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Riesaer K Tageblatt »raht-nschristr uuib Aur -1 lEldebtatl Mld Amelaer). Postschecktomo: Postscheckkonto: Dresden 1SSL Girokasse: Riesa Nr. SL Drahtanschrift: Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. >8. Postfach Nr. «. und Ansrig er iLldedlatt mü> All)tiger>. Da» Mesa« Tageblatt Ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Großenhain, de» Amtsgericht- und der AmtSanpaltschast beim Amtsgericht Riesa, des Rates der Stadt Riesa, . de» Finanzamt« Mesa und de» Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. DormerStaa, 2S IM 1S2S, aöendS. 17L. 82. Jaürg Pr»dnkttonS»«rtenirn»g«, Grhöhunge« der Löhne und Materialienpreis« behalte» wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachsorderung vor. Lnze.ee» M »«mittag« «ckzuaebe» mid nu oorau« zu bezahlen; »ine Gewähr fitr da« Erscheinen an bestimmte» Tage» und Plätzen wird nicht übernommen. 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Volk in diesen Tagen tat- sächlich an der Fata morgana revolutionärer chinesischer Arbeiter und Bauern seine kriegerischen Leidenschaften täg lich neu entzündet. Etwas weniger phantastisch sind die chinesischen Hoffnungen, die sich auf den Mleinbesitz der ostchinesischen Kahn beziehen. Hier will man also nur die zu neunzig Prozent schon errungen^ Herrschaft in der Mandschurei sichern und abrunden. Mer auch diese Hoff nung stimmt natürlich zu Hartnäckigkeit. Man erklärt sich zwar zu Verhandlungen bereit, aber es gibt nur ein Ergebnis dieser Verhandlungen, das wirklich zum Der- zicht auf weitere Gewaltanwendung führen könnte. Werden die Vermittler, die mit ihren guten Absichten in diese überhitzte Atmosphäre hineinkommen, da überhaupt noch etwas ausrichten können? Es wäre nicht das erste Mal, wenn auch der ehrliche Versuch einer Friedensvermitt lung schließlich nur dahin führte, noch weitere Völker in den ursprünglichen Konflikt mit hineinzuziehen. Die Lage ist allerdings insofern recht klar, als sich sämtliche Großmächte in dem Wunsche nach der Erhaltung des Friedens diesmal einig sind. Ber.einem Kriege hätte tat sächlich keiner etwas zu gewinnen. Der ungestörte Ver kehr von Sibirien nach dem Stillen Ozean ist aus mehr als einem Grunde internationales Bedürfnis. Und dann: Gerade bei dem im fernen Ostasien drohenden Kriege sind die Konseauenzen völlig unübersehbar. Viel hat man aus dem Weltkriege nicht gelernt, und Rüstungen sind wieder überall im Gange Aber übriggeblieben ist doch wenig, stens eine gewisse Vorsicht. Das Geschäft lohnt sich heut zutage nicht mehr so glatt wie früher, und man kann zu schwer im voraus sagen, auf welcher Seite die besten Siegesaussichten sind. Wer selbst damit ist die eigentliche Gefährlichkeit eines etwaigen russisch-chinesischen Krieges noch nicht ausgesprochen, sie liegt vielmehr in der eigen artigen Verquickung der sozialen Fragen mit den außen politischen. Jeder verlorene Krieg neigt bekanntlich dazu, Revolutionen zu erzeugen. Einem Kriege, an dem Rußland beteiligt ist, wohnt aber von vornherein die Tendenz inne, das sozial-revolutionäre Element in der ganzen Welt in Aktion treten zu lassen. Wo die russische Fahne weht und russische Truppen marschreren, da marschieren im Geiste die kommunistischen Parteien aller Länder mit. sie wirr- den von einem Siege Rußlands den starken Auftrieb be kommen an dem es ihnen in der letzten Zeit sehr zu mangeln begann. Die kommunistische Gefahr braucht ge wiß nirgends überschätzt zu werden. Unbequem ist die Existenz dieser Partei mit ihren unterirdischen Verbin dungen nach Moskau hin trotzdem. Den stein möchte man also nicht gern ins Rollen bringen. Auch Deutschland wird eingelaoen, sich an der Frie- bensaktion zu beteiligen. Man schmeichelt ihm sogar damit, daß Dr. Solf, sein Botschafter rn Japan, der