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Aujlraggcdcrn — sehr schmerzhafte Folgen haben hat die Vassifchc Zeitung einen der Hauptpunkte, und Gchaltsabbau noch garnicht erwähnt. Da-, allo svheie »»egesteTn ein« Hau», «nzqhl M'lglipder der KPD «« Herr Kuttner hat ja Praxi» in solchen Dingen Er selbst lchoß als Organisator des berüchtigten „Regiment-, Reichstag" einen revolutionären Arbeiter nieder. Er gehört auch zu der Clique, die 1919 im „Vorwärts" da» Stichwort sür die Er« mordung Karl Liebknecht« und Rosa Luxemburg» gab. Sozialdemokratische Arbeiter! Betrachtet ihr solche Hand langer des weihen Terrors, des Faschismus, als Führer im Kampsc um die Rechte der Arbeiterklasse? Wir glauben das nicht! Deshalb fordern wir euch auf, appellieren wir an euch: Helft mit an der Schaffung der Grundlage für die kämpfende rote Einheitsfront durch gemeinsame Diskussionsabende mit den kommunistischen Klafscngenossen! Lest die kommunistische Presse! Am Ireitagmorgen jedoch muh da» Polixeiorgan „Tempo' „Die Nachricht, daß der „Organisator" der terroristischen Verbrechen in Berlin, angeblich ein Russe, ermittelt und rubojui morden sei, wird vom Polizeipräsidium al» falsch bezeichnet. E» ist keine derartige Verhaftung, und überhaupt kein, Pk,haitt,z «ine« Tscheka- oder GPU-Monne« erfolgt." Kommentar überflüssig! Aber ein<r ist nicht überflüssig: die Enthüllung der Rolle der bürgerlichen Presse und dir />-!. stärkung des Kampfes sür die Kommunistische Partei und ihre Organe! Die beste Antwort aus die Mord-und Liig, Einreihung in die KPD — Werbung neuer Leser sür die Ar beiterstimme und Volksecho! tanger, sowie über die städtischen Arbeiter und Angestellten brin gen. 500 Millionen sollen aus Kosten der Aermsten und der Gemeindcarbeiter eingespart werden selbst die kapitalistische „Völkische Zeitung" vom 14. August charakterisiert das Abbau- Programm folgendermaßen: „Die Maßnahmen, zu denen sich die Städte jetzt entschlossen habe», sind von einer Drajtik. wie sic nur die äutzerste Not erzwingen kann. Einschränkung des Schulwesens, dessen Aus bau in de» früheren Fahren zu den fruchtbarsten und stolzen Aufgaben der Gemeinden gehörte, Abbau der Kulturaus- gnben. weitere Drosselung des Straßen- und Häuserbaues mit ihren verhängnisvollen Rüctmirlungcn ans die Arbeits losigkeit, Streichung der Fürsorgeleistung bis auf die Mini- malsäye der Wohljahrtsuntcrstützlcn. Einschränkungen des Gesundheitswesens, Anstellungs- und Vesörderungssperre, das ist der Extrakt aus einer Liste der Verelendung, die nicht nur sür die unmittelbar Betroffenen, sondern mittelbar sür die gesamte Wirtschaft — die Kommunen gehören ja zu den größten muß " Dabei den Lobu- sind die Erfolge, die die SPD-Führer vor dem 9. August ver sprochen haben Die Brüning-Regierung, sowie der Reichsrat beraten zur Zeit dieses Programm und nach allem, was aus den Verhandlungen bekannt wird, sind die schärfsten Maßnah men in Aussicht genomincu. Verantwortlich dafür sind alle, die die Brüning-Regierung unterstützt haben, in erster Linie die SPD-Führer Die 3PD Führer wissen ganz genau, was sie getan baden und sic zittern deshalb vor der Abrechnung der Massen. Deshalb versucht der Vorwärts vom 1t. August, wieder die Verantwortung der SPD abzuleugncn, indem er schreibt: „Das Reich hat die Kommunen geopfert. Diefcr schwere