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E W«ft«« tznt nk«w»d «« «WWchk b«,«N, ßMch tz« Dted unerkannt und ungehindert «tftichm konnte. — H«nnover: Am Weserdeich bet Bremerhaven wurde Von «tuen, Schüler eine Flaschenpost gesunden, welche au» der Nordsee angespM worden war. Vie enthielt sol- aevde Zeilen: Die letzten Grüße an Angehörig« und Freunde sendet Rommler, Leutnant tm Jnsanterte-Regi- ment Nr. 70 in Saarbrücken, Führer de» Ballon» „Saar". Tte Schrift läßt erkennen, daß sie in höchster Gefahr niedergeschrteben ist. ES steht außer Zweifel, baß dies da» letzte Lebenszeichen des in* Frühjahr verunglückten Ballonführers ist. — kküssel-heim: Die Firma Opel, dte setzt zu der Ueberzeugung gelangt ist, daß der Brand, durch den an« SO. August ein großer Teil der Fabrik anlagen in Asche gelegt wurde, auf Brandstiftung zurück- guführen ist, hat zur Ermittelung der Brandstifter 2000 Mart Belohnung ausgesetzt. — Stuttgart: Wie da» ».Neue Tagbl." berichtet, sind in der Mvltkekaserne beim * 17. württembergiscyen «Infanterieregiment Kaiser Friedrich Nr. 125 hundertfünfzig Mann an einem Darmleiden er krankt, dessen Ursache noch nicht aufgeklärt ist. Bi» jetzt schwebt keiner der Erkrankten in Lebensgefahr. Mle Vor- sicht-maßrcgeln sind getroffen worden. — Graz: Vor gestern stürzte auf der Rax die 18 jährige Mizzi Zeiner, Mitglied der Tamenriege eines Turnvereins, die sich aus einem schwierigen Aufstiegswcg nicht anseilen ließ, hun dert Meter tief in einen Abgrund. Sie blieb sofort tot. Pest: Gestern wurde hier ein Chvlerafall festgestellt, ferner eine choleraverdächtige Erkrankung aus einem -Tona »schiff. — London: Der Bankbeamte Daubert, der, wie gemeldet, vor ungefähr zwei Wochen bei der Dresdner Bank in Berlin Kanadaaktien unterschlagen hatte und nut seiner Geliebten geflüchtet war, ist hier verhaftet worden. Er legte ein Geständnis ab. Ter größte Teil deS Geldes wurde noch bei ihm vorgefunden. Glasgow: Ein Niefcnbrand zerstörte das Engros geschäft eines Konsumvereins in der Morrisonstraße. Ter Schaden beträgt mehr als 100 000 Pfund Sterling. Eine zweite Feuersbrunst brach im Bezirk Trongate auS und vernichtete einen großen Komplex mit Spezereiwaren-, Schuh- und Schreibwarengeschäften. Ferner fielen eine Rollschuhbahn und ein Restaurant dem! Brande zum Opfer. Mer Feuerwehrleute mußten ins Krankenhaus geschafft werden. — Cherbourg: Ter Hapag-Tampfer „George Washington", der nach Newyork bestimmt ist und von Hamburg kommt, ist überfällig. Die zahlreichen von Pa ris und Cherbourg eingetroffenen Passagiere, die diesen Dampfer benutzen wollten, mußte» in Privathotels unter gebracht werden. MkÜNW in N»W Nm VIS M'e». CK. Ter königliche Jagdforst von Castel Porziano, der 26000 Morgen Landes umfaßt und sich an der Küste zwischen Osria und dem alten Lavinium, jetzt Pratica di Mare, hinzieht, ist der ertragreiche Jagdgrund für die. archäologischen Forschungen, die Königin Elena von Italien hier seit einigen Jahren unternimmt. In den beiden letzten Campagnen von 1910/11 sind ihr sehr bedeutsame Entdeckungen gelungen, dte ein neues Licht aus die Einrichtung der in der Nähe von Rom gelegenen Bäder und auf das altrömische Leben in der Sommerfrische werfen. Im Athenaeum berichtet Rodolfo Lanciani über diese Grabungen der Königin. Tas