionsvermittler gehen so vor: In Provinzzeitungen zeigen sie bald in dieser, bald in jener Gegend an: „Ein Mädchen von (folgt Alter) guter Herkunft an Kindesstatt zu vergeben. Erziehungs beitrag 4000 Mark." Darauf melden sich Tausende, die ein Kind annehmen möchten. Sie alle bekommen dann den hektographierten Brief und senden darauf an die an gegebene Adresse die verlangten 6,50 Mark als Auskunfts gebühr ein. Weiter will der Vermittler nichts. Bon den 6^0 Mark bteibeu ihm nach Abzug der Anzeigekosten, des Porto- und anderer Auslagen mindesten- fünf, vielleicht auch sechs Mark übrig. Die Kriminalpolizei hat sich mit diesem Treiben schon wiederholt befaßt, bum aber wenig dagegen au-richten. TK. Wie Lehar Walzer romboniert. Franz Lehar, dessen „Graf von Luxemburg" in Gegenwart de- engltschen Lönig-paare» bei seiner Erstaufführung in London eine begeisterte Aufnahme fand, wird augen blicklich in der britischen Hauptstadt viel gefeiert. König Georg ließ ihn sich vorstellen und sprach ihm in flie ßendem Deutsch sein Entzücken über die Musik au- und schloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß er de« „Graf von Luxemburg" sich so oft ansehen Verde wie die -.Lustige Witwe". Die raschle Karriere des Komponisten vom armen Wiener Kapellmeister zum! erfolgreichsten und weltberühmten Beherrscher der Operettenbüchne wird in lebendigen Farben geschildert. Man vechnet aus, daß der >,Graf von Luxemburg" jetzt von 1800 Theatern auf der ganzen Welt von Stockholm bis Buenos AireS ge spielt wird, daß in ganz Europa überall Leharsche Weisen erklingen. Der Vertreter eines Londoner Blatte hat auS diesem Anlaß den berühmten Mann befragt, wie er seine Walzer komponiert. Er war erstaunt, in dem großen Vpevettenkönig einen kleinen, recht bescheiden aussehenden Herrn anzutreffen, mit einem pausbäckigen Gesicht, einem schon etwas graumelierten Schnurrbart und blaßblauen Augen, die zwinkern und lachen wie wenn das Leben selbst nichts andere» wär« al» eine lustige Operette. -,Jch setz mich nicht hin und versuche dann Walzer -u schreiben," erzählte er. „Dabei würde nichts raus kommen. Die Melodie steigt mir bei wunder lichen Gelegenheiten auf, wenn ich spazieren gehe oder reite oder auch, wenn ich im Bett liege. Ein richtiger Walzer hat alle die unausgesprochene Liebe eine- Man- neS für eine Frau in sich. Er ist ein einfache- Liebes gedicht in Musik. Da darf keine Note zuvtÄ sein. Ich kann keinen Walzer schreiben, wenn mich die Sache nicht packt. Um mein Beste- zu geben, muß ich mich in yieine Heldinnen verlieben; sie müssen mir so lebendig sein, daß ich mit ihnen in Tönen sprechen kann. Achl wie habe ich meine unsichtbaren Heldinnen alle geliebt, eine immer mehr wie die andere, wie sehr muß ich die Sonja in der -Lustigen Witwe" geliebt haben.".. Aber unter all den schönen Walzern Lehars fehlt sein bester, den das Publikum nie zu hören bekommen wird, denn er hat ihn voriges Jahr verloren. DaS war eine gar tragikomische Geschichte, Lehar ging im Wald bei Ischl spazieren, als ihm plötzlich eine entzückende Walzer melodie etnfiel, in der die Musik der Vögel wiederklang. Es war sehr heitz an dem Lag, er hatte seinen Kragen abgenommen und trug ihn in der Hand. Was war na- tütticher, als day er die Noten seines neuen Walzer» rasch auf das weiße Leinen schrieb? Ein Gewitter endet jäh sein Schaffen. Ganz