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- sr-lesternntwett «ul Verbot derArdeiterstimme! MB-Uniform staatogesShrlich tic nn^se Hensel i'utt VßsrlprolÄsn, ru uns! Orerr/cn, /2. /lag. 791/ Dav heute hrrrschrudc Klasse. Klaisenironl zum Kamps und Gehnllsraub unter Bei näherer Untersuchung untergebrachtrr Elektro» in Brand geraten mar. hatte offenbar versagt. Ungeheuerlichkeit diese« Urteils zu »erstehen. Danach ist ,» also deute schon so weit, daß das einfache Drage« einer Uniform ohne Bnitdesabzeicheii unter Strafe gestellt wird. Wie schwach »mH eo doch um eine Gesellschaftsordnung bestellt sein, fiie die die einfache Uniform schon staatogrsiihrllch ist! Orin ik. klensol Lur Xpv blit UestimmtheU erwarte ick Oick in einer der Ver«»wm- ItlngeN un<t grüOo Olck ki» dokin > immer schnrllrrer Folge verbietet die Reaktion koininu- ' !ü I« Zeitungen. Die einzigen Ankläger gegen dar, kapital!' »Item sollen iinlerdrUNt und kampfunfähig gemacht wer» Dir Arbeiter sollen die Stimme der KPD nicht mehr hiircn. 7 stnlb dir Verbote, deshalb dir Unterdriistung! Wie dir Ar« ! rer darüber denken und wie sie daraus antworten, das zeigt n Busgebot in Meihrn, Als Antwort auf dao Verbot ! lrbriterstiinme wurden dort von einzelnen Grnoffen folgende st Aerefiiltatc erzielt: l»:nosse Sticfler: 1» ^lusnahmen fllr die Partei fdarun- ler mehrere Betriebsarbriier), »ossin v.. Läniwer: 15 »Aufnahmen siir die Partei tda» runter 7 Frauen und zwei Betrieboarbeitrr), l 'A»fnal>nica jur die Bote Hilfe, t Leser fiir das Polksecho, osie »A. Ulbrich: 5 Aufnahmen siir die Partei. I 'ärkung der roten Front, der kommunistischen Partei, l nau en Arbritergarlei in Deutschland, das ist die beste Ant- I -tvci lrbeitrr. Organisiert den stampf gegen llntcrsliitziingv- 1. draub! Steigert das Werbeuusgedot siir die „Arbeiter ¬ losen und den Opfern des Krieges und der Arbeit zu ersetzen. Prompt Hai dieses Gremium, von dem die SPD schrieb, dasz es ein Organ der Demokratie sei. dao dem Volke erhalten bleiben müsse, antragsgemäß beschlossen Seit dem 24. Juli sind die neue» .Krtze in Kraft. Dir ..'PD hat, wie mir das voraussag« teil, nickt- dagegen unicrnommcn. Die Dresdner Volkszeitung bcgnugi sich damn, eine kurze Mlneilung zu bringen, in der ans viele Anfragen hin bestätigt wurde, das, die Kürzung erfolgt sei. ie trabe dagegen gestimmt die Hauptsache aber, dasz dieser Varschlag veranlass wurde durch ihren Bürgermeister, das ver« schweigt ne schamhaft. Warum so schweigsam? Das ist ganz klar. Dir hungernden, um die Unterstützung geprellten Er- Kinder von 20 auf 16 Mark. Die Sätze der gehobenen Fürsorge Für ein Ehepaar von 92 ans 80 Mark; für «in aiieinstehen, Familienhaupt von 61,50 aus öl! Mark; fiir Alleinstehende eigenem Haushalt von 55,20 auf 50 Mark; für Kinder bis Was wir vorausfagten. ist etngetrosscn. Der Dresdner Rat unter Führung des von den „Linken" gewählten ehemaligen Ministers siir Schund und Schmutz, Dr. Külz, und des SPD- Finanzdiktator- Dr. Bührer, hat gegen die Ablehnung der Her» abseizung der Wohlfahrtssätze durch die Stadtverordneten bei der Gcmeindekammrr Einspruch erhoben und beantragt, die fehlende Zustimmung derselben zum Raub'an den Rentnern, Erwerbs« Vor der 2 Ferienjirofkammer des Landgerichts Dresden sand jetzt eine Verhandlung gegen eine Reihe von Arbeitern statt, die deschuldtgi werden, am 6. 11. 