Gebiet, aus dem die Ar beiten stattfinden, ist von drei alten Verkehrswegen durchkreuzt, der Bia Severiana, die mit der Küste parallel Wust, der Via Laurentiana, die in einem rechten Winkel mit dem ersten Wege nach Laurentum führte, und einem Kreuzweg, der durch den Wald in der Richtung der Villa des Plinius ging. Hier lagen drei oder vier Mittel punkte des Landlebens, in dem die Römer Erholung suchten: Laurentum, die einstige „Wiege der Römer", jetzt Torre Paterna, der Vicus AugustanuS Laurentum, der fashionabelste Badeort Roms, jetzt Dorre di Piastra, das Solonium des C. MariuS, jetzt Castell Portiano, und ein viertes Torf mit unbekanntem Namens das vor wenigen Jahren bei La Capocotta entdeckt wurde. An dieser Küste zog sich nun, nahe am Meer, eine Klette von eleganten Villen hin, die die Ma Severiana an der Seeseite einfaßten. Mle diese Villen, deren Stätten durch Schutthügel und durch kleine Wäldchen von Steineichen und Pinien bezeichnet sind, hatten ihre Portale nach der hochgelegenen Chaussee hin, ihre Gärten zogen sich an den Abhängen bis zum Meer herab. Aus den neuesten Ausgrabungen an diesen Stellen hat man nun allerlei Aufklärung über die Form des Badens bei den Römern gewonnen. Augenscheinlich war das Baden in der offenen See streng verpönt, denn sonst Würde das Vorhandensein von Hunderten von Bassins an der Küste mit Fischteichen und Schwimmabteilungen sich nicht erklären lassen. Diese Bassins wurden mit Salzwasser gefüllt, weil frisches Wasser längs der lau- rentinischen Küste nicht zu erhalten war; sie wurden ge wärmt, denn man hat noch Spuren von Heißluftanlagen gefunden, und waren von ganz verschiedener Größe, manche nur für eine Familie berechnet, andere für 100 bis 150 Badende. Jooe der Dillen, die bisher freigelegt wurden, hatte auch ein Reservoir für Regenwasser, das aber nur -um Sprengen der Gärten und sür häusliche Zwecke benutzt wurde. Es erhebt sich nun die Frage, wie die Besitzer dieser zahllosen „Seebäder" genügend Meer wasser sich verschafften, um ihre Schwimmbassins zu füllen und das Wasier von Zeit zu Zeit zu erneuern, denn die Badehäui« lagen viel höher als der Meeres spiegel . Eine doppelt hydraulische Pumpe, die bei Cast- ronovum, jetzt La Chiaruccia, einem Badeort nahe von Centumcellae, jetzt Civitavecchia, entdeckt wurde, gibt die Erklärung für die Art, in der oie Versorgung mit Meer- Wasser stattfand. Es müssen aber sehr viele und «ehr große Pumpen benutzt worden sein, denn die Seebäder von Ostia allein konnten täglich von tausend Besuchern benutzt werden. So «up also eine Tone« von pumpen- b» MW«« W» b»U Wchoit DOWtzM Wöch eEv» Wuft serrötzn wurde gefunden, die den Rnme» de» Kuts«» Marcu» «ureltu» zeigte. And«» interessant« Fund« gaben Aufschlüsse über den lauventstüschnr «alb, de» große» Wildpark, brr sich weiter landeinwärts an die Bäder anschtotz und t» dem die g»ße» kaiserlichen Jagden stattfmck«. Tie Aufsicht über di« Forste« wach die» der kaiser lichen Gilde der Fürst« und Wildheger (Collegium Sal- tuariorum) besorgt, wie sich au» einer Inschrift er- kenne» läßt, 1« der zwei Beamte dies« Gilde Marmor oder Bvonzebüsten ihrer Herrscher für die Schola, de« Versammlungsraum der Korporation, stifte». Tieft Schola ist nun ausgegraben, ein rechteckiger Saal mit einer Tür, di« sich