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gestellt, welch« er am nächsten Lage wieder abholen wollte, «a« er jedoch vergaß. Bei» Schmieden gelangte M« einer der ««hersprühendea Funke« in die Büchse. Durch die Ent ladung erlitt FellwoL so schwere vraudwuude« i« Besicht, daß da« Lugrulicht gefährdet ist. Ein Knecht, welcher in der Schriebe Pferd« beschlage« ließ, erlitt edenfall« Brand wachen t« Besicht. Bautzen. Die junge Ehefrau eines Gutsbesitzer« in Reukirch wurde vor einigen Tagen von dem dort eingestellten Bemeindebullen mit den Hörnern so heftig in den Leib ge stern, daß da« eine Horn auf der anderen Seite deS Leibes wieder heraustrat. Rötha, 3. Januar. Besteru Abend in der S. Stunde «reignete sich auf de« Wege -wischen Espenhain und Rötha ein recht bedauerlicher Unglücksfall. Bemeinsa« fuhren der Mühlenbesitzrr Oskar Brause au» Hain und der Rendant Jahn von hier vom dortigen Gasthof nach Rötha zurück, als da» Pferd de» Ersteren scheute und die beiden Insassen des Wagen- au» demselben geschleudert wurden. Hierbei erlitt Herr Brause einen Gchenkelbruch und Herr Rendant Jahn «ine AuSkugelung des rechicn Armes. Jahn konnte nach Espenhain zurückkehren und ließ ärztliche Hilfe aus Rötha holen. Die beiden hiesigen Arrzte und Herr Dr. Butter mann aus Mölbis ellten an die Unglücksftätte und nahmen die schwer Verletzten in Behandlung. Berlin, 3. Januar. In den letzten Tagen des ver flossenen Jahres ist Frau vr. jur. Emilie Kempin, Privat dozentin sür englisches und amerikanisches Recht an der Uni versität Zürich, in Berlin vor dem Amtsgericht I als Sach kundige für Uebertragung der englischen Rechtssprache ins Deutsche und umgekehrt für siimmtliche Gerichte der Mark Brandenburg vereidigt worden. Frau Or. Kempin, die früher als Dozentin der Rechte an der Universität der Stadt New- Aork und mehrere Jahre auch als Advokatin dort thätig war, hat sich in Berlin niedergelassen und unter den Linden 40 ein englisch-amerikanisches Rechtsbureau sür Auskunft über Fragen des englischen Rechts, Instruktion bei Prozessen in den Ver einigten Staaten und Nachlaßregulirungen eröffnet. Erlangen. Hier Hal sich am Reujahrstag der hier studirende Sohn des Redakteurs des „Bayrischen Vaterland" Dr. Sigl, M. d. R., erschossen. Waldenburg. Aus der Straße nach Wickersdorf wurde in der Nacht zum 3. Weihnachtsfeiertage der Schuh machergeselle Haase, welcher in Schwaben in Arbeit stand, in fast erfrorenem Zustande aufgefunden. Er wurde ins Kranken haus Hierselbst geschafft, in welchem er am Freitag abend ge storben ist. Zur SkiMnm- s« tim große Zeit. (Kriegsnachrichten auS 1870/71 er Zeitungen) S. Januar. Versailles. Vor Paris auf der Ostfront am 3. Januar diesseits lebhaftes Geschützfeuer, welches der Feind nur aus Fort Nogent schwach erwiderte. gez. v. Podbielski. Boulzicourt. Mezieres ist gestern Mittag 12 Uhr von preußischen Truppen besetzt worden. Ueber 2000 Ge fangene gemacht, darunter 98 Offiziere, 106 Geschütze erbeutet und viele Vorräthe an Lebensmitteln. gez. v. Woyna. 