10.10 die Uniform des verbotenen Roten Frontkämpserbnnde - getragen zu haben. Das gemeinsame Schöffengericht hatte Ende April die Arbeiter frei gesprochen. Daraus hatte der Staatsanwalt Berufung eingelegt. Die Berufungsinstanz hob nunmehr antragsgemäsz das erstin stanzliche Urteil aus und verurteilte 10 der Angeklagten zu je einem, 2 zu je " 'Monaten Gefängnis. Rur ein Arbeiter wurde frcigesprochrn. Dieses Urteil ist ein Tcrrornrteil schlimmster Art. Die Be gründung ist an den Haaren herbeigezogcn. Es heißt da: „Den Angeklagten sei es zweifellos daraus angekommen, durch das Tragen der Uniform für den verbotenen Noten Frontkämpser- bund zu werben." Dabei, so wurde weiter betont, sei es uner heblich. ob die ''Angeklagten tr> geschlossener Formation oder ein zeln an der Demonstration teilnehmen. Man mutz diese Begründung mehrmals lesen, um die ganze des mit 14 Fahre von 25 Mark auf 20 Mark. Dazu kommt noch die Kürzung der Kvhlenmengc im Winter und die Venchärsung bei Sonderbewilligungen. Weiter aber die Anrechnung der Stelgerungsbeträgc bei den Sozialrentnern, die Altersrcntenbezüge usw. Betrachtet man den Raub in Der» btndnng mit dem Raub durch die Notverordnungen des Reiches, dann wird der Hungcrkurs. der hier gegen die Dresdner Werk tätigen durchgcsührt wird, offcnlmr. Zur Erleichterung der Durchführung dieses Hungerkurses wurde die ArbeUerstimme »erboten. Die Werktätigen müssen Front machen. Sie miifseu antworten durch Massenaufgebot für die rote Klassensront! Organisiert den Kamps gegen den saschi- stisch-sozialsafchistischen Hungerkurs! Kämpft unter Führung der Kominunistschen Partei! ttsms ^iiNvrock, 1S.3V Ukr HM Verrammlung im „^cku tvrksus", Cotts ^cciiior: Oer ZlD-Frlieitcr Olint!>er, (^otts. ein Z/X.I- Or'no^c», ciei sireulji.-zclie I.uncftnxfLAb^eorcinote l'erlemniin werbsloscn sollen darüber lnnweggetäuscht werden, das, dieser Raub das Weik des SPD'Dezeruenteil und seines Nates ist. Im übrigen vertröstet die SPD die von ihr so schinählich be trogenen Opfer niif die nächste Wahi, denn es handle sich auch bei dieser Frage um eine politische Frage, deren Lösung in den Händen der Wähler liege. Das ist die Erziehung zur Passivität. Setzt euch auf euer Kanapee und wartet bis zur nächsten Wahl; kann es eine größere Verhöhnung geben? Wle koch, ist des Raub? Es werden herabgesetzt im Monat: Die Sätze der allgemeinen Fürsorge Für ein Ehepaar von 78.70 Mark auf li-t Mark; für ein alleinstehendes Familicnhnupt von 19 Mark aus 15 Mark; für Alleinstehende mit eigenem Haushalt von 41,50 ans 10,50 Mark, siir Bnefmuttenunterschlagung beim Aoftamt Hcmptbahnhvf OWalle Beim Dresdner Postamt 48 fZweigpostamt Hauptbahnhof- Osthallei wurde eine große Unterschlagung von Briefmarken im Werte non c t io a t 0 0 0 Mark entderkt. Ala Täter wurde rin Pojtsekretiir ermittelt, der die Marken nach und nach unter schlage» Hot. Er hat ein Geständnis abgelegt. Er gibt an, die von de» unterschlagenen Marken erlösten Beträge beim Pferde rennen verwettet zu haben. Wächter verhindert Schadensenee Rauchentwicklung bemerkte in der vergangenen Nacht r der Wach- und Schließgcsellschast i» der Garage -Gtürks an der Fabrilstraße , lest, daß ein in der Garage ,.i allabendlich geladen wird. aiijchc Ausschaltvorrichtung :: woch. den 1 2. August 1 0.11 Ire. 130 7. Jahrgang- - Tageszeitung der KPD Jer llnterstiitzungsraub in Dresden verfett! (Semeindekammek', das „Organ der Demokratie", schnllrt den Hunaerrlemen fllr Hnnderttausende fester Aites zur Rettung des bankrotten Kapitalismus / Antwort: Massenaufgebot fllr die Arbeiterftimme! men, MlUAstMÜ.zumachch, ' ' > dt-o 'N' 'SMl> Ihrer Zahnvaste Lblorvdonl".zücht äur rclnr, well,« Zä-Ne be-ike, r . rn such den bei mir sonst üvls sten Mundgeruch rerlmk» bnl-e. Ick werd- 7-'. rtt.Iörsdonr an!» beste «"n-i.