nach dem Forum de» Mcus Lu- gustanuS öffnet, umgeben von einem Säulengang von 12 schlanken Säulen, deren Trümmer erhalten sind. Die Korporation hatte e» sich besonder» zur Aufgabe ge macht, jedem ihrer Mitglieder ein standesgemäße» Be gräbnis zu gewähren und am Lobes tage Erinnerungs feiern abzuhaften. Ta» zeigt sich aus einigen Grab steinen mit Inschriften, dte gefunden wurden. Der große Wildpark, der unter ihr« Aussicht stand, enthielt nicht nur Wild all« Art, sondern auch besondere Farmen für seltene Tiere, wie Elefanten und Pfauen. Au» den Aus grabungen kann man schließen, daß die Seeküste von Laurentum zurzeit de» Augustu» Und seiner Unmittel baren Nachfolger der eleganteste und vornehmste Bad^ aufenthalt der römischen Patrizier war. Bald aber wurden die Bäder von Kaufleuten und Parvenüs überflutet, und die vornehmen Herrschaften zogen sich zurück. Die Villa, die. im Frühjahr 1211 freigelegt wurde, ist ein groß« Bau mit bedeutenden Badeanlogen. Drei Bauperioden lassen, sich daran un terscheiden, eine aus der Zeit de» August«», eine zweite aus der Zeit der Antonine, und eine weiter« aus dem dritten Jahrhundert. Ter Erbauer gehörte zu der vor nehmen Familie der Svetbonen, in deren Besitz sich auch verschiedene andere, bereits ausgefundene Sommervillen befanden. Daß vornehme Herren an den verschiedensten Orten ihre Landhäuser hatten, ist ja bereit» deS öfteren festgestellt. Ter letzte Besitz« der So-ribonenvilla war ein ehemaliger Freigelassen«, d« sich durch Finanz operationen unter Aurelius, SeveruS und Caraealla ein großes Vermögen erworben hatte. Unter den aufgefun denen Kunstwerken sind die bedeutendsten: ein Mosaik bodenbelag in Schwarz und Weiß mit einem farbigen Papagei in der Mitte, von Lorbeerblättern umrahmt, und ein goldgetönter TerracvttafrieS mit geflügelten Siegesgöttinnen, die Girlanden von Blumen und Früch ten in den Händen halten. Tie Billen hatten alle Neben gebäude, in denen die Wirtschaftsräume und Vorrats kammern, Lienerzimmer usw. untergebracht waren. Sehr reiche Herren leisteten sich vor ihr« Villa einen „Por- ticus Triumphi", einen langen Säulengang, in dem sie bei schlechtem Wetter spazieren gehen konnten. An den Wänden wäre,: Täfelchen angebracht, die besagten: „Wenn du diesen Säulengang aus und nieder geUt, so legst du den fünften (oder zehnten) Teil ein« Meile zurück." Solche Täfelchen sind mehrfach gefunden worden. T« einzige erhaltene Porticus, der bisher ausgedeckt wurde und dessen Länge 99 Meter, d. y. ein Fünfzehntel einer alten Meile beträgt, gehört zu der 1906 entdeckten „Villa des Tiscobolus". Tie schöne Replik des Myronschen Mei sterwerkes, des Diskuswerfers, hatte in dies« präch tigen Kolonnade seine ursprüngliche Aufstellung «halten. Vermischtes. Schwere Brandkatästrophen- Ausgedehnte Forsten stehen, wie gestern schon kurz gemeldet, zwischen Schwerin (Posen) und Waldowstrenk (Reg.