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Die Reichen zahlen leine Steuern! ISO Milllonen Nelchsmark Ausfall allein lm Monat Äuli L « >« t ! 'T Neuer Landbundfllhrer — ein Faschist - «r^ir-mallkn gemein'«. kai Schwere Uenbahnkatastrophe, 12 Lote! D-Zug Nom—Wien aus Sllteezua aufgesaftren eir stz ft Zf -) f ft» ft ft' si - -i'rerunr em 7. b Die Or „vunde ofinet !INk> Durv< stin ! ta, ir Ü!ls II r i!k> d> ins!- tigem NN! 'T :<'Hkn unk 1^ Hunne wrren ar . 22 000 . ZftOOO . -12 NM . 79 000 . 118 000 r-n ubui den Zum Vorsitzenden der Christlich-nationalen Landvakkpartei wurde der berüchtigte Faschist Rittergutsbesitzer W. n. Hauen» schjld gewählt. Var dem Kriege war er Offizier der Kolonial» truppen in Afrika und nach dem Kriege in den faichistifchen For- mationen in Oberschlesien. Leine Stellung als Rittergutsbesitzer und seine aktive faschistische Nolle zeigen, welchen Kurs die Land- nolkpartei cinschlagen will. Dieser Führer ist einer der ärgsten Heinde der Klein» und Mittelbauern, die sich vom Landvolk ab» zum Kommunismus wenden. -e ach a »«der du butte f' ol; dar '.-aiige, lionen fliillig gemacht, und Herr Schleck schritt „kapfer" voran; er garantiert gleichfalls siir Bankverluste aus Steuergroschen durch die Fusion Ltaatsbank-Üldca (die Städte- und Staats bank, für welche die grasten Gemeinden basten, folgt); somit wird die ganze öffentliche Hinauzwirtichaft abbängig von den Iisteressen bieier (ürostbanken. Die Sparkaiien-Notverordnung liefert die Mittel sämtlicher Sparkoisen und gemeindlichen Kreditinstitute gleichfalls den Grossbanken aus. Der Staat must somit sämtliche Verluste der kapitalistischen Kataliropben- politiker tragen. Es wird zwar gesagt, dast , V. die 300 Mil lionen Mark für die Dresdner Bank „allmählich" wieder ein gezogen werden. Aber jeder, der einigermasten Verständnis siir die Situation bat, weist: den MO müssen weitere Millionen folgen. Die Katastrophe des Kapitalismus ist durch eine vor übergehende Unterstützung der Banken mit diesen Hunderten Millionen Staatsgelder aber nicht abwendbar. Die deutsche Bourgeoisie ist sich der Ausweglosigkeit aus die ser Katastrophe völlig bewustt. Nachdem der frühere USA- Pot'chafter 3 hur mann vor einigen Tagen erklärte: Deutich- land könne nur Reparationen zahlen, wenn die Zollsätze in allen Ländern zu feinen Gunsten gesenkt werden, hat jetzt Brüning rkianz e» Go weil, um im Pölizeijargon zu sprechen, „zu einer wirksamen Durchführung des Verbot«" nicht alle Vorbereitungen getroffen sind. Der „Vorwärts" erklärte, dast ein Verbot nur dann wirk, fam sein könne, wenn es für La» ganz« Reich ausgesprochen wür de, und in Parteivorstandskreiscn der SPD spricht man offen au-, dast zur Vorbereitung des Verbots der KPD Li« Aushebung der Immunität aller Abgeordneten und die massenhast« P«r- hastung kommunistischer Funktionäre gehört. Da das Verbot in dieser Weise noch nicht vorbereitet war, haben die Wels, Meier und Severing vorläufig davon Abstand genommen. „Ein Verbot der KPD wäre ein groster Hehler", deklamiert Meier vom SPD-Vorstand. Darum ein groster Hehler, weil die Herr schaften sich klar darüber sind, dast sie durch das Verbot allein noch nicht die Tätigkeit der Kommunisten lahmlcgcn können. Die Trauben hängen den Füchse» im Parteivorstand der SPD .zu Höch. Darum sagen sic bescheiden: „Das Verbot der KPD wäre ein groster Hehler." Morgen oder übermorgen, wenn sie mit Hilse des Polizciapparates des kapitalistischen Staates bes sere „Voraussetzungen und Vorbedingungen" geschossen haben, werden ihnen die Trauben nicht mehr zu sauer jein, dann wer den sie den Sprung wagen. Die täglichen Haussuchungen und Razzien sagen genug. Wer hat die Legalität der KPD z» fürchten? Es ist klar, dast In Wahrheit niemand anderes als die SPD und die ge» sniste Bourgeoisie die legale Tätigkeit der Kommunistischen Par tei fürchtet. Die KPD ist kein Vcrschwörerzirkel. Sic ist eine Massenpartei, sic hat noch nie ein Hehl daraus gemacht, dast das Ziel ihrer Arbeit die BZcitigttiig der kapitalistischen Gesell schaft..