nutz kommt er nach Hause und l^gt den sorgsam behüteten Kragen auf den Tisch im Wohnzimmer. Aber dann kommen wichtige Geschäfte, er vergißt Walzer und Kragen, und als er sich am nächsten Morgen des kostbaren Wäschestücks erinnert, da hat es das Zimmermädchen bereits der Waschfrau über antwortet, und Lehars bester Walzer ist dem schonungs losen Ansturm von Wasser und Seife erlegen. -,Me Melodien, die mir so plötzlich einfallen, sind fast im mer die besten", plauderte Lehar weiter. „Einmal war ich während eines Regens in Haymarket. Ich hatte mich unter eine Wagenremise geflüchtet und sah zu, wie die Leute eilig hin und her liefen. Der Rhythmus der laufenden Füße brachte mich auf ein Lied. Ich schrieb es in der Wagenremise auf einen alten Briefumschlag hin, und es war eine der besten Sachen iu der «Lustigen Witwe"." Lehar arbeitet augenblicklich an zwei neuen Operetten „Eva" und „Endlich allein". Die erste hat einen belgischen Schauplatz, die zweite spielt in der Schweiz. CK. Die „gottlosen Sonntage" von Was hington. Tie ausländischen Diplomaten in Washing ton haben es mit der Kirche verdorben. In der General versammlung der Presbytertanerkirche der Vereinigten Staaten, die soeben in Netvyork abgehalten wurde, kamen die bittersten Klagen über die „gottlosen Sonntage", die man in Washington verlebt: das Komitee, da- besonders über die Heilighaltung deS Sonntags zu wachen hat, brachte Resolutionen ein, in denen die Diners und Tee- gesellschaften in der nationalen Hauptstadt scharf ver urteilt und die ausländischen Diplomaten, die so un amerikanische Sitten in das Land einführen, bitter ge tadelt werden. „Ueberall, wohin man blickt," so äußert sich Justice Harlan vom obersten Gerichtshof, „wird man Verletzungen der Sonntagsruhe finden. Es ist eine Schande, daß eS gewissen Leuten erlaubt wird, nach Washington zu kommen und offizielle Diners und Abend essen an einem Tage zu geben, der den guten Merken Vorbehalten sein sollte." Und so drückte das Komitee seinen Wunsch aus, day „dieser unwillkommenen Neue rung irgendwie Einhalt geboten werden möchte"'. Ganz besonders entrüstet war das Komitee über die sonntäg lichen Veranstaltungen eines der vornehmsten Klubs in Washington, deS Chevey Chase, in dem sogar an einem Sonntag ein Diner zu Ehren der Miß Helen Taft, der Tochter des Präsidenten, gegeben worden ist. Die Reso lution, die von der Versammlung angenomjmen wurde, machte in Washington ein gewisses Aufsehen; man suchte in Regierungskreisen die Vorwürfe iLzuschwächen und die sonntäglichen Veranstaltungen als harmloser darzustel len, da man sich sehr wohl dessen bewußt ist, daß mit dieser Zensur von Seiten der Kirche im Laude der Frei heit nicht zu spaßen ist. Eingesandt. Bekanntlich ohne Verantwortlichkeit der Redaktion. Tröba. In der letzten Nr. des Riesaer Tageblattr« befiudet sich ein Eingesanot, worüber etnslchtßooll« Leute den Kopf schütteln. Weiß denn der Interessent vom billigen Mittag»brot — wie fich derselbe unterzeichnet — noch «richt, daß fich ku «ns««« Ort, prr Genü^ da- be findet, «ach was fich derselbe für di« „Arbeiterschaft" sehnt; haben wir aicht di« ««r ganz wenig« Schritt« «ntfernt liegend«, räumlich viel größere Hafenschänk« «ttt ihrer bequem eingerichtet«» Anfahrt und Sartemmla-«. Sla«bt d«r Interessent, daß di« ober« vehbrd» da» auf d«m Papier so schön