-Bez. Frank furt), im ganzen etwa 2000 Hektar, in Flammen. Starker Wind begünstigt das Feuer. Die durch die Wälder füh rende Chaussee ist gesperrt, die Telegraphenlinien zer stört. Zahlreiche Gebäude- darunter zwei Förstereien und eine Mühle- wurden eingeäschert. Ter bisher in der Königswald« und der Reitzenstein« Forst angerichtete Schaden wird auf drei Millionen geschätzt. Militär ist zur Hilfe kommandiert; das Feuer dauert fort. Zurzeit sind die Förstereien Rot« Hirsch und Neu« Krug am meisten gefährdet. —«Auskirchen: Tie BraunkoPen- gruben in Liblar stehen^kn Hlammen. Ter angrenzende Librar« Wald ist in Gefahr, vom Feuer ergriffen zu werden. — München-Gladbch: Bei Hehn (Rhein provinz) ist ein groß« Waldbrand ausgebrochen, der etwa 600 Morgen Kiefernwald zerstörte; der Brand ist noch nicht gelöscht. — Düsseldorf: Das große Gut Lindenhof bei Caleum', aus dem die Ticckonissenanstalt Kaiserswerth bedeutende Landwirtschaft betreibt, ist durch die Fahrlässigkeit zweier Zöglinge vollständig eingeüschert worden. Die jungen Leute hatten heimlich in einem Stall Zigaretten geraucht. Ter Schaden ist erheblich. — Essen: In Lüdenscheid brannte die Metallwarenfabrik von Ju lius Bergmann nieder. Der Mitinhaber Beck« erlitt wäh rend des Brandes vor Schreck einen Schlaganfall und war sofort tot. In Trempershof brannte der Hilgersche Eisenhammer ab. Unter den Trümmern wurde der Ar-, beiter Schmidt als verkohlte reiche gefunden. CK. LerHeldentenoralsStraßensänger. Eine fesselnde Episode auS dem Leben des großen Tenors Gayarrö, des einzigen in Spanien geborenen, der etwa dieselbe Stellung einnahm wie heute Caruso, «zählt der bekannte Impresario Schürmann in den Annales. Gayarrö war nicht nur der Abgott sein« Lands leute, sondern er erzielte auch in allen Hauptstädten Europas und Amerikas die täuschendsten Erfolge, die « sowohl seiner herrlichen Stimme und seiner vollendeten Ausbildung tvie seinem glänzenden Spiel verdankte. Sein Honorar von 5000 FrS. erhöhte sich überall durch Ge schenke, deren Wert diesem Betrage mindesten- gtcichkam. In Barcelona saßen nun eines Morgen- EayarrS und Schürmann im Hotel beim Frühstück, als sich aus der vom Gesü zitternder die »avatine au» „Faust- mit' ein« Stimmt de«« Ve« a« eine gebrochene Kasserolle «innert während der die« gemacht hatte. Kemer blieb stehe«, «« sie anzu hören, und niemand warf ihnen «in Geldstücke«. „Plötz lich hörten sie auf," erzählt Schürmann wmter, „und wir sahen dicke Tränen üb« ihr« hohlen Wang« rolle». „Da» sind Künstler, denen e» schlecht geht," «einte Gaharrö. „Gott wetß^ welche» Elend ste schon hinter sich Haden, ehe sie so wett gekommen sind! Sicher haben sie fett langem nicht» gegessen. Ta» tut mir zn weh. Wir wollen Ihnen ein wenig Freude und Glück bringen." „Einverstanden. Geben wtv ihnen jeder ein« Louis." „Das kann für da» Ende bleiben. Ab« Ich habe eine Id«, man kann etwas Bessere» tun." -,vte denn?" „Wir gehen beide hinan» und stell« tm» an ihr« Platz." ,Zch verstehe Sie nicht." „Run- ich finge, und Sie sammeln «in; denn ich hofft, daß wir eine schöne Ein nahme «zielen werden." „Wb« Sie denken doch «tcht tm Ernst daran?" „Gewiß doch. Gehen wir schnell, ehe sie sich verzweifelt davon machen.' Wir werden Publi kum haben, hier kennen mich alle. Niemals wird man -mich für einen so billigen Preis haben singen hören, und dabei wird Man noch «in gute» Werk tun. verlier« wir nicht die Zeit. Kommen St«." Der Gedanke «schien mir originell, ich nahm meinen Hut und beeilte mich- dem berühmten Tenor zu folgen, der schon hinauSge- gangen war. GayarrS trat zu dem Sänger,-fragte ihn nach seinem Repertoire, stellte sich dann neben den Ver dutzten und begann die große Arie