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Vom Schauplatz dkk Katastrophe Die umgestürzten Wagen ckstr In Minuten 6800-Meler-Äbsprung ff-,Il-ckirmpilot ? - I e r « st n fl.ettlicnck) «lstlilst loic,!!--^ «-->: nst'istn Tk->kstnrstl<c»rck im P.iIl«ckii-7v!,k,r>riinA V»> grillst von KKOO bletern üprautz stc su» clem fluAreuj an-k 1,7^- 15 .bsinuten später vklkstk-clten. Im Segelboot über den Atlantik IRst-st Tc>fllcüknkeit linken livei jcicilfst I eilte, cker >Osäk,il>« ^-l- läncksti- B k t c> V? n 1 t e r sim Xa-izc bnitt linß^f uncl ckstr k^nj- läncksti- N n rk e r sreckt-f, vnllkrickl. r>ie klstkerqustrung äe« /Vtlontih« mit ikionc ^eniAe ^leici l-nststv Nnn> .k t c>" ck,i»str>st 20 T<,^st. 5>ie xvar teilv^ei^e nn lui-nuncli, clag 5ick die kstickstv Iskrstr nm ^Tazt le^tkincion nmÜten, »m nickt üker 8<->rck jZe- «ckivemmt rci cvei-ckstv. Wirb die Atomzertrümmcrung gelingen? 'ist! cle* mnlicincn I'liv^ißei-, kl ckie /Xtnm^ertciimmstrnnl!, ec mnn Knollen >n nnke'-c bc inlilei- .^lstNjk« lsstiriikeßnm- oollt. I inen neiincti^i n ^ezl /ii ckiezem /^istl ke^cki-eilet »mei ilc<,vilche b!akelprsti'lsäz!er /V r l u r n m p t n n. kr mit Ilille vnn Kpnnnunjjen van tO kik 20 blillinnen Volt Tc inpec-tuien erzielen, ckie ckstn aus <ter könne kesrickencten nnke^nmmen unct Iinltt, ck^cknrck ckie /^tom/ecti iimmecnnif ckurcke'ilükrstn. Ker Zeitung hat Ker Verlag „Neues Dorf" -inen Weiü-^r^ ausgeschrieben, Per die Gewinnung nnn weiteren "0000 ki- zum 1. Zebruar 1932 zum Ziel Kai unk bei ve!»^ ? beste Werber eine Freifahrt nach -er Sowjetunion erb-, - Vom „Stillehaiten" Wer soll stiNe halten? Unsere Politiker sind „tüchtige" Männer. Schon cmc Weile vergnügen sie sich damit, sich gegenseitig Besuche statten und gemeinsam Wochenend zu feiern. Erst war E" Brüning in London, dann in Pari-, dann in Rom unk nur. ' es ander- rum gehen, d. h. die französischen Minister - Herrn Macdonald nach Berlin folgen und Herrn Brünier " suchen, tch etwa gar der Duce Mussolini au- Italien s- - steht noch nicht fest. Bei seinem ungeheuren Mut durst n t stimmt daraus verzichten, umsomehr, als er genau wek ' Braun-Severing und Brüning in Preußen-Deutschland e " er nicht- mehr lernen. Also kurz und gut, die >>-trsch-ijt.' ' suchen sich gegenseitig übrigen- keine schlechte Idee. ninkT- k al- die Kosten dieser Besuche ja meistenteils die anderen zahlen pflegen und beraten zum Wohle ihrer Baterlan- ' Sie wissen sich aber nicht nur zu besuchen, sondern bei i>"i Arbeit auch mit humoristisch zu sein. In den Kino- kann nian jetzt überall Brüning sehen ?' ning in Berlin, Brüning in London, Brüning in Gens. Brun-: in Pari-, Brüning beim Tee, Brüning beim Emps-rng oder d ' Besuch lleberoll Brüning. Die ganze Welt scheint au- !i '' Brüning- zu bestehen. . - - Wo- macht Herr Brüning'.' Er lächelt aus allen ' recht herzhaft, denn er will uns nicht bange machen, gerade .', ' wollte er. mit seinem Lächeln sagen, ist ja alle- halb so -- was wir da anstelle». In diesen Rahmen paßt da- Wort, da- unsere Pcini'" und nicht nur unsere, sondern auch die anderen, neu in l' ' tik eingeführt haben Die Zeitungen schreiben e- aus der ri ' - Seite fast ln jeder zweiten Zeile. Da- „Stillehaltcn ü nämlich an. Stillehalten ist die Parole. Stillehaltcn gilt - ' ,nur mehr bei Liebe-pörchen oder beim Zahnarzt. Stillchrl'' .ist Trumps geworden. Alle-hakt stille. Und das-ist ein großer Erfolg. So wollen e im- w'" ' sten- unsere Staatsmänner einreden. Sie tun so. al- !ci >' Stillehalten fü^ uns etwa- vollkommen Reue-. Drdci " wir' schon lange still. Wir sind da- Stillehalten za.'