geeignetste Mann für die Führung solcher Unterhandlungen wäre. Möglich! Aber ohne Zweifel möchte man Deutschland auch noch aus einem anderen Grunde in dest Friedensring mit eingliedern. Wir erinnern uns, wie mißtrauisch in der Welt der Rapallo-Vertrag ausgenommen wurde. Ein Rest lenes Mißtrauens ist trotz Locarno und Kellogg-Pakt ge blieben. Wenn Deutschland Gelüste bekommen könnte, in irgendeiner Form mit Rußland zusammenzugehen? Die osteuropäischen Probleme würden dann automatisch zu ebenso hohen Kriegsflammen emporwachsen, wie tne ost> asiatischen. Gewiß ist auch diese Konstruktion phantastisch genug. Wer in der Politik spielen nicht nur die Realitäten eine Rolle, sondern auch Ausfassungen mck Befürchtungen. Ob sie wahr oder falsch sind, darauf kommt öS weniger an als darauf, ob sie geglaubt werden oder nicht. Ein Deutschland, da« sich von der ostasiatischen Friedensccktion fernhielte, würde sogleich de« stärksten Verdacht erwecke». So kommt alle- darauf an, e» in den Kreis der Friedens vermittler mit hereinzubetommen. Für Deutschland besteht kein Grund, das abzulehnen. Es wül ja seinerseits wie eS schon in seiner neuen Verfassung heißt, dem Frieden dienen. Möglich, daß aus einer solchen gemeinsamen Frio- densaktion dann auch einmal ein« etwa» vertrauensvollere Stimmung unter den europäischen Mächten ^»chkäme. Da wäre schließlich ein «och größerer Gewinn, M leibst die Erhaltung des Friedens bi der Mandschurei. Hoffen wir, daß beide Ziele erreicht werden! ES Wäre tatsächlich ein Verhängnis für die ganze Wüt, wem» sich der ostasia tische Eisenbähnstreit nicht schließlich, trotz aller wilden Kriegs gebärden diesseits und jenstits «r »tzsisch-chimsischm 'Grenze, in sachlicher Form losen ließe. Der Friedensvermlttler. Richt immer ist eS Im Leben, und erst recht nicht in der Politik, eine dankbare Aufgabe, zwischen zwei strei tende Parteien zu treten und Frieden zu stiften. In er- hitzten Gemütern wuchern die Illusionen, und zugleich mit der Kriegsstimmung schießen die Siegeshoffnungen empor. Die Russen sehen sich im Geiste schon als die kommenden Herren in der Mandschurei, sowie als Be- Beherrscher einer neuen chinesischen Sowjet- N SM ÄWMt Ak UMiMMM? ff London. Die „Times" melden: „Ueber den Zu- ammenknnstsort der ReparattonSkonserenz ist noch Immer seine Einigung erzielt worden. Die britische Regierung Nlcriummt aber jetzt einen endgültigen Versuch, die ander« üteressierte« Staat«« ,« veranlasse», d« Haag alS Kons«» cnzort auzuuehmen." MWMMM Ikl «W Wil W. Ae MW «Wi Ser LkMeo UM». * Kattowitz, 24. Jult. lTelunion.j Die Sensation des zweiten Verhanülungstages des Ulttzprozcsses bildete die Vernehmung der beiden von der Verteidigung ge ladene« deutsche« Beamte«, Oberregierungsrat Gras Ma- tuschka von der Oppelner Regierung und Polizeiiuspektor Menzel von der Neiffer Polizeiverwaltuug, dte seinerzeit den Fall Bialucha bei den deutschen Behörden bearbeiteten, erklärte« unter ihrem Eid» daß sich außer der Mitglieds« karte des deutschen Boksbuudes uie eine audere Bescheini gung bei de« Akten Bialuchas besuude« habe und daß auch eine solche Bescheinigung nie »erlangt und von Bialucha auch nicht beigebracht worden sei. Der ganze Geschäftsgang der Akte« ergebe einwandfrei, daß diese Bescheinigung nie mals vorgelegen habe. Die Originalakten wurden von Oberregierungsrat Graf Matuschka dem Gerichtshof zur Verfügung gestellt. Nach der Vernehmung weiterer Angestellter des Volks bundes wurde Oberregierungsrat Graf Matuschka von der Oppelner Regierung noch über verschiedene Einzelheiten befragt. Auf die Frage -eS Staatsanwaltes betonte dieser ernent, daß die Akte«, wie er sie »orgelegt habe, vollständig seien. Ueber die Beweggründe befragt, warum die deut schen Behörden Bialucha nicht ausgewieseu hätten, erklärte Graf Matuschka, es bestehe