vorgezeichnet« Projekt ein« Einrichtung zur Schank» und Sp«is«wtr1schast in d«m Wohnhaus« d«s Hern» Heyda nicht «in bischen ander» au»fl«ht I Ht«r kommt wohl außer vielen anderen sanitäre« Einrichtungen doch wohl in «rster Linie — die Platzfrag« i» Bewacht; den« auf d«m Heyde'schi« ea. 1000 qm groß« Grundstück« befindet sich setzt scho« «t« groß«» Wohnhau», «i« 4 Wohnungen ent haltene» Seitengebäude, ein Schlacht» nnd Gtshau», ei« Schuppen sür 2 Auto» und ander« zur Fleischerei gehörige Vagen, ein Sebäud« sür di« waschküch« ««bst Holzgelass« u. a. uu, wo soll dann «och d«r Platz für di« ankommen den Wagen und Geschirre, deren Führer dort da» Mittag»-, Abend- usw. Brot einnehmen wolle«, Herkommen» sie würden gezwungen fein, bi» zur Hälst« auf der Riesaer Straß« zu halten und den Verkehr auf dies« jetzt schou sehr lebhaften, namentlich für di« Schulkind« — durch deu immerwährenden Autoverkehr — sehr gefährlichen Straße hemmen. Auch hi« tritt wieder da» vedürfni» auf: «Schafft Platz" und »baut recht bald di« Straß« nach d« Schul« durch". Wenn auch dann da» Heyde'sche Grund stück durch Abtretung von Land noch kleiner wird, so hat derselbe dann imm« noch Gelegenheit, sein Grundstück durch Ankauf von wetteren, der Eisenbahn gehörenden, Ländereien zu vergrößern und dann könnte man sich, wen« genügend Platz vorhanden, mit der Frag« der Einrichtung «iaer Speise-Wirtschaft beschäftigen. Herrn G—. kann man, um nochmal» auf die letzt« GemetnderatSfitzung zurückzukommen, nicht genug Anerken nung dafür zollen, daß er durch sein energische» Borgeheu die Gemeinde vor d« Uebernahme der ZinSgarantie für di« von der Baugenossenschaft zu errichtenden Wohnhäuser bewahrt hat. wenn die Gemeinde 80000 Mark — wa» auch einmal öffentlich bekannt wurde — für diese Ge- nossenschaft geopfert hat, so hat sie wohl überreichltchl! zur Hebung der Wohnungsnot betgetragen. Die Bau genossenschaft mag nur mit ihren 7000 M. betragenden Stammkapital große von ihr geplante Häuserreihen «richte«. Einverleibung mit Riesa, da» wäre der richtige Weg, und dafür mutz jeder Gröbaer ganz entschieden eintreten, auch die Herren vom Gemeinderate werden gebeten, ihre ganze Kraft für diese Sache einzufrtzen. Grvba, den 2V. Mat 1S11. Marktpreise der Stadt Chemnitz am 24. Mai. Welzen, fremde Garten 10 SO bi» . sächsischer, b. 74 b« S,SO . . . 74—77 hx 10,20 . Roggen, sächf. bis 08 bg 7,SO . . . 68-72 icg 8,25 - - Preus,. 70—78 H 8 SS . . fremder, 8,90 , Gebirgeroggen —, Gerste, Brau-, fremde —, . . sächsische —, . Futter- 7,20 . Haser, sächsischer, alt S,— - - - neu —. - preußischer alt —,— , . - neu —. - au«ländlscher 8,88 . Erbsen, Koch- 10,75 . - Mahl- u. Futter- 8,50 » Heu, neue» 3,90 , » gebündelt, neue« 4,10 « Stroh- Fieaeldrusch, 3,10 . - Maschinendrusch, - Langsiroh 2,40 - Stroh, Maschineudrusch, - Krummstroh 2,— - Kartoffeln inländische 3,75 - - aueländtsch« 11,50 - Butler 2,70 - 11.65 ML pro SO Kit, 10I0 .... 10,45 - 8,15 , 8,60 . 8FS - 7,35 v^ö s.os 11,25 s^rs 4,20 4,40 3,40 2,70 2^0 13^50 2^0 I Wettermarte^ Barometerstand MU,«INI« »,» R. «atta«, VPIUe.. Mittag» 12 Uhr. Sehr trocken Beständig sch. —M Schb» Wetter veränderlich Rege» (Wind) —W Biel Siegen Stur« TSO Silbernes Kettenarmband auf dem Wege Nünchritz— Riesa verlöre«. Bitte gegen Belohnung abzugeben «ruft Schilfer Rachf. 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