- und Wirtschaftsordnung, der Ausbau der sozialistischen Gesellschaft mittels des proletarischen Staates, in der Horm der Diktatur des Proletariats ist. Die KPD hat diese Ziele öffent lich non den Tribünen der Parlamente, in Versammlungen usw. verkündet. Sic bat eingedenk der Worte von Karl Marr, des Begründers der politischen Arbeiterbewegung gehandelt: Die Kommunisten haben nicht» zu verheimliche»; Die KPD hat ebenso öffentlich, vor der gesamten Arbeiter klasse, alle Hingen und Probleme des Klassenkampses zur Dis kussion gestellt. Es ist der alte Trick, wie das gegenwärtig in der SPD-Prcsle geschieht, die KPD des „Putschirmus" zu beschul» Ligen. Putschismus — das ist der Versuch einer Minderheit, mit Gewalt der Mehrheit des Volkes ihren Willen zu diktieren. Die Kommunistische Partei hat stets und in aller Orsscnt- lichkeit erklärt, dast die proletarische Revolution nur siegen kann, wenn sich die Mehrheit der Arbeiterklasse und des ar beitenden Volke» zu den Zielen der proletarischen Revo lution bekennt. Da- Zentralkomitee der KPD sagt in seinem letzten Ausruf, dast auch ohne Gewinnung der Mehrheit der sozialdemokratischen Ar beiter die proletarische Revolution nicht möglich ist. Aber die Mehrheit der Arbeiterklasse, darunter auch die so zialdemokratischen Arbeiter, kann man nicht durch einen Putsch, sondern durch eine zähe, systematische Agitation und Propagan da und Lurch eine richtige mafsenkämpserische Politik gewinnen, d h. durch eine richtige Stellungnahme zu allen, die Levensinter- esien de? arbeitenden Volkes berührenden Hragen, durch eine richtige Stellungnahme zu der Politik der Brüning-Braun-Re- gierung. der Sozialdemokratie und der reaktionären Gewerk- schast-blirokratie Natürlich kann sich die Kommunistische Partei mit einer -lösten Agitation nicht begnügen Sie hat die Ausgabe, den Kamps des Proletariats gegen den Hafchismus zu organisieren und zu leiten, denn die KPD ist nicht ein bloster Diskutierilub. Wäre sie das. dann brauchte die SPD freilich die Legalität der Kominiinisrifchcu Partei nicht zu fürchten. Denn dann würde sie ohne jeden Einslust aus die Massen, und anstatt sic zu sichren, ihre Aktionen zu organisieren und zu leiten, hinter den Massen herrenncn. Die Verleumdung, dast die Kommunisti che Partei in „das Dunkel der Illegalität" flüchten will, hat keinen anderen Zweck, als den, die jiederhasten Vorbereitungen der sozialdemokra- ilichen Hührer zu einem Verbot der Kommunislftchcn Partei zu verbergen. Und diese Vorbereitungen werden deshalb getrof fen, weil di« Kommunistiiche Partei durch ihre legale Tätig keit Millionen Anhänger gewonnen hat und noch gewinnt. Zu fürchten Hai die legale Tätigkeit der Kommunistischen Partei die Sozialdemokratie, deren klasienbewustte Anhänger sich von die ser Partei des Arlceiierverrats abwenüen und in Scharen zur Kommunistischen 'Partei kommen. Darum verbieten ihre Mi nister und Polizeipräsidenten den Roten Hrontkämpferbund, die ofientlichen Versammlungen und Demonstrationen der Kom munistische» Partei und die kommunistischen Zeitungen. Dar um geben die sozialdemokratischen 'Minister und Polizeipräsidien- ren jedem Schiipoman» Vollmacht, kommunistische Versamm lungen auszulösen, kommunistische Hunktionäre zu verhaften