Vor wurf kann der Regierung Brüning nicht erspart werden. Fa, die Kommunen wurden sogar planmäßig geopfert. Rach einem ganz bewußten Plan hat das Reich die Last der Er- iverbsloseniursorge schritt für Skivitt von seinen eigenen schultern entfernt und den Schultern der finanzschwachen Kommunen ausgcbiirdct. Die Etappen dieses Weges find bekannt, das Ziel ist erreicht: Die Arbeitslosenversiche rung iir völlig vom Reich abgchängt, aber ausschließlich auf Kosten der Kommunen, deren Erwerbslosenlasten von 279 Milioncn im Fahre 1929 aus l 910 Millionen im lausenden Fahr angeschwollcn sind." Damit, daß die SPD-Führer mit dem Finger aus die Brü- aingregieruug weisen, werden sic niemand darüber täuschen kön nen. daß sie selbst voll und ganz jür die Rotverordnungspolitik verantwortlich find Die LPD-Führer haben bisher jede Maß nahme der Prüningrrgierung unterstützt, sie haben die Aushe bung der Notverordnungen verhindert, und sie waren «», die gegen die außerparlamentarische Gegenwehr der breiten Massen die brutalsten Maßnahmen verlangten und durchsührtrn. Allein die Kommunistische Partei hat die Massen gegen die Norverordniing-.politik mobilisiert rind ihnen gezeigt, was ge plant wurde. Heute ist es notwendig, daß alle, die von den neuen Maßnahmen bedroht werden, unter Führung der .Kommu nistischen Partei die Massenbewegung gegen die Verelendung verstärken. Die Massenverhaftungen als reine Willkürmaßnahme nistenhetzc au»g,nutzt wurde. Di« Dresdner Polizei suchung bei einer große» , , Striesen durch. Die Aktion mar ei» Schlag in» Wasser, Venn gefunden wurde nicht». „Die Mitglieder der KPD laufen scharenweise davon", so schreibt die SPD-Presse. Gleichzeitig klingt ober ihr Ruf „Wo bleibt der zweite Mann", sür die SPD natürlich, immer verzwei felter. Nicht nur der zweite, sondern auch der dritte und vierte Mann verlaßt die Partei de«, Arbeiterverrats und kommt in die rote Klassenfront, die Kommunistische Partei. Frankfurt, 14. Aug. (Eig. Drahtbericht.) Vom 1. Mai bi« 90. Juli 1991 find t» unserem Bezirk, in Hellen-Fronifurt, 9900 Arbeiter und Arbeiterinnen in die Partei äl» neu« Mitglieder ausgenommen worden. Unter diesen find einige hundert sozialdemokratische Arbeiter. Diese Aufwärtsentwicklung hält weiter an. Dl« ersten drei Tage nach dem Volksentscheid find Rekordtage in der Ausnahme neurr Mitglieder. Vom Montag den 10. bi« Mittwoch den 12. August wurdrn 922 neue Mitglieder ausgenommen und 1 neue Lrt»grupprn der Partei gebildet. Magdeburg, 14. Aug. lEiq. Bericht.) Während der Dauer de» Verbot» unserer Tageszeitung, der Tribüne, wurden §99 Neuausnohmen sür die Kommunistische Parte' gemacht, wo» aus einen Verbot»tag der Zeitung di« abge rundet« Durchschnittszifser von 9", ergibt. „Kein Rrcht aus Vorzensur"! Die bürgerliche Piche >c mit, daß nach einer Aeußerung des Reichsinnenminißn-' i Notverordnung keine Bestimmungen enthalte, wonach eine zensur geübt werden-dürste. Wie steht es dann aber mit'k' Verbot .der Roten Fahne? P-i der Besetzung des Kz,l-2ik' knccht-Hauses nahm, wie berichtet wird, die Polizei Einli<bi die sich im Druck besindliche Ausgabe der. Roten Fa' ' verbot sie auf Grund von Artikeln, die noch garnicht in Oessentlichkcit verbreitet waren ^Fst das etwas andci.