au» d« „Lraviata", Kaum waren di« ersten Noten erklungen, al» auch schon zahlreiche Spaziergänger Herbeieilten und sich im Acet um den Sänger scharten. -,Ta» ist «! T«S ist Gayarrö!" Ter Name deS gefeierten Sänger» wirkte wie ein Magnet auf die Menge. Nach wenigen Minuten hatte aller Ver kehr in der Straße aufgehört. Ms da» Lied zu Ende war, nahm ich meinen Hut und drängte mich durch das Publikum, um einzusammeln. Es regnete Silberstücke und sogar Goldstücke. Gayarrö sang darauf noch die Arie aus dem „Barbier", und zum Schluß ein spanische» Volkslied. Tie Begeisterung war unbeschreiblich. Mein Hut war bald gefüllt, und ich mußte den des Tenors zu Hilfe nehmen. Dann schütteten wir unsere Ernte in die Hände der beiden Greise au». ES waren 874 Frs. Nur mit Mühe konnten wir unseren Weg zurück in» Hotel bahnen. „Run, Scharmann," sagte Gaya«-, als er sich Wied« zu Tisch setzte, um da» Frühstück zu beenden, „sind Sie nicht zufrieden mit Ker Einnahme? Ich habe niemals mit solchem Vergnügen gesungen. Es ist so schön, Gute» zu tun!" , » CK. Kann der Wind einen Zug Umstür zen? Bor einigen Wochen wurde in Amerika ein Per- sonenzug auf freier Ebene eine Stunde lang durch die Gewalt des Sturme» auf der Stelle festgehalten. Man hat aus diesem Anlaß die Frage aufgeworfen, ob es möglich gewesen wäre, daß der Zyklon den Zug auch hätte Umstürzen können, und es scheint, nach den Tat sachen, die man daraufhin beigebracht hat, daß die» -weifelloS möglich ist. ES kommt häufiger vor, daß «in Sturmwind Züge, Vie er von vorn faßt, zum Stillstand bringt, und wenn « von der Seite kommt, wird die Geschwindigkeit ganz erheblich herabgesetzt. Dagegen sind die Fälle, daß Züge umtzestürzt werden, ziemlich selten. Im Jahre 1868 wurde auf der französischen Südbahu zwischen Leucat« Und Fiton durchweinen Sturmwind, dessen Truck ISO Kilogramm aus den Quadratmeter überstieg ein Zug umgeworfen; nur ein schwerbeladen« Güter wagen blieb auf den Schienen stehen; um diesen um zustürzen, hätte es eines Trucks von 254 Kilogramm auf den Quadratmeter bedurft. AuS jüngst« Zeit berichtet der „Board vf Trabe" einen Fall, daß ein Zug umgestürzt wurde, aus der Gegend von Inversion« auf der Eisen bahn von Furneß. Ter Zug umfaßte 10 Wagen und dte Maschine; « führte 34 Reisende mit sich. T« Stur« wurde so heftig, daß nach mehreren Aufenthalten, die durch mngestürzte Telegraphenpfähle und Bäume ver ursacht waren, schließlich die Katastrophe eintrat. Der Zug hatte gerade infolge einer Störung an d« Brems vorrichtung auf dem Viadukt von Leven Haft gemacht und der Heizer, der von der Maschine abgestiegen war,- versuchte den Schaden auszubessern, als plötzlich ein furcht bar« Windstoß einsetzte und den Zug auf die Seite warf, d« glücklicherweise auf die Seite de» -wetten Geleises hinübersiel. Dte Windgeschwindigkeit wurde auf 160 bis 190 Kilometer in der Stunde geschätzt, und d« durch sie aus die Waggons hervorgerusene Druck betrug 160 Lis 200 Kilogramm aus den OMdratMt«. i > / «etterwnrl». vurometerstnnd MII,«I«I»,»n «. Ilem». opilk« Mittag« 12 Uhr. Sehr Nocken 77V Beständig ich.-QQ Schön Wett« »veränderlich Regen (Wind) Biel Liege» 740 ' Stur», Lafferwiirme LS « K. Lvelterprogüoie der K. V. Lauveeivellrrivarte iür de» 6. September: »estwtutz, wolkig, kühl, lei» erheblicher «fttzerfchfttA