-liien.st gez. tst. W., -^.'unz. — Man veris - dont-Zahnpaste, Tube b-l Ps. und N) Vs-, und weh« steen trrjad dahir turü-t. Sie feierten n war „Festtag". Sämtliche Polizeireviere, das Prä» m. die ^kenerämter, Gerichtogebäude, Nlinislerien, Rathäu- id onftige öffentliche Gebäude hatten geflaggt. Auch die und Grwerkschafishäuser hatten es sich nicht nehmen hr. i Freude und Verbundenheit mit dem heute herrschen» .bijiischen Kurs in Reich, Staat und Gemeinde sichtbar iusdnnk zu bringen. So feierten sie gemeinsam ihre Ver- die Herren Minister, Bürgermeister. Stad'räte, Polizei« Gewerlschnsisbonzrn und die zur Feier kommandier- N -iien der deutschen Republik. Die unvermeidlichen Fest- .derzeitige Republikaner' und andere, sic hielten -.den und feierten die deutsche Verfassung. Daß von r ur »och der Artikel 45 besteht, das brniuht andere nicht -> n. und im übrigen, die breite Masse weiß cs ja auch ' i i'llien die zur Feier kommaudienen unteren Be- " 'e». - ü - Gebali-.-abzug dieiem 'Artikel 18 u '-den iji ' Fedoch sie wissen es und werden cs kaum oergeiscu ? je wissen cs genau so gut. wie die zum veiurleiltcn Milliouenmasien der Werktätige», denen, in aiii diesen Artikel 15, immer neue Not verordnkt wird riiichung. Zoll- und Steuerraub. das Hub die weithin sicht- r eiche» der Freiheit der deiitübe» Republik, dere» Per- , geiiein gestiert w»rde. ?ie Aiilliotte» Werltätigen seicr» anders. Sie, dir schon i dlirit» die Schuld des kapitalistische» Systems, dessen l, diele Versass-inq gilt, zum Feiern gezwungen sind, wissen, -»Hennig der Erisienz der Werktätigen nur möglich ist den schärfste» Kampf gegen die reihen sich deshalb rin in die rote ,11 Nnterstütznngs-, Steuer-, Lohn 'rung der KPD! Rasch tritt der Tod . . . Gestern jrüh in der sechsten Stunde wurde vor dem Geundstück Neiiuersdorscr Straße tl eine aus der Lübcrter Straße wohuhaste 77 Fahre alte Fran von einem H"-« schlag bctrossen, der ihren josortigen Tod zur Folge hatte. Dio Leiche wurde nach dem Krematorium gebracht. Vorsicht beim Abspringen vo» der Straßenbahn Am Post platz kam ein taubstummes Mädchen beim Ab springen von einem jährenden Ltraßenbnhnzug znm Sturz und verletzte sich schwer. Pom Autoanyänger überfahren. Am DleustugvormUtag wurde ein Kraftwagenbeiiahrer auf der Bremer Straße beim Rangieren eines Lastzuges von einem Autoanhänger überfahren und schwer verletzt. Einbrecher verhaftet. Fn der Nacht zum Dienstag wurden durch die Kriminial« Polizei zwei Einbrecher von hier in dem Augenblick festgenom- men, als sie in ein Villengrundstück im Schwekzerviertel emdrln« gen wollten. Brustquetschungen und «inen Schlüsselbeiudruch erlitt ein 20 Fahre alter Arbeiter gestern vormittag, der beim Herumzichcu ine- Anhait-ner zu einem Tnnkwagen die am Au- bänger vorhandene Deichsei nicht rechtzeitig henimbriugen kannte und dadurch zwischen Tunkmogni und Anhänger kam. Er mußte ins Friedrichjtiiiler Krankenhaus gebracht werden. Anwesen durch Feuer vernichtet. Fn