eine allgemeine Anweisung, Deutschen, die aus irgendwelchen politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Gründen nach Deutschland zurückkehren wollten, nach Möglichkeit -en Aufenthalt zu genehmigen. Miß fragte, ob die deutschen Behörden aus der Mit- glieüsbescheintgung des Volksbundes irgendetwas anderes entnähmen, als baß es sich um eine Person handele, die sich zur deutschen Minderheit bekenne. Gras Matuschka erwiderte mit Nein. Aus wettere Fragen Ulitz bestätigte Gras Matuschka, daß -em Schreiben -er Polizeiverwaltung Neisse vom 9. Juli, dem bekanntlich nach der Anklageschrift die photographische Bescheinigung beigelegen haben solle, noch nicht einmal die Mitglieds karte des Volksbundes beigelegen habe. Diese Mitglieds karte sei erst am 18. Juli von Neisse nach Oppeln weiter gereicht worden. Auf die Frage des Staatsanwaltes und des Vorsitzenden, ob die Akten ohne Anschreiben des Generalkonsulates in den Besitz der Oppelner Regierung zurückgegangen sein könnten, erklärte Graf Matuschka, daß möglicherweise Akten „kurzerhand", d. h. persönlich ohne Anschretben zurückg,ereicht wurden. Nachdem Oberregierungsrat Graf Matuschka von der Oppelner Regierung und Poltzeiinspettor Mentzel von der Polizetverwaltung Neisse für die weitere Verhandlung entlassen worden waren, wurde der Prozeß aus Donners tag früh vertagt. Bei dem langsamen Fortschreiten der Verhandlung ist es noch nicht abzusehen, ob der Prozeß am Donnerstag beendet wird. WPMM. Ein politischer Prozeß, von Polen und von Deutsche» verschieden beurteilt, und deshalb läßt der Staatsanwalt keine ausländischen Zeugen zu. Ausländische Sachver- ständige schon, denn da bandelt es sich um mechanische äußere Feststellungen. Aeußernnaen der Zeugen dagegen werden von Gefühlen und Vorurteilen angegeben und baden keinen wissenschaftlichen Wert. Schön! Aber wie steht es nun mit den Richtern? Wie steht eS nun mit dem Herrn Staatsanwalt selbst? Gibt eS da nicht auch nationale Gefühle und Vorurteile? Politische Prozeise haben ihre besonderen Schwierigkeiten schon da, wo eS sich lediglich um soziale oder parteipolitische Meinungsver schiedenheiten zwischen Prozeßparteien, zwischen Richtern und Publikum bandelt. Der polnische Staatsanwalt will vorsichtig sein aeoenüber deutschen Zeugen. Muß er Nicht die gleiche Vorsicht gegen polnische Zeugen und gegen sich selbst üben? Gerade wenn er die Gefahr richtig erkennt, sollte er doppelt behutsam austreten. Ulitz soll Deserteuren über die Grenze geholfen und mit seinem DolkSbund Jrredenta-Politik getrieben haben. In Wirklichkeit bat gerade Ulitz vor Jrredenta - Politik gewarnt. Als der Führer der Organisation „Oberland Blücher" ihm die Gründung heimlicher bewaffneter Trupps vorschlug, lehnte Ulitz ab und warnte seine Ortsgruppen ausdrücklich. Deserteure aber gibt eS in allen Staaten. Es gibt sie besonder» da, wo ein Land mit allgemeiner Wehrpflicht an ein anderes grenzt, das diese Pflicht nicht hat. E» sind nicht nur deutschsprechende Bürger des polnische» Staates, sondern auch richtiggehende Polen, die sich etwas Schöneres vorstellen können, als B. mit vollgepackten» „Affen" bei tropischer Sonnenglut auf dem Kasernenhos« zu schwitzen oder sich im Winter die Finger am eisige« Gewehrlauf festfrieren zu lassen. Die Grenze zwischen Polen und Deutschland ist lang, da gibt eS viel Wald und Sumpf, da kann nicht alle paar Meter ein Posten stehem Hier kann man also leicht ein paar Jahre seines Leben» gewinnen, wenn man Glück bat. Gar nicht daran »ü denken, daß man im Falle eines wirklichen Krieges ja auch noch seine Haut für de» Staat zu Markte tragen müßt» Es wird festgettellt, daß jährlich etwa 150 Deserteure übei die Grenze geben. Das ist eigentlich nicht einmal vieL Das erste größere Gefecht im Kriege würde mindestens da» Zebnsache an Opfern