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An einem Tage in Deutschland drei revolutionäre Arbei ter auf osseucr Strohe ermordet — dos ist die Bilanz der Tätig keit der braunen Pest! Die Aufmärsche der Nazis sind erlaubt und werden unter dem Schutze der Polizei der Republik durch- gesührt, die jedoch niemals zur Stelle ist, wenn die Mordüber- sälle auf Arbeiter erfolgen, die sich planmäßig an diese Auf märsche und Kundgebungen der Hitlerbanden anschlietzen. Diese neue Bluttat der Nationalsozialisten erfolgt zur selben Zeit, da die Polizei auf Anweisung der Schicck-Regierung die Revolutions-Kundgebungen der Kommunistischen Partei in Dresden und Leipzig verbietet, die Nazilundgebungen er- laubt und unter Polizeischutz stellt! Das ist ein Flammenzeichen für die sächsische, für die gesamte Arbeiterschaft; Sie mutz ihre Front dem faschistischen Terror entgegenwerscn im Kamps für ein rotes Sachsen in einem freien sozialistischen Deutschland! kni g Zer r, fthnt ftuLll! I-n - ftsst o Ein dritter Arbeitermord der Nazis? Kommunistischer Stadtverordneter erschlagen aufgefuuden BadSiilze, 3. November Gestern wurde hier die Leiche eines Arbeiters gesun den, der offenbar mit Spaten niedergeschlagen und bis zur 7' Iiuien stltkN, liiler stehlt, »irsam "«eck. «kr>. z.v. ->n«r N»irn»tel«U»»»> «lekokov «ml taut. Kot»-« kkrsi»«. U»i». ». V«A»on»- 1I»I>* N<<en «Sven. v»r>»n<r. fU« *>k. e>r»t»»>»q«knnN. »r.^neeE-oe»- Am 1. November wurden den Gemeindearbeitern durch Schiedsspruch erneut 1,5 Prozent Lohnabbau diltiert. Das ist der dritte Lohnraub bei den Gemeindearbeitern, deren Löhne innerhalb Jahresfrist um 16 2t Prozent gesenkt wurden. Dazu kommen eine ganze Reihe örtlicher und betrieblicher Per- schlrchierungen der Arbeitsbedingungen durch Arbeitszeitverkür zung über die ti-Stunden-Wochc hinaus, Feierschichten und an derer Abbaumatznahmen der Gemeinden. Dieser neue Lohntaris ist bis 1. April 1032 unliindbat. Die Erllärungssrist läuft am 7. November mittags ab. In allen Fällen von Lohnabbau hat die sozialdemolratischc Gcwerkschasts- uud Kommunall'iikokratie entscheidend mitgcwirkt, ihre Verräter- pclitik suchte sic durch gemeinste Hetze gegen die NGO zu ver decken, Die Gemeindcalbciter müssen diesen Lohnraub abwehreu! Zusammen mit den Textil- und Metallarbeitern mutz die breiteste Kampffront hergestcllt werden, um unter Führung der NGO den Streik gegen jeden Pfennig Lohnraub zu führen. In jedem Be trieb müssen zur Vorbereitung des Streiks vorbereitende Kamps ausschüsse gewählt wc .'en. Stahlhelm- und Nazi-Mordkasrrne geschlossen. T:r meister von Finsterwalde a. O. hat die polizeiliche dortigen Stahlhelm- und Nazi°„Ermerbsloseulieim" verjiim in demselben Stützpunkte für planmätzige Urbcrftül je : wurden. politische,, Teil als Mater, wahrscheinlich, nm damit zn verhin- dern, daß irgendwelche, den Partetvorstandsbonze« nicht ganz angenehmen „linken- Abweichungen Vorkommen. Das Schönst« aber ist jetzt der von dem ehemaligen FouiNetonrcdnkteur Walter Victor geleitete Zwickauer SPD-Zeitung, dem „Sächsischen Volksblatt", geschehe». Dieses ehemalig« Organ non Scydowitz verössentlicht am Freitag an der Spitze in großer Aufmachung einen Ausruf, in dem die folgenden, für die Stimmung der Leser aufschlußreichen Sätze stehen: „Weil wir wissen, daß nicht feder in der gleiche« Meise an den politischen Dingen interessiert ist, wenden wir uns in besonderem Maße einem Ausbau des unpolitischen und unter, haltenden Teiles zu. Ohne den grundsätzlichen Ehorakter uns«, res Blatte» nur im mindesten zu ändern, wollen wir unser« Leserinnen und die Jugend in verstärktem Maße mit ihrem Blatt zn verbinden suchen. Nicht nur drei- -der viermal, son- dern täglich eine Unterhaltungsbeilage soll geboten werden, daneben Frauen, und Iugendbeilagen, s- daß der rein erzäh lende, unterhaltend« Teil um mehrere Seiten in der Woche vermehrt wird, vor allem aber lehren wir aus allgemeinen Wunsch zum zweiten Roma» zurück, der in Kürze beginnen und zur ständigk« Einrichtung gehören wird.