4. Januar. Bvurogne. Am 2. Januar Rekognoszirungsgefecht bei Croix südlich Delle, in Folge dessen 200 zurückgedrängte Franzosen jenseits der Schweizer Grenze entwaffnet wurden. — Die Belagerung hat ihren Fortgang, gez. v. Tresckow. Amiens. Am 2. und 3. Januar blutige, aber, sieg reiche Kämpfe vorgeschobener Abtheilungen der I. Armee bei Bapaume. Am 2. Januar nämlich wies die 30. Brigade von Mittag bis Abends alle Angriffe überlegener feindlicher Blassen ab und mochte dabei 260 Gefangene. Am 3. Januar behauptete sich die versammelte 15. Division und ein Detachement unter Prinz Albrecht Sohn in neunstündigem Kampfe gegen zwei feindliche Armeekorps, wobei unsere Truppen am Abend zwei Dörfer mit dem Bajonett nahmen und wieder einige Hundert Gefangene machten. Der Feind trat nach den erlittenen außer ordentlichen Verlusten in der Nacht zum 4. Januar den Rück zug nach Arras und Douai an, wobei die verfolgende Kavallerie feindliche Bataillone erfolgreich ottackirte und dabei noch Ge fangene machte. gez. Graf Wartensleben. Amiens. Von der I. Armee hat General von Bentheim am 4. Januar früh die feindlichen Truppen auf dem linken Seine-Ufer unter General Noye überfallen und zersprengt, 3 Fahnen, 2 Kanonen, 4—500 Gefangene abgenoinmeu. gez. v. Sperling. 5. Januar. Versailles. General von Manteuffel meldet: Der Feind ergriff am 2. Januar mittags mit starken Massen die Offensive; Brigade Strubberg bei Sapignies wies mit ge ringem eigenen und großen feindliche» Verluste alle Angriffe bis zum Abend zurück und machte 250 Gefangene. Am 3. Januar behauptete General von Gocbcn mit der 15. Di vision und dem Detachement Prinz Albrecht Sohn die Stellung bei Bapaume glorreich gegen die feindliche Nordarmee und machte 260 Gefangene. Der Feind hatte außerordentlich große Verluste und tret in der Nacht den Rückzug an, von diesseitiger Kavallerie verfolgt. — Vor Paris setzten am 4. Januar unsere Batterien gegen die Ostfront trotz dichten Nebels die Beschießung fort. gez. v. Podbielski. Versailles, 10 Uhr morgens. Ter Königin Augusta in Berlin. O-it 9 Uhr beginnt die Beschießung der Ostforts von Paris bei herrlichem windstillen Winlertage und 9 Grad Kälte ohne Schnee. gez. Wilhelm. Versailles. Die gegen die Südfront von Pari« er richtete» Batterien, deren Arrnirung vom Feinde «icht gestört worden, beschaffen im Laufe de» heutigen Lage» die Fori« Jffy, Vauvre« und Montrouge, die Verschanzungen von ville- juif, den Point du Jour, und Kanonenboote. Gleichzeitig wurde die Beschießung der Nord- und Ostfront kräftig fortge setzt, zum Theil au» neuerrichteten Batterien. Erfolg sehr günstig, trotz ziemlich starkem Nebel. Diesseitiger Verlust: 4 Mann todt, 4 Offiziere und 11 Mann verwundet. General von Bentheim hat am 4. Januar früh von Rouen au» die feindlichen Truppen auf dem linken Seine-Ufer unter General Rohe überfallen, zersprengt und ihnen theil» gestern, theil» bei der heute fortgesetzten Verfolgung 4 Geschütze, 3 Fahnen und gegen 600 Gefangene genommen. Die bei Bapaume zurück geschlagene Nordarmee unter Faidherbe befindet sich im Rück züge auf Arra» und Douai. gez. v. Podbielski. AmienS. Die Verfolgung des am linken Seine-Ufer geschlagenen KorpS des Generals Roye wurde gestern noch durch ein kleines gemischtes Detachement unter Major Prei- nitzer über Bourgachard fortgesetzt; er überfiel den Feind von Neuem, zersprengte ihn, nahm ihm noch fernere zwei Geschütze, einen MunitionSwagen und Gefangene ab und trieb ihn in die