fordern Ulitz aber batte wirklich anderes zu tun, als Deserteuren durch den Grenzwald zü helfen. Für solche Zwecke bedurfte man einer ganz andere» Organisation als des Volksbundes. Da mußte einer schon mit den Praktiken der Schmuggler bekannt sein, und Banden von diesen sind eS tatsächlich, die das ebenso eia» triigliche, wie freilich auch gefährliche Geschäft riskierte». Wer die deutsche Schule und die deutsche Sprache für di« Minderheit in Polen zu wahren sucht, kann beim beste« Willen nicht nebenher auch noch Scdmuggelgeschäste machen. Ein politischer Prozeß : möge er vor allem auch den Richtern den nüchternen Blick sür die Tatsachen nicht trüben l Kii88i8cßer kwmAMß I» kliins? * London, 24. Juli. sTelunion.j Einer englischen Agenturmeldung aus Charbin zufolge haben russische Truppe« die chinesische Grenze Lei Mauchuli in der west lichen Mundfchvrei überschritt«. Der Einmarsch der Truppen, dte vor Mauchuli ein Lager bezogen haben, soll t« der Stadt eine große Panik heroorgeruse« haben. Wie in Eharbt« eingetroffene Füchtlinge berichten, haben di« chinesischen Truppe« sich fluchtartig in die Stadt zurückge« zogen. Dte Einwohner befinden sich teilweise auf der Flucht nach Charbin. Der Kommandeur der chinesischen Mtlitärstrettkräfte hat sofort Wagen und Pferde requiriert und die einheimische Bevölkerung gezwungen, eine dreifache Reih« von Schützengräben nördlich von Mauchuli duszu. merjeu, dte von chinesischen Truppen besetzt wurden. Man schätzt, daß etwa 25 chinesische Regimenter entlang -er mandschurtfchen Grenze aufgestellt sind und daß sie lang sam verstärkt werden. Mandschurische Truppen, die in südlicher Richtung transportiert wurden, sind «ach Man- chukt umdkrigtert worden. Will m «rüst UrtwlllmW oll «Mi. London, stzunkspruch.j Reuter berichtet aus Schanghai: Der chinesische Außenminister Wang «Hätte in einem Interview mit Pressevertretern, daß China durch« an» gewillt sei, in Verhandlungen mit der Sowjetregiernng eiuzntreten und de« Konsltkt wegen der ostchinesisch«« Eisenbahn beizulegru. Er sei bereit, de« Wünsche« Mos kau» eutzegeuzukommeu und die strittige« Frage« in direkt«« Verhandlung«« zu regel«, statt sich der Vermitt lung eines Dritte« zu bediene«. Der Minister glaubt, daß die Verhandlungen eher in Moskau als in Charbin eröffnet werben könnten und hegt die Zuversicht, -atz man zu einer Verständigung gelangen werde. Zum Schlutz er klärte Wang, er erwarte «tne Andeutung von Moskau über die Haltung, die die Lowjetrcgierung gegenüber dem vor geschlagenen Verfahren einnehmc und eine Mitteilung darüber, wann die Verhandlungen gegebenenfalls eröffnet werden sollen. * M emiümillii zil MoiAuim oll Mm bmtt? )( London. Reuter berichtet aus Schanghai: Einer hier vorliegenden Meldung aus Nanking zufolge bat der chinesische Gesandte in Berlin seiner Regierung mitgeteilt, daß der sowjetrussische Botschafter in Berlin ihm erklärt habe, die Sowjetregiernng sei nicht geneigt, einer Per- mittlnugsaktiou durch di« Tignatarmächte deS Kellogg- Pakte» ,«,«stimme«. Die Sowjetregierung ziehe es vor, in direkte Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts wegen der ostchinesischen Eisenbahn einzutreten. Zu diesem Zweck werde sich ein bevollmächtigter Vertreter der Sowjet- Union nach Charbin begeben, wo die chinesisch-russischen Verhandlungen wahrscheinlich binnen kurzem ausgenommen werden würden. * M WiewllW« Meuli. Berlin. sFunkspruch.j Wie die Presseabtcilung der Sowjetbotschaft mitteilt, entspricht die Reutermeldung aus Schanghai, daß der sowjetrussische Botschafter in Berlin dem chinesischen Gesandte« eine Erklärung abgegeben habe, nicht de« Tatsache«. In Wirklichkeit hat nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Sow- jetrußland keine Fühlungnahme der Sowjetbotschast mit der chinesische» Gesandtschaft ftattgesnnden.