usw. Darum besetzt der Sozialdemokrat Grzesinski, der Polizeipräsi dent von Berlin, das Karl-Liebknecht-Haus, den Sitz des Zen- tral-Komitees der Kommunistischen Partei Deutschlands, und gab damit auch das 3 t i ch w n r r zur Besetzung der Parteiräume in Dresden. Da» alles aber sind Mast, nahmen, die zwar noch nicht die vollständige Illegalität der Kommunistischen Partei bedeuten, di« aber ihre legale Tätig keit austerorLentlich beschränken, und die früher oder später durch weitere Majznahmen, deren Zweck nur die Herbeiführung der vollständigen Illegalität der Kommunistischen Partei jein kann, ergänzt werden. Warum, ihr Herren Sozialdemokraten, diese Mastnahmen, wenn ihr nicht die Legalität, die legale Tätigkeit der Kommu- nistischen Partei fürchtet? Wien, 17. August. (Eigener Bericht) Der Schnellzug Rom—Wien, der zum grössten Teil Ferien reisende besörderte, ist in der Nacht zum Sonntag in Steiermark auf einen Güterzug ausgesahren. 12 Personen wurden getötet, 10 schwer verletzt. Dir Ursache soll darin zu suchen sein, dast für Len O.Zug da» Signal „Freie Fahrt" aufgezogen mar, obgleich der Güterzug an» ki-her noch nicht einwandfrei feststehender Ursache auf offener Strecke stehengeblieben war. Der Zusammenprall selbst erfolgte mit so ungeheurer Wucht, dast die zwei Wagen, deren Insassen getötet oder schwer verletzt wurden, völlig incinandergeschockftelt wurden und die Opfer furchtbare Verstümmelungen erlitten. Glücklicherweise wurde ei« Wagen, der mit Ferienkindern aus Wien besetzt war, nicht beschädigt. Die Fahrdienstleiter der bei den Stationen, zwischen denen sich das Unglück ereignete, wurden verhaftet. Der radikale Personalabbau, der in Oesterreich ebenso wie in Deutschland durchg,führt worden ist, wird allgemein als Li« Hauptursache dieser Katastrophe betrachtet. Aach amtlich«» Mitteilungen hat die Reichskasfe allein im Monat-Juli «ine» weiteren Steueraussall von 180 Millionen Mark. Der Steueraussall im Monat August dürste noch höher sein, so dast insgesamt ein Defizit von rund 2 Milliar den im Reich vorhanden sein dürfte. Dieser S«uerau»sall be weist, dast die Reichen in Deutschland überhaupt keine Steuern mehr bezahlen, denn den Arbeitern und Angc- trn und Veamten werden ja direkt ihre Steuern vom Lohn und Gehalt einbehalten. Der Steuerriickgang ist also einzig und allein aus die direkt« Steuersabo» tage der Besitzenden zurückzusiihren. Aber dafür werden die Reichen noch mit besonderen Subventionen bedach», und die Bankdirektoren erhalten Hunderte Millionen von Steuergeldern au» den Taschen der Werktätigen zur Sanierung ihrer bankrotten Institute Allein di« letzten ^.schenke an das Finanzkapital sind ange sichts der Volksnot geradezu ungeheuerlich. So erhielt die Do- »oi-Pank bekanntlich 43 Millionen, die Dresdner Bank 300 Mil lionen, für die Garantie- und Akzeptbank wurden 140 Mil- - ft' Auch führende SPD Funktionäre In dem nahe bei Trier gelegenen Orte Schweich ist der sozialdemokratische Hreistagsäbgeordnete und Gemeiiidevertre- ' 1«r Peter Hank, der feil 1921 del SPD angehörte, zur Kom. munistilchen Partei Ubergetrelen.