Flucht. gez. Graf Wartensleben. Charleville. Handstreich auf Rocroy gelungen, so eben lnpitulirt die Festung. Zwei Kompagnien besetzen noch heute die Thore. tt. Januar. Versailles. Der Kö nigin Augusta in Berlin. Gestern von 9 Grad Kälte auf 1 Grad Wärme gestiegen, heute völliges Thauwetter, 7 Grad Wärme und schöner Sonnenschein. Die Beschießung hat bereits Fort Jssy zum Schweigen gebracht. Uebersall scheinbar gute Wirkung. Unser Verlust 3 blessirte Offiziere und 10 Mann, 4 Tobte. Versailles. Vor Paris lebhaftes Feuer der Be lagerungs-Artillerie gegen die Süd-, Ost- und Nordsront mit guter Wirkung fortgesetzt. Beim General v. Werder fanden südlich Vesoul verschiedene Vorpostengefechte statt, in welchen derselbe 200 Gefangene gemacht hat. Mezieres. Rocroy ist heute besetzt worden. Es sind 300 Gefangene gemacht, 72 Geschütze, 1 Fahne und viele Waffen erbeutet, sehr bedeutende Voriäthe an Munition und Lebensmitteln vorgefunden worden. In Rocroy sind 8 deutsche Gefangene befreit worden, darunter 2 als Spione festgehaltene Preußen. Der Handstreich wurde gemacht mit 5 Bataillonen Infanterie, 2 Eskadrons Husaren und 1 Pionier-Kompqgnie. Vermischtes. Der „Fall" des Amerikaners Laib Stern, deswegen seines „Auftretens" in Kissingen zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt, jedoch gegen 80000 Mark Kaution zeitweilig freigelassen war, Hal nun seine endgültige Erledigung gefun den, indem der Amerikaner sich nicht zum Strafantritt ge meldet und die Kaution hat verfallen lassen. Dieser Tage wurden denn die 80 000 Mark an die Kreiskasse in Würz burg abgesührt, zur großen Freude des Rentamtmann, der sich der k«um erhofften Tantieme von 1200 Mark erfreut. — Für uns andere, so schreibt man von dort, bleibt das Erfreulichste an dieser Erledigung des Falles, daß Herr Stern unsere Gauen nunmehr mit seinem Besuche ver schonen wird. Ueber das Grubenunglück im Wrangelschacht in der Nähe von Rieder-Hermsdorf bei Waldenburg (Schlesien) sei noch Folgendes umgetheilt: Es war einige Minuten n-ch 2 Uhr Nachts. Die Leute hatten eben ihre Arbeit beendet, da» Arbeilsgeräth zusammengepackt und die Jacken angezogen, um die Ausfahrt anzutretcn — da erfolgte die Explosion. Die wenigen Geretteten — einige Leute hatten ein paar Minuten früher Schicht gemacht und befanden sich schon näher dem Schachte — können über die furchtbare Katastrophe nur spärliche Angaben machen. Sie haben nur das Auf blitzen der Flamme gesehen, sind vom Luftdruck zu Boden geschleudert worden und dann blutend und mit versengtem Haupthaar und Barth gelaufen, was sie konnten, um den Schacht eher zu erreichen, als die „Nachschwaden", die er stickenden giftigen Verbrennung-Produkte der Explosionsgase. Halb wahnsinnig vor Schreck, Lcichenblässe auf dem blut überströmten Gesichte, gaben sie mit abgerissenen Worten die erste Kunde von der Explosion, und sofort begann die soeben zum Schichtwechsel angetretene neue Belegschaftsabrheilung unter Führung des Steigers Krügel die Rcttungsarbeiten. Muthig fuhren die Braven in die Tiefe, aber die Nach-, schwadsn wirkten so betäubend, daß es im ersten Augenblick nur gelang, die wenigen bis in die Nähe des Schachtes ge langten Verunglückten zu bergen; die tapferen Retter sahen ihre Arbeitsgenoff n im