- Was znüssen wir un- nicht alles gefallen lassen, angeT'Nsirii e.'- Steuerabzug bi- zu den Notverordnungen ' Stillehalten'' Einverstanden! Wir möchten aber, drsi d' anderen stillehalten. und wir ihnen da- Stillebalten diklicr '' Da» würde un- bestimmt ebensoviel Ireude machen wie hrrn Brüning. kine Lebenüe, die tot sein muß Die Iormalsuristerei, die die Welt einzig und allein durch Brille Ker Paragraphen sieht, Hal sich kürzlich in Dort- ... .s.. ^.sonders starkes Stück geleistet. Bor dem Dort« Attentat auf Len Basel-Berlin-Wrek kiM - den Führer mit einem hujschlag so unglücklich am Kspf. daß er sofort tot war. Seine beiden Nachbarn im Zuge und meh rere Schulkinder, die auch an Kem Zenzug teilnahmen, erlitten gleichfalls Verletzungen am Kops und an den Händen. Zu allem Unglück war im städtischen Eleltiizitätsmerk ein Kurz schluß eingetreten, so daß die Stadl bi- auf die Jäckeln des Ieslzuges rn Dunkel gehüllt war. Die Teilnehmer des Iesl- zuge- wurden von einer unbeschreiblichen Panik ergriffen. Die Irauen und Kinder brachen in Schreien un- Weinen au- und konnten nur mit Mühe beruhigt werden. Das Unglückspierd raste noch einige Kilometer weit und konnte erst in einem ziem lich entlegenen Dors ausgehalten werben. Was brlnot die neue AIÄ? Einen ausführlichen Bildbericht über das Zusammeiltrefjen der „Malngin" und des Zeppelin sowie einen Brief de- .Heraus geber- der „Moskauer Rundschau . Dtto Pohl, der an Bord der „Malygin" da- Zusammentrefscn mit erlebte. Zwei Bilder „Mieterstreik" in Amsterdam, die zeigen, daß die proletarische Solidarität auch im kampj gegen den Gerichtsvollzieher etwas ausrichten kann. Zwei interessante Seiten über Spanien, in denen sic in Bildern nachweist, daß die Revolution Spaniens vcrsälschl wurde und nicht den Forderungen der Werktätigen ge- recht wird. In Spanien wütet jetzt da- Regime der „Republi- kancr" gegen die Arbeiter. In den Mittelseiten bringt die AIZ eine Reportage „Die Hölle von Siam", in der sie den Ban des größten lbesäiignisses der Welt zeigt. 7000 „Verbrecher", meist Revolutionäre aus Siam und bhina, sollen-in diesem Ric- sengefängni- untergebracht werden. Das lbesängnis selbst wird non Gefangenen, die mit schwenn ketten am Gehen behindert werden, gebaut Die Bilder zeigen die furchtbare Lage dieser Gefangenen Bilder vom Arbeitersport, rin Gedicht von Erich Weinert und eine Seite „Iür den Arbeiterhaushalt" ergänzen da- neue niclseitigc und interessante -Heft der AIZ. „Neue Deutsche Baueknzeltung!', Ne. y Soeben rit die Augüst-Rummer der „Reuen Deutschen 'Bau, ernzeitüng" erschienen. Ihr Inhalt- steht unter dem Zeichen der Zivong-euleignuicgen. So bringt die neue- Rümmer gleich an ihrer Spitze einen Ausruf d< Reich- Bauernbundes zur Per» Hinderung der Zwangsenteignililg, dem größte Btzdeulung zu, konvnl. Besondere Beachtiziig verdient olc-dann der Leitartikel „Sensationelle Geheiinanweiiungen der Hitler-Zentrale", in d«m erneut gezeigt wird, daß zwilchen Hitler und der Reichs- lkkndkundsührnng engste Zusammenarbeit l>errscht Der Reichs- tagsabgeoidncie Puh gibt einen Abtiß Ker 'gegenwärtigen vö> litiichen nno wirtschaltlichen ^age. Besonders reichhaltig ist naturgemäß das in oer Rümmer cntha-ltcne Material über die rapide zunchmcnde Rot und das furchtbare Elend unter den Kleinbauern. Eine erzgebirgische Bäuerin weist.ans das wach sende Krieasgeichrei der Imperialisteü hin ^und Torkerl die Sicherung des Irieden».