- Der ebenfalls leit 10 Jahren der SPD angehörende Genosse Wisthelm Dürr, erster Partei- , kasiierer der SPD Ortsgruppe, hat gleichfalls'seinen lleberlritt ßrrr Kommunistischen Partei vollzogen. Al» dast die ieusch Leib« Polizei war sofort zur Stelle und ging in wiister G»mm!r ft attacke gegen die Arbeiter vor. Es wurden einige P-rbast^ vorgenommen. Diese Meldung wird van der bürgerlichen Prmst r mit der frechen Behaiiptimg, Kommunisten seien di.' 2-!'" wesen. Di« Kommunistische Partei lehnt ganz entschiede- Kampfmethoden mit den SPD Hunktionären ab. selbst n"" noch so sehr durch die Liigenmeldnngen der SPD-Fnbr.'r' sind. Wir missen, dast auch diese SPD Arbeiter n-d : " Ikeberzeugiing kommen, dast ihre Partei im Kampf um ft' zialismus nur die Kommunistische Partei ist. in einem Interview an die Daily Mail beton». «z. i,, , forderlich, „die Festsetzung internationaler Preise für Gut» Qualität und die Ausmerzung hal^bschneiderischer ler und kommerzieller Konkurrenz zu erörtern. Lchi e;i z würde ich gern internationale Besprechungen zur der hohen Zolltarife sehen, und ich sreue mich lagen zu kS,n- dast dies nicht nur ein frommer Wunsch ist." Damit ist die Linie für di« internationale» W. <b- k Bourgeoisie angegeben. Aber cs ist felbstveisiänd! ch Industrie- und HInanzkönigc der kapitalistischen : auf die Verschärfung des Zollkrieges verzichten, In die -n sammenhang ist interessant, wie sich die internationale Ke-: fürsten die „Lösung" dieser Schmierigkeiten voiistlleii h«, Beratungen des Stillhalteausschusses d«r BIZ in Basti ft v-i, geschlagen, die Verlängerung der Kredite soll oovsr hängig gemacht werden, dast auster den Banke» auch dst "ft.» Industrie für die Kredite hasten. Das heisst prakti'ch die internationalen Haifische wollen sich in noch gro',,,i, Maste al» bisher an der direkten Ausplünderung de» klon der deutschen Produktion beteiligen. Diesen Raubcru p nügt der Ztnstribut nicht. Sie und die deuilchtn ter wollen mehr »"-*> au-yllinde-- Dieses Piu,,r...»„> ... . ... ...... .v.-r-u.':- - ", nicht nur keine Erleichterung, sondern eine geradezu untift-c Verschärfung, die jetzt ihren unmittelbaren Tu-dr.t - der nächsten, bereits angekündigten scharfen Lohn-, und Untersrützungsabbauwelle findet. Alle Pläne, die in den letzten Tagen „zur Restun; D . i land»" geschmiedet wurden, sind nichts anderes als gerate - gehenerlichc Angriffe gegen die Millionen Volksmasst-. - ten weitere Ricscngejchcnk« für die Reichen aui Host - ' r Werktätigen. Die Volkse mpörung nimmt airqe'ich:, ! '< s«r Hnngcrmastnahmen selbstverständlich die «rbilftrüftn P:> men an. Selbst jene Schichten, die bisher noch hassten, d - geoisie werde die katastrophal« Not beseitigen köimri' c:> kennen: die Ausbeuterbande tritt, um sich in der Kr'st st hanpten, alle Volksrechte und -Interessen brutal in ' ' 7 k Deshalb der starke Zustrom zum Kommunismus, habea k>r die SPD-Arbeiter erkannt, dast auch die „linken" ssühk-': - Büchel Seydewitz, Kleineibst, <Ä>el u. Co. eben'o wie b c > und Tarnow die Arbeiterintcresicn mit Hüsten lr-:ci » überdies die Losung Hitlers: „Brünings Kamps ist D lands Kamps", eine solche osfcnc Demaskierung der Partei, dast auch die ehrlichen aktivsten Anhänger der A77ft aus der Angestellten- und Beamtenschaft klar erkennst: ebcui wie die SPD-Führer sind auch die Nazisührrr aus-ci-t!, Knechte der internationalen Bourgeoisie. Brüning, dessen Mastnahmen gegen das werki stige D / k land im Interesse des Grostkapitals seinen Ruhm bst : > Volksfeinden steigerte, hat ebenso wie die Hitler, We!:- ft den Schlachtruf ausgestosten: „Der grösste Feind ist d,c ft wismus", al» er dem Vertreter der Dailn Mail lein I st ft gab. Das ist jetzt der Kampfruf aller Volksfeinde von ' SPD- bis zn den Nazijührern. Sie zitter» vor dem lier nismus. weil die KPD di« einzige Partei ist. die kiidn an s-i Spitze aller Ausgebeuteten marschiert und den Kampf iur?>' beit, Brot und Freiheit organisiert. Der Komm»» k ! Regime in der Sowjetunion in den ganzen Ift» Polksaiisstirg führt, systematisch die Lebens- und giilii>rl>!