- Ossenbar ist der Feuilleton-Redakteur Victor der Meinung, datz die beste Garantie gegen politische Abweichungen die Ent- Die Freitagnummrr der „Chemnitzer Volkssttmm e" verössentlicht die nachstehende Erklärung des Vorsitzenden der Pretzfommission, Bernhard Kuhnt: „Die Preßkommission der Volksstimme hat am 25. Ok tober 1931 durch einen einstimmig gefaßten Beschluß zum Aus druck gebracht, datz die Redakteure verpflichtet sind, unter alle» Umständen die Einheit und Geschlossenheit der Partei zu wah ren. Der Genosst Weckerle hat daraufhin mündlich und schrift lich mitgeleiU, er könne sich diesem Beschluß nicht fügen und ist in Konsequenz dessen aus der Redaktion ausgeschieden- Bercits leit einiger Zeit lzat Wecker le, wie uns durch den Nachrichtendienst der Kommunistischen Partei lwkannt ist, Rede- und Schreibverbot für die Chemnitzer Organisation und Presse der SPD gel)ait. Lediglich einige Winschastsartilel waren ihm gestattet. Jetzt haben die Dijsc euzeu zum osjcncn Bruch geführt. Ob auch Wek- terlc Sen Weg zur Spalterpartei der Scqdewitz und gehen wird, steht noch dahin. Im übrigen geht es in den ehemals linken SPD-Zeitungen Sachsens, die jetzt von den Kreaturen des Parteivorjtande» ge- leitet werde», oisenbnr drunter und drüber. Die „Plauener Volkszeitung" erscheint schon seit Wochen nur noch als Kopszei- tnng der „Leipziger Volkszeitung". Sie bezieht den gesamten Oer »-M WMWIMIIM 836li8ötl delin«!.» »Ick llkkM-a.MWllM/SM.1 Meckerte geht Das „Sächsische Doltsblatt" Zwickau völlig auf dem Hund Roter Sieg in der AKG Ber , Berlin, 89. Oktober 1„ Die Brtrleborätewahlen bei der REG Berlin tue einen glänzenden Tie- für die RGO. Es erhielten 7 Litze 5 Sitzt 199 Stimmen waren ungültig. Die Nazis waren nicht in Lage, «ine eigene Liste auszustellen. Das Ergebnis ist ° höher zu bewerten, al» die Berliner Metallarbeiter gcgcnw in einer Lohnbewegung stehen und die RGO die Metatlari aussordert, die Betriebe ftreikserüg zu machen. Oie sirolia^^lld E.^kE»8l»Ezv,)chv ci. König ckci Covc kaz x ct. doilvkt. ^Vilä-XVent D.irdtviior, in Ml dicli! l.in ^Viiä-U'o-l-ak-niruef, «j« e» NUI ein Ken dt»)NLlä derleken kann » r»r>,ir,»tt» au,» -»» Iernec ^»netuns im psrseliss Line xiinc skenleiieriicke U.xeveniieil . Krille mU Nock Io Noquo ßleves In Mrre Betröter Look gestorben. Der aus dem englischen 9 streik 1926 bekannte Bergarbeitersiihrer Cook, der, um ^eine lung als Gcwcrkschaftssekretär nicht zu verlieren, die ein! Bergarbeiter verriet, ist am Montag im Alter von b'> ? gestorben. Gcwcrkschastsbiirokratie und Kohlenbarone n ihm ehrende Nachrufe. pMt-GevMK der Lesser seiner Zeitung ist. Akbrlch.,^ wir künftig im „Sächsischen Volksb^n- nur nn» Ska,ck>alqeschichten vorsinden. Die klasten.kmukien trschen Arbeiter Norden um so schneller die Knu .mHu ' und die aus den Hund gekommene brüningirom ne '-i- au» dem Haus werft n nnd die Presse des reonlut-^- setariat», die Presse der Kommunistischen Pariei 4,S° Lohnabbau für Gememoearbeiter! Bildet die einheitliche Kampffront mit Textil- und Metallarbeitern! Wählt Kampfauöfchllffe! Allgemeines Versammlung verbot in Preußen Berlin, .1. Noo-wt, TU. Da» preußische Innenministerium Hai am Mont« Grund der Rotverordnung de» Reichspräsidenten zur „Siitn der öffentlichen Ruhe und Ordnung- siir das gesamte prri! Gebiet alle Umzüge und Versammlungen unter srricn st! verboten. Bi»h«r konnten derartig« Veranstaltungen nach < Hollar Genehmig»rg stattftnben. RGO 1012 Stimmen Reformisten 1876 Stimmen Jugend in der Streiksron Berlin, 8. November. sE,g. Meldu« Die Streikrüstung in den Berliner Metall ben geht verschärft weiter. Ruch die MetaUarbkiterjugrn die Lehrlinge beteiligen fich aktiv an der Streilriistuiig. P, gestern in den Streik getretenen Betrieb Lindner, sftucht, sind alle Lehrling« mit in den Streik getreten. Der Untern war darüber felbstverständlich enttäuscht, weil er glaub, Lehrlinge mit Streikbrucharbeiten beschäftigen zu tönaen. so wie im Betrieb Lindner muß es in allen Betrieben fti Lehrlinge und Jugendlichen gehören mit in die Stre'lirsn 0«a Veetemsi- ck«e 0ed»I<»e»«In,m» veewngtmiaunlee Ul'. 1/AS uns — sspsu^sstt Neu eröffnet: e-bei>smittelabteilung im Kaufhaus Renner Scheffelstraße 30 / Großenhainer Straße 166 / Reichsstraße 28 / Struvestraße 22 DerArbeiter Seuder qi »te eiNHtgi prolloritche gunkzeUsqzvft, »le »I» au«. lUhrNchen dru»la«b-vn>. a rommeveröfirnUIchi / B«- «ug«vrrt« monaMitz -ö v>. etnschl BesieNgeld / Zn bc- Necken del Irdem poslaml ober vir»« drlm Verlag! alrbe>Irr-<Lerrö»r2>«rlInS204»,yed«mannslr.2ö Billige Gemüse- und Früchte-Konserven