^ Bemerkenswert ist auch oer Artikel eine» DTpIomkandwirtes der lange Jahre im Schlesischen Bau. rrnbuod bzw. in der „Dent-cheü Bruernschait" tätig war und der jetzt nach der Rückkehr von einer RußlandreOe über dir VenvirNichuna de« Vaurrnhilf-programm» der APD in der ScnoieUlvton varkchtrt. Al, befonderen Anreiz sür L^rtrieb die mund ein besonder wunder Landgericht erschien eine Iran, die seil acht Jahren von ihrem Mann getrennt lebt und im Jahre l02.'l durch einen Irrtum rechtsgültig sür lot erklärt worden war. Die Iran balle von diekcr lobeserklärung, ihre Person betressen-d, nur zusällig Kenntnis erhalten und jocht beim Landgericht die To deserklärung an. Der ciujache Menschenverstand würde mei nen, daß der Beweis, der in dem Erscheinen der toterklärten Iran vor Gericht lag. sür jedermann -chlagend sein mußte. Iür ledermanu, aber nicht sür tberichtsbürokraten. Das Landge richt erkannte nämlich, die Todeserklärung aus dem Jahre 1029 sei sür das Gericht tot. Daß sie in Wirtlichkeit am Leben sei, habe die Irisl zur Anjechluug der Todeserklärung vcriäumt und sei sür das Gericht lot. Daß sie in Wirklichkeit am Leben sei, tonne aus die Gültigkeit der Todeserklärung von keinem Ein fluß sein. W>s joll nun die Ira» tun'' Soll sie einen Selbst- mord begehen, nm ihren Gehorsam vor der Bürokratie zum Ausdruck zu bringen'.' Wie aber wäre es, wenn die Iran ein Verbrechen begeht'.' Sie ist doch lot und ei» Toter kann doch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Wenn sie klug ist, wirb üc sleißig Schulden machen denn non einem Toten können di« Gläubiger nur schwer Ken vfsenbarungseid verlangen. ^>le grclvt sich selbst dos Oeav In Lockstedt bei Altona verbreitete sich vor kurzem das Genckn von ecnem Irauenmord Die fosort angeitellten Polizei, licben Rachsorichungen führten zu einer überaus ieltsamcn Aus- cklärung des Gerüchts. Hinter einem Gebülch de- Iriekhofe-, tief in die weiche Erde e'ingegrabrn. jond inan eine Iran auf, die anscheinend leblos war. De, Polizeiarzl stellte sest, daß die Fran nicht tot war, sondern nur in tiefer Bewußtloßakeit lag. Nachdem man die nöligen Wivderbeleh»ng--mittel angewandt hatte, erholte sich die Iran bald, und es jieMe sich heraus^ oaß man es mit einer Geisteskranken zu tun Halle. Sie war aut Ken Iricdhos gegangen und traue sich in.das weiche Erdreich «ingewühlt, bis ße völlig von den Erdmasien bedeckt ivar. Das Vfekd ist tos In der Nähr des sranzöli chen Städtchens Se ii l is kehr- teil zwei beritten« lhenkarmen non einem Patrouillenritt aus Ker Gegend von Ereil znrück, als plötzlich ein furchtbares Ge witter losbrach. Das Pferd des einen Gendarmen erschrak -o heftig durch das Donnerrollen und die grellen Blitze, daß e-, keinen Reiter alnvarf, der am Kopse oerwnndel wurde Sein Kamerad leistete ihm erste Hilfe und deltete >hn auf dem Na-' 'en neben der Siraße. Nackzdem er noch das Pscid Ke» arideren angebunden Halle, eilte er tk das nächjte ,Dorf.' nm Zülse z». -holen Da? noch imitser ec regle 'Pierh, bas Ken er Neu Gendar men abgeworfen hatte, riß sich los und roste aut Ker Landitraß.- dahin, di, nackt Senlis führte. Es kam in dem Augenblick noch . L -.Lv - I ' ri » ,