- Vorzensur? Natürlich nicht! Aber es handelt sich eben i n ' kommunistisches Blatt. -——. , ——- tSr vtt« IS, P Ut mU »v »" A-»t«nß,1,kl« Vk-vti',. Sv-rl. ir«» Vr», „k. A»I'r k-rv'i.in, s«, Nv»i,^: ««»l P,P-,b- ->« ' un» ÜZeosu-,«: Otto wild«. Berit«: »ür Anttc«««: Wittel« S»n,,»i 5'"' für Druck und Verl«,: Dre^nn v»rl»g^«s,Ll-«st ». ». b . k: Nachtausgabe vom Donnerstage „Die Arbeit der politisch«« Polizer zur Aust,«nun« Morde am Bülowplatz hat zu einem großen Ersolg gefuhn u,. ter den bisher Festgenommenen befand sich auch ein Monn r,. nach längeren Vernehmungen, bei denen er zuerst h-iii,«^, leugnete, schließlich einige Angaben machte, dcnen di, weiter nachgehrn konnte. Sie hat heute vormittag zu, 5,/ hastung de» Mannes gesührt, der die Kommunistknubtstallc die Polizei in der letzten Zeit in Berlin organisiert k«, e» handelt sich um einen Ausländer, der wahrscheinlich Mui, Dieser Mann gehört der Geheimorganisotion an, di, artige Anschläge in ganz Deutschland oorbereiten und «u»f>». rem läßt. Er wurde heut« Vormittag in einer Laubenkolonie,-, Norden Berlin« von Kriminalbeamten der Abteilung IH «utze- spürt und festgenommen. Bei seiner Vernehmung Hüllt, e, s-t, zunächst in Schweigen und leugnete alles. Diese außerordentlich wichtige Festnahme durst, fchen h», bald zur völligen Aufklärung der kommunistischen Bluttaten a» Bülowplatz und auch anderer politischer Mord, de, leitten führen." melden' Dresdner Arbeiter und Künstler Vrolestieren Arbeiter und Arbeiterinnen von Hartwig u. Vogel Dresden wenden sich in einer flammenden Protestresolution gegen die Besetzung des Karl-Liebknecht-Hauses. Sie gelobten, unter Füh rung der Kommunistischen Partei den Kamps um Arbeit, Brat und Freiheit zu verschärfen. Sie fordern alle Werktätigen aus, die revolutionären Organisationen und die kommunistische Presse zu stärken Die Ortsgruppe Dresden der Assoziation rcn. bildender Künstler sendet uns die Abschrift einer Resolution an das Ber liner Polizeipräsidium, in der die Besetzung des .Karl-Liebknecht- haulr-- verurteilt und gegen die Knebelung der Freiheit der Kritik und der össcntlichcn Meinung unter Hinweis aus die Verfassung protestiert wird. Die Dresdner Künstler fordern die sofortig« Aushebung d,r Besetzung dc» Partcihause» der KPD Die heutige Ausgabe des Zcntrumsblaltes „Der Deutsche" bringt einen Leiiartikel „Die kommunistische Gefahr", der den saichistiichen Charakter der Partei Brünings unnerhüilt zeigt. Oisen wird für die Stahlhclmcr und Nazis Stellung genom men. Die Klafscnurtcile gegen Kommunisten ausdrücklich we gen ihrer Schärfe gebilligt und dann in schamloser Weise gegen die Führung der KPD gehetzt. Sie wagen dabei, von einer „heimlichen Führung" zu reden, die den „überlegten Mord or ganisiere". Das Sudelblatt schreibt: „Die Treiber sind nicht die Abgeordneten und die be kannteren Führer, die in der Oessrntlichkeit stehen. E» ist eine Führung, die sich im Dunkeln hält, aber die eigentliche Macht in der Parttizentrale ausübt. Es sind Typen wie Heinz Neumann, der im Auftrage der Organisation in China tätig mar, und aus dessen Konto man da» Blutbad von Kan ton fktzl. Er ist von Moskau nach Berlin geschickt worden, und die spur seincr Tätigkeit ist auch hier Blut." Obgleich die Zeitungsschreiber Brünings ganz genau mis sen, daß Gen Heinz Neumann nicht nur als Reichstagsabge- oldneter, londern auch als Mitglied des Zentralkomitees neben den