O ft ritz, im Wohnhaus der Frau Hille In Königshain, bruch Feuer aus, das mit großer Schiielligkeit um sich griff. Däs Anwesen brannte vollkommen nieder. Die EiltstehilNgsurjachc des Feuers konnte »och nicht endgültig festgestellt werden. Schwerer Motorradlinsiill Aus <, r Dohnacr Straße, unweit der Toruaer Straße, kam cs um Montag gegen 11 Uhr zn einem schweren Krasuadunsall. Ein Krnstrad iuhr knapp hinter einem Perjonenlrajtwagen dk Dohna«c ^tuiße landwärts. Plötzlich mutzte der Kraftwagen bremsen, und noch bevor auch der Krast- radzührer sein Fahrzeug ubgrsloppt hatte, war er au Len Kraft wagen angesahren. Dabei wurde wurde die.aus dem Sozius sitz mitsnhreude 60 Fahre alte. Mutter des KlasNndsiihker-, z,, Boden geschleudert uud zog sich einen schweee» Tchädelbni-H zu. Die alte F'. / . it. ttnfaiiwagz'tt nach "em. Fahnnn- stgdler Krnnienhaus geb'röcil.. ilebergaugsiarleli jur de» .rrecientc,! Popp' ; :>iieoer pavrttz lOderve Gyftl,»j) 7- .<k-.nli>lie 1-c. j'Iniz Niedetpouritz iz' b- u'i iönjlhoi)'l.'ec <z-.ueu zu - .!>> P- l ausgcgeben.. rn.-'-.-.t-llc.:',: . St- '>-u-. 's hr >l- nte.'-/. >- Erdg-, Straßenbahnho, PnAeubvu«-,praße, Koni >»'-. !ll Nenner und Rest-».'Alb--'./er, in. - ' 7, Koloiilalwtikenh.iildsiiiiz- rnit O.ito/ AÜ!,! i i'z, /-»rspst.-n - G'incindeaiül 'Nie---rpoyri ' : ' Der Wächter »»eckte sofort eilte über der Garage schlafende Familie um der Gefahr einer etwaigen Naiichvergisinng vor zubeugen und alarmierte sodann die Feuerwehr, die in eiwa stoibui e-igcr Arbeit die bienuenden Elemente entfernte und damit die Gefahr beseitigte. liker 6ie8e8 HieniA 8preclien ttskdvrt ttsnrvl eflemkiIiA.OLuAetrIeb82e!!t:ii. leiter der !8I5»O.-V? 5»Ack8en -' l ei1erlie8i<.itMf)thuiidt..8s;cgc4i den K'-i8ciii«mti8,Ne7.lk^ Zackig. SSKkokllikölknttr in i Onko8tenkeiiraj? 10 und 20-H xpv u.i<smpkvuncl gvgvnksrrkiLmuL m!ri;i-K7 lli-hlSl-s. e'v-leii-l >iO-n>, itoiienouer 8tr. 18 I.-eser K.iii'ori'ä! Oo rwiieiieareltlicb in. bTlalirvn^ gebracht bsken wirft, r zur KLO überzjetreten. Zleber bsst Ou :,ucb cien im ! eil ' impl" veröltentliciiten Frtistel „ikeil iKorhau" jsc- > in ciem ieb äes Oieb»t»bi» nvci cier Unter-icbloKung ko- Tigt werde. ). r !<cnni n vn« doch ionzje lieavli, d«ll leb anvebmev ir.inn, - u s!ir ii'd -iwvilel «ulzjeriie^eo vnd zfiAube ich tzsuin, doü r etw«, dernrt>lt«-> rutr«u»t vVenn ich «I« der <Iien-tÜltv8te ?zf. von l.hhtou den Zcbritt, i».i'l) iiüerrutrcten, ^«m.ichl h-ii>e, ^a d.<rl«t Ou versickert .t-ssick pollti!-< he (irn:-'I>- l>:k lr.»nn e» em- ' . - iiicm Oewif-zen nicht m<->" Vckt'ln'".'nach länziei -! lü!.! Ker l Iii'sttiaiiül -o OidLvhc vor ds» ' < >u»t vvrde ich von den weiften — ick s«»nn wok! »sKsy iN ilf Knn-Zlcfier !^.->tionnlforia>i»1 nNijL>oken, und » .a ick dacli nur meiner Uekcr/.culfunzf ilcloiP kin^ vor- «e i . c. mick al« einen l.umpen kinr-urtelicn. Vw l-t d ^., ?r>»«nd» 8 Ukr, werde ick In einer Kttontiicken i 'm Oiiitkal „Vlkttllnitr" und im „Nalikaüi V?.,1e.!te" . ' 8rkrlU .»«gründen Onrt kannst Ou such meine llnter- n «in,eben und ,elt>,i prüfen. . - !c !>ich hiermit ru dir-.c>r Versammiuntz ein und ver. '!<>»«,< Dir .hrenwGVIch, d«0 Olr S-r nicht» P»»»lert. Ich <t»6 Du immer ein «krilcker Kerl ije'ze»en Kist iwci Wilhp^, n-ch der l'nrtei zuckst, die Oir »I, deutscher Arbeiter eine ^«ki /.ukuolt bringen ksoa. vsxsa Msn KluLäesros!: dnst ich zeit "li Zci^ve