letzten Todeskampfe zucken und konn ten ihnen doch keine Hilfe bringen. Erst als sich die Nach schwaden etwas verzogen hatten, konnte man weiter in der Abbauftrccke vordringen, aber nur unter größter Gefahr; denn die Zimmerung der Decke ist zerstört und die Strccke droht auf etwa 300 Meter Länge zu Bruche zu gehen. Schauerlich war der Anblick, der sich den Rettern bot und am Schauerlichsten „vor Ort", wo die Explosion stattgefun« den hat. Die hier b-findlichen Bergleute waren gräßlich zu gerichtet: Die Kleider waren ihnen vom Leibe gerissen, die Gliedmaßen abgerissen, und große Hautfetzen hingen von den verbrannten Körpern hcrab, sodaß bei Manchem die Rckog- noszirung kaum möglich sein wird. Die zu Tage gebrachten Körper wurden sofort mit Schirrten nach dem Knappschasts- lazarerh in Waldenburg gefahren. H aifisch e im Hafen. Aus Sydney in Australien schreibt man: Es ist brängstigend, in welcher Weise bei cln- tretendem heißem Wetter die Haifische im, Hafen von Sydney zunehmen. Oft kommt es vor, daß sie sogar die Menschen in kleine« Jolle« Verfolg««. Sie Wßährlich sie »st sehhst noch ix seichte» Weffer sind, zeigt folgender trauriger Vorfall: Dttr Lenchtthnrm-Särter Batch in GerviSchßay war während der Ebbe «ach et»e» der Küste «ahm Felsen gegangen, um dort zu angel«; al« er zurückkehrie, war die Fluth bereit« ringe- treten und er mußte durch da» seichte Soffer wate«, um zu« Leuchtthur« zu kommen. Am Ufer standen seine Fran und Kinder. Da kam plötzlich ei« mächtiger Hat angeschoffen und zog ihn vor den Augen seiner entsetzten Familie, die «icht t» Stande war, ihm irgend welche Hilfe zu leisten, in» offene Meer. „Der gute Ton in allen Lebenslagen" scheint auch bei den sizilianischen Briganten eifrigst und liebevoll studirt zu werden. Dem „Giornale di Stcilka" zu Folge spielte sich nämlich bei Senadifalso der Ueberfall einer Postkutsche durch Räuber unter so liebenswürdigen Umständen ab, daß man förm lich Neid empfindet, nicht auch dabei gewesen zu sein. Nachdem der Postillon zum Anhalten veranlaßt worden, luden die bl- an die Zähne bewaffneten Briganten die Insassen der Post kutsche „nach allen Regeln einer rasfinirten Höflichkeit" (wört lich) ein, auszusteigen und Geld, Werthsachen u. s. w. abzu liefern. Alsdann „baten die Briganten die Reisenden höflich um Entschuldigung für die kleine Belästigung, grüßten respekt vollst und entfernten sich." Marktberichte. Riesa, 4. Januar. Butter per Kilo Mk. 2,— bi« 1,60. Käse per Schck. Ml. 2,40 bis Eier per Schock 4,40 bi» 4,20. Kartoffeln per Centtier M. 2,2) bis 1,81. Krauthäupter per Stück 30 bis 10 Pfg. Möhren per Gebund — Pf. Zwiebeln per 5 Liter 70 bis 50 Pfg. Aepsel per 5 Liter M. 1,20 bis 1,—. Geb. Pflaumen per 5 Liter — bis — Pf. Akikße jiichkil-kil M Seie-remit vom 4. Januar 1896. 7 Berlin. Den hiesigen Morgenblättern zufolge, sprach Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin dem Staatssekretär von Transvaal, Dr. LeydS, die Glück wünsche der deutschen Colonialgesellschaft zum Siege der Buren aus. -j- Wilhelmshaven. Bei Butterscheide ist ein Per- sonenzug entgleist, weil von böswilligen Händen die Schienen ausgerissen waren. Menschenverluste sind nicht zu beklagen. 