Genossen Thälmann und Remmele seit Fahr und Tag als Vertreter der Kommunistischen Partei in der Oessentiichkeit steht, wird mit solchen primitive», aber für gewiße Kreise stets wieder wirksame» Mitteln, eine bewußte Terrorstimmung qe- Ichasfen, die die Grundlage jür die brutalsten Gewaltakte gegen Kommunisten Herstellen soll. Wo ober bezieht das faschistische Zentrumsblätt seine Su delei? ' . Von keine», andere» als von Herrn Kuttner, Landtag», abgeordnetcr und Prrssedttnstlrittr der SPD. Fn eine,n^ Ar tikel, der die Runde in den Welsblättern des ganzen Reiches macht, befindet sich folgender Ablatz: „Dort sim Zentralkomiiec der KPD. Die Red.) treiben gewissenlose Bue,ch,n wie jener Heinz Nkumann, der ok» po. sitischer Provokateur da» Blutbad von Kanton mit herbeige, sithrt hat . . ." Und Herr Kuttner erklärte ,n einer SPD-Vermmmtung in Berlin in Zusammenhang damit, daß „den intellektuellen Ur hebern des Straßenttnors und des Meuchelmord,» das Hand- werk gelegt werden müsse." Nicht» andere» als Ermunterung der faschistischen Banden ist dieser gemeinsame Appell de» Zentrums und der Sazial. ^ch'st««. Die Mastenverhaflungen im Wurm-Revier Durch die gesamte kapitalistische Presse Deutschlands ging am 12, August die Sensationsmeldung, daß im Wurm-Revier dO .Kommunisten verhaftet worden ieien und riesig, Waffen- und Sprengstossundc gemacht seien. Es wurde sofort konstruiert, daß der Sprcngltoif. der beim Füterdoger Eisenbahn-Attentat Ver wendung sand, aus dem Wurm-Revier ftaznmt. Tatsächlich hat die Polizei in den Orten des Wurm-Reviers Massenverhastungen »an Arbeitern vorgenommcn, sie hplte >0 Proleten aus den Betten und brachte sie in däs'Gerichtsgesäng- nis in Elchweiler. Die Wohnungen wurden durchnMli. Aber schon mußte die Hälfte der Verhafteten wieder fteigelassen wer- den, und auch gegen die restlichen 2-, liegt nicht das Geringste vor. Was die Riesenwaflensunde nnbelangl so muß jetzt die Aachener bürgerliche Presse folgendes melden: „Dian hat nur «in paar «lte Seittngtwehre, da» Schloß ein,» Fnfanteriegkmthr«» und ihnNch« Dinge gefunden." im Wurm-Revier stellen sich also' dar, die zur verstärkten .Kommu- Kommunisten im siegreichen Vormarsch zzoo Neuaufnahmen in Hessen-Frankfurt / Uebersüllte Kundgebungen in Dresden SPD gibt der Bourgeoisie das Stichwort Zkvlcum und Sozlalsatchllten heben »um Weißen Terror! SPD-Arveiter, Augen aut! Wir steigen trotz Haß und Verbot! Genossen, Arbeiter! Angesichts der Verbots- und Rv-, gegen unsere Partei jetzt mit verdoppelter Kraj!, o"!->- Masseneintrittc der Arbeiter in die Partei! Fede, neu t-n" nonc Aämpser ist ein Schlag gegen die Reaktion " -! unsere Front, desto sicherer der Sieg! Genosse Hensel rechnet mit Mutschmann S ko. ab Die gestern stattgcsiiudenen Versammlungen im «'„1 ' Wölfnitz und in Watzkes Etablisiement, in den,,, der nan NSDAP zur KPD übcrgetretene ehemalige Betriebs», '> leiter Hensel sprach, waren beide überfüllt Ost nen - mischen, Beifall unterbrochen, schilderte Gen Henstl. ivaru- : übergetrelen sei. Er widerlegte die Lügenhetze des kampjes" gegen seipe Person und zeigte die Korruption, b-, ' Führerklüngel der NSDAP herrscht. Fn der Diskussion im Gasthof Wölfnitz sprachen e-mv' '' der Nazisührung geschickte Redner, die versuchten, b uch d! kige persönliche Angriffe den Eindruck der Austukru Geiwssen