> rungcn aller Unterdrückten und Ausgebeuteten vcrwirtlichi.' kapitalistische Barbarei ausrottet, ist der beste Anchi : unterricht für die durch die kapitalistisct)« Krfte bedrohten len. Deshalb die Begeisterung des werktätige» Volke. ' Kommunismus, der auch den Leiden der Werktätigen in ' deiillchland ein Ende machen wird. Mögen die Boft- geifern. Vor dem Volk steht heute eindeutig die (sni ft ' durch die Tatsachen aiifgezeigt: Fortbestand de» Kapitalismn»: Verschärfung de» Elends — nur der Kommunismus «litt 3 Volk aus der Not. MI- MM SPD-Arbeiter kommt zur KPD D«r seit 1923 in der SPD organisierte Arbeiter Heinz Scheidt in Hainichen (Sachsen). Ler jahrelang aktiver Funk tionär dieser Partei war, hat Aistang August seinen Uebertritt zur KPD vollzogen und zur Begründung diese» Schritte» eine Erklärung abgegeben, in der er betont, Last er sich al» klassrn- bewustter revolutionärer Arbeiter der KPD anschllestr, nach, dem er erkannt habe, dast die Tolerierungspolltik der SPD ge genüber der Brüning-Regierung dem Faschirmu» alle Wege ebnet. In Oberlichtenau ist Ende Juli der seil 1920 in der SPD organisierte Arbeiter Kurt Finke tn unsere Partei eingetreten. Er richtet an olle SPD Arbeiter einen Appell, in dem er sie aussordert, an der widerspruchsvollen Politik gerade der „lin ken- Führer zu erkennen, dast nur die KPD den revolutionären Klaffenkampf führt und siir den SoziaN»mu» kämpft. Hektar zäkül'ft Hektar jabil'ft Hektar jakirsift Hektar jährlich Hektar jähstiih Im ganzen wurden 1930 rund 2000 Zwangsverststgei.c-^stst fahren gegen 1300 im Jahre 1927 durchgeführt. In einem einzigen Vierteljahr wird allo gegeumirin -kft Boden zwangsversteigert als in einem ganzen Jahr ver ft'^ Kriege.' Aber die Statistik zeigt nicht den wahren llmsa?, ft' bäuerlichen Zwangsversteigerungen. Denn viele Verfahren - den nicht zu Ende geführt, weil es einfach an Bietern i-lüt. 7- Masse der Zwangsversteigerungen trifft aber zunächst do> Inventar: Schweine, Kälber, Kühe, die zu einem -petizel) e schleiioert werden, damit Hypothekenbank, Finanzamt > ft ihrem angeblichen „Recht" kommen. Dabei hat der Bauer " st,ns das geliehede Kapital in Gestalt hoher Zinst» i-ben gezahlt. ft . Gegen, die wachsende Seuche der Zwangsverste a' 'es nur ein Mittel: Zusammenstehei? ^i« Parpft h-i?! Bauer bietet! -pekirlanten und Händler werden ausgel!-" mach Hause geschickt. Schasst Kampsausschüfse zur Beist: ' " des bäuerilchon Arbeitseigentums. SPL-Flugdlattverteiler erstochen Bourgevtsle-Vresse stetaerl Kommuntstensteke Leipzig, 17. August. (Eigene Meldung.) Am Lonnabendnachmittag verteilten sozialdemokratisch» Funktionär« im proleiarfschen Westen Leipzig» ein gemeine« Hetzflugblatt gegen di« Kommunistifchr Portti. Zirka 30 Schufo» l«ut« hatt«n dix ganz« Gegend abgestellt und provozierten jeden» der di« Flugblätter nicht annahm. E» kam sogar soweit, dast sie tätlich wurden. Es entstand, din« Diskussion mieden Arbeitern Bei der Diskussion schnallte ein Schusomann sein Koppel ab, um auf di« Arbeiter «iyzulchlagen Die Ärbei'ter entwandten ihm das Koppel.und es kam zu einer Schlggerei, in deren Verlauf ein Toter und jpv" Schwerverletzt« auf dem Pjlasher blieben. Di« zwang? Verläufe in der Lank wirW! In Preiisten wurden 1930 an landwirtschaftlichen 118 000 Hektar zwangsverfteigert. Die Zunahme der Hs:"' Versteigerungen zeigt folgende Tabelle: Jin Durchschnitt der letzten 3 Vorkriegsjahre 1927 .... 1928 .... 1929 .... 1930 .... tft Oppe Hut zu 1 mar rvm Kar stramme t-cie» Re ^Hilden, dkwegum In r 7 heust schftn, « ehziihold " !. da -an vor cn.-sch!ost ftiustkmnc ^.ftftrerl c '? 3pc w c uns -- icstrei in l8 ooi irerbslos der seine -st adel ft st lenkt: leisten I Listen u -.-»nsam Tanner ' n mir bucht, l Irnd du w r am T^rum d r Ver UM