1- Köln. Wie die Berliner Morgenblätter melden, hat Redacteur Hosrichter gegen das Unheil im Brauwetler- prozeß Revision eingelegt. f Rom. Einer Meldung der „Agenzia Stefani" au» Massauah zufolge telegraphine General Baratieri umlaufend« Gerüchte, welche besagen, daß die Schoaner auf dem Vor marsche begriffen sind und Menelik ihnen folge. Kapitän Barbanti zerstörte in Hauzen die Häuser der Rebellen und nahm einen The l dcs Viehes mit. -f Brindisi. Freiherr v. Hammerstein erklärte dem Untersuchungsrichter, daß er das Unheil nicht fürchte. Seine Frau und sein Sohn weilten in Taormina auf der Insel Stritten, während sich die Töchter in Deutschland aushielten. f Petersburg. Der Kaiser empfing gestern HuSdy Pascha und Arif Pascha, welche in besonderer Mission von dem Sultan äbgesandt .sind, in Audienz in Zarskoje Selo. — Gemäß einer Verfügung des FinanzministerS werden in der Zeit vom 1. Januar bis 1. April 1816 bet Zollzahlungen der Gilberrubel zu 65 Kopeken Gold und der Papierrubel oder Scheidemünzen gleichfalls zu 65 Kopeken Gold ange nommen. f Brüssel. In Vlissingen verbrannten infolge einer Explosion 4 Kinder. f Athen. Der Minister des Aeußeren SkuzeS pro- testirte bei Gelegenheit eines Jn erviews gegen die Angriffe, deren Gegenstand er gewesen wäre in der Angelegenheit des Frhrn. v. Hammerstein, von welchem die Blätter behaupten, daß er auSgelief rt und mit Gewalt an Bord eines öster reichischen Schiffes gebrach: worden sei, wo er verhaftet wor den wäre und daß vorher ein Agent der deutschen Gesang schaft sein Gepäck durchsucht und seine Briefschaften beschlag nahmt hätte. Der Minister stellte diesen Behauptungen em formelles Dementi entgegen und erklärte, der deutsche Ge sandte habe tatsächlich die Auslieferung Hammersteins ver langt, welcher als Flüchtling unter dem angenom..enen Namen Wilhelm Herbert in Athen lebte. Die griechische Regierung habe diese Forderung abgelehnt, habe sich aber in Erwägung dessen, daß der Aufenthalt Hammersteins in Athen gefährlich sei, entschlossen, Hammerstein ouSzuweisen. Dieser Entscheid sei Hammerstein 7 Uhr Morgens und nicht mithin in der Nacht, und ru Gegenwart des deutschen Konsuls metgelh.ilt worden. Dcr Konsul habe sich Hammerstein gegenüber bereit erklärt, ihm un verzüglich zur Seite zu stehen, wenn er wirklich Herbert hieße, und bat ihn, seinen Paß vorzuzeigen. Als Hammerstein dies verweigerte, entfernte sich der Konsul, ohne das Gepäck an- gerührt zu haben. Hammerstein wurde dann dem Polizei- präseklen vorgesührt und von diesem aufgeforöert, auf einem der drei aus dem Piräus abgehenden Schiffe abzureisen. Von diesen Schiffen ging eines nach Alexandrien, die beiden anderen nach Eatania und Brindisi. Hammerstein wähike das letztere Schiff und hat sich demnach freiwillig auf einem Dampfboot unter italienischer Flagge eingeschifft. Er wuroe bis zum Schiffe von griechischen Polizeiagenten begleitet, die beauftragt waren, sich seiner Abreise zu versichern. Gewalt wurde nicht gegen ihn angewcndet. Der Minister des A>u- ßercn ist der Meinung, daß Griechenland nur sein ih n za- kommendes gutes Recht, von welchem die Großmächte viel mals Gebrauch machten, angewendet habe, und ist erstaune, daß Lärm gemacht wurde wegen eines so einfachen Vorfalles, welcher ganz der Wahrheit entgegen entstellt wurde.