Hensel abzuschwächen. Fm Schlußwort r,chn,:c c»-: Genosse Hensel unter dem Beifall der Versammlung mu? Diskielsionsrednern ob, und richtete an di« Versammel!,» Appell zum Eintritt in die Kommunistische Partei. Fn beiden Dersamlungen hatte das Polizeipräsidium 0 - ordentlich starke Polizefkräst« konzentriert. Als in A'-a 1 Genosse Breitcnborn als 2. Redner die Roll« der Punz-- Ossiziere in der NSDAP geifelte, sprang Herr Einer, au- t erklärte, er dulde nicht, daß die alten Offiziere.verhobvt w"" Di« Dersamlungen, in denen eine Reihe van Aufno"' erfolgten, waren ein Bekenntnis der Dresdner Werliängc ! roten Front. Ausführlicher Bericht folgt im lokalen ?c .l Montagnummer. Internationale Solidarität siii die KPD Reichende,!,, den 14 A : ' Fn Schwa de rbach, unweit der sächsischen Grein'. ein wuchtiger Aufmarsch der Arbeiterschaft des Graßlitun statt, an dem sich über 1800 Personen beteiligten Bc Aufsehen erregten zwei Abteilungen uniformierter Mitglnen :' deutschen proletarischen Wehrverbändc. Dieser Ausnnnikh n<»'! sich im Zeichen der Solidarität der tschechischen Arbeiter m-t L" Alaffengenossen jenseits der Grenze. Das Zentralkomitee der K P T i ch. pintcstienc ' einem Telegramm gegen die Polizeimaßnahmcn des 9 ! und besonders gegen die Drohung mit dem Verbot der KP? )' diesem Telegramm spricht unsere tschechische Bruoerpane- ' ' Ileberzeugung aus, daß die deutsche Arbeiterklasse e- v,,:-" wird, die Legalität ihrer Avantgarde, der KPD. zu lchüß,' '' sie aus dem heutigen Elend retten und zum Siege füknen 7 Fm Kamps um ein menschenwürdiges Dasein können d-c rce- rionäreu Arbeiter Deutschlands aus die aktive und pristU- e lidarität des tschechoslowakischen Proletariats reckmen. Zusammenbruch der Mlawplatz-Hch Da« volt»,lp,äsldlum muß Schwlnbelmelbungen dec bllcaerUchen vcehe sollen 1°»» Webe, „Russen" noch „Tscheka-Agenten" Verhaftei " Als die bürgerliche Presse in Dresden die Meldung über die Polizeirazzia im Valksmohlheim brachte, verfehlte .. «in Märchen von mehreren verhafteten Russen zu erzählen. Heute muß der Dresdner Anzeiger betrübt melden, daß düngen über angebliche Russenverhastungen den Tatsachen nicht entsprechen. Die Dresdner Presse hat mit ihren "n - - Berichten srdoch nur den Versuch gemacht, in die Fußtapsen ihrer „vornehmen" Berliner Kollegen zu treten, denn Berliner Asphaltpresse an Anhäufung non bewußten Schwindel Meldungen über „verhaftete Russen und Tscheka- t^nt-. Zusammenhang mit den Vorgängen am Bülowplatz sich geleistet hat. das übertrisft säst alles bisher dagemesenc > mäßigen Lügner haben jedoch arges Pech und ihre Lügen noch kürzere Beine als gewöhnlich Drei Zitate nebenrinandn -eigen den vollkommenen Zusammenbruch der antikommunistischen Sensationshetze, die bezeichnenderweise durch V--- eingeleitet worden war. Wir zitieren: Lokalanzeigrr Donnerstag früh: „Dagegen ist d,r Abteilung kä «ine andere Festnahme ge glückt. E« handelt sich um rinen Kommunisten, der einer Orga nisation angehört, die wahrscheinlich unter dem Kommando der deutschen Abteilung der russischen GPU steht! Dieser Mann ge hört einer Stössel der Tscheka an, die ihr Aufgabengebiet in Südosteuropa hotte. Fm Fntereffe der weiteren Untersuchung kann jedoch über dir Festnahme und ihre etwaigen Folgen für die weiteren Nachforschungen noch nichts Nähere» gesagt werden."